Deutsche Cosplaymeisterschaft: Termine Vorentscheide

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoIn diesem Jahr feiert die Deutsche Cosplaymeisterschaft Jubiläum: 10 Jahre Deutsche Cosplaymeisterschaft! Zu diesem Anlass wird es in diesem Jahr neben einem Einzelwettbewerb auch eine Paarmeisterschaft geben. Seit dieser Woche stehen auch die Termine für die Vorentscheide fest. Zumindest fast. Wann die Ongaku Matsuri in Berlin genau sein wird, ist noch unklar, da das alte Congelände wegen Umbau nicht zur Verfügung stehen wird.

Anime Marathon, Königslutter: Samstag, 26.03.2016
Animuc, Fürstenfeldbruck: Sonntag, 03.04.2016
DoKomi, Düsseldorf: Samstag, 30.04.2016
Hanami, Ludwigshafen: Sonntag, 08.05.2016
CosDay, Frankfurt am Main: Sonntag, 10.07.2016
Ongaku Matsuri, Berlin: zwischen 18.07. und 12.08.2016

Das Finale findet am 23.10.2016 auf der Frankfurter Buchmesse statt.

Quelle: dcm-cosplay.de

CosDay² 2015 – Bühnenprogramm

Bühnenprogramm vom Samstag, den 27. Juni

Wer den Widrigkeiten beim Einlösen der (E-)Tickets und den gefühlt kilometerlangen Schlangen auf dem Gelände der Con erfolgreich getrotzt hatte, konnte als Lohn am Samstag ein reichhaltiges Bühnenprogramm genießen. Gar keine schlechte Alternative bei dem eher mauen Wetter am ersten Con-Tag!

Los ging es gegen halb elf mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung zum Jubiläums-CosDay². Hier stellten zwei Mitglieder der Orga, die in Goku- und Vegeta-Kluft mit silberblauen Haaren unverkennbar vom Fieber der jüngsten „Dragonball“-Veröffentlichungen ergriffen waren, das Programm der nächsten beiden Tage und die Ehrengäste vor. Leider wirkten die flapsig auftretenden Moderatoren nicht besonders gut vorbereitet und leisteten sich einige Patzer: So hatte sich unter anderem nicht bis zur Orga rumgesprochen, dass statt dem erwarteten japanischen Generalkonsul Takeshi Kamiyama dessen  Stellvertreter Tsunoda vor Ort war.  So wurde gleich der erste Ehrengast falsch angekündigt. Herr Tsunoda klärte das Missverständnis unbeirrt und sprach in seinem Grußwort über den Zusammenhalt der Anime- und Manga-Szene sowie seine persönlichen Manga-Vorlieben – dies unter spontanem Beifall für die Nennung der Fanfavoriten „One Piece“ und „Attack on Titan“ sowie die Kritik an ständigen Anime-Wiederholungen im deutschen Fernsehen. Ein Mann am Puls der Fans!

Auch ein Vertreter der Hobbyfilmer von Applewar Pictures gab sich die Ehre, um auf das eigene Programm aufmerksam zu machen, während darauf verwiesen wurde, dass Horrorkissen zur gleichen Zeit bereits auf der zweiten Bühne im Untergeschoss des Baus performte, und dass am Abend als Highlight noch ein großes Konzert der Hardrocker von unSayn anstünde. Mit der Ankündigung des im Conheft besonders stolz präsentierten Stargasts Tommy Krappweis (Erfinder von Bernd das Brot und erfolgreicher Filmemacher) zeigten die Moderatoren dann leider noch mal ihr Desinteresse am eigenen Programm: Weder war der Gast zur Vorstellung im Saal, noch kannte ihn das Duo auf der Bühne gut genug, um seinen Namen oder seine Werke unfallfrei dem Publikum zu vermitteln. Zum Glück rettete der Komiker Shinji Schneider den peinlichen Moment sogleich, als er locker und unterhaltsam auf seine beiden anstehenden Auftritte nach einem Jahr unfreiwilliger CosDay-Pause hinwies. Insgesamt ein interessanter Einstieg in den ersten Con-Tag – doch von den Moderatoren, die durchs Programm führen sollen, sollte man schon bessere Organisation und mehr Interesse an den eigenen Gästen erwarten dürfen. Bitte bis zum nächsten Jahr nachsitzen, liebe Orga!


Den ersten richtigen Programmpunkt markierte um 11:30 Uhr die Showgruppe Insert_Name. Die mit bis zu 20 Leuten im Ensemble stattliche besetzte Truppe präsentierte ihr Stück zum chaotischen Anime „Tengen Toppa Gurren Lagann“ und schrieb sich als Motto „Die vergessene Geschichte“ auf die Fahnen. Die Handlung drehte sich um ein verletztes Harpienmädchen, das unsere Heldentruppe aufliest, und das nicht nur wegen seiner Herkunft für Misstrauen sorgt, sondern auch mächtige Feinde auf den Plan ruft. Dem Publikum wurde dabei eine gelungene Mischung aus herzergreifendem Drama und brüllend komischer Komödie geboten, die in den spontanen Tanzeinlagen immer besonders an Fahrt aufnahm. Zwar mutete das Pacing des Stücks für unseren Geschmack etwas unausgegoren an, doch allein für den mutigen Schluss der Story und die damit verbundene Messsage verdient die Gruppe hohen Respekt. Man darf gespannt sein, wie Insert_Name ihr im abschließenden Trailer neu angekündigtes Stück „Pokémon – Never Press B“ im kommenden Jahr anlegen werden!


Weiter ging’s um 13 Uhr mit Shinji Schneider, der nach einer CosDay-Zwangspause aus persönlichen Gründen sichtlich Lust hatte wieder die Bühne mit seiner Comedy zu rocken und als nahe liegendes Motto „Show must go on“ wählte. So verarbeitete der wie immer liebreizend kostümierte Künstler zunächst seine medizinische Leidensgeschichte nach einem Autounfall als bitterböse Abrechnung mit der Ärzteschaft. Fachlich war der Schweizer in seinen Vorwürfen dabei vielleicht nicht immer ganz sattelfest, aber aus Sicht eines sich unverstanden fühlenden Patienten war es definitiv eine unterhaltsame Einlage, die auch dem jubelnden Publikum sehr zu gefallen schien! Anschließend ging es weiter mit einer Reminiszenz an die gute alte Fernsehzeit mit Zeichentrick-Schätzen wie „Es war einmal… das Leben“ – während es heute nur noch Schwachsinn wie „Kung-Fu-Einhörner aus dem Weltall“ gebe. Spätestens hier zeigte Shinji Schneider grandiose Interaktion mit dem Publikum und entwarf auf Zuruf die kuriosesten Serienkonzepte. Als das Programm auf die neu gehegte Gesangsleidenschaft des Künstlers kam, der viel Lustiges von seiner Musical-Leidenschaft und dem Leben mit seinem „Ehemau“ zu berichten wusste, gab es kein Halten mehr: „Aladdin“ traf musikalisch auf „Pokémon“ und „Sailor Moon“ und wurde zur Melodie des Dschungelbuchs verjazzt – genial! Weitere Themen waren die Erfahrungen mit Online-Games und deren Communities, unfaire japanische Rollenspiele und der wunderbare Song „Wir sind die Con“ nach Michael Jackson. Eine spritzige Show, wie sie kein Zweiter so abwechslungsreich auf die Beine stellen könnte! Und wir müssen nicht erwähnen, dass Shinji Schneider einer von ganz wenigen Acts war, die schlagfertig auf das immer wieder im Hintergrund der Bühne hörbare Fahrstuhlgeräusch reagierten, richtig…? 😉


