Sword Art Online

Name: Sword Art Online
Englischer Name: Sword Art Online
Originaltitel: Sword Art Online
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: Tokyopop 2017
Autor: Reki Kawahara
Illustrator: Design: bee-pee
Zeichnungen: abec
Bände: 20 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 9,95 €

Story:
Im Jahr 2022 erscheint das weltweit erste Virtual Reality-MMORPG: „Sword Art Online“. Um in die virtuelle Welt einzutauchen, setzen sich die Spieler ein NerveGear auf, das sich durch elektromagnetische Wellen mit dem Gehirn der Nutzer verbindet und somit alle fünf Sinne beeinflusst. Der Junge Kirito durfte bereits die Beta-Version von SAO testen und begibt sich natürlich gleich am offiziellen Release-Tag in die gigantische schwebende Festung Aincrad mit ihren hundert Ebenen, auf denen es Felder, Wälder, Dörfer und Städte gibt und die der Schauplatz von SAO ist. Ziel des Spiels ist es, sich durch jede dieser Ebenen durchzukämpfen, alle Bossgegner zu besiegen und so irgendwann die Spitze der Festung zu erreichen. Doch die anfängliche Euphorie verfliegt, als den Spielern klar wird, dass es keinen Log-out-Button gibt und sie somit im Game gefangen sind! Bald darauf nehmen plötzlich alle Spieler ihr reales Erscheinungsbild an und Akihiko Kayaba, Entwicklungsleiter von SAO und Designer des NerveGears, erscheint vor ihnen. Er erklärt ihnen, dass sie sich erst ausloggen können, wenn sie die 100. Ebene gemeistert haben. Es ist unmöglich, sie durch Einwirkung von außen aus dem Game zu befreien (z. B. indem ihnen jemand das NerveGear abnimmt), da dadurch ein starker elektromagnetischer Impuls freigesetzt wird, der ihr Gehirn in der realen Welt zerstört. Dies geschieht übrigens auch, wenn ihr Charakter in SAO stirbt. Während die menschlichen Körper der Spieler in Krankenhäusern versorgt und am Leben gehalten werden, befindet sich ihr Geist in Aincrad.

Zwei Jahre später ist die 74. Ebene erreicht und für die 6000 noch lebenden Spieler ist die Welt von Aincrad zur Lebenswirklichkeit geworden. Die meisten haben sich mit ihrer Situation arrangiert und versuchen schon gar nicht mehr, das Spiel zu meistern. Das geht Asuna, einer begnadeten Kämpferin der stärksten Gilde „Ritter des Blutschwurs“, gehörig gegen den Strich. Darum wendet sie sich von ihrer Gilde ab und bildet mit dem Solospieler Kirito eine Gruppe. Gemeinsam ziehen sie los, um das Boss-Monster der 74. Ebene auszulöschen. Doch das riesige Ziegenungeheuer entpuppt sich als übermächtiger Gegner. Es tötet einen Spieler nach dem anderen und Kirito kann es nur bezwingen, indem er seinen Unique Skill, Dualschwerter-Stil, offenbart.

Heathcliff, der Kommandant der Ritter des Blutschwurs, ist der einzige andere Spieler im gesamten Game, der ebenfalls über einen Unique Skill verfügt und natürlich passt es ihm überhaupt nicht, dass Kirito mit Asuna losgezogen ist. Er fordert ihn zum Duell heraus. Wenn Kirito gewinnt, darf er mit Asuna weiterhin eine Gruppe bilden, doch im Fall einer Niederlage muss er den Rittern des Blutschwurs beitreten. Kirito willigt siegessicher ein, unterliegt jedoch und muss der Gilde beitreten. Ein harter Schlag für den Einzelgänger. Wird er sich dennoch integrieren können?

