Neue „One Piece“-Folgen bei ProSieben MAXX

ProSieben MAXX bringen Nachschub für alle „One Piece„-Fans! Bereits ab Ende März 2018 wird der Sender den „Punk Hazard„-Arc zeigen.

Termin:
„Punk Hazard“-Arc – ab dem 27. März in deutscher Erstausstrahlung von Montag bis Freitag um 18:50 Uhr.  Danach könnt ihr 14 Tage kostenlos die Folgen online streamen.

Quelle: ProSieben MAXX

One Piece – TV-Serie – Box 1

One Piece – TV Serie – Box 1

Inhaltsangabe (Covertext):
Hier kommt Ruffy, der künftige König der Piraten!Wir schreiben das große Zeitalter der Piraten. Mit dem Tod des einstigen Piratenkönigs Gold Roger begann die Suche nach dem begehrten „One Piece“, dem größten Schatz der Welt. Diesen hatte Roger noch kurz vor seiner Hinrichtung versteckt. Seitdem ist die Grandline bevölkert von fiesen und miesen Gestalten, die nach Gold, Reichtum und Macht gieren. Nur einer ist irgendwie anders. Einst aß er von der Gum-Gum-Frucht, jetzt lässt er mit gummimäßigen Kräften und mordsmäßigem Appetit jeden Feind erzittern – hier kommt Ruffy, der künftige König der Piraten! Mit dieser ersten Box holt ihr euch den Anime zur weltweit erfolgreichsten Manga-Serie von Eiichiro Oda endlich nach Hause! Also: Strohhut aufsetzen, Schatzkarte rausholen und Segel setzen. Doch seid gewarnt: Bei Schiffbruch ist der Umtausch ausgeschlossen!

Inhalt: Staffel 1 (East Blue Saga) , Episode 1-30

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label KAZÉ (AV Visionen)
Mai 2012
EAN-Code 7640105239948
UVP € 45,99
Genre Adventure, Action, Comedy
Sprache Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel Deutsch
Synchronstudio PPA Film (München)
Bildformat 4:3
Laufzeit ca. 750 Min.
FSK ab 12 Jahren
Verpackung Digipack (6 DVDs) im Kartonschuber
Bonus Booklet

Charaktere

Informationen zu den Hauptcharakteren der Serie „One Piece“ gibt es hier. Im Folgenden werden wichtige Charaktere dieser Box vorgestellt.

Alvida – Anita Höfer


Die zentnerschwere Alvida mit der Eisenkeule ist eine Piratenkapitänin, die mit ihrer Mannschaft den East Blue unsicher macht. Sie ist die erste Piratin, der Ruffy auf seiner Reise begegnet. Arg empfindlich reagiert sie auf Äußerungen zu ihrem Aussehen.

Später isst sie die Alabaster-Teufelsfrucht, wodurch sich ihr Erscheinungsbild vollkommen wandelt, ihre Stärke aber erhalten bleibt.

 

 

 

Corby – Katrin Fröhlich


Der kleine Corby lebt erzwungenermaßen als Schiffsjunge auf dem Schiff der Piratin Alvida. Zufällig begegnet er Ruffy, der ihn befreit und mit dem er sich anfreundet.

Eigentlich wäre Corby gerne ein großer Marineoffizier, doch er weiß nicht, wie er das schaffen soll. Auch wenn er nicht stark ist, so zeichnen Corby doch Gerechtigkeitssinn und Mut aus.

 

 

 

Käpt’n Morgan – Willi Röpke


Marine-Kapitän Morgan ist der Kommandooffizier einer kleinen Marinebasis auf einer Insel im East Blue. Dort herrscht der jähzornige und menschenfeindliche Morgan wie ein Diktator, der die Gesetze nach seinem Gutdünken auslegt. So lässt er auch seinen nichtsnutzigen Sohn Helmeppo dessen Allüren ausleben.

Besonderen Wert legt Morgan auf seine Kampfstärke durch einen Beil-Arm und den eisernen Kiefer. Dann aber tritt mit Ruffy ein würdiger Gegner auf den Plan…

 

 

Buggy, der Clown – Gudo Hoegel


Buggy ist der Käpitän der Clown-Piratenbande. Er befehligt eine ganze Gruppe von Zirkusgestalten, angeführt vom Dompteur Moji und dem Jongleur Kabaji. Obwohl Buggy über die Kraft der Trenn-Trenn-Frucht verfügt und seinen Körper in Einzelteile zerlegen und nach Belieben zusammensetzen kann, ist er kein besonders starker Kämpfer – dafür aber ein umso charismatischerer Redner, der so viele Getreue um sich schart. Eine Art Hass-Freundschaft verbindet ihn mit Ruffys Idol Shanks.

 

 

Kaya – Anke Kortemeier


Kaya ist die Tochter einer vermögenden Familie. Sie lebt auf derselben Insel wie Lysop und ist seit langem eng mit ihm befreundet. Da sie selbst kränklich ist, darf sie aber das Haus nur selten verlassen und hat daher wenige Kontakte in die Außenwelt. Sie verlässt sich ganz auf ihre Dienerschaft. Dass sie einmal das Vermögen ihrer Familie erben wird, ist ihr nicht so wichtig. Lieber möchte sie Ärztin werden und den Menschen helfen.

 

 

 

Beauregard (Käpt’n Black) – Walter von Hauff


Beauregard arbeitet als Butler und Leibwächter für Miss Kaya. Nach außen hin gibt er sich zuverlässig, pflichtbewusst und sogar etwas bieder.

In Wirklichkeit versteckt sich hinter der Maske des Dieners der Pirat Käpt’n Black, der es in einem lang angelegten Plan auf das Vermögen von Kayas Familie abgesehen hat. Während seiner Abwesenheit wird die „Black Cat“-Piratenbande von seinem Vize, dem Hypnotisuer Jacko, angeführt.