Ab 14:30 Uhr zog dann der obligatorische DCM-Vorentscheid für die Deutsche Cosplay Meisterschaft die Massen in seinen Bann: 19 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Anime, Filmen, Games oder – eine ganz neue Kategorie! – Plattencovern buhlten um die Gunst der Jury und gaben unterhaltsame Schauspieleinlagen zum Besten. Besonders begeistern und den Sieg davon tragen konnten unterm Strich Anna S. als Red aus „Pokémon Origins“,  Jana P. als Kobato aus „Kobato.“ (auf dem Abschlussfoto leider nicht mehr dabei), Christina F. als Harley Quinn aus „Batman“ und Sarah O. als Tadashi Hamada aus „Baymax“. Auch die Moderation durch einen gut aufgelegten, gerade im richtigen Maß herumblödelnden „Luigi Mario“ und die unverkrampfte Interaktion mit der Jury und dem Publikum machten den Vorentscheid einmal mehr zu einem der Highlights des Con-Programms. Wir wünschen den Finalisten viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben und danken allen Teilnehmern für die tolle Show!

Startnummer Name Kostüm
1 Paula T. Escha Malier aus „Atelier Escha und Logy“
2 Tim W. Ron Burgundy aus „Anchorman 2: Die Legende kehrt zurück“
3 Katharina F. Apollo aus „Olympos“
4 Katarina Z. Echo aus „Pandora Hearts“
5 Carina K. Professor Archimedes Q. Porter aus Disneys „Tarzan“
6 Peggy H. Merida aus „Merida – Disney – Brave“
7 Sarah O. Tadashi Hamada aus „Baymax – Riesiges Robowabohu“
8 Saskia Sch. Sakura-Hime Kaden aus „Prinzessin Sakura“
9 Charlotte H. Officer Rocky aus „Pokémon“
10 Alisa V. Miki Sayaka aus „Puella Magi Madoka Magica“
11 Johanna Sch. Portgas D. Ace aus „One Piece“
12 Stefan J. Hector vom CD Cover von „Hammerfall“
13 Jana P. Kobato aus „Kobato.“
14 Lisa R. Lord Voldemort aus „Harry Potter“
15 Anett W. Resh aus „Devil from a foreign land“
16 Anna S. Red aus „Pokémon Origins“
17 Pola G. Eustass Kid aus „One Piece“
18 Andrea G. Erza aus „Fairy Tail“
19 Christina F. Harley Quinn aus „Batman“


Den Tagesabschluss bildeten am Samstag ab 17:30 Uhr die Rocker von unSayn. Seit 2012 sorgen die Jungs und Mädels aus Bonn mit ihrer Post-Hardcore-Mucke, den Modern-Metal-Anleihen und den englisch-japanischen Hybrid-Texten schon für brennende Trommelfelle und zappelnde Extremitäten bei ihren enthusiastischen Zuhörern. Auch diesmal wurde dem Publikum mit einem ungeheuren Einsatz eingeheizt – als wäre es draußen nicht schon warm genug gewesen! Wir können nur den Hut vor so viel Energie und Leidenschaft ziehen, denn das Konzert hat auch den Bandmitgliedern sichtlich alles abverlangt. Danke für diese Show!


Damit endet auch schon unser Bericht vom Bühnenprogramm des ersten Con-Tags. Gerne würden wir euch auch noch von den anderen Programmpunkten auf der U-Stage berichten, wo es interessante Dinge wie den „Poetry Slam“ und die ein oder andere Filmvorführung zu bestaunen gab. Dabei konnten wir wegen zeitlicher Überschneidungen leider genauso wenig vor Ort sein wie bei der Kendo-Vorführung, der Modenschau, dem Zweitprogramm von Shinji Schneider oder dem K-Pop-Abend auf der öffentlichen PublicStage im Einkaufsszentrum. Auch die zahlreichen interessanten Workshops mussten leider ohne uns stattfinden – doch eins ist beim Blick ins Programmheft klar, hier war für jeden etwas dabei!

Auch am Sonntag hätte es mit den Auftritten von Vapid Superior, GenesiS und Omoshiro! sowie dem ECM-Vorentscheid oder dem Panel von Ehrengast Tommy Krappweis noch viele Highlights gegeben. Leider befand sich unser Team zu dieser Zeit aus persönlichen Gründen schon wieder auf der Heimreise und muss einen Bericht schuldig bleiben. Doch wenn es nur ansatzweise so abwechslungsreich und unterhaltsam war wie das Programm vom Samstag, hatten Fans und Künstler gleichermaßen sicher eine Bombenzeit. Bis zum nächsten Jahr!

Wie.MAI.KAI 2015

Am 20. und 21. Juni fand im Bürgerhaus in Mainz-Kastel (Wiesbaden) zum letzten Mal die Wie.MAI.KAI statt. Ja richtig zum letzten Mal. 2016 zieht die Convention in die Stadthalle des benachbarten Flörsheim am Main um. Dort erwartet die Besucher ein viel geräumigeres und moderneres Areal. Aber nun ersteinmal zum „alten Gemäuer“. Im Bürgerhaus gab es auf drei Ebenen für die Besucher vieles zu entdecken. Im Obergeschoss war neben dem Bühnensaal der größere der beiden Händler & Ausstellerbereiche und auch ein Workshop & Filmraum. Im Erdgeschoss waren neben Waffencheck und Con-Info auch der etwas verstecke Bring & Buy und kleinere Händlerbereich untergebracht. Das Maid-Cafe, dass sonst immer in der Gaststätte war, musste dieses Jahr leider ausfallen. Grund dafür war, dass die Gaststätte geschlossen ist. Im Untergeschoss gab es einen großen Gamesroom und den Karaoke-Raum.

Natürlich waren auch wieder etliche Cosplayer unterwegs. Eine kleine Auswahl findet ihr hier:

Und nun kommen wir schon zum Bühnenprogramm. Mit zwanzig Minuten Verspätung begann um kurz nach elf Uhr die Eröffnungszeremonie. Die beiden Sänger DrunkenSchokomuffin & Flipperghost sangen einen Song aus dem Disney-Klassiker „Tarzan“. Im Anschluss wurden die drei Moderatoren des Tages vorgestellt: Stefan, Devin und Shinji Schneider. Danach folgte einen Ansprache des stellvertretenden japanischen Konsul Yoshitaka Tsunoda.

Im Anschluss betrat die Showgruppe All Stars die Bühne. Die Gruppe aus Braunschweig wurde erst im Juni 2014 gegründet und besteht aus 16 Mitgliedern. Das Stück trägt den Titel „Ao no Exorcist – Mz. Hyde“. „Ao no Exorcist“ ist hierzulande unter dem Titel „Blue Exorcist“ bekannt.

