Bericht: „Pokémon – Der Film: Du bist dran!“ Kino-Event

(c) The Pokémon Company International

Egal ob „Sailor Moon“, „Dragon Ball Z“, „Digimon“ oder „Yu-Gi-Oh!“ – in letzter Zeit dürfen sich Nostalgiker über so viele Revivals von Kult-Animes mit den Protagonisten der ersten Stunde freuen, wie nie zuvor und da ist nun auch „Pokémon“ keine Ausnahme mehr: Der 20. Film versetzt euch noch mal zurück in die Anfänge der Anime-Serie und zeigt, wie Ash und Pikachu sich vor 20 Jahren kennengelernt und ihre gemeinsame Reise begonnen haben. Wir waren für euch in einem der teilnehmenden Kinos vor Ort.

Hier geht’s zum Bericht

Übrigens besteht dieses Wochenende in einigen Kinos noch mal die Chance, sich den Film anzusehen. Wer also noch unschlüssig ist, ob er hingehen soll, kann sich ja von dem Bericht inspirieren lassen.

„Pokémon – Der Film: Du bist dran!“ Kino-Event

(c) The Pokémon Company International

Am Sonntag, den 5. November und Montag, den 6. November 2017 war es endlich soweit: Der 20. „Pokémon“-Film „Pokémon – Der Film: Du bist dran!“ wurde mit deutscher Synchro in ausgewählten Kinos gezeigt! Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, erzählt dieser Film die Geschichte noch einmal neu, wie sich Ash und Pikachu kennengelernt haben, d. h. die Handlung der allerersten TV-Episode. Das durfte ich, als Fan der ersten Stunde, mir natürlich nicht entgehen lassen und habe mich mit meinen Freunden Kim und Sebastian am Montag Abend um 19 Uhr in Bad Kreuznach getroffen. Dort wurde der Film nämlich um 20 Uhr im Cineplex gezeigt und da dies die bereits zweite Vorstellung war, wollten wir natürlich frühst möglich da sein, um auch ja noch die tollen Prämien abzustauben, die es für Kinobesucher gab. Schließlich gab es sie „nur solange der Vorrat reicht“, da wollten wir kein Risiko eingehen. Zumal Kim und Sebastian bereits leer ausgegangen waren, als in besagtem Cineplex „Digimon Adventure tri. 3“ gezeigt wurde und KSM offenbar nicht genügend Pappaufsteller für dieses Kino bereitgestellt hatte.

Doch als wir das Kino erreichten, mussten die Give-aways erst noch von den Angestellten geholt werden, also beteiligten wir uns in der Zwischenzeit kurzerhand an einem Legendary Raid in „Pokémon GO“ am Bahnhof – übrigens mein allererster Legendary Raid (wie das halt so ist, wenn man auf dem Dorf lebt) – bei dem ich sogar mehr Glück hatte als Kim und Sebastian und ein Raikou fangen konnte, ein legendäres Pokémon, welches uns später noch im Film wiederbegegnen sollte.

Kinoprämien:

Zurück im Kino mussten wir feststellen, dass wir uns völlig umsonst Sorgen gemacht hatten: Es waren genug Geschenke für alle da. Jeder Kinobesucher bekam einen Stickerbogen mit 5 prächtigen Stickern zu den Spielen „UltraSonne“ und „UltraMond“, die am 17. November 2017 erscheinen werden, eine Promo-Karte des Sammelkartenspiels und einen QR-Code. Die Sticker zeigen Pikachu, einen Pokéball, Wolwerock in der Zwielichtform und die neuen Formen von Necrozma namens Abendmähne und Morgenschwingen, die die kommenden Spiele zieren werden, die auf der Rückseite des Stickerbogens auch noch mal beworben werden. Die extrem niedliche Sammelkarte „Ashs Pikachu“ mit der Nummer SM108 zeigt die gelbe Maus mit Ashs Mütze aus dem Film und der Buntschwinge von Ho-Oh, außerdem verfügt diese Karte über eine Attacke, die denselben Namen trägt wie der Film: „Du bist dran!“. Last but not least wäre da noch der QR-Code mit dem sich in „UltraSonne“ und „UltraMond“ ein spezielles Event aktivieren lässt, bei dem man ein Pikachu mit Ashs Mütze aus dem Film bekommen kann, die sich ja ein wenig von seiner Mütze aus der Original-Serie unterscheidet. Pikachus mit allen Mützen, die Ash bisher in den Anime-Serien trug, wurden ja bereits im Vorfeld nacheinander via Passwort verteilt.