 

 

 

„Rotfuß“ Jeff – Dirk Galuba


Jeff, der Chefkoch und Besitzer des schwimmenden Restaurantschiffs „Baratié“, war früher der Kapitän einer Piratenbande. Einst rettete er dem Küchenjungen Sanji nach einem Schiffbruch das Leben. Bei dem Unterfangen büßte er allerdings ein Bein ein. Mit Holzbein als Pirat ungeeignet, eröffnete er zusammen mit seinem neuen Lehrling Sanji das Restaurantschiff und brachte dem Jungen auch seine besondere Kick-Technik bei. Bald schon gesellten sich weitere schlagkräftige Köche zum Personal, sodass Piraten im „Baratié“ eigentlich keine Chancen haben sollten…

 

 

Don Creek – Christoph Jablonka


Don Creek ist der Pate einer Piratenarmada mit 100 Schiffen. Eigentlich hatte er sich auf den Weg gemacht, um die Grand Line zu bereisen. Schnell aber musste er merken, dass seine Mit-Piraten nicht in der Lage waren, den dort herrschenden Widrigkeiten zu trotzen. Schwer dezimiert kehrt seine Flotte zum East Blue zurück, wo er schnell ein neues Eroberungsziel findet – das Restaurantschiff „Baratié“…
Im Original lautet sein Name „Don Krieg“.

 

 

 

„Der Rote“ Shanks – Martin Halm


Shanks, wegen seiner auffälligen Haare auch „Der Rote“ genannt, ist Anführer einer eigenen Piratenbande. Einst rettete er Ruffy das Leben, als dieser noch ein Kind war, und vermachte ihm seinen Strohhut. Seither ist er Ruffys großes Vorbild.

Ungeachtet seiner lockeren, umgänglichen Art ist Shanks ein exzellenter Krieger, den man nicht unterschätzen sollte.

 

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Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Die Synchronisation stammt von dem Studio PPA Film aus München. Obwohl Anfang der 2000er-Jahre entstanden, steht die Synchro dieser ersten Staffel noch ganz in der Tradition der 90er-Jahre. Das macht sich u.a. durch die verkindlichten oder stark verfremdeten Stimmen mancher Charaktere bemerkbar. Gerade bei verqueren Figuren wie Buggy dem Clown (Gudo Hoegel) wirkt dies aber durchaus passend. Die Namen der Charaktere wurden an die Fassung der deutschen Manga-Ausgabe angelehnt, in dem sie im japanischen Original (Reihenfolge: Nachname – Vorname) angegeben sind. Zudem ergaben sich durch andere Transkription, dass einige der Namen anders als im internationalen Bereich (und teilweise auch anders als in Japan beabsichtigt) verwendet werden.
Da die Synchro noch vor den Maßnahmen nach einschneidenden Ereignissen (wie dem Amoklauf von Erfurt) entstand, die RTL II zur Dialogzensur veranlassten, blieben diese ersten Episoden noch davon verschont.

Untertitel sind überraschenderweise keine vorhanden. Das ist sehr enttäuschend.

Verpackung & Bonusmaterial

Die DVDs befinden sich in einem ausklappbaren Digipak und dieser wiederum in einem stabilen Schuber aus festem Karton. Ein seitenfach bietet Platz für das Booklet. Was praktisch sehr gut umgesetzt wurde, sieht optisch eher durchwachsen aus. Das Cover ziert beispielsweise ein einfaches Plakatmotiv mit Artworks, die etwas lieblos angeordnet wurden.

Als Beilage zu der DVD-Box steht ein ausführliches Booklet zur Verfügung, in dem sich alle relevanten Informationen zur jeweiligen Staffel finden, wie Episoden- und Charakterbeschreibungen oder weitere Informationen. Das Booklet bietet daher eine gute Ergänzung zur manchmal unübersichtlichen Fülle aus Handlungsorten und Figuren.

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Menü

Nach dem Einlegen der DVD gelangt man ins Hauptmenü. Diese ist denkbar einfach aufgebaut: neben dem Menüpunkten findet sich lediglich eine Grafik, die immerhin bei den einzelnen DVDs der Box verschieden sind. Untermenüs gibt es keine. Da es keine Sprachenauswahl und kein Bonus-Material gibt, sind diese aber auch nicht notwendig. Damit folgt KAZÉ dem Vorbild vergleichbarer Veröffentlichungen. Im Hintergrund läuft das Titellied in der Endlosschleife.

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Technische Qualität
(Bild & Ton)

Das Bild liegt im Format 4:3 vor, wie es gegen Ende der 90er-Jahre, als die Serie entstand, üblich war. Qualitativ gibt es nichts zu meckern. Gemessen an dem Alter der Serie sind die Farben satt und die Konturen überraschend scharf. Gerade im Vergleich zu den ersten Kinofilmen der Reihe, die von der Bildqualität her sehr enttäuschten, wird hier ei angemessenes optisches Ergebnis präsentiert.
Bei dem verwendeten Material handelt es sich um die ungeschnittene(!) deutsche Fassung. Das bedeutet, dass lediglich praktische Schnitte vorgenommen wurden, um z.B. die Trenner der in Japan üblichen Werbeunterbrechungen auszusparen, die bereits in der deutschen Ausstrahlung im Fernsehen nicht benötigt wurden. Darüber hinaus durchgeführte Schnittbearbeitungen, die RTLII unter dem Motto „Jugendschutz“ durchgeführt hatte, wurden dagegen glücklicherweise nicht berücksichtigt.

Der Ton der deutschen Tonspur liegt in Dolby Digital 2.0 vor. Es hat sich ja so eingebürgert, dass ältere Serien lediglich mit deutschen Ton publiziert werden. Warum der geringe Mehraufwand gescheut wurde, den Originalton mitzunehmen bleibt in Frage zu stellen.

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Bewertung (kompakt)

Verpackung
65%
Menü
30%
Booklet / Goodies
50%
Bonusmaterial
0%
Synchronisation
90%
Untertitel
0%
Bild-Bewertung
90%
Ton-Bewertung
60%

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Fazit

Nach langem Warten und Hoffen brachte KAZÉ DIE Abenteuer-Serie für alle Altersgruppen als DVD-Boxen auf den Markt – zehn Jahre nach der Premiere im deutschen Free-TV. Allein die Tatsache der Veröffentlichung dieses Kulturgutes ist für Fans ein echter Dienst!

