Sieger Vorentscheid Deutsche Cosplaymeisterschaft in Düsseldorf

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoAm Samstag fand in Düsseldorf auf der Dokomi ein Vorentscheid zur Deutschen Cosplaymeisterschaft statt. Folgende Teilnehmer konnten sich für das Finale in Frankfurt qualifizieren:

1. Platz (Einzel):
Martha H. als Lin aus „Chihiros Reise ins Zauberland“

1. Platz (Paar):
Christina M. und Sarah G. als Sophie Hatter und Hauro aus „Das wandelnde Schloss“

2. Platz (Einzel):
Birte Sch. als Tharja aus „Fire Emblem – Awakening“

2. Platz (Paar):
Claudia L. und Sahar S. als Vanilla Mieux und Chocolat Melleur aus „Sugar Sugar Rune“

Der nächste Vorentscheid findet schon am 08. Mai auf der Hanami in Ludwigshafen statt.

Quelle: DCM-cosplay.de

AniMUC 2016

Im kleinen idyllischen und ruhigen Städtchen Fürstenfeldbruck bei München in Bayern hielten vom 01.04. – 03.04.2016 wieder unzählige Cosplayer, Manga- und Japan-Fans im Veranstaltungsforum Einzug. Insgesamt 7.000 Besucher konnte die AniMUC über die drei Tage verzeichnen – neuer Rekord.

Dieses Jahr waren die Eintrittskarten Samstag und Sonntag zum ersten Mal restlos ausverkauft – kein Wunder, bei dem sonnigen Frühlingswetter und der tollen Location.

Unser Team von PummelDex war am Sonntag vor Ort, um vom Finale der AniMUC berichten zu können.

Tolle Showgruppen, interessante Workshops und faszinierende Ehrengäste verzauberten am Sonntag die Besucher. Da fiel die Auswahl nicht einfach, denn wie auch in den Jahren zuvor, fanden viele Programmpunkte parallel statt.

Im großen Stadtsaal konnten Showgruppen wie „Tsuki no Senshi“, die in der Szene bereits kleine Berühmtheiten sind, mit ihrem Musical zum Yaoi-Manga „You’re my Loveprize in Viewfinder“ von Ayano Yamane das Publikum begeistern.

Parallel zu „Tsuki no Senshi“ fand im Seminarraum ein Vortrag zur vielseitigen Großstadt Osaka statt. Hier konnten sich die Zuhörer kulturell weiterbilden oder etwas für die nächste Japanreise dazulernen. Die Präsentatorin „Akabeko“ war selber im Rahmen ihres Japanologie-Studiums in Osaka und verliebte sich in diese atemberaubende Stadt. Aus erster Hand berichtete sie von Osakas Hotspots zum Einkaufen oder den berühmtesten japanischen Speisen, die ihren Ursprung in Osaka hatten. Besonders berühmt ist Osaka für seine Tintenfischbällchen, namens „Takoyaki“, die von der Stadt auch oftmals als Maskottchen genutzt werden. So berichtete Akabeko davon, dass die Bewohner in Osaka als überaus fleißig und geschäftstüchtig gelten würden und daher die Erfinder der schnellen Speisen, wie „Cup-Noodeln“, „Running Sushi“ oder eben „Takoyaki“ waren. Für eine Reise nach Japan ist Osaka jedenfalls ein guter Mittelpunkt um alle bekannten Sehenswürdigkeiten des Landes zu besuchen.

Wer sich allerdings vor allem für Manga und Anime aus dem Land der aufgehenden Sonne interessiert, der konnte sich am Sonntag den Vorentscheid der „Deutschen Cosplay Meisterschaft“ (DCM) angucken. Aus 17 Teilnehmern im Einzel- und Paarcosplay konnten sich folgende Gewinner für das Finale der „DCM“ bei der Frankfurter Buchmesse qualifizieren:

1. Platz (Einzel): René E. als Bolin aus „Avatar“
2. Platz (Einzel): Ilona A. als Chrono aus „Chrno Crusade“
1. Platz (Paar): Claudi H. und Anna M. als Sasha Braus und Keith Shadis aus „Shingeki no Kyoujin“
2. Platz (Paar): Jessica L. und Nicole L. als Miltia Malachite und Melanie Malachita aus „RWBY“

Wenn man aufgrund der gigantischen Schlange, die sich vorm Eingang zur Halle reihte, aber keinen der begehrten Zuschauerplätze ergattern konnte, um beim Vorentscheid der „DCM“ die liebevoll gestalteten Cosplays live zu sehen, der musste nicht völlig enttäuscht sein. Auf dem wunderschönen parkähnlichen Gelände, auf dem die AniMUC jedes Jahr stattfindet, konnte man nämlich den ganzen Tag viele tolle Cosplayer bewundern.