Eigene Meinung:
Band 1 der heiß ersehnten Light-Novel-Reihe sollte ursprünglich schon im Oktober 2014 in Deutschland erscheinen, sogar eine Leseprobe lag bereits in den Comicläden aus, doch aufgrund großer Probleme bei der Übersetzung (mehrere Übersetzer haben sich an dem Stoff die Zähne ausgebissen und aufgegeben) wurde der Release letzten Endes um satte drei Jahre nach hinten verschoben. An dem gelungenen Schreibstil merkt man aber deutlich, dass der Verlag in den 3 Jahren nicht untätig gewesen ist. Der Roman liest sich sehr gut und hat gegenüber dem gleichnamigen Manga und der Anime-Serie, die übrigens aktuell auf ProSieben MAXX ausgestrahlt wird, den Vorteil, dass man tiefere Einblicke in die Gedankenwelt Kiritos erhält und das Spielprinzip von SAO ausführlicher erklärt bekommt, wobei sich manche Erklärungen leider mehrmals wiederholen, was bisweilen etwas nervig ist. Sprachlich ist lediglich zu bemängeln, dass sich bestimmte Begriffe einfach viel zu oft wiederholen. Die Charaktere sprechen z. B. extrem oft „mit heiserer Stimme“ und Kirito setzt fast genauso oft „ein gequältes Lächeln“ auf. Hier hätten ein paar passende Synonyme für mehr Abwechslung sorgen können. Als SHONEN ATTACK!-Titel wartet der erste Band mit vielen Farbseiten und einem limitierten Poster auf, wobei die Farbillustrationen auf dem matten Papier, das Tokyopop immer für Farbseiten verwendet, leider sehr krisselig aussehen.

Die Handlung des ersten Bandes ist mit der Handlung der 2 Manga-Bände nahezu komplett identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Yui im ersten Roman gar nicht auftaucht. Stattdessen findet man an jener Stelle ein Angel-Abenteuer, das wiederum im Manga nicht vorkommt. Yuis Geschichte wird dann erst im 2. Novel-Band, zusammen mit 3 weiteren Side-Stories aus dem Aincrad-Arc, nachgereicht.

Wenn man bedenkt, dass das NerveGear Signale vom Gehirn an den Körper unterbrechen und abfangen kann, frage ich mich ernsthaft, wer sich in der Realität so ein gefährliches Gerät zulegen, geschweige denn freiwillig aufsetzen würde. Aber davon abgesehen, ist das Szenario sehr realistisch geschildert und erinnert zwar an „.hack“, geht allerdings noch sehr viel weiter! Während die Spieler in „.hack“ höchstens ins Koma fallen, steht bei den Spielern in SAO bei jedem Kampf ihr Leben auf dem Spiel. Die beiden Hauptcharaktere Kirito und Asuna sind sehr sympathisch und zwischen den beiden bahnt sich eine Romanze an. Die Light-Novels sind spannend und interessant, weshalb ich sie absolut empfehlen kann. Wer jedoch bereits die Manga-Adaption gelesen hat, könnte sich stellenweise etwas langweilen.

© Ban_Mido

Sword Art Online: © 2009, Reki Kawahara, abec, bee-pee, Kadokawa / Tokyopop

Sword Art Online – Progressive

Name: Sword Art Online – Progressive
Englischer Name: Sword Art Online – Progressive
Originaltitel: Sword Art Online – Progressive
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2014
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Charakterdesign: abec
Original-Story: Reki Kawahara
Zeichnungen: Kiseki Himura
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Die Mittelschülerin Asuna kommt zwar aus reichem Hause, hat es aber alles andere als leicht. Ihr ganzes Leben ist bestimmt von Schule und Lernen, da ihre Mutter sehr hohe Ansprüche an sie stellt. Der Leistungsdruck lastet schwer auf ihren jungen Schultern, was sie dazu veranlasst, sich in die virtuelle Welt von „Sword Art Online“ zu flüchten – mit verheerenden Folgen! Denn schon bald müssen sie und alle anderen Spieler feststellen, dass sie in dem Game gefangen sind und es nur zwei Auswege gibt: alle hundert Ebenen von Aincrad meistern und die Freiheit erlangen oder sterben, wobei der Tod in der virtuellen Welt auch den Tod in der Realität bedeutet. Mit einer suizidalen Verbissenheit setzt Asuna zunächst alles daran, diesem unwirklichen Gefängnis zu entkommen, um sich wieder in der Realität auf ihre Prüfungen vorbereiten zu können. Dabei geht sie einem Gerücht von einem geheimen Ausgang im westlichen Wald auf den Leim, was sie beinahe das Leben kostet. Doch sie wird von Kirito gerettet, wovon sie gar nichts mitbekommt, weil sie das Bewusstsein verliert. Als sie wieder zu sich kommt, ist Kirito bereits über alle Berge und stattdessen ist die Informationshändlerin Argo bei ihr, die ihr ein selbst verfasstes Lösungsbuch für die erste Ebene schenkt. In Windeseile verinnerlicht Asuna sämtliche daraus entnommenen Tipps und Tricks und mausert sich zu einer wahnsinnig flinken Fechterin.