„Wer möchte nicht eine hübsche Frau als seine Freundin betiteln können? So denkt auch Renzou Shima, welcher nach dem üblichen Exorzistenunterricht in der Stadt auf die wunderhübsche Gumo trifft und sich prompt mit ihr zu einem Date verabredet. Als wäre dies nicht schon Aufregung genug, taucht auch der Dämon Amaimon wieder auf der Bildfläche auf und fängt an, Rin und seinen Freunden das Leben schwer zu machen. Doch Shima scheint nur Augen für seine neue Liebschaft zu haben. Droht der Freundeskreis zu zerbrechen? Was hat Amaimon vor? Werden unsere Freunde sich aus den Fängen dieses verworrten Spinnennetzes befreien können?“ (Quelle: Wie.MAI.Kai)

Die Gruppe hatte einen sehr souveränen Auftritt. Auch für Zuschauer die „Blue Exorcist“ nicht kennen, war die Geschichte klar verständlich. Mit etlichen Gags lockerten sie gekonnt ihr actionlastiges Stück auf. Wer neugierig geworden ist, kann die All Stars auf der Nisa-Con in zwei Wochen sehen. Man kann gespannt sein, wie sich die Showgruppe noch weiter entwickeln wird.

Danach eroberte Shinji Schneider die Bühne. Er präsentierte sein aktuelles Programm „Show must go on“. Es war nahezu identisch zu seinem Auftritt auf der Hanami. Am Ende wurde selbst ein Shinji Schneider überrascht. Nachdem ihm plötzlich der Ton abgedreht wurde, zeigte die Wie.MAI.KAI ein Video zu seinem zehn jährigen Bühnenjubiläum. Shinji Schneider steht bereits seit 2005 auf der Bühne. Sein erster Auftritt war damals in Bad Fallingbostel. Schnell folgten weitere Auftritte, u.a. in Neustadt, Merzig, Düsseldorf und in Ludwigshafen, wo er Stammgast auf der Hanami ist. Seit 2006 tritt er mit jährlich wechselnden Programmen auf. Von der Wie.MAI.KAI wurde ihm ein Kuchen überreicht und von etlichen Showgruppenleitern gratuliert. Shinji sprachlos zu machen, ist eine echte Meisterleistung!

Gekijō ist eine hessische Showgruppe die bereits 2013 gegründet wurde und seit 2014 die Bühne unsicher macht. Im letzten Jahr zeigten sie ein Stück zu „One Piece“. 2015 feierten sie auf der Wie.MAI.KAI die Premiere ihres neuen Stücks „Mirai Nikki – Rebellionis Deorum“.

„Yukiteru Amano hat sich das Teenagerleben leichter vorgestellt: Gefangen in einem Überlebenskampf um den Nachfolger Deus‘ bleiben ihm als Hilfsmittel nur ein Zukunftstagebuch und ein merkwürdiges Mädchen namens Yuno, das ihm ganz und gar verfallen zu sein scheint. Als sich der erschöpfte Junge jedoch eines Tages in der Welt der römischen Götter wiederfindet, beginnt für ihn ein völlig neues Abenteuer.
Nicht jeder ist von ihm als Jupiter an der Spitze begeistert. Wird er dem Druck Stand halten können oder werden ihn dunkle Mächte aus dem Hades zu Fall bringen? Und welche Rolle spielt Yuno bei dem Ganzen eigentlich?
Taucht mit uns in die Vergangenheit ein und seid dabei, wenn Traum und Wirklichkeit in einem Spiel aus Spannung, Dramatik und Tanz miteinander verschmelzen…“ (Quelle: gekijou.de)

Rund um betrachtet war es ein gelungener Auftritt einer noch jungen Gruppe. Jedoch gab es kleinere Technikpannen. Einige Male waren Mikrofone nicht an oder sie wurden nicht rechtzeitig ausgeschaltet, so dass die Zuschauer Stimmen aus dem Off hörten. Auch wäre es wünschenswert, die Zuschauer und Darsteller nicht ständig einzunebeln… Man kann gespannt sein, was wir von dieser Showgruppe noch alles sehen werden, schließlich haben sie sich zum Ziel gesetzt, jedes Genre mal auszuprobieren.

Cosplaywettbewerb! Puh! Der wird mir in Erinnerung bleiben. Diesmal wurde richtig was geboten: der gefühlt längste Auftritt eines Teilnehmers und der kürzeste! Eine Teilnehmerin hatte einen Auftritt von 15 Minuten Länge! Anfangs noch ganz nett, verpasste sie den Zeitpunkt aufzuhören und wurde fast von der Bühne gekehrt… Eine Begrenzung der Auftrittslänge wäre eine wünschenswerte Verbesserung. Zwischen 15 Minuten und 5 Sekunden variierte bei diesem Wettbewerb die Auftrittslänge. Aber hier erstmal die Teilnehmer:

Start-nummer Name Charakter
1 Diana, Leila, Luca und George Ima aus „Secret Service“, Sasuke aus „Naruto“ und zwei Einhörner
3 Melanie, Diana, Alexandra und Christina Link aus „Zelda“, Chii aus „Chobits“, Ultimate Madoka aus „Puella Magi Madoka Magica“ und Mikoto aus „To aru kagaku no Rallgun“
4 Monique und Verena Renamon und Rika aus „Digimon Tamers“
5 Daniel und Daniela Sailor Moon und Luna aus „Sailor Moon“
6 Jana und Marijam Soo Won und Yona aus „Akatsuki No Yona“
7 Hannah Winry aus „Fullmetal Alchemist“
8 Amy Blaise Zabini aus „Harry Potter“
9 Verena Inu no Taisho aus „Inu Yasha“
10 Lena und Vanessa Makoto und Nagisa aus „Free!“
12 Lisa-Marie Chrona Gorgon aus „Soul Eater“
13 Hine Yuno Gasai aus „Mirai Nikki“
14 Ramona Fen-Castid aus „Supernova“
15 Sophie und Stefan  Fionna und Finn aus „Adventure Time“

Im Anschluss betraten die beiden YouTube-Sänger DrunkenSchokomuffin & Flipperghost die Bühne. Die Beiden sangen etliche Songs aus Disney-Filmen u.a. „Aladdin“, „Les Miserables“, „Rapunzel – Neu verföhnt“ und „König der Löwen“.

Nach dem Gesangsact folgte die Siegerehrung des Cosplaywettbewerbes:

Platz 3: Verena als Inu no Taisho aus „Inu Yasha“
Platz 2: Daniel und Daniela als Sailor Moon und Luna aus „Sailor Moon“
Platz 1: Melanie, Diana, Alexandra und Christina als Link aus „Zelda“, Chii aus „Chobits“, Ultimate Madoka aus „Puella Magi Madoka Magica“ und Mikoto aus „To aru kagaku no Rallgun“

Im Anschluss folgte der Auftritt der X’n’Y Dancecrew. Sie zeigten auf der Wie.MAI.KAI zum letzten Mal ihr Stück „Universe“.