Was für ein Resumée kann man unter diese Veröffentlichung ziehen?

Es wurde die deutsche Original-Fassung (ohne nachträgliche Schnittbearbeitung) verwendet, also nicht die japanische Bildfassung. – Geschenkt, Eyecatches und Werbetrenner wirken ohnehin etwas seltsam, wenn es keine Werbung dazwischen gibt. Auch über die vergleichweise lieblose Gestaltung von Verpackung und Menü kann man hinweg sehen. Es geht um eine Serie, die Kindheitserinnerungen weckt, kaum jemand dürfte sie wegen der Optik kaufen. Und  zusätzliches Material zur Serie im Merchandise-Bereich gibt es überdies so viel, dass wohl kein Extra die gehobenen Ansprüche von Goodie-Jägern befriedigen könnte.

Dass der japanische Originalton nicht mitgeliefert wurde, ist da schon ein größeres Manko, zumal es wenig Aufwand gewesen wäre, eine weitere Tonspur auf die DVDs zu packen. Auch ist es nicht wirklich inklusiv, dass es überhaupt keine Untertitel gibt.
Beides wiederum spiegelt sich negativ in der Bewertung des Preis-Leistungsverhältnisses wieder. Auch bei einer populären Serie wie „One Piece“ gewährt KAZÉ keine günstigeren Preise für die DVD-Boxen, die mit Preisen zwischen 40 und 60 Euro (je nach Händler) auch noch nach Jahren im oberen Preissegment für Boxem mit sechs DVDs rangieren. Eine DVD-Box kann so viel kosten, aber gewisse grundlegende Elemente sollten dann vorhanden sein.

Die Fans der Serie werden sich von all dem nicht abschrecken lassen und diese erste Box dennoch kaufen. Damit tragen sie dazu bei, dass auch die kommenden Staffeln überhaupt auf DVD erscheinen werden. Und allein dafür lohnt es, diese gelungene Anime-Serie zu unterstützen.

Wir danken KAZÉ für die Bereitstellung eines Presseexemplars der deutschen Fassung.

One Piece: © 1999-  Eiichiro Oda  Toei Animation / KAZÉ

One Piece – TV-Serie – Box 2

One Piece – TV Serie – Box 2

Inhaltsangabe (Covertext):
Hier kommt Ruffy, der künftige König der Piraten! Wir schreiben das große Zeitalter der Piraten. Mit dem Tod des einstigen Piratenkönigs Gold Roger begann die Suche nach dem begehrten „One Piece“, dem größten Schatz der Welt. Diesen hatte Roger noch kurz vor seiner Hinrichtung versteckt. Seitdem ist die Grandline bevölkert von fiesen und miesen Gestalten, die nach Gold, Reichtum und Macht gieren. Nur einer ist irgendwie anders. Einst aß er von der Gum-Gum-Frucht, jetzt lässt er mit gummimäßigen Kräften und mordsmäßigem Appetit jeden Feind erzittern – hier kommt Ruffy, der künftige König der Piraten! Mit dieser ersten Box holt ihr euch den Anime zur weltweit erfolgreichsten Manga-Serie von Eiichiro Oda endlich nach Hause! Also: Strohhut aufsetzen, Schatzkarte rausholen und Segel setzen. Doch seid gewarnt: Bei Schiffbruch ist der Umtausch ausgeschlossen!

Inhalt: Staffel 1 (East Blue Saga) , Episode 31-61

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label KAZÉ (AV Visionen)
Juli 2012
EAN-Code 0799471648933
UVP € 45,99
Genre Adventure, Action, Comedy
Sprache Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel Deutsch
Synchronstudio PPA Film (München)
Bildformat 4:3
Laufzeit ca. 750 Min.
FSK ab 12 Jahren
Verpackung Digipack (6 DVDs) im Kartonschuber
Bonus Booklet

Charaktere

Informationen zu den Hauptcharakteren der Serie „One Piece“ gibt es hier. Im Folgenden werden wichtige Charaktere dieser Box vorgestellt.

Alvida – Anita Höfer


Die zentnerschwere Alvida mit der Eisenkeule ist eine Piratenkapitänin, die mit ihrer Mannschaft den East Blue unsicher macht. Sie ist die erste Piratin, der Ruffy auf seiner Reise begegnet. Arg empfindlich reagiert sie auf Äußerungen zu ihrem Aussehen.

Später isst sie die Alabaster-Teufelsfrucht, wodurch sich ihr Erscheinungsbild vollkommen wandelt, ihre Stärke aber erhalten bleibt.

 

 

 

Buggy, der Clown – Gudo Hoegel


Buggy ist der Käpitän der Clown-Piratenbande. Er befehligt eine ganze Gruppe von Zirkusgestalten, angeführt vom Dompteur Moji und dem Jongleur Kabaji. Obwohl Buggy über die Kraft der Trenn-Trenn-Frucht verfügt und seinen Körper in Einzelteile zerlegen und nach Belieben zusammensetzen kann, ist er kein besonders starker Kämpfer – dafür aber ein umso charismatischerer Redner, der so viele Getreue um sich schart. Eine Art Hass-Freundschaft verbindet ihn mit Ruffys Idol Shanks.

 

 

Arlong – Peter Musäus


Der Fischmensch Arlong ist der Anführer einer Piratenbande, die nur aus Fischmenschen besteht. Einige Jahre zuvor nahmen sie das Dorf Kokos, Namis Heimat, ein und verlangten hohe Abgaben von der Bevölkerung. Zudem zwangen sie Nami bereits als Kind, für sie Seekarten zu zeichnen, damit sie problemlos Schiffe im Umkreis plündern können, ohne Gefahren fürchten zu müssen.

Arlong ist grausam und unbarmherzig. Vor allem gegen Menschen hegt er einen großen Hass.