In ihrem Bestreben immer stärker und stärker zu werden und das Game so schnell wie möglich abzuschließen, verausgabt sich Asuna total, weshalb Kirito ihr abermals in einer gefährlichen Situation zur Seite stehen muss. Er gibt es zwar nicht offen zu, doch er macht sich wegen Asunas selbstmörderischen Verhaltens große Sorgen um sie. Indem er ihr ein leckeres Sahnebrötchen gibt und sie in seiner Wohnung ein Bad nehmen lässt, schafft er es, dass sie etwas lockerer wird. Denn es ist bereits ein Monat vergangen, seit das tödliche Spiel begonnen hat und der erste Boss-Kampf steht an, weshalb Kirito Angst hat, Asuna könnte dabei umkommen. Um dem vorzubeugen, hilft er ihr das beste Schwert der ersten Ebene zu erlangen. Der selbst ernannte Ritter Diavel führt die Mission an und Kiritos und Asunas Kampfkraft werden dringend benötigt. Da Argo zu den Beta-Testern gehört, kann sie die Truppe mit Informationen über das Boss-Monster versorgen, doch es benutzt urplötzlich eine andere Waffe als in der Beta-Version, mit der es Diavel vor Kiritos und Asunas hilflosen Augen tötet! Können die beiden die übermächtige Bestie besiegen, ohne ihr dabei selbst zum Opfer zu fallen?

Eigene Meinung:
Wer sich auf eine Fortsetzung von „Sword Art Online – Fairy Dance“ gefreut hat, wird von „Progressive“ enttäuscht sein. Die neuste Manga-Veröffentlichung aus dem SAO-Universum ist nämlich viel mehr ein Reboot aus der Sicht der weiblichen Protagonistin, so ähnlich wie die „.hack//Another Birth“-Romanreihe. Während in „.hack//Another Birth“ allerdings dieselben Ereignisse stattfinden wie in den Videospielen und eben nur die Erzählperspektive eine andere ist, erzählt „Progressive“ hingegen die Geschichte des Aincrad-Arcs völlig neu. D. h. die Art und Weise, wie sich Kirito und Asuna hier kennenlernen, ist vollkommen anders: In „Progressive“ machen sie bereits auf der allerersten Ebene Bekanntschaft miteinander (im „Aincrad“-Manga bzw. -Light Novel erst auf einer viel höheren) und diese alternative Erzählung folgt den Charakteren Ebene für Ebene, wohingegen in der ursprünglichen Geschichte gleich zu Beginn die 74. Ebene erreicht war und die Geschehnisse auf den bisherigen 73 Ebenen lediglich in Form von Rückblenden grob zusammengefasst wurden. Ob „Progressive“ tatsächlich das Mammutprojekt vollbringen wird, alle 75 Ebenen zu behandeln, scheint äußerst fraglich.

Der Mehrwert gegenüber dem Original liegt darin, dass man tiefe Einblicke in Asunas Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Man erfährt, wie ihr Leben in der Realität ausgesehen hat und eine erotische Badeszene läutet den Auftakt für sicherlich noch viel Fanservice in den Folgebänden ein. Hinzu kommt, dass Kiseki Himuras Zeichnungen deutlich schöner anzusehen sind, als die von Tamako Nakamura, die den „Aincrad“-Manga gezeichnet hat. Mich persönlich stört es nur etwas, dass „Progressive“ so offensichtlich am Computer entstanden ist, was vor allem die zahlreichen Grauschattierungen verraten, durch die der Manga recht dunkel und bedrückend wirkt. Gleichzeitig passen digital erstellte Zeichnungen natürlich sehr gut zu einem Manga, dessen Hauptschauplatz ein Videospiel ist und die kühle Perfektion, die dadurch vermittelt wird, spiegelt Asunas Ehrgeiz und Perfektionismus wider, den sie von ihrer gefühlskalten Mutter eingehämmert bekommen hat. „Progressive“ ist ein Must-Have für Asuna-Fans und alle, die es schade finden, dass im Aincrad-Arc so vieles ausgelassen und übersprungen wurde. Ansonsten kann ich diesen Manga nur absoluten Hardcore-SAO-Fans empfehlen, da ich ihn jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte. Dafür bietet er einfach zu wenig Neues. Obwohl die Handlung eine andere ist, kommt einem doch alles irgendwie bekannt vor, insbesondere wenn man auch die 1. Staffel der Anime-Serie kennt. Für Neueinsteiger ist der Manga leider nicht geeignet, da Kenntnisse über das Online-Spiel, das NerveGear und vieles mehr vorausgesetzt werden, wobei ich positiv anmerken muss, dass alle Gamer-Begriffe durch Fußnoten erklärt werden, was für mich sehr lehrreich war.