Die Erde ist durch Kriege und Umweltkatastrophen beinahe zerstört. Eine kleine Aufklärungsmission verlässt daraufhin die Erde, um einen neuen geeigneten Planten für die letzten Überlebenden zu suchen. Auf Ihrem Weg geraten sie in einen Sonnensturm und können gerade noch auf einem kleinen Planeten notlanden. Die Bewohner sind den Menschen wohlgesonnen, doch scheint der Planet ein dunkles Geheimnis zu verbergen, dass um jeden Preis gewahrt bleiben muss. Nichts ist wie es zu sein scheint.“ (Quelle: Wie.MAI.KAI)

Nachdem sich X’n’Y im zuvor „The Legend of Zelda“ widmete, kehren sie mit „Universe“ zu ihrem liebsten Thema zurück: Science-Fiction! Die Erde ist in Gefahr und drei Auserwählte begeben sich auf die Suche nach einem neuen Planeten. Nach einigen Intrigen zwischen den beiden Königinnen finden sie für die Menschheit ein neues Zuhause und für sich selbst die Liebe.

Rundum ist „Universe“ das Rundeste und am besten durchdachteste Stück der Dancecrew. Sie verstehen es die Effekte im richtigen Moment einzubringen. Die Tänze überzeugen auf ganzer Linie und die Geschichte ist spannend.

Nach ihrem Auftritt gab der Leiter der Showgruppe überraschend das Ende der Gruppe nach genau sieben Jahren bekannt.

Danach traten die ausländischen Ehrengäste SAGA auf. Leider konnten wir diesen Auftritt nicht mehr miterleben.

Und so endete für uns die Wie.MAI.KAI 2015! Am Sonntag traten noch die Showgruppen Ongaku no Kara, Kazenekos, Insert_Name und StarDream Entertainment auf.

Fazit
Die Wie.MAI.KAI ist eine kleine Convention im Wiesbadener Mainz-Kastel. Die Besucherzahlen belaufen sich auf etwa 1600 Besuchern an zwei Tagen. 2015 hat die Convention letztmalig im Bürgerhaus stattgefunden. Dies wurde aber auch langsam Zeit. Die Räumlichkeiten sind nicht nur sehr alt, sondern auch langsam sanierungsbedürftig. So hat sich der Wie.MAI.KAI-Verein dafür entschieden die Veranstaltung in die Stadthalle des benachbarten Flörsheim am Main umzusiedeln. Dort wird sie schon im kommenden Jahr vom 11. bis 12. Juni stattfinden.

Rundum ist die diesjährige Wie.MAI.KAI glatt verlaufen. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Neben einem vielfältigen Bühnenprogramm gab es auch bei kreativen Workshops für die Besucher einiges zu erleben. Einzig die Moderation auf der Bühne war stark verbesserungswürdig. Ein süßes Gimmick der Veranstaltung war übrigens eine kleine Plüschschnecke, welche extra nach Vorlage des Maskottchens der Veranstaltung angefertigt wurde und zum Verkauf stand. Das ideale Mitbringsel!

Die Wie.MAI.KAI ist eine kleine aber feine Convention. Genau das richtige für junge Besucher mit kleinerem Geldbeutel, die zum ersten Mal auf eine Anime & Manga-Convention gehen.

Kurzinfo zur Con
Was? Wie.MAI.KAI
Wo? Bürgerhaus, Mainz-Kastel (Wiesbaden)
2-Tages-Karte 18 Euro, Samstagskarte 14 Euro, Sonntagskarte 10 Euro (Tageskasse)

Leipziger Buchmesse 2013 – Teil 2

Shinji Schneider
Vor einem doch recht übersichtlichen Publikum trat, nach dem ECG-Wettbewerb, Shinji Schneider auf.
Er präsentierte seine bereits bekannte Show zum Thema Videospiele und traf damit wieder zielsicher die Lachmuskeln seiner Zuschauer. Da er ein sehr breites zeitliches Spektrum abklapperte, war auch für die „älteren“ im Publikum viel Bekanntes dabei. So wechselten sich Rufe wie „Ja, genau, das gab’s ja damals auch!“ mit „Hääh? Was’sn das fürn Kram?“ ab. Er spielt mit seiner Show sehr gekonnt mit dem allgegenwärtigen Gedanken „früher war doch alles besser“. Irgendwann dürfte wohl jeder mal an genau diesem Punkt in seiner Lebensgeschichte ankommen, wo man sich vor lauter 3D-Special-Effect-Overload-Scenes zurücksehnt nach den Spielen, deren Story einfach darin bestand möglichst nicht ins Wasser zu fallen. Leider konnte Shinji mit seiner Show „Extralife“ nicht mehr an den Mega-Erfolg der Connichi 2012 anknüpfen. Lag wohl auch daran, dass das Publikum, bedingt durch die recht stressige Messe-Umgebung, reichlich k.O. war.
Sein nächster Auftritt wird auf der Yukon am 20.04.13 in Solingen sein.

Siegerehrung European Cosplay Gathering
Nach Shinjis Auftritt dünnte das Publikum noch mehr aus, als es zur Ehrung der Sieger für das ECG kam. Es wurden in den Kategorien Solo und Gruppe jeweils zwei Sieger erkoren, wovon jeweils der erste Platz die Reise nach Paris antreten wird. Platz zwei gilt als Nachfolge-Kandidat, sollte Platz eins ausfallen. Na, vielleicht werden da bei den Zweitplatzierten jetzt schon die Klingen gewetzt? ^^

Solo:
Platz 1: Christina F. als Sancha d’Aragona aus „Cantarella“
Platz 2: Christina M. als Prinzessin Serenity aus „Sailor Moon“

Gruppe:
Platz 1: Sabrina G., Jennifer G. und Anna S. als Helios, Chibi-Usa und Königin Nehelenia aus „Sailor Moon“
Platz 2: Melinda N. Dorothea K. und Jonathan K. als Markl, Sophie Hatter und Hauro aus „Das wandelnde Schloss“

Sonntag
Tief durchatmen! Luft holen, denn am Sonntag war dies tatsächlich einmal möglich! Es war bedeutend weniger Betrieb auf dem Messegelände als am vorangegangenen Samstag. Eine freie Bewegung war sogar ansatzweise in Halle 2 möglich.

LBM-Cosplay
Vor einem recht gut gefüllten Saal präsentierte Martin den anstehenden Cosplay-Wettbewerb der Leipziger Buchmesse. Dieser Wettbewerb fand rein lokal, in altbewährter Form statt (also kein ECG, WCS, DCM, or whatever). Bevor es losging richtete der anwesende Kulturattaché der japanischen Botschaft in Berlin einige Worte an das Publikum. Passend zum Cosplay, hatte auch er sich in ein recht niedliches Drachen-Cosplay gehüllt, welches, so betonte er, keinesfalls wie ein Frosch aussehen sollte. Er berichtete, dass er vor sechs Jahren begeistert davon war, als er auf der Leipziger Buchmesse damals bemerkte, wie lebendig in Deutschland die Manga- und Cosplayszene ist. Jedoch fühlte er sich, nach eigener Aussage, damals in Jeans und Jacke eher fremd. Daher erschien er 2013 ebenfalls im Cos und fühlte sich sofort dazugehörig. Er hob hervor, dass sein Arbeitgeber, das japanische Außenministerium, hinter dem Cosplay steht und den Cosplay-Wettbewerb auf der Leipziger Buchmesse mit Präsenten für die Teilnehmer unterstützt. Er beendete seine Rede mit der Einladung an jeden, Japan zu besuchen um die Kultur und die Vielfalt des Landes selbst zu erfahren.