 

Nojiko – Claudia Lössl


Nojiko ist Namis Stiefschwester. Beide Mädchen wurden als Kleinkinder von der resoluten Bellemere adoptiert. Zwar hatte die kleine Familie nicht viel Geld, hielt aber immer zusammen. Nach Bellemeres gewaltsamem Tod und Namis Abreise blieb die vernünftige Nojiko auf ihrer Heimatinsel und führte die familieneigene Orangenplantage weiter.

 

 

 

 

Genzo – Frank Engelhardt


Genzo, der Dorfpolizist von Kokos, ist ein Freund von Namis und Nojikos Adoptivmutter und eine Art Vater-Ersatz für die Mädchen. Nach dem Einfall der Fischmenschen konnte er weder deren Belagerung, noch die Ermordung Bellemeres verhindern.

Auch wenn er sich bisweilen ruppig gibt, so ist er ein herzensguter Mensch, der gerne besser für seine Familie sorgen würde.

 

 

 

Smoker – Ekkehardt Belle


Smoker ist ein Marine-Kapitän und anfangs in der Marine-Basis in seiner Heimat Logue-Town stationiert. Angestachelt durch die direkte Konfrontation mit Ruffy, heftet er sich an die Fersen der Strohhut-Piraten und folgt ihnen auf die Grand Line.

Durch die Kraft der Smoke-Frucht kann er seinen Körper in Rauch auflösen oder aber den Gegner darin einhüllen. Auch ohne seine Teufelskräfte ist der starke Kettenraucher permanent in (Zigarren-)Rauch gehüllt.
Smoker ist ein durch und durch geradliniger Charakter, der seinen persönlichen Überzeugungen und Einschätzungen folgt, unabhängig von äußeren Einflüssen. Die politischen Entscheidungen seiner Vorgesetzten befolgt er höchstens widerwilig.

 

Tashigi – Maren Rainer


Tashigi ist Marine-Leutnant und direkte Untergebene von Smoker. Die geschickte Schwertkämpferin und -sammlerin tritt leidenschaftlich für den Frieden auf den Meeren ein. Zufällig sieht sie Zorros Jugendliebe Kuina zum Verwechseln ähnlich, was immer wieder für Verwicklungen und auch eine persönliche Konkurrenz zwischen den beiden führt.

 

 

 

 

Abiz – Beate Pfeiffer


Die kleine Abiz besitzt dank der Kraft der Flüster-Frucht die Gabe mit Tieren sprechen zu können. So freundet sie sich etwa mit dem Milleniumsdrachen Ryu an. Da dieser Drache von vielen ehrgeizigen Menschen gejagt wird, da seine Knochen einer Legende nach unsterblich machen sollen, gerät auch Abiz wiederholt ins Fadenkreuz dieser Personen.

 

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Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Die Synchronisation stammt von dem Studio PPA Film aus München. Obwohl Anfang der 2000er-Jahre entstanden, steht die Synchro dieser ersten Staffel noch ganz in der Tradition der 90er-Jahre. Das macht sich u.a. durch die verkindlichten oder stark verfremdeten Stimmen mancher Charaktere bemerkbar. Gerade bei verqueren Figuren wie Buggy dem Clown (Gudo Hoegel) wirkt dies aber durchaus passend. Die Namen der Charaktere wurden an die Fassung der deutschen Manga-Ausgabe angelehnt, in dem sie im japanischen Original (Reihenfolge: Nachname – Vorname) angegeben sind. Zudem ergaben sich durch andere Transkription, dass einige der Namen anders als im internationalen Bereich (und teilweise auch anders als in Japan beabsichtigt) verwendet werden. Bei den Dialogen ist man zudem bemüht um eine lockere, dem Szenario angemessen lässige Sprache.
Bei den Episoden dieser Box macht sich nun auch erstmals die Dialogzensur bemerkbar. Im Gegensatz zu späteren Zensuren dieser Art (wie etwa bei „Naruto“) sind hier die Änderungen aber noch dezent. So werden Tode (bzw. Morde) nicht verheimlicht. Wohl aber werden Dialoge abgeändert, um etwa vom Genuß von Alkohol abzulenken. Dies geschieht allerdings so offensichtlich, dass selbst jüngere Zuschauer auf die entsprechenden Szenen aufmerksam werden dürften. Sinn machen die Änderungen auch nicht, da man an anderer Stelle die (teils minderjährigen Charaktere) durchaus offensichtlich Alkohol konsumieren sieht.

Untertitel sind nach wie vor keine vorhanden. Das ist sehr enttäuschend.

Verpackung & Bonusmaterial

Die DVDs befinden sich in einem ausklappbaren Digipak und dieser wiederum in einem stabilen Schuber aus festem Karton. Ein seitenfach bietet Platz für das Booklet. Was praktisch sehr gut umgesetzt wurde, sieht optisch eher durchwachsen aus. Das Cover ziert beispielsweise ein einfaches Plakatmotiv mit Artworks, die etwas lieblos angeordnet wurden.

Als Beilage zu der DVD-Box steht ein ausführliches Booklet zur Verfügung, in dem sich alle relevanten Informationen zur jeweiligen Staffel finden, wie Episoden- und Charakterbeschreibungen oder weitere Informationen. Das Booklet bietet daher eine gute Ergänzung zur manchmal unübersichtlichen Fülle aus Handlungsorten und Figuren.

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Menü

Nach dem Einlegen der DVD gelangt man ins Hauptmenü. Diese ist denkbar einfach aufgebaut: neben dem Menüpunkten findet sich lediglich eine Grafik, die immerhin bei den einzelnen DVDs der Box verschieden sind. Untermenüs gibt es keine. Da es keine Sprachenauswahl und kein Bonus-Material gibt, sind diese aber auch nicht notwendig. Damit folgt KAZÉ dem Vorbild vergleichbarer Veröffentlichungen. Im Hintergrund läuft das Titellied in der Endlosschleife.