© Ban_Mido

Sword Art Online – Progressive: © 2014 abec, Reki Kawahara, Kiseki Himura, Kadokawa / Tokyopop

Tokyopop Programm November und Dezember 2017

Verlagslogo Tokyopop hat die neuen Titel für die Monate November  (Erscheinungstermin: 16. November 2017) und Dezember (14. Dezember 2017) angekündigt:

 

Romance / Shojo:

  • Auf der Suche nach Licht (OT: „Hakoniwa no Soleil“) von Shiki Kawabata – 4 Bände ab Dezember für 6,95 €
  • Chocolate Vampire von Kyoko Kumagai – 3+ Bände ab Dezemeber für 6,95 €
  • Kuss um Mitternacht (OT:“ Gozen 0-ji, Kiss Shi ni Kite yo“) von Rin Mikimoto – 6+ Bände, ab November für 6,95 €
  • Miyako – Auf den Schwingen der Zeit: Satellight Stories von Kyoko Kumaga – Einzelband im November für 12,00 € (Box) bzw, für 6,50 € ab zweite Auflage

Shonen:

  • Hot Pens (OT: „Ore to Kanojo no Moe yo Pen“) von Misaki Mori & Rin Murakami – 2 Bände ab Dezember für 6,95 €
  • In/Spectre (OT: „Kyoko Shiri – Invented Inference“) von Kyo Shirodaira & Chasiba Katase – 6+ Bände ab Dezember für 6,95 €

Fantasy/Science-Fiction:

  • Sword Art Online – Aincrad (Novel) von Reki Kawahara und abec – 19+ Bände ab November für 9,95 €

Boys Love:

  • Hinata-kun (OT: „Kakko Warui Hinata-ku“) von Lily Umiyuki – Einzelband im Dezember für 6,95 €

Editionen:

Quelle: Tokyopop.de

„Accel World“-Manga endet in Japan

Die 56. Ausgabe des Dengeki Bunko Magazine von Kadokawa Shoten veröffentlichte am Freitag das letzte Kapitel des Manga „Accel World“ von Hiroyuki Aigamo, dabei handelt es sich um die Manga-Adoption der gleichnamigen Lightnovel von Reki Kawahara.

Die Mangaserie erschien seit 2010 im Dengeki Bunko Magazine. Der siebte Band erschien letzten Juli. Der achte und damit letzte Band wurde für 27. Juli in Japan angekündigt.

Hierzulande erscheint die Manga-Serie und Lightnovel bei Tokyopop.

Quelle: ANN

„Accel World / dural – Magisa Garden“ endet in Japan

Die Juli-Ausgabe des Monthly Comic Dengeki Daioh Magazin von Kadokawa Shoten kündigt an, dass die Mangaserie „Accel World / dural – Magisa Garden“ in der nächsten Ausgabe enden wird. Die August-Ausgabe erscheint am 27. Juni.

Der Manga startete im Monthly Comic Dengeki Daioh im Januar 2012 und ist ein Spinoff der Novel „Accel World“ von Reki Kawahara. Hierzulande erscheint die Serie bei Tokyopop.

Quelle: ANN

Tokyopop Programm August bis November 2017

VerlagslogoHeute traf bei uns die neue Programmvorschau von Tokyopop für den Zeitraum August bis November 2017 ein. Dadurch können wir euch jetzt über die neuen Titel informieren.