Und letztendlich gab es im großzügigen Händlerraum auch genug Möglichkeiten, detaillierte Figuren, authentische Kostüme oder auch prächtige Zeichnungen zu erwerben. Im Bring&Buy-Bereich hat so mancher Besucher der AniMUC ein tolles Schnäppchen machen können. Nebenan im Doujinshi-Bereich im Obergeschoß des Händlerraums stachen insbesondere „Diebbie Illustration“, mit ihren süßen kleinen Fuchsstickern, und „Arisette“, mit ihren lieblichen Aquarellzeichnungen, aus der Masse heraus.

Letztendlich war die AniMUC wieder ein voller Erfolg. Zu Recht ist die AniMUC wohl die erfolgreichste Convention im süddeutschen Raum und einer der schönsten Conventions in ganz Deutschland.


~ Kurz-Infos zur Convention~
Veranstaltungsort: Veranstaltungsforum Fürstenfeld
Tageskarte Freitag: 13 Euro
Tageskarte Samstag: 21 Euro
Tageskarte Sonntag: 13 Euro
Termin: 01.04. – 03.04.2016
Öffnungszeiten: 10.00 -18.00 Uhr

Deutsche Cosplaymeisterschaft 2016: Vorentscheide Animuc und Anime Marathon

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoIn diesem Jahr fanden schon zwei Vorentscheide für die Deutsche Cosplaymeisterschaft statt.

Der erste Vorentscheid wurde in Königslutter auf dem Anime Marathon ausgetragen. Folgende Teilnehmer konnten sich für das Finale in Frankfurt qualifizieren:

1. Platz (Einzel):
Valerie A. als Mitsuki Koyama aus „Fullmoon wo sagashite“
1. Platz (Paar):
Nicole M. und Aylin S. als Doremi und Sophie aus „Doremi“

Am letzten Wochenende fand in Fürstenfeldbruck auf der Animuc der zweite Vorentscheid statt:

1. Platz (Einzel):
René E. als Bolin aus „Avatar“
1. Platz (Paar):
Claudia H. und Anna M. als Sasha Braus und Keith Shadis aus „Shingeki no Kyoujin“
2. Platz (Einzel):
Ilona A. als Chrno aus „Chrno Crusade“
2. Platz (Paar):
Jessica L. und Nicole L. als Miltia Malachite und Melanie Malachite aus „RWBY“

Der nächste Vorentscheid findet auf der Dokomi in Düsseldorf am 30.04.2016 statt.

Quelle: DCM

Deutsche Cosplaymeisterschaft: Termine Vorentscheide

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoIn diesem Jahr feiert die Deutsche Cosplaymeisterschaft Jubiläum: 10 Jahre Deutsche Cosplaymeisterschaft! Zu diesem Anlass wird es in diesem Jahr neben einem Einzelwettbewerb auch eine Paarmeisterschaft geben. Seit dieser Woche stehen auch die Termine für die Vorentscheide fest. Zumindest fast. Wann die Ongaku Matsuri in Berlin genau sein wird, ist noch unklar, da das alte Congelände wegen Umbau nicht zur Verfügung stehen wird.

Anime Marathon, Königslutter: Samstag, 26.03.2016
Animuc, Fürstenfeldbruck: Sonntag, 03.04.2016
DoKomi, Düsseldorf: Samstag, 30.04.2016
Hanami, Ludwigshafen: Sonntag, 08.05.2016
CosDay, Frankfurt am Main: Sonntag, 10.07.2016
Ongaku Matsuri, Berlin: zwischen 18.07. und 12.08.2016

Das Finale findet am 23.10.2016 auf der Frankfurter Buchmesse statt.

Quelle: dcm-cosplay.de

Frankfurter Buchmesse 2015 – Teil 2

Um 14:30 Uhr startete, im Saal „Harmonie“ im Congress-Center der Frankfurter Buchmesse, das Finale der Deutschen Cosplaymeisterschaft. Moderiert wurde das Finale von Matthias Wieland und Luigi.

Doch bevor es so richtig los ging, stellten Matthias und Luigi einen Gast vor: den indonesischen Zeichner und Leiter von Caravan Studios: Chris Lie. Hierzulande ist der Name nicht sehr bekannt. Er hat unter anderem „Spiderman“ und „Transfomers“ Spielzeug designt und hat bei den Buch-Zeichnungen von „Herr der Ringe“ und „Star Wars“ mitgearbeitet. Bei Tokyopop USA ist der Manga „Return to Labyrinth“ von ihm erschienen. Auf der Bühne erzählte er von seinen aktuellen Comic-Projekten zum Thema indonesische Legenden.