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Technische Qualität
(Bild & Ton)

Das Bild liegt im Format 4:3 vor, wie es gegen Ende der 90er-Jahre, als die Serie entstand üblich war. Qualitativ gibt es nichts zu meckern. Gemessen an dem Alter der Serie sind die Farben satt und die Konturen überraschend scharf. Gerade im Vergleich zu den ersten Kinofilmen der Reihe, die von der Bildqualität her sehr enttäuschten, wird hier ein absolut angemessenes optisches Ergebnis präsentiert
Bei dem verwendeten Material handelt es sich um die ungeschnittene(!) deutsche Fassung. Das bedeutet, dass lediglich praktische Schnitte vorgenommen wurden, um z.B. die Trenner der in Japan üblichen Werbeunterbrechungen auszusparen, die bereits in der deutschen Ausstrahlung im Fernsehen nicht benötigt wurden. Darüber hinaus durchgeführte Schnittbearbeitungen, die RTLII unter dem Motto „Jugendschutz“ durchgeführt hatte, wurden dagegen glücklicherweise nicht berücksichtigt.

Der Ton der deutschen Tonspur liegt in Dolby Digital 2.0 vor. Es hat sich ja so eingebürgert, dass ältere Serien lediglich mit deutschen Ton publiziert werden. Warum der geringe Mehraufwand gescheut wurde, den Originalton mitzunehmen bleibt in Frage in stellen.

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Bewertung (kompakt)

Verpackung
65%
Menü
30%
Booklet / Goodies
50%
Bonusmaterial
0%
Synchronisation
90%
Untertitel
0%
Bild-Bewertung
90%
Ton-Bewertung
60%

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Fazit

Die zweite DVD-Box schließt sich nahtlos an die Erste an und beendet furios die East Blue Saga, die viele als Prolog-Saga zur eigentlichen Handlung sehen. Die Story kommt nun richtig in Gang. Was steckt hinter der Fassade der Einzelgängerin Nami? Und was erleben die Strohhut-Piraten in Rogue Town, der Stadt, in dem der legendäre Piratenkönig Gol D. Roger hingerichtet wurde? Zahlreiche Charaktere werden eingeführt, die die Serie bis zum heutigen Tage begleiten. Ein Fest für alle Fans.

Da kommt es gerade richtig, dass auch diese DVD-Box über ein umfangreiches Booklet verfügt, in dem sich wieder viele Informationen zu Charakteren, Orten und dem Handlungsverlauf finden lassen.
Schade ist dagegen, dass nach wie vor auf Untertitel und eine weitere Tonspur verzichtet wird. Aber etwas anderes war leider auch nicht zu erwarten.

Während auch die zweite Box die unzensierte deutsche Fassung beschert, lässt sich nun erstmals Dialogzensur in zarten Ansätzen nachweisen. Immerhin sind es keine Änderungen, die die Handlung betreffen.

Ansonsten darf man sich als Fan einfach auf die nächsten Folgen freuen.

Wir danken KAZÉ für die Bereitstellung eines Presseexemplars der deutschen Fassung.

One Piece: © 1999-  Eiichiro Oda  Toei Animation / KAZÉ

One Piece Hauptcharaktere

Mokey D. Ruffy – Daniel Schlauch
Ruffy ist der Kapitän der Strohhut-Piratenbande und ein waschechter Abenteurer. Seit seiner Kindheit träumt der 17-jährige davon, einmal das One Piece, den sagenumwobenen Schatz des legendären Gol D. Rogers, zu finden und damit der nächste König der Piraten zu werden. Dabei hilft dem zu Naivität und Planlosigkeit neigenden Draufgänger die Fähigkeiten der Teufelsfrucht, die er einst zufällig aß. Dadurch wurde er zum Gummimenschen, was ihm im Kampf einige Vorteile verschafft – aber auch das Handicap, nie mehr schwimmen zu können.
Obwohl stolzer Pirat, setzt sich Ruffy für das Wohlergehen der Menschen um sich herum ein und findet dadurch nach und nach seine Crew. Sein wertvollster Besitz ist der Strohhut, den er einst von seinem Vorbild, dem Roten Shanks, bekam.

Lorenor Zorro – Philipp Brammer
Der Schwertkämpfer Zorro hat sich zum Ziel gesetzt, einmal der weltbeste seines Standes zu werden. Wenn er nicht gerade schläft oder isst, sieht man ihn daher meistens trainieren. Bevor er sich Ruffy anschloss, war der 19-jährige mit den drei Schwertern als Piratenjäger tätig.
Entscheidungen trifft der meist coole Fighter geradeheraus und steht dazu. Zorro ist zwar äußerst zuverlässig und nicht dumm, doch mangelt es ihm leider an Orientierungssinn.

Nami – Stephanie Keller
Nami ist die Navigatorin der Strohhut-Bande. Zunächst will sie nichts davon wissen, sich den Jungs um Ruffy anzuschließen. Sie verabscheut Piraten, da die für den Tod ihrer Stiefmutter verantwortlich sind. Freibeuter sind daher auch immer ihre erste Wahl, wenn sie sich als Diebin potenzielle Opfer aussucht. Nach einiger Zeit blüht die 18-jährige in der Truppe aber mächtig auf.
Namis Traum ist es, einmal eine vollständige Weltkarte zu zeichnen – ein Vorhaben, das bisher noch niemandem gelungen ist. Doch auch eine gewisse Affinität zu Geld kann sich nicht abstreiten.

Lysop – Dirk Meyer
Lysop, Sohn eines Piraten aus Shanks Bande, träumte schon als Junge davon, einmal die Grand Line zu bereisen und ein tapferer Krieger der Meere zu werden. Als 17-jähriger ist er von diesem Ziel allerdings noch weit entfernt, denn er ist zwar ein erstaunlich guter Schütze und geschickter Erfinder, dafür aber auch ein ziemlicher Feigling und Aufschneider. Dennoch gibt sich Lysop immer wieder auf seine Weise Mühe, der Mannschaft dienlich zu sein.