Shojo:

  • Lion Boy von Yoko Maki – 2+ Bände ab August für je 6,95 €
  • Beasts of Abigale von Spica Aoki – 2+ Bände ab September für je 6,95 €
  • Liar Prince and Fake Girl von Rin Miasa – 5 Bände ab November für je 6,50 €
  • The Magician and the Glittering Garden von Fujiko Kosumi – 3 Bände ab Oktober für je 6,95 €
  • 1001 Knights von Yukiru Sugisaki – Starter Pack im Oktober für 9,95 €
  • Maiden Spirit Zakuro von Lily Hoshino – 10+ Bände ab November für je 6,95 €
  • Und wenn ich dich lieben würde? von Yuki Shiraishi – 3 Bände ab November für je 6,95 €
  • Lion and Bride von Mika Sakurano – 3+ Bände ab Oktober für je 6,95 €

Boys Love:

  • Ein bezauberndes Spiel von Noboru Takatsuki – Einzelband im August für 6,95 €
  • Dich werde ich niemals lieben von Chise Ogawa – Einzelband im Oktober für 6,95 €
  • Elementare Gefühle von Nikke Taino – Einzelband im August für 6,95 €

Shonen:

  • Ultraman von Eiichi Shimizu / Tomohiro Shimoguchi – 9+ Bände ab September für je 6,95 €
  • Undead Messiah von Gin Zarbo – 3 Bände ab August für je 6,95 €
  • Demon Mind Game  von David Füleki – 3 Bände ab Oktober, Einführungspreis bis 12.02.2018 4,95 €, dann 6,95 €
  • Last Frontline von Suzu Suzuki / Takayuki Yanase / Mita Sato – 2+ Bände ab November für je 6,95 €
  • Sword Art Online: Progressive von Kiseki Himura / Reki Kawahara – 4+ Bände ab November für je 6,95 € (bereits angekündigt)
  • The Legend of Zelda – Art & Artifacts von Nintendo – Artbook im September für 34,95 €
  • Plant Hunter von Kachou Hashimoto – 2+ Bände ab September für je 6,95 €
  • Merry Nightmare von Yoshitaka Ushiki – Starter Pack im November für 9,95 €

Seinen:

  • Dance in the Vampire Bund – Scarlet Order von Nozomu Tamaki – 2 Bände ab Oktober für je 14,00 €
  • Dirty Queen von Lynn Okamoto / Mengo Yokoyari – Einzelband im August für 6,95 €
  • Siúil, a rún – Das fremde Mädchen von Nagabe – 3+ Bände ab November für je 9,95 €

Quelle: Programmvorschau

„Accel World“-Manga endet bald

Die 55. Ausgabe des Dengeki Bunko Magazine von Kadokawa Shoten kündigt an, dass Hiroyuki Aigamo die Mangaadaption der Lightnovel „Accel World“ von Reki Kawahara bald enden wird. Bereits in der Juni-Ausgabe erreicht die Serie ihren Höhepunkt. Vermutlich wird dies sogar dann schon das letzte Kapitel sein.

Seit 2010 erscheint die Mangaserie im Dengeki Bunko Magazine und umfasst seit letzten Juli sieben Bände. Hierzulande erscheinen Lightnovel und Mangaserie bei Tokyopop.

Quelle: ANN

Accel World / Dural – Magisa Garden

Name: Accel World / Dural – Magisa Garden
Englischer Name:
Originaltitel: Magisa Garden accel World/dural
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Idee: Reki Kawahara
Zeichnungen: Ayato Sasakura
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
In „accel world/dural – Magisa Garden“ geht es um die junge Chiaki. Diese hat sich zum Ziel gesetzt die stärkste Kämpferin der Welt zu werden. Daher legt sie sich auch gleich auf ihrer Schule mit jedem an, der es in ihren Augen wert ist, herausgefordert zu werden.

Doch jeder unterliegt ihr und langsam zweifelt sie daran, dass sie noch einen geeigneten Gegner findet mit dem sie sich messen und durch den sie stärker werden kann. Doch dann landet sie in einem Club in dem Brain Burst gespielt wird, ein virtuelles Spiel mit Duell-Avataren, zu denen die Spieler in der Spielwelt werden.