Nach 45 Minuten begann dann nun endlich das Finale. 22 Teilnehmer traten an um den Titel „Deutscher Cosplaymeister 2015“ zu holen:

Startnummer Name Kostüm
1 Ingrun G. Anastasia aus „Anastasia“
3 Maria D. Kleine Frau Schmiedin aus „Monster Hunter 4U“
4 Christina M. Cyan aus „Show by Rock“
5 Ariane von G. Lavi aus „D.Gray Man“
6 Daniel B. Alpha Patroklos aus „Soul Calibur 5“
7 Naraku B. Captain James Hook aus „Peter Pan“
8 Marina F. Hicks aus „Drachenzähmen leicht gemacht“
9 Jana St. Prinzessin Azula aus „Avatar: The Last Airbender“
10 Ilona A. Shaolan Li aus „Tsubasa Reservoir Chronicle“
11 Nicole M. Horrorkid aus „The Legend of Zelda: Majora’s Mask“
12 Janine B. Red aus „Transistor“
13 Jana S. Loki Laevatein aus „Kamigami no Asobi“
14 Anna S. Prinzessin Zelda aus „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“
15 Jana P. Sakura aus „Tsubasa Reservoir Chronicle“
16 Christina F. Mistress of the Manor aus „Barbie – Haunted Beauty Collection“
18 Rike F. Elphaba aus „Wicked“
19 Christina Sch. Madoka aus „Puella Magi Madoka Magica“
20 Lisa K. Troy Trumm aus „Pokémon“
21 Sandra K. Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus aka Saber Nero aus „Fate/Extra“
22 Jennifer B. Rapunzel aus „Rapunzel – Neu verföhnt“
23 Kim-Maxim P. Wanda Maximoff aka Scarlet Witch aus „Marvel Comics“
24 Martha H. Trixi aus „Chip und Chap: Die Ritter des Rechts“

17:45 Uhr, kurz vor Schließung der Messe und mit einer Stunde Verspätung, war es dann endlich so weit: die Gewinner standen fest.

Platz 5: Ingrun G. als Anastasia aus „Anastasia“
Platz 4: Ilona A. als Shaoran Li aus „Tsubasa Reservoir Chronicles“
Platz 3: Naraku B. als Captain James Hook aus „Peter Pan“
Platz 2: Rike F. als Elphaba aus „Wicked“

Platz 1: Nicole M. als Horrorkid aus „The Legend of Zelda: Majora’s Mask“

Wir gratulieren den Gewinnern herzlich zu ihren Preisen! Und wünschen der Siegerin viel Spaß bei ihrer Reise nach Japan!

Im nächsten Jahr, zum zehnten Jubiläum des DCM, haben sich die Veranstalter etwas Besonderes überlegt. Neben der Paar-Meisterschaft wird es 2016 auch die Meisterschaft im Einzel geben. Es werden also zwei Wettbewerbe hintereinander stattfinden.

Fazit:
Die Buchmesse hat 2015 erneut einen Besucherrekord aufgestellt. Doch so langsam platzt der Bereich der Manga-Fans aus allen Nähten. Besonders die Entscheidung in diesem Jahr die obere Etage zu streichen, hat dazu geführt, dass die Besucher keinen wirklichen Platz hatten, um sich mal hinzusetzen. Positiv war aber auf jeden Fall, dass Manga-Fans nicht ständig zwischen Halle 3.0, die schon immer überfüllt war, und dem Congress-Center pendeln mussten. Eine Zentralisierung an einem Ort ist die richtige Entscheidung. Dort sollte dann jedoch auch genug Platz sein.

Höhepunkt für die Fans war auf jeden Fall wieder die Deutsche Cosplaymeisterschaft. Wünschenswert wäre jedoch, wenn die Veranstalter im Zeitplan bleiben würden. Eine Verschiebung von einer Stunde ist nicht akzeptabel. Besonders weil viele bei der Siegerehrung nicht mehr dabei sein konnten. Wir sind schon jetzt gespannt auf die Jubiläums-Meisterschaft im kommenden Jahr.

~ Kurz-Infos zur Messe ~
Veranstaltungsort: Messegelände der Stadt Frankfurt am Main
Tageskarte: 18 €
Schülertageskarte: 12 €

Termin: 14. – 18. Oktober 2015
Publikumstage: 17./18. Oktober

Zahl der Aussteller: ca. 7.100
Beteiligte Länder: ca. 100

Deutsche Cosplaymeisterschaft: Sieger Vorentscheid Ongaku Matsuri

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoBereits am 18. Juli fand der sechste und damit letzte Vorentscheid zur diesjährigen Deutschen Cosplaymeisterschaft statt. Drei Teilnehmer konnten sich qualifizieren:

Platz 1: Rika F. als Elsa von Arendelle aus „Die Eiskönigin“
Platz 2: Christina Sch. als Maria Ushiromiya aus „Umineko no naku koro ni“
Platz 3: Lisa K. als Ichigo Momomiya aus „Tokyo Mew Mew“

Damit haben sich nun insgesamt 20 Teilnehmer für das Finale qualifiziert. 4 Teilnehmer werden also noch ins Finale nachrücken können. Das Finale findet am 18. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt.