Die Jury, welche über Wohl und Wehe der Cosplayer zu entscheiden hatte, setzte sich aus vier „alt gedienten“ Cosplayern zusammen und einem, live-ausgewählten Zuschauer. Die Kostümbewertung der Jury erfolgte wieder direkt nach den Auftritten. Da dies aber recht flott abgearbeitet wurde, behinderte diese Vorgehensweise den Ablauf des Wettbewerbes nicht.

Es waren mit 21 Teilnehmern deutlich mehr Cosplayer zum Wettbewerb angetreten als beim ECG. Durch die größere Anzahl an Wettbewerbern gab es auch ein breiteres Spektrum was die abgelieferten Leistungen anbetraf. Von Playback-Auftritten über „Off-Stimmen“-gestützte Shows bis hin zu Live-Gesangseinlagen war einfach alles vertreten. Tragik, Komik, Kampf in bedächtig geruhsamer bis derart flinker Darstellungsweise, dass der Kamera-Auslöser kaum hinterherkam, wechselten sich ab.

 

Startnummer Namen Charaktere Serie
01 Elisa H., Julia G., Oliver G. und Daniela F. Deidara Edo Tensei, Itachi Edo Tensei, Kakuzu Edo Tensei und Hidans Kopf „Naruto Shippuden“
02 Alexandra K. und Keiju Makoto Kino und Ami Mizuno „Sailor Moon“
03 Jens J. Kamui Gakupo „Vocaloid“
04 Clarissa M. und Pauline M. Lucy und Chii „Elfen Lied“ und „Chobits“
05 Kim Aileen B. Eruka Frog „Soul Eater“
06 Tiffany M., Daniela W., Benjamin K., Amelie F. und Sebastian Sch. Temari, Gaara, Kankuro, Deidara und Tobi „Naruto“
07 Melanie B. Grinsekatze „Alice im Wunderland“
08 Laura D. und Anna K. Black Pit und Pit „Kid Icarus“
09 Julia M. und Susanne Tomoyo und Sakura „Tsubasa Reservoir Chronicle“
10 Diana E. Hydropi Gijinka „Pokémon“
11 Laura K., Karola V., Jenny J., Isabel H. Kakashi, Yamato, Kushina und Hinata „Naruto“
12 Irina N., Maria K., Natascha M. und Katrin W. Shijamaru Nara, Ino Yamanaka, Choji Akimichi und Neji Hyuuga „Naruto“
13 Tina H. und Ronny J. Crona und Statist „Soul Eater“
14 Johanna und Jana Sch. Tsukimitsu Ochi und Niou Masaharu „Shin Prince of Tennis“
15 Marianne, Marieka und Carina Anne Shirley, Diana Barry und Josie Pye „Anne mit den roten Haaren“
16 Antonia V., Lura, Katharina, Mariam, Janina Kai Hiwatari, Max Tate, Dranzer, Black Dranzer, Ray Kon „Beyblade“
17 Sue P. und Janine L. Konan und Itachi „Naruto Shippuden“
18 Anika Sch. Yuki Cross „Vampire Knight“
19 Denise und Angelika S. Nero und Dante „Devil my Cry 4“
20 Xenia v. G. und Luisa-Maria B. Anya Stroud und Anya Stroud „Gear of War“
21 Melanie N. und Kimberly M. Sakura und Naruto Sexy no Jutsu „Naruto“

Der Wettbewerb dauerte verhältnismäßig lange, so verschob sich auch die Siegerehrung um eine halbe Stunde nach hinten. Am Ende konnten dann fünf Sieger gekürt werden:

5. Diana E. als Hydropi Gijinka aus „Pokémon“
4. Marianne, Marieka und Carina als Anne Shirley, Diana Barry und Josie Pye aus „Anne mit den roten Haaren“
3. Laura K., Karola V., Jenny J., Isabel H. als Kakashi, Yamato, Kushina und Hinata aus „Naruto“
2. Johanna und Jana Sch. als Tsukimitsu Ochi und Niou Masaharu aus „Shin Prince of Tennis“
1. Laura D. und Anna K. als Black Pit und Pit aus „Kid Icarus“

Fazit
Die Leipziger Buchmesse eröffnet traditionell das PDex-Convention Jahr. In ihren gewaltigen Ausmaßen fordert die Messe jedoch wesentlich mehr Ausdauer vom Publikum ab, als es eine „normale“ Con tut. Man ist als Anime- und Manga Fan eben nicht unter sich, was jedoch keineswegs ein Problem darstellt. Wenn man mal etwas Luft zum Verschnaufen braucht, oder einfach etwas anderes sehen möchte, besucht man quasi „nebenan“ die Welt der „normalen“ Literatur. Angaffen und dumme Sprüche müssen Cosplayer auf der LBM glücklicherweise nur noch sehr selten ertragen.
Eine richtige Convention, wie etwa die Connichi, ist es aber trotzdem nicht. Dafür fehlt der „Fair“ einfach das „Flair“ 😉

Kurzinfo
Aus unserem Lexikon
Leipziger Buchmesse- März
Leipzig, Messegelände „Neue Messe“
Zweitgrößte deutsche Buchmesse mit internationalem Publikum. Comic/Manga/Anime-Szene ist durch die Verlage vertreten. Informationsstände. Austragungsort des deutschen Vorentscheid zum European Cosplay Gathering.

Anfahrt ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu empfehlen. Leipzig liegt recht zentral in Deutschland und ist daher eine sehr gute Location (Autobahn A9, ICE, Flughafen).
Vom Hauptbahnhof mit Linie 16 bis direkt zur Endhaltestelle „Neue Messe“. Auf dem Weg liegt, drei Stationen vor der Messe, die Haltestelle „Wiederitzsch-Mitte“. Hier findet Ihr das preiswerte Hotel zur Messe. PummelDex Empfehlung!
http://www.leipziger-buchmesse.de

AniMUC 2013 – Teil 2

Freitag, Beginn laut Plan um 16:00 Uhr

Erstmalig in der Geschichte der Animuc startete bereits am Freitag das reichhaltige Programm. Drei Tage Convention in Fürstenfeldbruck gab es zu erleben!

Einlass war pünktlich um 16 Uhr. Im großen Hauptsaal war noch reichlich Platz, ein großer Ansturm blieb aus. Vermutlich dem allgemeinen nasskalten Sauwetter geschuldet ging es insgesamt nicht sonderlich gedrängt zu. Gesittet, aber keinesfalls ruhig füllten sich die Sitzplätze. Die Erwartungen an die fünfte Animuc waren groß.

Pokéwalker
Die noch sehr frisch im Showgeschäft befindliche Gruppe war die erste Attraktion auf der Bühne des Stadtsaales. Ein besonderes Merkmal war ihr qualitativ hochwertiges Playback zum Cosplayauftritt. Klarer Sound ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. Da nehmen die Pokéwalker sicherlich eine positive Vorreiterrolle ein.