Obwohl sie dieses Spiel noch nie gespielt hat, hat sie bereits einen Duell-Avatar. Doch woher? Hat ihr verstorbener Bruder diesen kurz vor seinem Tod per Direktverbindung auf sie übertragen? Aber warum und wieso hat er ihr davon nichts gesagt?

Was hat das alles auf sich? Kann sie durch Brain Burst ihr Ziel die stärkste Kämpferin zu werden erreichen? Wie gefährlich ist dieses Spiel in Wirklichkeit?

Eigene Meinung
Ich hab bisher eher wenig mit „accel world“ zu tun gehabt. Daher hatte ich beim Lesen auch keine Vorkenntnisse. Mir gefiel der Manga aber dennoch. Zumal ich Sci-fi und -actionreiche Manga auch ganz gern mal lese. Auf jeden Fall macht die Handlung Lust darauf mehr über die Hintergründe und das Spiel Brain Burst zu erfahren. Zudem möchte man natürlich auch erfahren, ob Chiaki ihr Ziel erreichen wird.

Die Zeichnungen sind sehr detailreich, die Kämpfe fallen sehr dynamisch aus und zudem bietet der Manga auch noch einiges an Fan-Service. Immer mal wieder gibt es wogende Brüste oder Schlüpferaufblitzer, aber in einem angemessenen und nicht zu schlüpfrigen Maße. Der Lesefluss war gut, zumal auch oft Action vorkam und daher nicht viel Text vorhanden sein musste.

Die Altersempfehlung liegt bei 13+ und passt sehr gut, da es sich bei der Action und dem Thema gut anbietet und jetzt auch nicht zu viel Haut oder sonstige explizite Szenen gezeigt werden.

Für Fans von „accel world“, Sci-Fi und Action ist der Manga auf jeden Fall einen Blick wert.

accel world/dural – Magisa Garden: © 2012 Ayato Sasakura & Reki Kawahara, Kadokawa/ Tokyopop

Dezember Ankündigungen bei Tokyopop

VerlagslogoTokyopop hat heute das Programm für den Monat Dezember 2016, Erscheinungsdatum 17. November, angekündigt:

  • The Legend of Zelda – Twilight Princess von Akira Himekawa – 4 Bände für je 6,50 €
  • The Legend of Zelda – Perfect Edition von Akira Himekawa – der erste Band wird „Ocarina of Time“ sein und im Großformat mit 330 Schwarz-Weiß und 64 Farbseiten erscheinen für 19,95 €
  • Accel World / dural – Magisa Garden von Reki Kawahara / Ayato Sasakura – 6+ Bände für je 6,95 €
  • La Vie en Doll von Junya Inoue – 3+ Bände für je 6,95 €
  • Last Exit Love (OT: „Kimi to Dake wa Koi ni Ochinai“) von Mayu Sakai – 2+ Bände für je 6,50 €
  • Im Bann der Schlange (OT: „Nishiki-kun no Nasugamama“) von Yuki Shiraishi – Einzelband für 6,95 €
  • Zu jung für die Liebe? – Starter-Pack von Kanan Minami
  • Deine Küsse lügen (OT: „Kuchizuke wa Uso no Aji“) von Waka Sagami – 3+ Bände für je 6,95 €

Monatsübersicht:

7th Garden, Band 3
Accel World / dural – Magisa Garden, Band 1
Black Bullet (Light Novel), Band 7
Black Clover, Band 2
BL Syndrom, Band 2
Brynhildr in the Darkness, Band 17
Dead Dead Demon’s Dedededestruction, Band 3
Deine Küsse lügen!, Band 1
Elfquest – Das letzte Abenteuer, Band 2
Finder, Band 8
Girls Love Twist, Band 15
Gin Tama, Band 34
Haus der Sonne, Band 2
Happy Marriage?!, Sammelband 3
Hey, Schwester!, Band 10
Home Sweet Home – Die fünfte Stunde des Krieges, Band 3
Im Bann der Schlange
Kagamigami, Band 2
La Vie en Doll, Band 1
Last Exit Love, Band 1
Magical Girl of the End, Band 11
Miyako – Auf den Schwingen der Zeit, Band 5
Rainbow Revolution, Band 3
Shinshi Doumei Cross, Sammelband 3
Terra Formars, Band 14
Tess und das Geheimnis der Waldhüter
The Legend of Zelda – Perfect Edition: Ocarina of Time
The Legend of Zelda: Twilight Princess, Band 1
Yotsuba&!, Band 13
Zu jung für die Liebe? Starter Pack
Zu jung für die Liebe?, Band 5