Das Publikum:

Dafür, dass der Film im Gegensatz zu den „Digimon Adventure tri.“-Filmen und „Yu-Gi-Oh! The Dark Side of Dimensions“ gleich an zwei Tagen gezeigt wurde, war er deutlich besser besucht als besagte Filme, wobei ich dazu sagen muss, dass ich diese im Kinopolis Koblenz gesehen habe und es folglich genauso gut sein kann, dass es in Kreuznach einfach mehr Anime-Fans gibt als in Koblenz, was z. B. erklären würde, warum der Müller in Bad Kreuznach ein riesiges Anime-Merchandise-Regal hat, der Müller in Koblenz hingegen nicht. Es waren so ziemlich alle Altersklassen vertreten, wobei die älteren Fans einen deutlich größeren Anteil des Gesamtpublikums ausmachten und durch extreme Albernheit auffielen. Auf den nahezu durchgehenden „Audiokommentar“ meines infantilen Sitznachbars hätte ich gut und gerne verzichten können. An dieser Stelle möchte ich jedoch nicht näher darauf eingehen, da die wenigsten seiner Zwischenrufe jugendfrei waren…

 

Der Ablauf:

Nach einer Vielzahl von Trailern für Kinderfilme und sonstiger Werbung wurde im Kinosaal Eis verkauft. Danach ging es mit einem kurzen Werbespot für „UltraSonne“ und „UltraMond“ weiter, dicht gefolgt von dem, was auf dem Filmplakat als „kinoexklusives Pokémon-Vorprogramm“ bezeichnet wurde. Allerdings war besagtes Vorprogramm alles andere als „kinoexklusiv“: Es wurden lediglich die ersten drei Episoden von „Pokémon Generationen“ sowie kurze 3D-Videos mit Pikachu und den Alola-Startern gezeigt, die man bereits vom offiziellen „Pokémon“-YouTube-Kanal kennt. Danach wurden Szenen aus allen 19 bisherigen Filmen gezeigt, unterlegt mit einer neuen Version von „Pokémon Thema“, dem ersten deutschen Opening der Serie. Erst dann ging es endlich los mit dem Hauptfilm, wobei die neue Version von „Pokémon Thema“ hier noch mal abgespielt wurde. Der Film endete kurz nach 22 Uhr.

 

Die Story:

Ash kommt an seinem 10. Geburtstag zu spät ins Labor von Prof. Eich, weshalb alle drei Starter-Pokémon schon an andere Trainer vergeben wurden. Doch der Professor bietet ihm ein viertes, äußerst widerspenstiges Pokémon an: Pikachu. Gemeinsam ziehen Ash und Pikachu los, doch die Elektro-Maus will noch nicht mal in den Pokéball gehen, wie es sich für ein Pokémon gehört. Als Ash aus Versehen einen Stein auf ein wildes Habitak wirft, ruft es einen ganzen Schwarm Habitak zur Verstärkung herbei, die Pikachu übel zurichten. Ash fordert es schließlich auf, sich in den Pokéball zurückzuziehen und stellt sich den Habitak ganz alleine in den Weg, um seinen Partner zu schützen. Pikachu lässt Ash jedoch nicht im Stich, sondern prescht nach vorne und besiegt die Vogel-Pokémon mit einer gewaltigen Elektro-Attacke. Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ho-Oh, das Regenbogen-Pokémon, schenkt Ash daraufhin eine Buntschwinge, was bedeutet, dass es sein reines Herz anerkennt und ihn irgendwann wiedersehen möchte. Auf seiner fantastischen Reise freundet sich Ash mit Verena aus Zweiblattdorf, die ein Plinfa besitzt und mit Konstantin aus Schleiede an, dessen Partner ein Lucario ist. Doch auch unangenehme Begegnungen erwarten ihn: Axel ist der Meinung, dass schwache Pokémon wertlos sind und entledigt sich deshalb seines Glumandas, woraufhin Ash sich der kleinen Echse annimmt. Außerdem ahnt er nicht, dass Marshadow ihm dicht auf den Fersen ist und immer wieder versucht, sein reines Herz zu korrumpieren.