Ihre Geschichte um Togepi, welches sich im Wald verirrt hat und dort auf alle möglichen und unmöglichen Pokémon trifft, wird sehr witzig und mit dem nötigen Gespür für Geschwindigkeit erzählt. Gewürzt wird das Ganze noch mit bekannten, manchmal den Umständen angepassten, Songs aus der Disney-Welt. „Hakuna Matata“, „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ und Lieder aus Arielle oder Der König der Löwen können so durchaus auch in eine Poké-Story passen.

Die Gruppe präsentierte sich in schönen Kostümen und mit einer netten Kulisse, welche sehr einfallsreich – während eines Gesangsauftrittes der Protagonisten, der durch das Publikum führte – komplett gewechselt wurde. Technik, Kostüme und Storytelling, alles passte. Wenn jetzt noch das Timing mit den Playbackstimmen perfektioniert wird, haben sich die Pokéwalker recht schnell auf ein hohes Auftrittsniveau gebracht. Bravo!

Cosplaywettbewerb
Mit 20 Minuten Verspätung begann der Cosplaywettbewerb der 2013er Animuc. Die Moderation wurde von Nuri übernommen. Leider gab es nur magere fünf Startnummern. Dahinter allerdings verbargen sich Cosplayer, die es in sich hatten!

 

Startnummer Name Charakter und Serie
1 Mooni und Kitty Saiyagirl und Saiyaman aus „Dragonball Z“
2 Vince Will of Abyss aus „Pandora Hearts“
3 Dea Erza Scarlet aus „Fairy Tail“
4 Solid Enigma, Cita und Clasherrlloys Yangus, Stier Lady und Held aus „Dragon Quest“ und eigene Serie
5 Barthy, Kassna und Shizuno Garrett Hawke, Isabela und Morrigan aus „Dragon Age“
6 Hexeverzaubert Rapunzel aus „Rapunzel – neu verföhnt“

Eröffnung
Die eigentliche Eröffnungsfeier begann pünktlich um 18 Uhr. Reichlich unspektakulär und recht monoton stellten Ani und WolfE die auf der Animuc vertretenen Gäste, Showgruppen, Händler und Workshopangebote vor. Äußerst unterhaltsam war der kurze Vorstellungsauftritt vom Flying Sushi Theatre. In nur ein paar Minuten schafften es die Österreicher, das Publikum vollends auf ihre Seite zu ziehen. Comedy ist gut, aber handwerklich perfekt eingesetzte Comedy ist besser! Das haben die einfach drauf!

Hime no Tsubasa und Vapid Superior traten ebenfalls mit einem kurzen Vorstellungs-Akt auf. Die Showacts Mitsuki, Tsuki no Senshi, Monogatari und Project AT meldeten sich per Videobotschaft an. Dazwischen: Max Improving, die – angeblich frei improvisierend – ein reichlich beschämendes und entwaffnendes Handytelefonat mit ihrer Mutter führen musste. Sie hatte halt einfach Angst, dass sie im „Klosplay“-Kostüm verhauen werden könnte und sie war besorgt, dass Max (mal wieder?) ohne frische Unterwäsche unterwegs sei…?

Ehrengäste. Jede Con, die etwas auf sich hält, hat Ehrengäste. Wenn es ganz exklusiv sein soll, kommen diese aus Japan. So nun auch erstmalig auf der Animuc! Yûji Nunokawa vom Studio Pierrot stellte sich kurz vor und verwies auf seine Termine, eine Panel-Veranstaltung mit anschließender Autogrammstunde, am Samstag. Danach stellte sich Kunihiko Ryô vor, indem er mächtig in die Tasten des Steinway-Flügels griff. Begleitet von einer mongolischen Pferdekopfgeige spielte er ein Stück aus Die 12 Königreiche.

Später am Abend folgte der Auftritt des Showacts Vapid Superior. Leider waren wir hier nicht mehr zur Berichterstattung anwesend.
Liebe Showgruppe und liebe Fans, seht es uns bitte nach, dass auch wir nur Menschen sind und nach einem „normalen“ Arbeitstag PLUS vierstündiger Anfahrt nach FFB abends absolut K.O. waren!

Weiter geht’s mit dem Programm von Samstag

Hanami 2013 – Teil 2

Toru Weber
So ein Flügel ist schlichtweg ein wunderbares Musikinstrument und wenn es dann noch von einem Meister wie Toru Weber bespielt wird, ist bezaubernde Unterhaltung gewiss. Er spielte Stücke aus Final Fantasy, Totoro, Kingdom Hearts, Pokémon und Naruto. Zum Schluss gab’s noch eine tolle Zugabe, Sephiroth’s Theme. Mit großem Applaus wurde Toru Weber vom begeisterten Publikum verabschiedet.

Shinji Schneider
Eine halbe Stunde vor dem planmäßigen Beginn startete Shinji Schneider seine neue Show. Der Saal hatte sich ordentlich gefüllt, denn wenn Shinji auftritt gibt’s ’ne Menge zu lachen. Sein neues Programm Just married dreht sich, wie der Name sagt, um das Thema Hochzeit und hier im Speziellen um die von Shinji.
Augenzwinkernd meinte er, dass es ja schon Tradition habe, dass er auf der Hanami seine neuen Programme erst mal ausprobiert, bevor er sich damit auf „richtige“ Conventions wagt. Übel nahm’s ihm niemand. 😉
Und so erzählte er von dem Hergang seiner Hochzeit. Vom Heiratsantrag auf dem Sofa, den 30-Euro-Verlobungsringen vom Gothic-Shop und von den Vorteilen kurzfristig angesetzter Eheschließungen. Das Publikum erfuhr auch, dass Shinji generell keinen Alkohol anrührt. Sein Junggesellen-Abschied fiel entsprechend „ungewöhnlich“ aus. In seiner bekannten, unterhaltsamen Art berichtete er von den Vorbereitungen der Steam-Punk-Hochzeit, von dem Brautkleid welches elf Tage von Mannheim bis in die Schweiz brauchte (DHL bedeutet: „Dauert halt länger“) und von dem Auffahrunfall, den Shinji kurz vor der Zeremonie noch einstecken musste. Er riet dennoch jedem, der heiraten wolle, dies unbedingt zu tun. Und wer dabei sparen will, der solle es am besten nackt über die Bühne bringen. Die natürlich eingeforderte Zugabe war beinahe genau so lange wie das eigentliche Programm. Da er auf der Hochzeit wegen der ganzen nicht vorhergesehenen Ereignisse nicht dazu gekommen war, sang er nun „Beauty and the Beast“. Die restliche Kondition ging dann flöten mit den Songs „Helfer“, „Hellfire“ (aus „Der Glöckner von Notre Dame“), „Mädel“ und schließlich „Master Exploder“. Der Applaus war frenetisch und man kann gerade heraus sagen, dass dies wohl einer seiner besten Auftritte war! „Shinji, halt’s Maul und trink dein Wasser!“ 😉

Cosplay-Wettbewerb
Insgesamt waren 14 Startnummern angetreten.
Leider waren, bis auf wenige Ausnahmen, die Auftritte bestenfalls durchschnittlich. Vor zehn Jahren wären diese Leistungen vielleicht durchgegangen, aber 2013 kann man einfach nicht mehr mit schlechtem Audiomaterial, Schlafanzug und komplett ohne Plan auftreten.
Aus der Masse stachen aber auch einige positiv hervor: Eine russische Cosplayerin, die AION spielte, League of Legends und Star Wars-Crossover sowie Detektiv Conan.
Verdienterweise gewannen eben diese den Wettbewerb.
Platz Drei ging an Detektiv Conan, Platz Zwei belegten Zula und Aayla Secura und die Gewinnerin war AION – hoch verdient mit dem bei weitem besten Cosplay und Auftritt.