Quelle: tokyopop.de

Sword Art Online – Fairy Dance

Name: Sword Art Online – Fairy Dance
Englischer Name: Sword Art Online – Fairy Dance
Originaltitel: Sword Art Online – Fairy Dance
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Charakterdesign: abec
Original-Story: Reki Kawahara
Zeichnungen: Tsubasa Haduki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Sword Art Online - Fairy Dance Band 1Story:
Seit den Ereignissen von „Sword Art Online: Aincrad“ sind zwei Monate vergangen. Kazuto Kirigaya, der in dem titelgebenden Virtual Reality-MMORPG den Nicknamen Kirito trug, ist zwar in die reale Welt zurückgekehrt, doch Asuna war dieses Glück nicht vergönnt. Sie und 300 weitere Spieler liegen nach wie vor im Koma. Schuld daran ist Nobuyuki Sugou, Asunas Verlobter, der für ihren Vater Shouzou Yuuki, den Geschäftsführer des Elektronikproduzenten RCT, arbeitet. Als die Spieler von Sword Art Online zwei Jahre zuvor freigelassen wurden, konnte er 300 von ihnen in ein anderes VRMMORPG transferieren: Alfheim Online. Er missbraucht sie als Versuchskaninchen, um eine Technologie zu entwickeln, mit der man Menschen neue Erinnerungen einpflanzen und ihre Gefühle steuern kann. Mit dieser Technik will er die widerwillige Asuna dazu bringen, ihn zu lieben und zu heiraten. Doch bis dahin hält er sie unter dem Namen „Titania“ in der virtuellen Welt von Alfheim Online in einem riesigen Vogelkäfig gefangen, der sich auf der Spitze des Weltenbaums befindet. Diesen zu erklimmen und in der auf dem Baumwipfel befindlichen Himmelsstadt eine Audienz beim Elfenkönig Oberon zu bekommen, ist die Hauptquest des Games. Die erste Rasse, der das gelingt, wird zur höheren Rasse „Alf“ aufgestuft, die unendlich lange fliegen kann. Das ist insofern reizvoll, als dass die Flugzeit im Game ansonsten für alle Spieler auf maximal 10 Minuten beschränkt ist. Der Elfenkönig Oberon ist natürlich kein Geringerer als Sugou und dementsprechend ist der Weltenbaum derartig gut gesichert, dass es bisher noch niemandem gelungen ist, diese Hauptquest zu meistern.

Das Zeitlimit ist auch der Grund, warum man nicht einfach an die Spitze des Weltenbaums fliegen kann. Einige Spieler hatten allerdings die Idee eine Art fliegende Räuberleiter zu bilden, um zumindest einen kurzen Blick auf die Himmelsstadt zu erhaschen. Dabei ist es ihnen gelungen, einen Screenshot zu machen, auf dem Asuna in ihrem Vogelkäfig zu erkennen ist. Durch diesen Screenshot wird Kazuto auf Alfheim Online aufmerksam. Er borgt sich das Spiel von Agil und registriert sich abermals unter dem Namen „Kirito“, um seine Asuna zu retten. Zu seiner Überraschung werden seine zwei Jahre lang in Aincrad hochtrainierten Statuswerte aus Sword Art Online auf seinen neuen Charakter in Alfheim übertragen. Auch auf seine alten Items hat er Zugriff, was es ihm ermöglicht, Yui wiederzuerwecken, die KI (Künstliche Intelligenz), die in SAO wie ein Kind für Kirito und Asuna war. In Gestalt einer kleinen Navigationsfee wird sie zu seiner ständigen Begleiterin in der virtuellen Realität.