Quelle: DCM

CosDay² 2015 – Bühnenprogramm

Bühnenprogramm vom Samstag, den 27. Juni

Wer den Widrigkeiten beim Einlösen der (E-)Tickets und den gefühlt kilometerlangen Schlangen auf dem Gelände der Con erfolgreich getrotzt hatte, konnte als Lohn am Samstag ein reichhaltiges Bühnenprogramm genießen. Gar keine schlechte Alternative bei dem eher mauen Wetter am ersten Con-Tag!

Los ging es gegen halb elf mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung zum Jubiläums-CosDay². Hier stellten zwei Mitglieder der Orga, die in Goku- und Vegeta-Kluft mit silberblauen Haaren unverkennbar vom Fieber der jüngsten „Dragonball“-Veröffentlichungen ergriffen waren, das Programm der nächsten beiden Tage und die Ehrengäste vor. Leider wirkten die flapsig auftretenden Moderatoren nicht besonders gut vorbereitet und leisteten sich einige Patzer: So hatte sich unter anderem nicht bis zur Orga rumgesprochen, dass statt dem erwarteten japanischen Generalkonsul Takeshi Kamiyama dessen  Stellvertreter Tsunoda vor Ort war.  So wurde gleich der erste Ehrengast falsch angekündigt. Herr Tsunoda klärte das Missverständnis unbeirrt und sprach in seinem Grußwort über den Zusammenhalt der Anime- und Manga-Szene sowie seine persönlichen Manga-Vorlieben – dies unter spontanem Beifall für die Nennung der Fanfavoriten „One Piece“ und „Attack on Titan“ sowie die Kritik an ständigen Anime-Wiederholungen im deutschen Fernsehen. Ein Mann am Puls der Fans!

Auch ein Vertreter der Hobbyfilmer von Applewar Pictures gab sich die Ehre, um auf das eigene Programm aufmerksam zu machen, während darauf verwiesen wurde, dass Horrorkissen zur gleichen Zeit bereits auf der zweiten Bühne im Untergeschoss des Baus performte, und dass am Abend als Highlight noch ein großes Konzert der Hardrocker von unSayn anstünde. Mit der Ankündigung des im Conheft besonders stolz präsentierten Stargasts Tommy Krappweis (Erfinder von Bernd das Brot und erfolgreicher Filmemacher) zeigten die Moderatoren dann leider noch mal ihr Desinteresse am eigenen Programm: Weder war der Gast zur Vorstellung im Saal, noch kannte ihn das Duo auf der Bühne gut genug, um seinen Namen oder seine Werke unfallfrei dem Publikum zu vermitteln. Zum Glück rettete der Komiker Shinji Schneider den peinlichen Moment sogleich, als er locker und unterhaltsam auf seine beiden anstehenden Auftritte nach einem Jahr unfreiwilliger CosDay-Pause hinwies. Insgesamt ein interessanter Einstieg in den ersten Con-Tag – doch von den Moderatoren, die durchs Programm führen sollen, sollte man schon bessere Organisation und mehr Interesse an den eigenen Gästen erwarten dürfen. Bitte bis zum nächsten Jahr nachsitzen, liebe Orga!


Den ersten richtigen Programmpunkt markierte um 11:30 Uhr die Showgruppe Insert_Name. Die mit bis zu 20 Leuten im Ensemble stattliche besetzte Truppe präsentierte ihr Stück zum chaotischen Anime „Tengen Toppa Gurren Lagann“ und schrieb sich als Motto „Die vergessene Geschichte“ auf die Fahnen. Die Handlung drehte sich um ein verletztes Harpienmädchen, das unsere Heldentruppe aufliest, und das nicht nur wegen seiner Herkunft für Misstrauen sorgt, sondern auch mächtige Feinde auf den Plan ruft. Dem Publikum wurde dabei eine gelungene Mischung aus herzergreifendem Drama und brüllend komischer Komödie geboten, die in den spontanen Tanzeinlagen immer besonders an Fahrt aufnahm. Zwar mutete das Pacing des Stücks für unseren Geschmack etwas unausgegoren an, doch allein für den mutigen Schluss der Story und die damit verbundene Messsage verdient die Gruppe hohen Respekt. Man darf gespannt sein, wie Insert_Name ihr im abschließenden Trailer neu angekündigtes Stück „Pokémon – Never Press B“ im kommenden Jahr anlegen werden!