Sanji – Hubertus von Lerchenfeld
Sanji ist seines Zeichens Schiffskoch der Strohhut-Bande. Der 19-jährige vermag es nicht nur, aus einfachen Zutaten köstliche Menüs zu zaubern, sondern bringt mit seinen Trittkünsten auch reihenweise Feinde ins Straucheln. Sein Traum ist es, einmal den legendären All Blue zu finden, einen Ozean, in dem alle bekannten Fischarten leben sollen. Aber kurzzeitige Momente der Glückseligkeit verschafft dem charmanten Smutje auch die Nähe von Frauen, zu denen er eine gewisse Affinität nicht abstreiten kann.

TV-Programm im September bei ProSieben MAXX

ProSieben MAXX haben ihr Programm für September vorgestellt:

15:50 Dragon Ball Z Kai
16:15 Dragon Ball Super (Deutsche Erstausstrahlung)
16:40 Inuyasha
17:15 Naruto (Zwei Folgen)
18:00 Detektiv Conan (Zwei Folgen)
18:50 One Piece (Deutsche Erstausstrahlung neuer Folgen)

Die Folgen könnt ihr nach Ausstrahlung 7 Tage („Inuyasha“ und „Naruto“) oder 14 Tage („Dragon Ball“, „One Piece“ und „Detektiv Conan“ kostenlos im Stream sehen.

Animenacht bis 09. September
22:05 Death Note
22:35 Psycho Pass
23:05 Attack on Titan
23:35 Monster Mädchen
00:05 Seraph of the End
00:35 Akame Ga Kill!

Animenacht ab 15. September
22:05 Death Note (Deutsche Erstausstrahlung)
22:35 Psycho Pass (Deutsche Erstausstrahlung)
23:05 Attack on Titan (Deutsche Erstausstrahlung)
23:35 Monster Mädchen (Deutsche Erstausstrahlung)
00:05 Seraph of the End (zwei Folgen)

Die Serien der Animenacht können alle außer „Akame ga Kill“ sieben Tage kostenlos als Stream angesehen werden.

Animefilm am 29. September: 20:15 Dragon Ball Z Resurrection F

Ab 29. September startet bei ProSieben Maxx das Animefilm-Programm. Ab Oktober werden verschiedene Filme in Erstausstrahlung gezeigt. Die Titel werden später angekündigt.

Quelle: ProSieben MAXX

Neue „One Piece“-Folgen und „Inu Yasha“ auf ProSieben MAXX!!

ProSieben MAXX hatte schon vor einem halben Jahr bekannt gegeben, dass 2017 neue „One Piece“-Folgen ausgestrahlt werden sollen, nun gibt es endlich einen Starttermin: Ab dem 10. Juli 2017 geht es mit 60 neuen Folgen in deutscher Erstausstrahlung montags bis freitags um 18:50 Uhr weiter. Es handelt sich also voraussichtlich um die Folgen 518-578, wobei Folge 542 das zweite „Toriko“ x „One Piece“-Kollaborations-Special ist und demzufolge wohl genau wie das erste Special dieser Art (Folge 492) leider nicht in Deutschland ausgestrahlt wird.

Somit werden die Folgen den Rest des Reunion-Arcs umfassen, in dem sich die Strohhutbande nach 2 Jahren auf dem Sabaody Archipel wiedertrifft, sowie den kompletten Fischmenschen-Insel-Arc und den Abschluss wird der aus 4 Folgen bestehende Mini-Arc bilden, der auf den 11. Film „One Piece Z“ einstimmen soll, der hierzulande bereits am 29. November 2013 von Kazé auf DVD und Blu-ray veröffentlicht wurde.

Des Weiteren wiederholt der Sender ab dem 14. Juli 2017 montags bis freitags um 16:40 Uhr die 104 durch RTL2 bekannten Episoden von „Inu Yasha“. Die Original-Serie umfasst insgesamt 167 Folgen, d. h. die letzten 63 Folgen wurden nie in Deutschland ausgestrahlt. 5 Jahre nach der Erstausstrahlung der Anime-Serie in Japan folgte mit „Inu Yasha Kanketsu-Hen“ eine 26 Folgen umfassende letzte Staffel, die es ebenfalls nie nach Deutschland geschafft hat.

Die einzelnen Folgen findet ihr nach der Ausstrahlung jeweils sieben Tage online auf ProSiebenMAXX.de und in der ProSieben MAXX-App.

Quelle: http://www.prosiebenmaxx.de/anime/fun-news

Anime-Sonderprogramm am 25. Mai bei ProSieben MAXX

Morgen gibt es bei ProSieben MAXX ein Anime-Sonderprogramm! Den ganzen Tag über laufen die Animes „Pokémon“, „One Piece“ und „Detektiv Conan“. Hier die Übersicht:

07:45-12:50 Pokémon-Filme
07:45  Pokémon – Der Film: Schwarz – Victini und Reshiram
09:35  Pokémon – Der Film: Weiß – Victini und Zekrom
11:25  Pokémon – Der Film: Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit

12:50  Detektiv Conan (acht Folgen)
12:50  Ein rabenschwarzer Mord
13:20  Das Geheimnis des alten Schlosses (1)
13:50  Das Geheimnis des alten Schlosses (2)
14:20  Schattenspiele (1)
14:50  Schattenspiele (2)
15:15  Ayumi in Gefahr
15:45  Mord in einem verschlossenen Zimmer (1)
16:10  Mord in einem verschlossenen Zimmer (2)

16:40-20:15 One Piece – Filme
16:40  Chopper auf der Insel der seltsamen Tiere
17:50  Strong World

Quelle: ProSieben MAXX

One Piece Party

Name: One Piece Party
Englischer Name:
Originaltitel: One Piece Party
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2015
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Ei Andoh
Originalstory: Eiichiro Oda
Bände: 4 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 5,99 €
6,50 € (ab 01.02.2019)

Inhalt & Eigene Meinung:
„One Piece Party“ ist nach der „Chopperman“-Saga das zweite „One Piece“-Spinoff und zieht das weltberühmte Piratenepos mächtig durch den Kakao. Allerdings solltet ihr den Original-Manga bis einschließlich Band 73 gelesen haben (also ungefähr bis zur Mitte des Dress Rosa-Arcs), bevor ihr euch an „One Piece Party“ heranwagt, da die vorkommenden Szenen, Angriffstechniken und Charaktere weit über den derzeitigen Stand der deutschen TV-Ausstrahlung des Animes hinausgehen. Wer noch nicht so weit ist, sollte lieber erst mal einen Bogen um „One Piece Party“ machen, um nicht gespoilert zu werden. Doch in dem Parodie-Manga werden natürlich auch jede Menge Ereignisse aufgegriffen, die vor dem Zeitsprung stattgefunden haben, wie z. B. Vivis und Lysops Begegnung mit Dalton in Drumm.

