Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters

Name: Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters
Englischer Name: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Originaltitel: Final Fantasy XI – Guardian Sword
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2003
Deutschland: Panini 2007
Autor: Miyabi Hasegawa
Illustrator: Eiji Kaneda
Bände: 4-6 Bände
21 Bände (insgesamt Japan)
Preis pro Band: 9,95 €

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 1Story
Douglas ist ein junger Mann aus dem Stamm der Hume. Sein Vater ist Ritter, deshalb ist es von klein auf sein Traum auch einer zu werden. Er hat zwei beste Freunde: Guava, ein Faustkämpfer aus dem Stamm der Galka und Nim, Weißmagier vom Stamm der Elvaan. Guava und Douglas trainieren oft zusammen, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. In wenigen Tagen soll Douglas zum Ritter geschlagen werden und Nim soll in der Magier-Garde aufgenommen werden.

Nur wenige Tage vor diesem besonderen Tag erfahren die drei Freunde, dass Guavas Vater bei einer Expedition in den Randgebieten verschollen ist. Da das Militär von San d’Oria der Expeditionstruppe nicht hilft, beschließen die Drei sich auf eine Reise zu begeben. So brechen sie am Morgen des großen Tages auf und werden zu Abenteurern.

Guava übernimmt als Faustkämpfer die Spitze des kleinen Trupps, Nim als Weißmagier läuft in der Mitte und Douglas übernimmt die Nachhut. So dringen sie in die Höhle der Beastmen, einem Stamm der Orcs, ein. Nim hat einige Zaubersprüche gesprochen, so dass sie weder gehört noch gesehen werden können. Trotzdem sind die Drei sehr vorsichtig. Douglas gerät ins stolpern und hält sich an der Wand fest. Dadurch löst sich ein Felsbrocken. Douglas versucht mit all seiner Kraft diesen fest zu halten, denn dies würden die Beastmen hören und Nim, Guava und Douglas könnten entdeckt werden.

In diesem Moment hört Douglas ein Knurren neben ihm. Ein Beastmen kommt auf sie zu, doch bemerkt sie nicht. Als er außer Sichtweite ist, verlassen Douglas die Kräfte und der Fels stürzt zu Boden. Doch niemand kommt. Die Freunde sind erleichtert. Sie gehen den Weg weiter. Plötzlich teilte sich der Weg. Sie gehen den rechten Weg, der sich wenig später als Sackgasse entpuppt. Dort stehen einige Schatztruhen. Doch um sie zu öffnen, braucht man einen bestimmten Schlüssel und den haben sie leider nicht. Sie kehren zur Weggabelung zurück und lauschen in den linken Gang.

Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters Band 2Sie erstarren, als sie die Geräusche eines Kampfes hören. Sie hören auch eine Frau, an deren Sprache ist zu erkennen, dass sie vom Volk der Altana ist, wie unsere drei Freunde. Nim legt einen Schutzzauber auf sie. Guava streift seine Nietenschlagringe über und Douglas zieht sein Schwert. So stürmen sie zum Kampfplatz. Dort angekommen sehen sie wie zwei Mädchen gegen mehrere Orcs kämpfen. Sie heißen Ticky und Lynn. Ticky ist eine Jägerin aus dem Stamm der Mithra und Lynn ist eine junge Dragoon vom Volk der Hume. Lynn wird von einem jungen Wyvern, einem Drachen, begleitet. Guava verpasst dem Orc, dem er am nächsten steht, einen kräftigen Schlag. Der Orc wird sauer und greift Guava an, doch der kann mit Leichtigkeit ausweichen.

Als der erste Orc tot ist, locken sie den nächsten an. Nun merken auch die beiden Mädchen, dass sie Unterstützung bekommen haben. Stück für Stück besiegen sie die Orcs. Doch dann bekommen sie Verstärkung. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter ihnen. Aus einem der Seitengänge kommt Peta, eine Schwarzmagierin und Beschwörerin vom Volk der Tarutaru. Zu sechst laufen sie nun den Gang entlang, der sie noch weiter in die Höhle führt. Es ist keine sonderliche unauffällige Flucht, aber sie können einen kleinen Vorsprung herauslaufen. Peta hat einen Plan zu dem sie ein wenig Vorbereitung braucht. Wird dieser Plan funktionieren? Werden sie Guavas Vater retten können? Und wie sind die Mädchen in diese missliche Lage gekommen?

Eigene Meinung
„Final Fantasy XI – Das Schwert des Wächters“ ist eine weitere Serie der Romanautorin Miyabi Hasegawa. Diese kleine Serie hat drei Bände und spielt nach den Abenteuern von Alfred und seinen Freunden. Ob Peta die gleiche Person ist wie in den ersten drei Bänden ist im ersten Band noch etwas unklar. Im Gegensatz zu den ersten drei Bänden ist die Serie nicht so spannend. Es wird eher etwas zu detailliert erzählt, so dass keine wirkliche Spannung entsteht. Für Fans von „Final Fantasy“ eine schöne Ergänzung. Allen anderen lege ich die ersten drei Bände mehr ans Herz.

