Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft

Name: Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft
Englischer Name:
Originaltitel: Kiken Mania
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Kana Nanajima
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

StoryKiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 1
In „Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft“ sucht die junge Nono nach dem Mann für’s Leben. Dabei stellt sie sich aber nicht gerade gut an und tappt von einer katastrophalen Beziehung in die Nächste.

Zum Glück hat sie die streberhafte Yuika und den Aufreißer Kazuma an ihrer Seite. Die Beiden sind ihre besten Freunde. Nach jedem Reinfall helfen sie ihrer Freundin dabei, nicht den Mut zu verlieren, den Richtigen doch noch zu finden. Wobei sie aber auch recht deutlich werden können, wenn sie meinen, dass der Neue an Nonos Seite nicht der passende Mann für sie ist.

Das Kazuma im Lauf der Zeit auch ein Interesse an Nono entwickelt, ahnt diese nicht. Doch kann sie sicher sein, dass Kazuma es wirklich ernst mit ihr meint? Bisher hatte er eher den Ruf eines Playboys! Wird sie ihm genug Vertrauen können, um einer Beziehung eine Chance zu geben?

Kiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 2Eigene Meinung
Ich fand die Geschichte ganz süß und auch witzig, mit einer winzigen Spur Drama.

Zwar sind die Charaktere wieder recht typisch, aber dafür ist die Geschichte recht erfrischend. Zumal Nono nicht direkt in die perfekte Beziehung stolpert. Stattdessen bekommt man erst mal ihre Reinfälle und ihre Unsicherheiten präsentiert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, kein Panel wirkt überladen, so dass man einen guten Lesefluss hat.

Auch die Geschichte entwickelt sich nicht zu schnell, sondern gibt den wichtigsten Charakteren Raum sich zu entwickeln. Gerade Kazumas direkte und auch indirekte Interessensbekundungen an Nono fand ich niedlich und gut eingebunden.

Wer einen interessanten und guten Shojo-Manga für zwischendurch sucht, sollte beherzt zu greifen. Die Geschichte ist in zwei Bänden abgeschlossen.

Kiken Mania: © 2013 Kana Nanajima, Shogakukan/ Tokyopop