Storymäßig ist in „One Piece Party“ kein roter Faden erkennbar, weshalb es im Prinzip überhaupt keine Rolle spielt, mit welchem Kapitel man anfängt und in welcher Reihenfolge man die einzelnen Geschichten liest. Jedes Kapitel ist vollkommen unabhängig und in sich abgeschlossen, wobei Chopper und Lysop jedes Mal zu Beginn kurz die Leser auf das folgende Abenteuer einstimmen. Nach jedem Kapitel folgt eine kurze „Obendrein Manga Corner“, in der explizit bestimmte Szenen aus dem Original-Manga aufgegriffen und aufs Korn genommen werden, wobei sogar angegeben wird, aus welchem Kapitel und welchem Band des Original-Mangas die jeweilige Szene ursprünglich stammt.

In der ersten Story rettet Ruffy Oma Cocolo aus dem Maul eines Seelöwen, woraufhin diese den Freunden vom legendären Fleisch-Fleisch-Fleisch erzählt, das auf einer nahegelegenen Insel verkauft wird. Natürlich begibt sich Vielfraß Ruffy sofort dorthin, doch auch Smoker und Trafalgar Law sind hinter dem sagenumwobenen Fleisch her, sodass ein wilder Kampf entbrennt.
In der zweiten Geschichte werden Nami und Robin von der CP9 entführt und die anderen müssen sich abermals auf mehreren Etagen eines Turms bis zu ihnen durchkämpfen. Doch wie sich herausstellt, handelt es sich bloß um die Fake-Nami und die Fake-Robin, die bei der Wiedervereinigung der Strohhüte auf dem Sabaody Archipel dazwischengefunkt haben. Mein persönliches Highlight: Als die Fake-Robin unter Tränen schreit: „Ich wihll leeeebääään!!!!“ und Ruffy und Chopper wie immer als Einzige drauf reinfallen. Die echte Nami und Robin entspannen sich in der Zwischenzeit seelenruhig am Pool der Thousand Sunny…
Es folgt eine Nacherzählung des Märchens von Momotaro mit Ruffy und seinen Freunden in den Hauptrollen. In Kapitel 4 gibt es ein Wiedersehen mit Vivi und Karuh und gemeinsam müssen sich die Freunde auf der Suche nach einem Goldschatz dem fiesen Caesar Crown stellen, der ihnen mit seiner Teufelskraft den Sauerstoff entziehen kann.
Im 5. und letzten Kapitel des ersten Bandes treten Ruffy, Sanji, Zorro, Chopper und Lysop schließlich als Superhelden im „Power Rangers“-Stil in Aktion. Ihre Gegner sind die Superschurken Franky, Brook und Nico Robin, die bereits Nami mit Gold auf ihre Seite ziehen konnten. Ihr seht also, dass es in der durchgeknallten Welt von „One Piece Party“ niemals langweilig wird.

Alle Texte in diesem Manga wurden von Eiichiro Oda persönlich gegengecheckt. Der Zeichenstil kommt dem von Oda auch sehr nahe und Andohs Liebe zum Original ist deutlich spürbar. Insbesondere die Kapitel-Titelbilder strotzen nur so vor Einfallsreichtum und sind sehr schön anzusehen. Außerdem macht auch Andoh sich einen Spaß daraus, ab und an Pandaman irgendwo im Hintergrund zu verstecken. Negativ aufgefallen, ist mir lediglich, dass diverse Begriffe, wie z. B. Attackennamen, zum Teil von den deutschen Bezeichnungen im Original-Manga abweichen. Die Dialoge und das Verhalten passen 100%ig zu den Charakteren und bei den zahlreichen witzigen Anspielungen auf das Original bleibt garantiert kein Auge trocken! Diese Parodie lässt mit Sicherheit jedes „One Piece“-Fanherz höher schlagen! Wer das Original nicht kennt, wird mit „One Piece Party“ allerdings nichts anfangen können.

© Ban_Mido

One Piece Party: © 2015 Ei Andoh, Eiichiro Oda, Shueisha / Carlsen

One Piece – Staffel 1 (East Blue Arc) – Episoden

  1. Hier kommt Ruffy, der künftige König der Piraten!
  2. Piratenjäger Lorenor Zorro
  3. Morgan gegen Ruffy!
  4. Der rote Shanks und sein Hut
  5. Buggy, der Clown
  6. Dompteur-Moji gegen Ruffy!
  7. Jongleur Kabaji gegen Zorro!
  8. Die Teufelsfrucht
  9. Lügenpirat Lysop
  10. Die Macht der Hypnose
  11. Lügen haben lange Nasen
  12. Allein gegen alle!
  13. Die Brüder Maunz
  14. Aus Beauregard wird Käpt’n Black!
  15. Die Geschichte des Käpt’n Black
  16. Stunde der Wahrheit
  17. Das Ende von Lysops Piratenbande
  18. Der Mann in der Kiste
  19. Zorros Versprechen
  20. Das Restaurant auf dem Meer
  21. Der Gast ist König!
  22. Der Pate
  23. Don Creek und Rotfuß Jeff
  24. Schwertkampfmeister Falkenauge
  25. Sanji gegen Perle Eisenschild
  26. Sanjis Dank
  27. Der Teufel hat eine Seele
  28. Nur der Wille zählt!
  29. Das Ende einer Schlacht
  30. Der vierte Mann
  31. Arlong Park
  32. Die Hexe von Kokos
  33. Das Gesetz der Fischmenschen
  34. Lysops Auferstehung
  35. Schatten der Vergangenheit
  36. Lösegeld für Kokos
  37. Falsche Versprechungen
  38. Angriff auf Arlong
  39. Drei Schwerter gegen sechs
  40. Piratenstolz
  41. Namis Entscheidung
  42. Haifischzahn gegen Gummimensch
  43. Ende der Tyrannei
  44. Auf Wiedersehen, Bellemere
  45. Wanted!
  46. Freunde fürs Leben
  47. Befreiung aus dem Suppentopf
  48. Gold Rogers Heimat
  49. Zorros neues Schwert
  50. Lysop und Daddy
  51. An die Pfannen, fertig, los
  52. Buggys Rache
  53. Auf zur Grand Line!
  54. Das Mädchen aus dem Ruderboot
  55. Jagd auf Abiz
  56. Der Millenniumsdrache
  57. Solitary Island – Die verlorene Insel
  58. Duell in den Ruinen
  59. Admiral Nelsons Plan
  60. Das Nest der Drachen
  61. Abschied von Abiz

