I am a Hero in Ibaraki

Name: I am a Hero in Ibaraki
Englischer Name:
Originaltitel: I am a Hero in Ibaraki
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Carlsen 2019
Mangaka: Manga: Kazuya Fujisawa
Original Concept und Supervision: Kengo Hanazawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 8,99 €

Story
Nach dem Tod seiner Eltern war das Leben von Yugo nicht gerade rosig. Seine Verwandten behandelten ihn nicht besser als einen Hund, seine ehemaligen Freunde mobben ihn. Kein Wunder also, dass sein einzig wahrer Freund ein Schäferhund namens Iggy ist.

Auch ist es nicht verwunderlich, dass sich Yugo nach Ausbruch der Seuche, welche die Menschen in Zombies verwandelt, nur auf seinen Hund verlässt. Aber so leicht lässt sich die Vergangenheit nicht abschütteln und so grausam diese schon war, so sieht die Zukunft noch weitaus schlimmer aus.

Können es die Beiden schaffen am Leben zu bleiben?

Eigene Meinung
„I am a Hero in Ibaraki“ ist ein weiteres Spin-off zur Mangareihe „I am a Hero“.

Der Band entsprach nicht wirklich meinen Erwartungen. Zwar war es mal etwas anderes ein Tier in die Geschichte eingebunden zu sehen, aber man fiebert am Ende doch mehr mit dem Hund mit, als mit Yugo. Dieser blieb leider recht blass! Doch auch der Rest der Personen, die vorkommen, hinterlassen keinen wirklichen Eindruck. Eigentlich sind sie nur dazu da, die Geschichte schnell voran zu treiben und dabei möglichst grausam um’s Leben zu kommen.

Mir gefiel daher von den bisherigen Spin-off „I am a Hero in Osaka“ am Besten, denn auch die Geschichte von „I am a Hero in Nagasaki“ war eher flach.

Was die Zeichnungen angeht kann man sich nicht beschweren. Die Zombies sind gewohnt eklig und grausig dargestellt. Gerade die Szenen in denen sie Menschen angreifen sind schon recht heftig, weswegen der Manga auch eine Altersempfehlung von 16 Jahren hat. Diese sollte auch unbedingt eingehalten werden.

Fans der „I am a Hero“-Reihe sollten bei dem Band dennoch zu greifen, um ihre Sammlung zu vervollständigen. Neulinge sollten lieber zuerst zur Hauptreihe greifen!

I am a Hero in Ibaraki: © 2017 Kazuya Fujisawa, Kengo Hanazawa, Shogakukan/ Carlsen