Obwohl die Rassen in Alfheim Online verfeindet sind und Kirito für sich spontan die Spriggan-Rasse gewählt hat, freundet er sich mit der Sylphe Leafa an, nichtsahnend, dass es sich bei ihr um seine Schwester Suguha Kirigaya handelt. Als Kazuto in SAO gefangen war, haben ihr ihre Eltern erzählt, dass er adoptiert wurde und eigentlich nicht ihr Bruder sondern ihr Cousin ist. Darüber war sie sehr erleichtert, da sie Gefühle für Kazuto entwickelt hat, die weit über Geschwisterliebe hinausgehen. Um zu erfahren, wie die virtuelle Welt aussehen könnte, in der ihr Bruder gefangen ist, fing sie damals damit an, Alfheim Online zu spielen und hat sich seitdem zu einer der stärksten Spielerinnen gemausert, doch ihrem Bruder hat sie nach seinem Erwachen nie davon erzählt, aus Angst, dieser würde sich nach seinem traumatischen Erlebnis mit SAO nicht mehr für VRMMORPGs interessieren. Obwohl auch sie keine Ahnung hat, dass es sich bei Kirito um ihren Bruder handelt, fühlt sie sich seltsam zu ihm hingezogen und kehrt ihrer Gruppe den Rücken, um gemeinsam mit ihm und Yui loszuziehen. Wird es dem Trio gelingen, den Weltenbaum zu erklimmen und Asuna zu befreien?

Sword Art Online - Fairy Dance Band 2Eigene Meinung:
„Fairy Dance“ knüpft nahtlos an den 2 Bände umfassenden „Sword Art Online: Aincrad“-Manga von Tamako Nakamura an und adaptiert den zweiten Story-Arc der beliebten Light Novel-Reihe. Die Handlung von „Aincrad“ wird zwar auf einer Doppelseite zu Beginn sehr schön zusammengefasst, allerdings rate ich euch dennoch dazu, erst „Aincrad“ und dann „Fairy Dance“ zu lesen. Der Zeichenstil von Tamako Nakamura ist recht kindlich und niedlich, was nicht so gut zur teilweise recht düsteren „SAO“-Reihe gepasst hat. So manch dramatische Szene konnte man wegen der riesigen Kulleraugen einfach nicht ernst nehmen. Darum bin ich ganz froh darüber, dass das Sequel von Tsubasa Haduki gezeichnet wurde, dessen Stil reifer und wesentlich passender ist. Die Charaktere sind wunderbar getroffen!

Doch nicht nur zeichnerisch sondern auch storymäßig hat „Fairy Dance“ eine Menge zu bieten. Es geht zwar nicht mehr um Leben und Tod, doch Asunas Zwangsheirat mit Sugou schwebt wie ein Damoklesschwert über ihr und Kirito und es bleibt wohl nicht mehr viel Zeit, um sie zu retten. Insbesondere Suguha alias Leafa ist ein interessanter Charakter, der einem echt leidtun kann. Da Kazuto nur Augen für Asuna hat und in Suguha bloß seine Schwester sieht, besteht wohl keine Chance, dass ihre Gefühle erwidert werden. Als wäre das nicht schon schlimm genug, verliebt sie sich auch noch in Kirito, ohne zu wissen, dass er und Kazuto ein und dieselbe Person sind. Wie werden Kirito und Leafa wohl reagieren, wenn sie die wahre Identität des jeweils anderen erfahren? Wird Suguha ihrem Bruder die Liebe gestehen? Wie wird er damit umgehen? Wer weiß? Vielleicht wird ja Suguhas Schulkamerad Shinichi, der ebenfalls Alfheim spielt, ihr Herz erobern und sie trösten können?

Eine weitere positive Überraschung ist Yuis Rückkehr: Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie wiedererweckt werden konnte und wie sie Kirito immer „Papa“ nennt, ist einfach zu süß. Aufgrund der gelungenen Mischung aus Action- und Romance-Elementen ist bei „Sword Art Online“ für jeden was dabei. Der Manga eignet sich für beide Geschlechter gleichermaßen und ist eine ideale Möglichkeit die viel zu lange Wartezeit auf die „Sword Art Online“-Light Novel-Reihe zu überbrücken, die ja leider wegen Problemen bei der Übersetzung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

© Ban_Mido

Sword Art Online – Fairy Dance: © 2012 abec, Reki Kawahara, Tsubasa Haduki, Kadokawa / Tokyopop

1 2 3