One Piece Blue

Name: One Piece Blue
Englischer Name:
Originaltitel: One Piece Blue – Grand Data File
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2002
Deutschland: Carlsen 2004
Mangaka: Eiichiro Oda
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,00 € (spätere Erhöhung auf 8,95 €)

Inhalt & Eigene Meinung
Auch der zweite „One Piece”-Sonderband ist als Teil der “BANZAI! Files” erschienen. Alle Bände der Reihe haben einen edlen Metallic-Effekt und einige Farbseiten zu Beginn. Als zusätzlichen Bonus enthält „One Piece Blue“ auch noch eine bunte Postkarte im Baratié-Stil hinten im Buch. Der Band steht unter dem Motto „Grand Data File“: Hier findet ihr eine Übersicht aller wichtigen Ereignisse, Charaktere und Orte der ersten 24 Manga-Bände in chronologischer Reihenfolge. Selbst die unwichtigsten Nebencharaktere oder Figuren, die nur auf einem einzigen Bild zu sehen sind, werden hier vorgestellt, selbst wenn sie mit der eigentlichen Geschichte gar nichts zu tun haben, wie z. B. Odas Redakteure! Zur Auflockerung gibt es zwischendurch immer mal wieder lustige Manga-Strips zu jedem Mitglied der Strohhutbande inklusive Vivi und Nico Robin, darunter der wohl allererste Chopperman-Manga.

Es geht weiter mit einem „Lexikon der seltsamen Tiere“, die in einem Schaubild, nach Größe und Gefährlichkeit sortiert, aufgeführt und im Detail beschrieben werden. Natürlich darf auch eine „Enzyklopädie der Teufelsfrüchte“ nicht fehlen, in der ihr genau nachlesen könnt, wer welche Frucht gegessen und welche Fähigkeiten er dadurch erhalten hat. Ebenfalls enthalten sind Karten vom East Blue und von Alabasta. Besonders witzig sind „Lysops Top 5“. In einem „Making of“ präsentiert euch Oda sein Atelier, seine Schätze, seine Arbeitsutensilien und den Entstehungsprozess einer Manga-Seite. Außerdem steht er Rede und Antwort zu verschiedenen Themen. Es folgt eine Sammlung verschiedener Entwürfe für das „One Piece“-Logo.

Mein persönliches Highlight ist der umfangreiche „One Piece“-Psycho-Test, bei dem man erfährt, welcher von 24 „One Piece“-Charakteren einem am ähnlichsten ist. Ich habe schon viele Freunde und Verwandte den Test machen lassen und die Charakterbeschreibungen haben bei jedem überraschend gut gepasst! Der Test gibt außerdem Auskunft über deine Zukunft, Glücksfarben, Schwächen und welche anderen Charaktere gut zu dir passen, wobei einer davon dich bei deinen starken Seiten unterstützen kann und der andere deine Schwächen auffängt. Oda ist übrigens Lysop 😉 Weiter geht es mit der Aufnahmeprüfung für Ruffys Piratenbande, die aus „One Piece“-Wissensfragen zu verschiedenen Themenbereichen besteht: Ruffy testet euer Wissen über Piraten, bei Zorro belegt ihr das Fach Kampfkunst, Nami ist die Prüferin für Geografie, Lysop für Gegenstände, Sanji für Haushalt, was in dem Fall Essen und Frauen bedeutet, Chopper stellt Fragen zum Fach Biologie und Nico Robin zu Geschichte. Last but not least müsst ihr nur noch die Piratenflaggen den jeweiligen Piratenbanden zuordnen und schon erfahrt ihr, ob euer Wissen ausreicht.

Den Abschluss bildet das “One Piece”-Theater, in dem Corbys Geschichte von den Kapitel-Titelbildern noch Mal genauer erzählt wird, die in der Form auch in “One Piece Green” veröffentlicht und im Anime adaptiert wurde (Folge 68 und 69).

„One Piece Blue“ ist mit gerade Mal 196 Seiten das dünnste von allen „One Piece“-Nachschlagewerken und auch inhaltlich das am ehesten zu vernachlässigende, vorausgesetzt es geht einem nur um Informationen zum „One Piece“-Universum. Denn in diesem Band steht der Fun-Faktor stärker im Vordergrund mit all den witzigen Manga-Strips, Tests, Lysops Top 5 und Seiten über Eiichiro Oda. Wer also ein ultimatives „One Piece“-Lexikon sucht, sollte sich lieber „One Piece Red”, „One Piece Yellow“ und „One Piece Blue Deep“ zulegen. Wer allerdings lieber mehr über den Mangaka hinter „One Piece“ erfahren und einen aussagekräftigen Psycho-Test machen will, um zu erfahren, welcher Charakter ihm am ähnlichsten ist, kommt um „One Piece Blue“ nicht herum.

© Ban_Mido

One Piece Blue: © 2002 Eiichiro Oda, Shueisha / Carlsen

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