Final Fantasy: © 2003 Eiji Kaneda, Enterbrain / Panini

Final Fantasy XI – Das Lied des Sturms

Name: Final Fantasy XI – Das Lied des Sturms
Englischer Name: Final Fantasy XI – Wind of Pray
Originaltitel: Final Fantasy XI – Wind of Pray
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2003
Deutschland: Panini 2006
Autor: Miyabi Hasegawa
Illustrator: Eiji Kaneda
Bände: 1-3 Bände
21 Bände (insgesamt Japan)
Preis pro Band: 9,95 €

Final Fantasy XI - Das Lied des SturmsStory
Alfred, von seinen Freunden “Al” genannt, träumt sein ganzes Leben davon ein Abenteurer zu sein. Er gehört dem Stamm der Hume an.

Jeder Kämpfer fängt mal klein an, wie auch Al. Er ist auf dem Ödland von Gusataberg und steht mit einem Lederharnisch und einem Kurzschwert in der Hand an einem Felsen. Al hat es auf einen Steinfresser abgesehen, eine Art Wurm. Ein Steinfresser klingt zwar harmlos, doch für einen Anfänger, wie Al es ist, ist er nicht zu unterschätzen. Als er sich endlich entschlossen hatte den Wurm anzugreifen, fliegt dicht an ihm etwas vorbei. Erst jetzt entdeckt er, dass zwischen den Felsen jemand sitzt. Es ist ein Goblin mit einer Angelrute. Als der Goblin ihn entdeckt, lässt er seine Angelrute fallen und nimmt die Axt zur Hand. Al versucht mit einem Schritt nach hinten der Axt auszuweichen, doch er ist zu langsam und wird an der Schulter getroffen.

Für einen kurzen Moment verliert er das Bewusstsein. Er sackt mit den Beinen weg, kommt dann aber gleich wieder zu sich und rollt sich rasch auf die Seite. So kann er einem weiteren Axthieb im letzten Moment ausweichen. Al versucht sich wieder aufzurichten, doch ihm fehlt die Kraft. Langsam verschwimmt das Bild vor unserem Helden, doch so kurz ist weder Als Leben, noch der Roman. Der Goblin holt zum nächsten Schlag aus, aber in diesem Moment ertönt eine Stimme hinter ihm und zieht die Aufmerksamkeit von Al weg. Nur wenige Sekunden später erklingt ein gequälter Schrei des Goblin, als seine Brust von einem Schwert durchstoßen wird. Al atmet tief durch.

Von einer jungen Hume namens Iris, wird er geheilt. Iris ist Weißmagierin und in Begleitung von Max, einem bärenstarken Ritter vom Stamm der Galka. Die tiefe Wunde in Als Arm beginnt sich Stück für Stück zu schließen, bis sie vollständig geheilt ist. Zwar warnt Iris ihn, nicht sofort aufzustehen, doch er versucht es dennoch. Daraufhin bekommt er einen leichten Schwindelanfall. Max belehrt ihn, dass in dieser Gegend das Territorium der Goblins ist und es daher sehr gefährlich ist. Auch Iris beginnt gleich an ihm herum zu kritisieren. Da dachte Al erst „was für ein hübsches und zartes Mädchen“ und dann dieses Temperament mit ziemlicher Arroganz. Er versucht verzweifelt sein Tun zu rechtfertigen.

Final Fantasy XI - Der SternenschwurDoch dann greift der Steinfresser an. Max greift in Bruchteilen einer Sekunde zu seinem Schwert und halbiert den Wurm. Al nimmt ein Messer und versucht den Steinfresser aufzuschlitzen. Das Tier ist jedoch härter als gedacht. Max gibt Al ein Kurzschwert, welches bedeutend schärfer ist. Nachdem er den Steinfresser aufgeschlitzt hat, entnimmt er einen Kristallstein, der wertvoll zu sein scheint.

Am nächsten Morgen wird er von Iris etwas unsanft geweckt. Die Abenteuer zusammen mit Max und Iris beginnen. Später stoßen noch mehr Abenteurer zu ihrer Gruppe: Peta, eine Schwarzmagierin und Gelehrte vom Stamm der Tarutaru; Jed, ein geheimnisvoller Rotmagier vom Stamm Elvaan; Shera eine Räuberin vom Stamm Mithra und Chitto, ein kleiner Faustkämpfer vom Stamm der Tarutaru. Gemeinsam werden sie viele Abenteuer meistern und Geheimnisse lüften. Sie werden es mit einem Geisterschiff zu tun bekommen, auf dem Iris und Max unerwartet Bekannte bzw. Verwandte treffen. Sie werden gegen Drachen und Goblins kämpfen und wie in fast jedem „Final Fantasy“-Abenteuer auf Chocobos reiten.

Eigene Meinung
Dies ist der Roman zum Online-Spiel „Final Fantasy XI“ von Square Enix. Der Roman ist vielleicht am Anfang noch etwas langatmig, doch von Kapitel zu Kapitel wird es spannender. Stück für Stück erfährt man die Lebensgeschichten der einzelnen Hauptpersonen. Spannende Kämpfe, interessante Geschichten, ein Muss für jeden Adventure-Fan!

Final Fantasy: © 2003 Eiji Kaneda, Enterbrain / Panini