K – The First

Name: K – The First
Englischer Name:
Originaltitel: K – The First
Herausgebracht: Japan: Square Enix 2014
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Original: GoRA -GoHands
Story: Hideyuki Furuhashi
Zeichnungen: Rin Kimura
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Hat der unbedarfte Yashiro wirklich einen Mord begangen, wie es ihm ein junger Mann namens Kuro vorwirft?

Er selbst kann sich an solch einen Vorfall nicht erinnern! Wenn er allerdings nicht von Kuro getötet werden will, muss Yashiro beweisen, dass er nicht der Täter ist. Nur wieso sieht der Täter auf dem Film den ihm der andere zeigt wie er selbst aus?

Daher wird es nicht leicht sein seine Unschuld zu beweisen, da Yashiro nicht wirklich viel mit Beziehungen zu anderen Leuten am Hut hat und seine Zeit lieber allein mit seiner Katze verbringt. Die entpuppt sich zu dem auch noch als nicht normal, da sie auf einmal die Gestalt einer jungen Frau annehmen kann!

Was ist nur los? Was ist das für ein Wahnsinn und warum wird gerade Yashiro da mit hineingezogen? Was sind das genau für Clans, die ebenfalls hinter ihm her sind? Ist er selbst einer der Könige, die von einer mysteriösen Schiefertafel aus Nazizeiten erwählt wurden? Und hat er wirklich ein Mitglied des Homra-Clans ermordet und damit fast einen Krieg zwischen den Clans angezettelt?

Eigene Meinung
„K – The First“ erzählt die Geschichte des Anime von 2012 nach. Der Manga ist in drei Bänden abgeschlossen.

Spannend ist der Manga ganz sicher für Fans des Anime und dessen Nachfolgern, welche ihre Sammlung vervollständigen und oder noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchten. Aber auch für Neulinge, die gerade erst auf den Manga gestoßen sind und den Anime noch nicht gesehen haben, ist dieser eindeutig was.

Ich gehöre zur zweiten Kategorie. Zwar hatte ich von dem Anime schon gehört, mir auch mal einen Trailer angesehen, aber den Anime selbst noch nicht gesehen. Bisher gefällt mir die Geschichte aber schon sehr gut. Es wird genug erklärt, dass man nicht ganz im Regen steht und genug offen gelassen, dass man wirklich darauf erpicht ist, zu erfahren, was hinter allem steckt. Daher hat man den Manga auch schnell durchgelesen, da die Spannung einen dazu bringt ihn kaum aus der Hand zu legen, auch wenn er doch ein wenig textlastig ist.

Hat Yashiro wirklich jemanden getötet? Ist er wirklich der farblose König? Oder steckt doch jemand ganz anderes hinter dem Mord und will es ihm nur in die Schuhe schieben? Sicher ist nur, dass Yashiro selbst auch recht ungewöhnlich ist, man aber bei seinem unbedarften, leicht trotteligen Verhalten nicht gerade annehmen möchte, dass er getan hat, was ihm vorgeworfen wird! Ob er es war wird sich dann wohl in den nächsten Bände zeigen.

Neben Yashiro treten auch noch einige Nebencharaktere auf, welche mal mehr und mal weniger stark vorkommen. Am häufigsten hat man mit Kuro und Neko zu tun, aber auch ein paar Mitglieder aus anderen Clans wird etwas Raum eingeräumt. Dies ist auch wichtig für den Aufbau der Geschichte, da man ja verstehen soll was es mit den sieben Königen und der Schiefertafel genau auf sich hat und worum es am Ende genau geht.

Zeichnerisch wird viel Wert auf Details gelegt, allerdings kommen mir die Charaktere manchmal ein wenig zu kindlich und weich rüber, dafür dass sie in knallharten Clans sind, die sich bekriegen. Dagegen herrscht in den Kampfszenen, die hier aber noch ein wenig rar sind, doch eine gute Dynamik. Aufgrund der Action und der doch auch teils eher dunklen Handlung, besonders in Bezug auf den Mord, fände ich eine Altersempfehlung von 12 Jahren nicht schlecht. Vom Verlag wurde allerdings keine abgegeben.

Im Laufe des Jahres folgt mit „K – Countdown“ auch noch ein weitere Manga aus dem K-Universum, der an dem bei KSM erschienenen Animefilm anschließt. Sicherlich finden aber auch die weiteren Manga, Anime und Novellen zu „K“, welche in Japan schon erschienen sind, einen Weg zu uns nach Deutschland.

Fans von wirklich spannenden Geschichten sollten „K – The First“ auf jeden Fall eine Chance geben! Damit macht man ganz sicher nichts falsch!