Weiter ging’s um 13 Uhr mit Shinji Schneider, der nach einer CosDay-Zwangspause aus persönlichen Gründen sichtlich Lust hatte wieder die Bühne mit seiner Comedy zu rocken und als nahe liegendes Motto „Show must go on“ wählte. So verarbeitete der wie immer liebreizend kostümierte Künstler zunächst seine medizinische Leidensgeschichte nach einem Autounfall als bitterböse Abrechnung mit der Ärzteschaft. Fachlich war der Schweizer in seinen Vorwürfen dabei vielleicht nicht immer ganz sattelfest, aber aus Sicht eines sich unverstanden fühlenden Patienten war es definitiv eine unterhaltsame Einlage, die auch dem jubelnden Publikum sehr zu gefallen schien! Anschließend ging es weiter mit einer Reminiszenz an die gute alte Fernsehzeit mit Zeichentrick-Schätzen wie „Es war einmal… das Leben“ – während es heute nur noch Schwachsinn wie „Kung-Fu-Einhörner aus dem Weltall“ gebe. Spätestens hier zeigte Shinji Schneider grandiose Interaktion mit dem Publikum und entwarf auf Zuruf die kuriosesten Serienkonzepte. Als das Programm auf die neu gehegte Gesangsleidenschaft des Künstlers kam, der viel Lustiges von seiner Musical-Leidenschaft und dem Leben mit seinem „Ehemau“ zu berichten wusste, gab es kein Halten mehr: „Aladdin“ traf musikalisch auf „Pokémon“ und „Sailor Moon“ und wurde zur Melodie des Dschungelbuchs verjazzt – genial! Weitere Themen waren die Erfahrungen mit Online-Games und deren Communities, unfaire japanische Rollenspiele und der wunderbare Song „Wir sind die Con“ nach Michael Jackson. Eine spritzige Show, wie sie kein Zweiter so abwechslungsreich auf die Beine stellen könnte! Und wir müssen nicht erwähnen, dass Shinji Schneider einer von ganz wenigen Acts war, die schlagfertig auf das immer wieder im Hintergrund der Bühne hörbare Fahrstuhlgeräusch reagierten, richtig…? 😉


Ab 14:30 Uhr zog dann der obligatorische DCM-Vorentscheid für die Deutsche Cosplay Meisterschaft die Massen in seinen Bann: 19 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Anime, Filmen, Games oder – eine ganz neue Kategorie! – Plattencovern buhlten um die Gunst der Jury und gaben unterhaltsame Schauspieleinlagen zum Besten. Besonders begeistern und den Sieg davon tragen konnten unterm Strich Anna S. als Red aus „Pokémon Origins“,  Jana P. als Kobato aus „Kobato.“ (auf dem Abschlussfoto leider nicht mehr dabei), Christina F. als Harley Quinn aus „Batman“ und Sarah O. als Tadashi Hamada aus „Baymax“. Auch die Moderation durch einen gut aufgelegten, gerade im richtigen Maß herumblödelnden „Luigi Mario“ und die unverkrampfte Interaktion mit der Jury und dem Publikum machten den Vorentscheid einmal mehr zu einem der Highlights des Con-Programms. Wir wünschen den Finalisten viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben und danken allen Teilnehmern für die tolle Show!

Startnummer Name Kostüm
1 Paula T. Escha Malier aus „Atelier Escha und Logy“
2 Tim W. Ron Burgundy aus „Anchorman 2: Die Legende kehrt zurück“
3 Katharina F. Apollo aus „Olympos“
4 Katarina Z. Echo aus „Pandora Hearts“
5 Carina K. Professor Archimedes Q. Porter aus Disneys „Tarzan“
6 Peggy H. Merida aus „Merida – Disney – Brave“
7 Sarah O. Tadashi Hamada aus „Baymax – Riesiges Robowabohu“
8 Saskia Sch. Sakura-Hime Kaden aus „Prinzessin Sakura“
9 Charlotte H. Officer Rocky aus „Pokémon“
10 Alisa V. Miki Sayaka aus „Puella Magi Madoka Magica“
11 Johanna Sch. Portgas D. Ace aus „One Piece“
12 Stefan J. Hector vom CD Cover von „Hammerfall“
13 Jana P. Kobato aus „Kobato.“
14 Lisa R. Lord Voldemort aus „Harry Potter“
15 Anett W. Resh aus „Devil from a foreign land“
16 Anna S. Red aus „Pokémon Origins“
17 Pola G. Eustass Kid aus „One Piece“
18 Andrea G. Erza aus „Fairy Tail“
19 Christina F. Harley Quinn aus „Batman“


Den Tagesabschluss bildeten am Samstag ab 17:30 Uhr die Rocker von unSayn. Seit 2012 sorgen die Jungs und Mädels aus Bonn mit ihrer Post-Hardcore-Mucke, den Modern-Metal-Anleihen und den englisch-japanischen Hybrid-Texten schon für brennende Trommelfelle und zappelnde Extremitäten bei ihren enthusiastischen Zuhörern. Auch diesmal wurde dem Publikum mit einem ungeheuren Einsatz eingeheizt – als wäre es draußen nicht schon warm genug gewesen! Wir können nur den Hut vor so viel Energie und Leidenschaft ziehen, denn das Konzert hat auch den Bandmitgliedern sichtlich alles abverlangt. Danke für diese Show!


