„Digimon“-Sänger Kouji Wada verstorben

©2015 Akiyoshi Hongo, Toei Animation

Der japanische Sänger Kouji Wada ist letzten Sonntag im Alter von 42 Jahren aufgrund einer Krebserkrankung verstorben.

Er war einer breiten Masse von Anime-Fans u.a. als Sänger zahlreicher „Digimon“-Openings bekannt. Sein Debüt gab er 1999 mit dem Opening „Butterfly“ der ersten „Digimon“ Staffel.
Zuletzt arbeitete er an der aktuellen Filmreihe „Digimon Adventure Tri.“ mit.

Seine Agentur „Solid Vox“ will Ende April eine Gedenkfeier für seine Fans in Tokio veranstalten.

Quelle: ANN

Butterfly

Name: Butterfly
Englischer Name:
Originaltitel: Butterfly
Herausgebracht: Japan: Gentosha Comics 2003
Deutschland: Tokyopop 2005
Mangaka: Yu Aikawa
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Butterfly Band 1Story
Ginji geht auf die Highschool und wird jede Nacht von seinem verstorbenen älteren Bruder verfolgt. Freundinnen hatte er seit diesem Vorfall viele, leider hatten sie alle einen Sinn für das Übernatürliche oder glaubten dies zumindest. Sein Freund lässt sich von ihm überreden, ihm noch ein letztes Mädchen vorzustellen. Ginji, sein bester Freund, dessen Freundin und Nachi Takamatsu verabreden sich im Vergnügungspark. Zufällig kommen sie dort an einem Geisterhaus vorbei. Ginji hat zwar überhaupt keine Lust, will aber auch kein Spielverderber sein. Nachi möchte mit ihm reden. Sie beginnt davon zu erzählen, wie sie noch in der Grundschule waren und ein kleines Mädchen auf die Eisenbahngleise fiel und starb. Damals wurde sein Bruder dafür verantwortlich gemacht, da er das Mädchen geschubst haben soll.

In diesem Moment taucht eine Spukfigur aus dem Geisterhaus auf und verflucht die beiden. Ginji rastet aus und verprügelt den Mann bis er regungslos am Boden liegt. Sie können verhindern, dass Ginji angezeigt wird. Jedoch werden die Schule und seine Eltern informiert. Er muss Schmerzensgeld zahlen. Ginji will seine Ruhe haben und verschwindet. Nachi erklärt dem anderen Mädchen, warum er so ausgerastet ist. Ginjis Bruder wurde kurz vor seinem Tod verflucht und beging dann einen grausamen Selbstmord.

Ginji sitzt alleine neben einer Hecke und bemitleidet sich selbst, als ein Mädchen im Grundschulalter auf ihn zu kommt und ihn tröstend küsst. Sie spricht davon, dass sie zusammen alle verdammten Seelen dieser Welt töten werden. Doch Ginji glaubt nur, sie wäre verrückt. Als er ihr klar macht, dass ihre Anmach-Nummer nicht geklappt hat, bietet sie ihm 20.000 Yen an. Als er das aus ihrem Munde hört, will er natürlich wissen um was es geht. Er glaubt natürlich, dass sie sich ihm für Geld anbieten möchte und erzählt das auch noch seinen Freunden in der Schule. Daraufhin gibt sein Freund ihm einen Zettel mit der Bankverbindung des Besitzers des Spukhauses und der Zahlungssumme: 600.000 Yen (ca. 5000€).

Butterfly Band 2Nach der Schule trifft er zufällig auf Nachi. Diese bietet ihm an zu jobben und die Hälfte der Summe zu bezahlen. Doch Ginji lehnt ab. Das Mädchen vom gestrigen Abend taucht auf und bietet ihm an, ihm das Geld zu leihen und es bei ihr abzuarbeiten. Nachdem er das Geld bekommen hat, fordert sie ihn auf, ihr zu folgen. Sie betreten ein Hotel und er glaubt immer noch, dass er mit ihr schlafen soll.

Drei Hotelangestellte und der Manager betreten den Raum. Das Problem ist, dass ein Geist in einem der Zimmer sein Unwesen treibt und Ageha, so heißt die kleine, soll nun Abhilfe schaffen. Das Mädchen nimmt die Hand einer Hotelangestellten und in diesem Moment beginnt ein Leuchten neben dem Bett. Die Umrisse einer weinenden Frau kommen zu Tage. Ginji ist sehr überrascht, als er die Frau sieht. Doch er kann nicht glauben, dass sie echt ist, nimmt einen Stuhl und wirft ihn dem Geist entgegen. Er gibt ein wenig nach und Ginji schlägt noch mehr auf ihn ein, bis der Geist verschwindet. Gibt es Geister wirklich? Was wird Ginjis wahre Aufgabe sein und wie schafft Ageha es die Geister zu beschwören?

Eigene Meinung
„Butterfly“ ist ein Manga des Genre „Mystery“. Schon das Cover sieht interessant und einladend aus. Die Story ist sehr spannend und gut durchdacht. Der Zeichenstil ist der gut gelungen und ein Mittelding zwischen dem Shojo und Shonen Stil. Die Serie spricht gleichermaßen das männliche, wie auch das weibliche Publikum an und wird von mir sehr empfohlen.

Butterfly: © 2005 Yu Aikawa, Gentosha Comics / Tokyopop