K – The First: © 2014 Rin Kimura, Hideyuki Furuhashi, GoRA – GoHands, Square Enix/ EMA

Attractive Detectives

Name: Attractive Detectives
Englischer Name:
Originaltitel: Bishonen Tanteidan
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Character Design: Kinako
Story: Nisioisin
Zeichnungen: Suzuka Oda
Bände: 4 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Mayumi sucht seit zehn Jahren nach einem bestimmten Stern, den sie einmal als Kind an einem Strand gesehen hat.

Seit damals ist es ihr Traum, Astronautin zu werden. Allerdings soll sie lieber was anständiges lernen, findet ihre Familie. Sollte sie den Stern nun nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt finden, so muss sie dem Wunsch ihrer Familie folgen und ihren Traum aufgeben.

Da sie verzweifelt ist, wendet sie sich an die „Attractive Detectives“. Diese schönen Jungs haben einen Schulclub gegründet und gehen diversen Fällen nach. Mayumi ist allerdings ziemlich verunsichert, ob das was werden wird mit den Ermittlungen, denn die fünf Jungs sind doch eine ziemliche Marke für sich.

Doch diese finden tatsächlich etwas heraus, doch bringt dieses Wissen nicht nur sie, sondern auch die Detectives in Gefahr!

Nur wer ist hinter Mayumi her? Was hat es mit dem Stern von vor zehn Jahren genau auf sich? Und wieso sehen ihre Augen selbst wie ein Stern aus?

Eigene Meinung
„Attractive Detectives“ ist schon etwas Ausgefallenes. Die Jungs sind mit unter doch schon recht gestört und man traut ihnen nicht so wirklich was zu. Überraschenderweise sind sie dann aber doch recht kompetent in dem, was sie tun. Sie versuchen sogar Mayumi zu beschützen, die vor zehn Jahren wohl mehr gesehen hat, als nur einen „Stern“! Was genau das alles auf sich hat, wird man wohl erst in den folgenden Bänden erfahren.

Gegenüber den Jungs kommt Mayumi allerdings ein wenig blass daher. Außer das sie den Jungs nicht ganz so über den Weg traut und deren Schönheit befremdlich, gar schon fast abstoßend findet und ihrem Stern hinterher jagt, wird da nicht viel bekannt über sie. Ich hoffe, dass sich das noch ändern wird!

Zeichnerisch ist der Manga wirklich gut. Besonders die verschiedenen Charaktere der Jungs werden super zur Geltung gebracht, auch wenn sie doch den gängigen Klischees entsprechen. Darüber sieht man aber gern hinweg, denn die Geschichte ist dennoch interessant genug, um ihr weiter folgen zu wollen, auch wenn der Manga doch recht textlastig ist. Eine Altersempfehlung gibt es nicht, da aber auch noch nicht viel in Sachen Action passiert ist, ist das auch vollkommen okay.

Fans von interessanten Geschichten, die sich gern hübsche Jungs anschauen, sollten guten Gewissens bei „Attractive Detectives“ zugreifen!

Attractive Detectives: © 2016 Nisioisin, Suzuka Oda, Kinako, Kodansha/ EMA

Ema Toyama beendet zwei Manga

Ema Toyama gab auf Twitter bekannt, dass sie ihre Serien „Watashi ni xx Shinasai! Couple-hen“ und „Aoba-kun ni Kikitai koto“ in der Juli-Ausgabe der Nakayoshi beenden wird.

„Watashi ni xx Shinasai! Couple-hen“ basiert auf ihrer Serie „Watashi ni xx Shinasai!“, welche hierzulande unter dem Titel „xx me!“ bei EMA erschienen ist. Der Manga startete erst am 2. März. Der Einzelband wurde für den 13. Juni angekündigt.

Aoba-kun ni Kikitai koto“ in Japan derzeit sieben Bände. Hierzulande ist der Manga bei EMA unter dem Titel „Tell me your Secrets!“ ab Oktober 2018 angekündigt.

Quelle: ANN

 

ProSieben MAXX Programm kommende Woche

Kommende Woche gibt es bei ProSieben MAXX wieder etliche Anime im Programm. Hier die Übersicht:

Anime Action Mo-Fr: 15:50 – 19:20 Uhr
15:50 Uhr – Naruto, Folgen 83-87
16:15 Uhr – Dragon Ball Z Kai, Folge 79-83
16:40 Uhr – Inuyasha, Folgen 50-54
17:05 Uhr – Fairy Tail (Folgen 4-8, Deutsche Erstausstrahlung)
17:35 Uhr – Naruto Shippuden, Folgen 391-395
17:55 Uhr – Super Kickers 2006, Folgen 13-17
18:25 Uhr – Detektiv Conan, Folgen 287-291
18:50 Uhr – One Piece, Folgen 626-628 (Deutsche Erstausstrahlung), Folge 457