Damit endet auch schon unser Bericht vom Bühnenprogramm des ersten Con-Tags. Gerne würden wir euch auch noch von den anderen Programmpunkten auf der U-Stage berichten, wo es interessante Dinge wie den „Poetry Slam“ und die ein oder andere Filmvorführung zu bestaunen gab. Dabei konnten wir wegen zeitlicher Überschneidungen leider genauso wenig vor Ort sein wie bei der Kendo-Vorführung, der Modenschau, dem Zweitprogramm von Shinji Schneider oder dem K-Pop-Abend auf der öffentlichen PublicStage im Einkaufsszentrum. Auch die zahlreichen interessanten Workshops mussten leider ohne uns stattfinden – doch eins ist beim Blick ins Programmheft klar, hier war für jeden etwas dabei!

Auch am Sonntag hätte es mit den Auftritten von Vapid Superior, GenesiS und Omoshiro! sowie dem ECM-Vorentscheid oder dem Panel von Ehrengast Tommy Krappweis noch viele Highlights gegeben. Leider befand sich unser Team zu dieser Zeit aus persönlichen Gründen schon wieder auf der Heimreise und muss einen Bericht schuldig bleiben. Doch wenn es nur ansatzweise so abwechslungsreich und unterhaltsam war wie das Programm vom Samstag, hatten Fans und Künstler gleichermaßen sicher eine Bombenzeit. Bis zum nächsten Jahr!

Deutsche Cosplaymeisterschaft: Sieger Vorentscheid Cosday²

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoAm 28. Juni fand auf dem Cosday² in Frankfurt am Main der 5. Vorentscheid zur Deutschen Cosplaymeisterschaft statt. Vier Teilnehmer konnten sich für das Finale auf der Frankfurter Buchmesse qualifizieren:

Platz 1: Anna S. als Red aus „Pokémon Origins“
Platz 2: Jana P. als Kobato aus „Kobato“
Platz 3: Christina F. als Harley Quinn aus „Batman“
Platz 4: Sarah O. als Tadashi Hamada aus „Baymax“

Der letzte Vorentscheid für die Deutsche Cosplaymeisterschaft 2015 findet am 18. Juli auf der Ongaku Matsuri in Berlin statt.

Quelle: DCM

AniMUC 2013 – Teil 4

Konzert
Bevor der Höhepunkt des samstäglichen Hauptsaal-Programms steigen konnte hieß es erst mal „alles raus hier“. Diese strategisch unglückliche Vorgehensweise hatte zur Folge, dass im Foyer vor den Türen des Saals ein derartiger Andrang entstand, dass der komplette Fußverkehr zum Erliegen kam. Als dann kurz nach 19 Uhr wieder Einlass war musste manch einer fürchten von der Menschenmenge erdrückt zu werden. Der Saal war erstmals an diesem Con-Wochenende wirklich gerammelt voll.

Yûji Nunokawa vom Studio Pierrot übernahm die Eröffnungsrede und kündigte die auftretenden Musiker an. Es spielte am Piano Kunihiko Ryô, ein begnadeter Meister der weißen und schwarzen Tasten. Er komponiert Soundtracks für Film, Fernsehen, Animes und Computerspiele. Die bezaubernde Reiko Tsuchiya lieferte dem Publikum hinreißende Violinenklänge. Die erfolgreiche Künstlerin lieferte, neben anderen Erfolgen, auch die Musik zu diversen Animes und RPG-Videospielen. Dritter im Bunde: Der Mann an den Drums, Wataru Yamada. Er startete seine Karriere 1987 und brachte es bis heute auf drei Solo-Alben. Er zählt zu den berühmtesten Schlagzeugern Japans. Und dann gab es noch einen Überraschungsgast aus der inneren Mongolei! Er begleitete das Trio auf seiner zweisaitigen Pferdekopfgeige, welche einen wunderbar wehleidigen Ton erzeugte. Zusammen performten die vier derart gut, als wären sie schon immer ein eingespieltes Quartett gewesen.

Zu hören gab es herrliche Stücke aus den Animes „Emma“ und „12 Kingdoms“. Besonders schön waren die Werke zu dem erst im kommenden September erscheinenden Online-Spiel „Asta, The War of Tears and Winds“. Auch „Echoes“, der von Kunihiko Ryô komponierte Werbesong der koreanischen Firma Samsung, wusste zu gefallen. Die Stücke wurden stets von stimmungsvollen Videosequenzen begleitet. Immer wieder gab es frenetischen Beifall für die Darbietungen und den Künstlern machte es sichtlich Spaß, das Animuc-Publikum zu unterhalten. Einziger Wermutstropfen war leider wieder die Technik. Die Soundanlage des Saales erreichte schnell ihre Grenzen und ließ die live bespielten Instrumente zuweilen wie Konservenaufnahmen klingen. Ein Steinway-Flügel und ein Schlagzeug sollten eigentlich auch ohne Verstärkerelektronik auskommen – lediglich die elektrischen Violineninstrumente von Reiko Tsuchiya wären wohl darauf angewiesen gewesen.