Startnummer Name Charakter und Serie
1 Matthias S. und Jasmin K. Sky und Bloom aus „Winx Club“
2 Andrea Sch. Teto Kasane aus „Vocaloid“
3 Lena Sch. und Vanessa F. L und Misa Amane aus „Death Note“
4 Nicole A. und Viviane T. Thorin Eichenschild und Bilbo Beutlin aus „Der Hobbit“
5 Jera AiON aus „AiON“
6 Rebecca und Kiara Zula und Aayla Secura aus „League of Legends“ und „Star Wars“
7 Chiby-Shinchi Conan aus „Detektiv Conan“
8 Lena Marie und Astaria Deidara und Tobi aus „Naruto“
9 Anna B. und Daniele D. Miku und Luca aus „Vocaloid“
10 Isabell H. Yogi aus „Karneval“
11 Sara G. und Dean G. San und Ichigo aus „Prinzessin Mononoke“ und „Bleach“
12 Christin R. Misa Amane aus „Death Note“
13 Gabriel J. Marloxia aus „Kingdom Hearts“
14 ? ? aus „Vocaloid“

Monogatari
Eins vorweg: Die Technik funktionierte bei Monogatari tadellos. Die Beschallungsanlage des Konzertsaals lieferte brillanten Sound und die Lichteffekte wurden treffsicher und stimmungsvoll eingesetzt. Monogatari verstand es wieder bei ihrem Stück Romeo X Juliet einen geschickten Mix aus Bühnenaction, Tanz und Videosequenzen einzusetzen. Allein ein Detail mutet komisch an: Der Romeo trägt Frauenstiefel mit Mordsabsätzen. 😉 Der Saal tobte jedenfalls vor Applaus! Da kann man nur sagen: Volltreffer, Monogatari! Alles richtig gemacht!!

Loverin Tumberin
Hey! Es regnet nicht mehr! Schönes Detail am Rande, aber für die Besucher des Konzerts von Loverin Tumberin spielte das Wetter keine übergeordnete Rolle. Gesang, Keyboard, Schlagzeug, E-Gitarre und Bass. Was will man mehr? Loverin Tamburin gaben bei ihrem ersten Auftritt in Deutschland mächtig Gas und brachten die Stimmung des voll besetzten Saals an den Siedepunkt. Mit fetzigen Rock- & Pop-Songs aus dem Anime-Bereich ging es richtig ab. Dabei bewies wieder die Technik, dass „laut“ nicht gleich „grausam“ sein muss. Der Sound war schlichtweg bombastisch. Ganz klischeefrei waren die Japaner allerdings auch nicht. Scherzhaft meinte Aya, die Sängerin, dass der Rest der Band eigentlich nur des Bieres wegen angereist wäre. ^^

Fazit
Damit endet leider schon unser Bericht von der diesjährigen Hanami; wir konnten aus familiären Gründen leider nur am Samstag in Ludwigshafen sein. Festzustellen bleibt: Die Hanami ist auf einem sehr guten Kurs! Organisatorisch gab es in diesem Jahr aber ein paar Durchhänger. Vor allem das fehlende Conheft fiel negativ auf. Jedoch überwiegen die vielen positiven Eindrücke, die diese Con hinterlassen hat. Die Hanami wird auch weiterhin ein fester Termin im PDex-Con-Kalender bleiben!

Ganz nebenbei haben wir wieder ein Hotel „getestet“, welches nur ein paar Schritte vom Pfalzbau entfernt ist und sich daher geradezu anbietet, gebucht zu werden: Hotel Europa**** http://reb.europa-hotel.com/

Kurzinfo zur Con
Was? Hanami
Wo? Pfalzbau, Ludwigshafen am Rhein
2-Tages-Karte 29 Euro, Samstagskarte 22 Euro, Sonntagskarte 15 Euro (Tageskasse)

MMC 2013 – Teil 3

Cosplay Einzel- und Paarwettbewerb
Keine anständige Con ohne Cosplaywettbewerb! Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt, genauso wie die dargebotenen Leistungen. Von „naja, das üben wir noch mal“ bis „perfekt“ war alles dabei. Trotz der klassischen Vorgehensweise, also mit Live-Jury-Bewertung auf der Bühne, ging die Show sehr zügig und reibungslos voran. Das Einzel- und Paarcosplay, bei dem bis zu zwei Teilnehmer pro Startnummer zugelassen waren, war gut in Anspruch genommen worden. Ganz anders, als das Gruppencosplay. Dazu später mehr.

Startnummer Team/Namen Charaktere Serie
01 Alexandra K. Asuka Langley Soryu „Neon Genesis Evangelion“
02 Diana E. Shiggy „Pokémon“
03 Kaspar W. Staz Charlie Blood „Blood Lad“
04 Madleine H. und Susanne S. Kagome und Inu Yasha „Inu Yasha“
05 Nocini L. und Rebecca J. Madoka Kaname und Eve „Puella Magi Madoka Magica“ und „Black Cat“
06 Charlene F. und Isolde B. eigener Charakter und Misa Misa „Death Note“
07 Elisa H. und Larissa K. Deidara und Sasori „Naruto“
08 Mareike W. und Marianne K. Tomoyo und Sakura „Tsubasa Reservoir Chronicle“
09 Stephanie l. P. und Sarah S. Cryptolygua und Ho-oh „Pokémon“
10 Ilona S. und Yuki I. Alice und Stocking Anarchy „Pandora Hearts“ und „Panty &/and Stocking with Garterbelt“
11 Laura N. Nachtelf „World of Warcraft“
12 Artemisia E. und Jennifer S. Alois und Ciel „Black Butler“
13 Jens G. und Martin D. Sub-Zero und Scorpion „Mortal Combat“
14 Janine E. und Christin E. Kagamine Len und Kagamine Ren „Vocaloid“

Ranmyaku
Im rasant durchgezogenen Programm startete als nächstes die Gruppe Ranmyaku. Ihr Stück begann mit einer sehr langen Black-Phase mit gesprochenem Text. Die lange Dunkelheit begünstigte das allgemeine Gewusel im Saal. Unter dem Titel Nachts im Sender erwartete das Publikum eine nette Story, welche natürlich nur rein zufällig Ähnlichkeiten zu Nachts im Museum aufwies. Die Geschichte ist recht schnell erzählt: Neu angestellter Nachtwächter stellt in seiner ersten Nacht im Sender fest, dass die Requisiten ein Eigenleben führen und ihre eigene TV-Show produzieren. Tyrannisiert werden sie dabei von einem Dämon. Der Einzige, der sich dem Dämon (pardon, der Dämonin) gegenüberstellen kann ist, natürlich, der gute Nachtwächter, welcher, natürlich, davon gar nicht begeistert ist.