Animenacht Freitag ab 22:45 Uhr
20:15 Uhr – Detektiv Conan – Der dunkelste Alptraum
22:25 Uhr – Blue Exorcist, Folge 13
22:55 Uhr – Sword Art Online, Folge 18
23:25 Uhr – Monster Mädchen, Folge 8
23:50 Uhr – Attack on Titan, Folge 23
00:20 Uhr – Death Note, Folge 35
00:50 Uhr – Psycho Pass, Folge 25

Wiederholungen
Animenacht: Mi ab 00:15
Detektiv Conan: Mo-Fr 15:20
Naruto Shippuden: Mo-Fr, 1430
Super Kickers 2006: Mo-Fr, 14:55

Quelle: ProSieben MAXX

„Overlord“-Filme bei KSM Anime

KSM Anime haben mit dem neusten Newsletter angekündigt, dass sie sich die Rechte an „Overlord Movie I“ + „Overlord Movie II“ gesichert haben. Die Filme sollen noch in diesem Jahr erscheinen. Die 13-teilige Animeserie ist bereits bei KSM Anime erhältlich.

Quelle: KSM Anime Newsletter

Armed Girl’s Machiavellism

Name: Armed Girl’s Machiavellism
Englischer Name: Armed Girl’s Machiavellism
Originaltitel: Busô Shôjo Machiavellism
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2014
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Story: Yuya Kurokami
Zeichnungen: Karuna Kanzaki
Bände: 10 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Die private Aichi-Gemeinschaftsschule gilt als besondere Schule für Problemschüler, die anderswo rausgeworfen wurden. Dieses Schicksal ereilte auch den lässigen Fudo Nomura. An der neuen Schule erlebt er sein blaues Wunder. Nicht nur tragen alle Schülerinnen dort kleinere Waffen wie Schlagstöcke zur Selbstverteidigung. Darüber hinaus gibt es ein Quintett an besonders begabten Schwertkämpferinnen, die ihre Klingen auch während des Unterrichts tragen dürfen, um die männlichen Schüler zu disziplinieren.

Die meisten ehemaligen Raufbolde zogen früher oder später die Schwänze ein. Nicht so Nomura. Er denkt gar nicht daran, sich unterzuordnen, weswegen er schon am ersten Tag mit der strikten Schwertkämpferin Rin Onigawara zusammenstößt. Die geht in seine Klasse und will ihn gleich zusammenstutzen. Im Kampf mit ihr offenbart Nomura zur allseitigen Überraschung aber ungeahnte Fähigkeiten und nicht zuletzt eine besondere Kampftechnik, mit der er Rin besiegen kann. Dass er das Mädchen mit der Oni-Maske auch noch versehentlich küsst, scheint zunächst katastrophale Folgen zu haben. Schnell erweist sich der Unfall aber als Glückstreffer. Denn Rin hat bei der Gelegenheit eine gewisse Zuneigung zu Nomura entwickelt und wird dadurch ihm gegenüber offen für Gefälligkeiten.

Zu seinem Pech hat Nomura aber durch seinen Sieg die Aufmerksamkeit der Schule auf sich gezogen. Und so stehen die Schülerinnen bald Schlange, um sich mit ihm im Kampf messen zu können…

Eigene Meinung
Nicht nur im Kino hat man das Gefühl die Storys der neuen Filme größtenteils schon zu kennen. Leider setzt auch der deutsche Manga-Markt verstärkt auf Altbewährtes, das wohl sichere(re) Einkünfte prophezeit. So ist „Armed Girl’s Machiavellism“ ungeachtet des verheißungsvollen Titels eine Mischung aus „Prison School“ und Schuldmädchen-Martial Arts-Serie wie „Ikki Tousen“ oder zuletzt „Dragons Rioting“. „AGM“ (so die offizielle Abkürzung) richtet sich aber an eine jüngere Zielgruppe. Dementsprechend sind die Mädchen kleiner und niedlicher, die Kämpfe vordergründiger und es gibt weniger Fanservice. Grundsätzlich ist aber nichts an der Handlung wirklich neu, gerade die Situationskomik greift hauptsächlich auf bekannte Muster zurück (versehentliche Küsse, Sprachschwierigkeiten bei Halb-Japanern etc.). Einziger erfreulicher Lichtblick ist der Protagonist Nomura, der locker durch die Handlung zu schlendern scheint.

Angereichert werden die Schulscharmützel mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten des Titelgebers Niccolo Machiavelli. Der war um ca. 1500 Diplomat und prägte als Autor eine Philosophie der Herrschaft durch gewalttätige Unterdrückung aller Gegner. Wenn er wüsste, wofür sein Name heute alles verwendet wird, würde der historische Machiavelli sich wahrscheinlich im Grabe herumdrehen.

© Rockita

Armes Girl‘s Machiavellism: © 2014  Yuya Kurokami / Karuna Kanzaki  Kadokawa Corp. / EMA

 

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