Sonntag

Ongaku no kara
Bevor es los geht eine Frage: Der zweite Programmteil der Gruppe wurde im Flyer mit „Lagerfeuermusik“ beschrieben. Aber hat man denn wirklich schon mal eine komplette Band mit allem drum und dran am Lagerfeuer gesehen? 😉
Das neue Programm setzt unterhaltungstechnisch jedenfalls genau da an, wo das alte aufgehört hatte: Auf hohem Niveau. Mit Songs aus „Nana“, „Lady Oscar“ und „Bubblegum Crisis“ traf die Band wieder genau den Geschmack des Publikums. Es folgten Stücke aus „Sissi“, „The Hunger Games“ und „Monster Rancher“. Um das universelle Problem des Älterwerdens kommen Ongaku no Kara jedoch trotz ihres frischen Auftritts nicht herum. Mit der Eigenkomposition „Wir sind Showgruppenrentner“ nahmen sie dieses durchaus heikle Thema auf, … und bedachten die im Saal sitzenden Tsuki no Senshis mit einem Augenzwinkern.

Yaten überzeugte mit einem bemerkenswerten Solo zum Stück „Wintersleep“ aus „Nana“. Zum Ende gab es noch etwas Lehrreiches: Der im 17. Jahrhundert von Pachelbel komponierte und nach ihm benannte Kanon in D wurde als solcher von der Gruppe „entlarvt“: In vielen populären Songs kommt dieser Kanon, diese spezielle Akkordreihenfolge, immer wieder vor. Dieser Kniff der Pop-Musik wurde deutlich in einem Medley, welches unter anderem „Sailor Moon“, „Neon Genesis Evangelion“, „X 1999“ und „One Piece“ enthielt.

Ohne Zugabe ging die Band natürlich nicht ab. Kim offenbarte in einem Song ihre Liebe zu Prinzessin Peach. Der endgültige Rausschmeißer war letztlich „Pippi Langstrumpf“.
Wer jetzt noch auftreten sollte, hatte es verständlicherweise sehr schwer. ^^

Serenata
Die aus Berlin angereiste Showgruppe trat auf mit ihrem Stück zu „Ouran Highschool Hostclub“. Aus dem Pöbel tauchen beim elitären Hostclub neue Gestalten auf und schon geht das turbulente Liebeskarussel „Wer mit wem?“ wieder los.

Mit ausgezeichnet interpretierten und zum Teil umgeschriebenen Songs aus bekannten Filmen wie „Aristocats“, „Das Dschungelbuch“ und „Der Zauberer von OZ“ konnten Serenata überzeugen. Allein das Timing kann noch verbessert werden, denn gegen Ende zog sich das Stück etwas in die Länge. Eine gute Bühnenperformance, die vor allem durch originalgetreu in Szene gesetzte Charaktere gefiel.

Flying Sushi Theatre
Das war ja mal ein Hammer! Die österreichische Gruppe zeigte allen anderen kurzerhand, wo der Hammer hängt. Oder vielmehr, worauf es bei einem Comedy-Bühnenstück wirklich ankommt. Der eingesetzte Humor funktionierte brillant und ohne Ausnahme über die ganze Show hinweg.

Vor nahezu vollem Saal zeigte das Flying Sushi Theatre, dass es nicht unmöglich ist die Welten von „Harry Potter“ und „Naruto“ zu vereinen. Ihr Stück war einfach ein Brüller! Hut ab vor dieser ausgezeichneten Leistung! Das neue Projekt der Comedy-Talente steht auch schon fest; als nächstes kommt „Fairy Tail, der Kampf um Troja“

Vorentscheid Deutsche Cosplaymeisterschaft
Die Deutsche Cosplay Meisterschaft 2013 startete auf der AniMUC. In jedem der noch in diesem Jahr folgenden Vorentscheide werden die Champions bestimmt, welche beim großen Finale auf der Frankfurter Buchmesse um den Hauptpreis, eine Reise nach Japan, antreten werden.
2013 findet die Meisterschaft dabei als Einzel-Cosplaywettbewerb statt.

Moderiert wurde die Show von Max. Leider traf der Technikfluch auch den DCM-Vorentscheid. Die Startnummer 1, Christina M., musste dreimal ansetzen, bis die Musik endlich passte. Ausgerechnet dieses arme Mädel war schon einmal von einer ganz ähnlichen Pleite heimgesucht worden. Dennoch ließ sie sich davon nicht entmutigen und legte schließlich einen siegreichen Auftritt auf die Bühne.

