Wonderful Wonder World – The Country of Clubs: Knight of Hearts

Name: Wonderful Wonder World – The Country of Clubs: Knight of Hearts
Englischer Name: Alice in the Country of Clover: Ace of Hearts
Originaltitel: Clover no Kuni no Alice – Heart no Kishi
Herausgebracht: Japan: Ichijinsha 2010
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Story: QuinRose
Zeichnungen: Mamenosuke Fujimaru
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Wonderful Wonder World - The Country of Clubs: Knight of HeartsStory
Vor einiger Zeit wurde Alice Liddell, ein ganz normales Mädchen, in das Wunderland bzw. Herzland entführt. Sie musste einen Trank zu sich nehmen und wurde in ein gefährliches Spiel verstrickt, durch das sie viele Leute kennengelernt hat. Die einen harmlos und die anderen gefährlich. Bisher hat sie noch keine Möglichkeit gefunden in ihre reale Welt zurück zu kehren, also versucht sie das Beste daraus zu machen und alles optimistisch zu sehen.

Durch den “Umzug“ (eine Verschiebung der Erdkruste) befindet Alice sich nun nicht mehr im Herzland, sondern im Kleeland. Sie wurde von Herzkönigin Vivaldi beauftragt den Herzritter Ace ins Herzschloss zu bringen. Denn in einigen Tagen findet die Vollversammlung statt und Ace muss als Rollenträger daran teilnehmen. Vivaldi weiß das Ace seine Rolle als Herzritter und die dazugehörigen Pflichten, wie z.B. die Vollversammlung hasst. Zudem hat er so gar keinen Orientierungssinn.

Alice wartet beim Uhrmacher Julius auf Ace. Er hilft ihm oft bei seiner Arbeit, zudem ist Julius sein einziger richtiger Freund. Nur ist Ace gerade unterwegs und Alice langweilt sich bei Julius. Dieser ist sichtlich genervt, weil sie ihn bei der Arbeit stört. Plötzlich schneit Ace zur Türe herein. Er freut sich wahnsinnig über den Besuch von Alice. Diese nimmt ihm jedoch gleich den Wind aus den Segeln und verkündet ihm, dass Vivaldi sie schickt und er mit ins Herzschloss kommen soll.

Ohne ihr zu widersprechen, geht er mit Alice mit. Auch wenn er keine Lust hat ins Schloss zu gehen aber für Alice tut er alles. Stundenlang irren sie schon im Wald herum und dann wird es unerwartet Dunkel. Im Kleeland gibt es nämlich keine festen Zeiten. Es kann von einer Sekunde zur nächsten Nacht werden. Alice befürchtet sich verirrt zu haben. Eigentlich müssten sie schon längst im Schloss sein, diese Tatsache macht sie etwas sauer. Die beiden beschließen zu rasten und ein Zelt aufzubauen.

Während ihrer Rückkehr treffen Sie auf alte Bekannte. Alice freut sich diese wiederzusehen, Ace eher weniger. Zudem scheint Ace auf jeden eifersüchtig zu sein, der sich Alice nähert. Auch Alice versteht ihre Gefühle Ace gegenüber nicht richtig. Sie hat das Gefühl ihn einfach nicht allein lassen zu können, obwohl er eigentlich ein richtiger Schurke ist und ständig Probleme mit sich bringt. Kann sie ihn aus Verantwortung nicht alleine lassen oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?

Eigene Meinung
“Wonderful Wonder World – The Country of Clubs – Knight of Hearts“ ist die Fortsetzung der Serie “Wonderful Wonder World“. Seit der Serie scheint sich einiges verändert zu haben. Die Erdkruste hat sich verschoben, wodurch die Territorien anders verteilt wurden. Man kann gespannt sein, wie sich das auf den weiteren Verlauf auswirkt. Die Zeichnungen sind sehr ausgereift und machen die einzelnen Charaktere einzigartig. Die Übergänge der einzelnen Kapitel ist gut gelungen.

Wenn man so wie ich zum Beispiel den Vorgänger nicht gelesen hat, ist die Handlung zwischendurch etwas schwer zu verstehen. Jedoch bekommt man gut erklärte Rückblicke auf die bisherige Handlung durch kurze Beschreibungen und Manga Darstellungen. Auch der Humor einiger Charaktere ist gewöhnungsbedürftig.

Freuen könnt ihr euch auf einige Farbseiten mit denen die Story eingeleitet wird. Aber das ist noch nicht alles, denn es wartet auch noch eine Bonusstory und einige Charakterillustrationen auf euch, diese sind aber leider nicht in Farbe ^^

Also im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es sich hier um einen gut gelungen Manga handelt.

© AyaSan

Clover no Kuni no Alice – Heart no Kishi: © 2010 QuinRose x Mamenosuke Fujimaru, Ichijinsha/Tokyopop