Der Beifall klemmte ein wenig, denn so richtig mitreißend war Ranmyakus Stück wohl nicht. Die etwas schleifende Show wurde durch tolle Tanzeinlagen weitestgehend aufpoliert.

Horo
Ordentlicher Andrang im ohnehin knackevollen Saal herrschte vor dem Auftritt von Horo mit Anastasia.
Russland im Umbruch. Rasputin hat fast die gesamte Zarenfamilie ausgelöscht. Einzig die Zarenmutter konnte sich in das Exil nach Paris retten. Sie lebt fest in dem Glauben, dass ihre Enkeltochter Anastasia überlebt hat. Oft schon wurde sie von Schwindlern enttäuscht, die nur hinter der von ihr ausgelobten Belohnung her waren. Doch eines Tages sollte sich ihre Geduld auszahlen… Horo zeigten, wie es gemacht wird. Gesamttechnisch und schauspielerisch waren sie super. Ein streikendes Headset brachte sie nicht aus der Ruhe. Auch die Tänze waren von ansprechender Qualität und ein Hauch von Musical wehte durch den Saal. Nach der Vorstellung, die mit lautem Beifall belohnt wurde, verabschiedete sich die Gruppe tränenreich von einem langjährigen Mitglied.

15 Jahre – Tsuki no Senshi
TnS startet…mit einem Stromausfall! Stabile Technik scheint auf der 2013er MMC einfach nicht möglich gewesen zu sein. Doch als es dann losging, flogen richtig die Fetzen! Im Vorfeld hatten Ängste kursiert, ob TnS langsam senil werden. Denn Hetalia schien so überhaupt nicht ins Repertoire der Tsukis zu passen. Zu schrill, zu abgedreht und vielleicht auch einfach zu doof erschien manch einem doch der original Anime.

Doch was die Tsukis anfassen wird zu purem Gold. Das stellten sie wieder unter Beweis.
Mitte des 20sten Jahrhunderts. Die alliierten Siegermächte, unter Führung des vor Selbstbewusstsein strotzenden USA, urteilen über die Achsenmächte. Italien, offensichtlich völlig durch den Wind, möchte alles mit Tomaten wieder gut machen und Japan fleht auf Knien „untertänigst“ um Vergebung. Deutschland sitzt schuldbewusst in der Ecke, wohl wissend, dass er nun der Gnade der Sieger ausgeliefert ist.

Anfangs sind sich noch alle einig was geschehen soll: Deutschland muss unschädlich gemacht werden. Doch traute Einigkeit unter den Siegern existiert nicht, denn Russland war nicht eingeladen zur UNO Vollversammlung und ist entsprechend verstimmt. Was dann geschieht, ist Geschichte. „West“ wird von seinem kleinen Bruder „Preußen“ getrennt. Anfangs glauben beide noch auf ein rasches Wiedersehen, doch schon bald erkennen sie, dass sie nichts mehr zu melden haben. Theatralisch perfekt zerreißen USA und Russland die letzte „Telefonleitung“. Die Mauer steht. Doch damit soll es nicht genug sein.

USA, offensichtlich völlig dem Wahnsinn anheimgefallen, testet eine Atombombe. Russland nicht faul, lässt sich das nicht gefallen und drückt seinem kleinen karibischen Untertan Kuba (brillant besetzt: Kim, Ongaku no kara) eine dicke Rakete in die Hand „Immer schön nach Westen neigen…nicht nach Norden!“.

Den Westmächten gehen die Handlungen von USA eindeutig zu weit. England, Frankreich, Kanada und auch „West“ rebellieren gegen das ungezügelte Aufrüsten. Doch das Aufbegehren wird gestoppt, als „West“ plötzlich in den Lauf von USA’s Pistole blickt.

Ungleich dramatischere Bilder auf der anderen Seite der Mauer. Die kleinen Staaten sagen jetzt nicht mehr „Ja, Russland! Natürlich, Russland!“, sondern erheben sich gegen die Supermacht. Doch als „Preußen“ entschieden Russland entgegentritt besiegelt er damit sein Ende. „Preußen“ wird erschossen…

Im Fontane Haus, nur weniger Kilometer von der Bornholmer Straße entfernt, fiel 2013 zu „Wind of Change“ erneut die Berliner Mauer. Das Publikum war hingerissen und geriet außer Rand und Band. TnS haben mit ihrer Interpretation von Hetalia geschichtliches Lehrmaterial geschaffen, welches zu Tränen rührt. Jeder von uns kennt die Geschichte der deutschen Trennung, jedoch so einfühlsam, so nachdrücklich und stellenweise auch absichtlich heftig überzeichnet, dürfte sich noch niemand mit unserer jüngeren Geschichte befasst haben.
Tsuki no senshi, ihr mögt die „Ältesten“ sein, aber ihr seid verdammt noch mal auch die Besten!
Hetalia soll noch ein paar Mal aufgeführt werden. Wo genau wurde nicht verraten. Klare Ansage gibt es aber zum neuen Stück, welches ab der Animagic 2014 zu sehen sein soll: Neon Genesis Evangelion.

Nachdem Auftritt von TnS fand die Siegerehrung des Cosplay-Wettbewerbes statt. Die ersten fünf Plätze wurden gekürt:

Platz 5: Diana E. als Shiggy aus „Pokémon“
Platz 4: Madleine H. und Susanne S. als Kagome und Inu Yasha aus „Inu Yasha“
Platz 3: Nocini L. und Rebecca J. als Madoka Kaname und Eve aus „Puella Magi Madoka Magica“ und „Black Cat“
Platz 2: Janine E. und Christin E. als Kagamine Len und Kagamine Ren aus „Vocaloid“
Platz 1: Mareike W. und Marianne K. als Tomoyo und Sakura aus „Tsubasa Reservoir Chronicle“

Daijoubu
Bei denen läufts halt einfach. Ihr Stück zu Wedding Peach hatte die richtige Geschwindigkeit und war in Sachen Story und Unterhaltungswert gut austariert. Natürlich wird bei Daijoubu besonderer Wert auf die nötige Portion Witz gelegt. In diesem Bereich sind sie Meister. Beispielsweise ihre „Königin Aphrodite“, die nichts aus der Ruhe und beinahe gar nichts von ihrem Sofa hochbringen kann. Sie hat genau die richtige LMAA Einstellung, die man in ihrem Range braucht. Ihr Widersacherin Satania bedient genau das andere Klischee. Sie ist ruhelos, steht permanent unter Strom. Ersinnt üble Pläne, spinnt Intrigen und geht über Leichen. Zwischen diesen beiden Extremen tanzen noch irgendwo die vier Liebesengel herum, welche aber beinahe wie Statisten wirken^^ In der eingeforderten Zugabe wird dann praktisch der „Endkampf“ zwischen Aphrodite und Satania gezeigt: Bei Kaffee und Kuchen! 😉
Leider gab es auch bei Daijoubu ein paar Weggänge zu verzeichnen. Darunter auch Björn, dessen „Kind“ praktisch Daijoubu gewesen ist. Ihm fiel der Abschied auf der Bühne sichtlich schwer.

Auf Seite 4 geht’s weiter mit dem Showprogramm