Dystopia – Love at last Sight

Name: Dystopia – Love at last Sight
Englischer Name:
Originaltitel: Dystopia – Love at last Sight
Herausgebracht: Deutschland: Carlsen 2003
Mangaka: Judith Park
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,00 €

Dystopia - Love at last Sight„Als Kind fühlte ich mich oft einsam.
Ich fragte mich oft, ob es eine Person gäbe,
die mich ernst nimmt und mir Geborgenheit schenken könnte.
Es gab sie, diese eine Person…
…die mir in einsamen Momenten eine tröstende Hand reichte!“

Story
Dionne und Shikku verabreden sich zum Schwimmen. Nach der Schule erzählt Shikku, dass sie in Dionnes Bruder Lyon verliebt ist. Dionne freut sich für sie und lädt Lyon am Nachmittag mit zum Baden. Sie erzählt ihm aber auch von Shikkus Gefühlen. Lyon ist nicht besonders begeistert, verspricht aber seiner Schwester ihr eine Chance zu geben.

Die drei gehen also schwimmen. Als Dionne und Shikku um die Wette ins Wasser rennen wollen, verletzt sich Shikku an einer Glasscherbe. Dionne geht einen Arzt holen und lässt die beiden alleine. Lyon bemerkt, dass Shikku eigentlich sehr nett ist und verliebt sich ins sie.

Als sie verspätet nach Hause kommen, bekommt Dionne Ärger mit ihren Eltern. Sie akzeptieren sie nicht so wie sie ist, sondern wollen, dass sie so ist wie Lyon sein soll. Shikku möchte den Grund für die Streitereien zwischen Dionne und ihren Eltern wissen und Lyon erzählt ihr die ganze Geschichte. Kurz bevor sie geht nimmt er Shikku noch in die Arme.

Am nächsten Tag kommt Dionne, wegen der Sache mit ihren Eltern, nicht in die Schule. Lyon unternimmt das erste Mal etwas alleine mit Shikku und küsst sie. Durch eine Unachtsamkeit wird er plötzlich von einem Auto angefahren und stirbt. Dionne und Shikku wollen seinen Tod nicht wahr haben. Einige Monate später kommt Dionne wie üblich nach Hause und steht vor ihrem verstorbenen Bruder. Was hat das zu bedeuten? Ist Lyon in Wirklichkeit vielleicht gar nicht gestorben?

Eigene Meinung
Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut, besonders die Haare von Dionne sind gut gelungen. Der Manga ist sehr tragisch und ernst. Die Story ist an keiner Stelle langweilig und Judith Park überrumpelt den Leser mit einigen Ereignissen direkt. Der Manga ist eindeutig Shojo und erschien komplett in der „Daisuki“. Alles in allem sehr empfehlenswert.

Dystopia © 2003 Judith Park, Carlsen