Die Synchronisation:

Dieser Film richtet sich in erster Linie an die Nostalgiker. Nur schade, dass gleich zwei Faktoren jene Nostalgie in der deutschen Fassung massiv zerstören: Die Synchronisation und der Soundtrack. Denn leider sind nach den 20 Jahren viele der altbekannten Sprecher nicht mehr dabei. Ash hat ja bereits seit dem 19. Film einen neuen Sprecher, da Caroline Combrinck nicht mehr mitansehen konnte, wie stiefmütterlich die Anime-Serie seit dem Wechsel des Synchronstudios behandelt wurde, wie sie in einem Interview verriet. Nun hat Ash mit Felix Mayer also erstmalig einen männlichen Sprecher, der sich hörbar Mühe gibt und seit dem letzten Film ein deutlich besseres Gespür für die Rolle bekommen hat, allerdings hat Caroline Combrinck mit ihrer markanten Stimme Ash so viel Charakter und Profil eingehaucht, diese Lücke kann kein anderer Sprecher schließen, es ist ja nicht einmal der begnadeten Veronika Neugebauer gelungen. Prof. Eich hat auch längst einen anderen Sprecher und jetzt kommt das seltsamste von allem: Selbst Ashs Mutter hat im Film eine andere Stimme, obwohl man ganz deutlich heraushören kann, dass ihre erste Sprecherin Marion Hartmann die wilden Taubsis synchronisiert hat!! Sinn? Ashs Smettbo und Glurak haben ebenfalls andere Sprecher. Lediglich Team Rocket behält seine altbekannten Stimmen, was zwar sehr schön ist, andererseits nicht wirklich hilft, da das Trio kaum auftaucht. Tatsächlich steht Ash ihnen im gesamten Film nicht ein einziges Mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber!

Allerdings hat das Synchronstudio auch einen absoluten Volltreffer gelandet: Seit ich im Internet gelesen habe, dass Pikachu in dem Film in einer Szene sprechen wird, war mir sofort klar, wer diesen Part in der deutschen Fassung übernehmen muss. Na ja, der absolute Oberhammer wäre es natürlich gewesen, Ikue Ohtani hätte Pikachus Parts in allen Sprachen eingesprochen, aber das wäre natürlich utopisch und hätte sich bestimmt wegen des japanischen Akzents etwas seltsam angehört. Aber wir erinnern uns: In der ersten Staffel gab es viele Stellen, in denen Pikachu von Sabine Bohlmann gesprochen werden musste, insbesondere wenn mehrere Charaktere gleichzeitig sprachen und die Stimme von Ikue Ohtani deshalb im Stimmenwirrwarr unterging. Darum hab ich mir so sehr gewünscht, dass Sabine Bohlmann Pikachu in dieser besonderen Szene sprechen wird und genauso ist es auch. Hut ab für diese weise Wahl!