Seltsamerweise finden sich auch noch bei großen Wettbewerben wie etwa der DCM Auftritte, welche einen miesen Playback-Sound haben. So etwas sollte doch eigentlich nicht mehr passieren.
In der bekannten, lobenswerten DCM-Manier wurden bereits vor dem Auftritt der Teilnehmer deren Kostüme bewertet. Das spart Zeit und ermöglicht einen unterbrechungsfreien Ablauf. Warum machen das nicht alle so?

Angelic Harmony
Vor einem äußerst spärlichen Publikum bemühten sich im Anschluss die Sängerinnen und Tänzerinnen von Angelic Harmony um ihr Bestes. Als letzter Showact hatten sie am Sonntag einen sehr undankbaren Startplatz bekommen.

Sie sangen Stücke aus „One Piece“, „Der König der Löwen“, „Der Zauberer von OZ“, „Detektiv Conan“, „Les miserables“, „Die drei Musketiere“, „Elisabeth“ und „Grease“. Nicht alle Töne trafen ganz ins Schwarze, dennoch bedachten ihre Fans sie mit viel Applaus.

Abschlussveranstaltung
Zum Ende hin wurde es im Saal noch mal richtig voll. Immerhin sollten ja noch ein paar Sieger gekürt werden. Den Anfang machte der AMV-Wettbewerb, gefolgt vom Anime-Quiz. Und dann war es so weit: Die Champions für den DCM standen fest. Stattliche 16 Teilnehmer hatte es auf der Animuc gegeben. Entsprechend dem DCM-Reglement kamen ganze fünf davon weiter und werden in Frankfurt auf der Buchmesse um den Titel kämpfen.

1. Platz: Stephanie W. als Aurora aus „Dornröschen“
2. Platz: Anna Sch. als Tomoe Mami aus „Mahou Shoujo Madoka Magica“
3. Platz: Nadine B. als Dragon Kid aus „Tiger & Bunny“
4. Platz: Larissa P. als Fonmeister Ion aus „Tales of the Abyss“
5. Platz: Christina M. als Gwendolyn aus „Odin Sphere“

Für die Sieger gab es jeweils noch eine reichhaltig gefüllte Siegertüte.

Tja, und damit war die Chose auch schon wieder gelaufen. Abspann, Licht an… Die Con ist vorbei!

Fazit
Es waren drei gut gefüllte Conventiontage in Fürstenfeldbruck. Ob es insgesamt ein Erfolg war? Die Antwort auf diese Frage kann nur ein „Ja“ sein, wenn auch gefolgt von einem „aber“. Eine Drei-Tages-Con hat immer ihre Probleme mit den Startschwierigkeiten. An einem normalen Freitag können eben ab 16 Uhr noch nicht sonderlich viele Besucher anwesend sein. Dies geht zwangsläufig zulasten der ersten Showacts um diese undankbare Uhrzeit. Andererseits ist dies wahrlich kein Animuc-spezifisches Problem, sondern trifft auf alle Cons zu, die an einem gewöhnlichen Freitag starten. Immerhin empfiehlt sich dieser zusätzliche Tag regelrecht dazu, das Gelände erst einmal zu sondieren. Wo gibt es was? Wer ist alles da?

Technik
Ein sehr unangenehmes Thema der diesjährigen Animuc. Anfangs hätte man noch glauben können, dass es ein oder zwei Showacts einfach nicht so mit der Technik haben. Als dann aber beinahe alle Bühnen-Performances unter Ausfällen unterschiedlichster Art zu leiden hatten war klar, dass hier der Wurm im System stecken musste.

Derart gravierend ist noch bei keiner vergleichbaren Convention die Technik unangenehm aufgefallen. Wie uns zugetragen wurde, ging es im Technikraum des Hauptsaales bisweilen sehr unkoordiniert und sogar desinteressiert zu. So etwas darf es einfach nicht geben, denn es ist schlichtweg respektlos und unfair gegenüber den auftretenden Künstlern und ihrem Publikum.

Die nächste AniMUC findet im kommenden Jahr am letzten April-Wochenende, also vom 25. bis zum 27. April 2014, statt.

Deutsche Cosplaymeisterschaft: Sieger Vorentscheid Dokomi

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoGestern fand der vierte Vorentscheid zur Deutschen Cosplaymeisterschaft 2015 auf der Dokomi in Düsseldorf statt. Insgesamt konnten sich vier Teilnehmer für das Finale in Frankfurt qualifizieren:

Platz 1: Ilona A. als Kirito aus „Sword Art Online“
Platz 2: Nicole M. als Yukio Okumura aus „Ao no Exorcist“
Platz 3: Janine B. als Nozomi Tojo aus „Love Live! School Idol Festival“
Platz 4: Jana S. als Grell Sutcliff aus „Black Butler“

Der nächste Vorentscheid findet auf dem CosDay² in Frankfurt am 27. Juni statt.

Quelle: DCM

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