 

Die Musik:

Es fällt mir wirklich, wirklich, wirklich schwer an dieser Stelle sachlich zu bleiben. Während die Filme 4-16 den wunderschönen japanischen Soundtrack von Shinji Miyazaki in der amerikanischen und somit auch in der deutschen Fassung behalten durften, ist man in Amerika seit dem 17. Film leider dazu übergegangen den gelungenen Original-Soundtrack durch von Ed Goldfarb produzierte Musik zu ersetzen, die einfach nicht an Shinji Miyazakis Meisterwerke heranreicht. Das ist vor allem beim 20. Film ganz besonders bitter, da im Original fast der gesamte Soundtrack aus neuen Versionen der altbekannten Stücke aus der Anime-Serie besteht, die auch uns deutschen Fans bestens vertraut sein dürften, da 4Kids seinerzeit nicht den gesamten Soundtrack durch den von John Loeffler ersetzt hat. Man kann es nicht anders sagen: The Pokémon Company International und Ed Goldfarb haben sich, was die Musik anbelangt, an diesem Film versündigt. Goldfarbs Soundtrack hat rein gar nichts mit der Musik aus den Videospielen und der aus der Original-TV-Serie zu tun. Wir werden hier mit Hintergrundmusik abgespeist, die überhaupt keinen nostalgischen Wert hat. Was soll das bitte??

Das Einzige, was etwas Nostalgie erweckt, ist der neue Remix vom „Pokémon Thema“ und die Piano-Instrumental-Version des besagten Songs am Ende des Abspanns, wobei ich sagen muss, dass ich das Lied noch nie wirklich mochte – nur die Version aus dem ersten Kinofilm. Da wäre mir das Original-Opening „Mezase Pokémon Master“ Millionen Mal lieber gewesen, aber hey. Das ganze Publikum im Kino hat mitgesungen, also… Ziel erreicht?

Eine Besonderheit dieses Films ist, dass viele Elemente aus „Diamant“, „Perl“ und „Platin“ vorkommen: So stammen Ashs neue Begleiter beide aus der Sinnoh-Region und setzen dementsprechend Pokémon der 4. Generation ein (etwa ein Hinweis auf baldige Sinnoh-Remakes?). Wer den 10. Film kennt, der übrigens in der Sinnoh-Region spielte, erinnert sich sicher noch an das wunderschöne Stück „Oracion“, mit dem Ash und Lucia am Ende versuchen Palkia und Dialga zu beschwichtigen. Der Moment, als Oracion erklingt und goldene Flügel aus den Raum-Zeit-Türmen wachsen, zählt sicherlich zu den bewegendsten des gesamten „Pokémon“-Franchises. Tatsächlich ist das Ending der japanischen Fassung des 20. Films eine neue Version von „Oracion“ mit wunderschönem Gesang! Statt dieses Lied, dessen Melodie auch den deutschen Zuschauern bekannt sein dürfte, einfach auf Deutsch umzusetzen, hat sich Goldfarb dazu entschieden ein komplett neues Lied zu komponieren, das absolut nichts mit irgendwas zu tun hat. Dabei wäre so ziemlich ALLES besser gewesen als das: warum z. B. keine neue Version vom „PokéRAP“? Oder irgendein Song aus „Pikachu’s Jukebox“? „Wir bleiben zusammen“ oder „Meine besten Freunde“ hätten sich hier regelrecht angeboten. Aber nein, es musste unbedingt ein Lied sein, das das Publikum überhaupt nicht kennt und zu dem es keinerlei Assoziationen hat…

Fazit:

Sicher wird es dem ein oder anderen sauer aufstoßen, dass Misty und Rocko gar nicht auftauchen und quasi durch Verena und Konstantin ersetzt wurden. Da ich allerdings schon davon wusste, hat es mich weniger gestört. Tatsächlich gab Konstantin als Charakter sogar sehr viel mehr her als Rocko. Seine Vergangenheit ist für „Pokémon“-Verhältnisse ungewöhnlich tragisch. Außerdem haben Rocko und Misty dafür ihren großen Auftritt in zwei Folgen der „Sonne & Mond“-TV-Serie und zumindest im Abspann sind sie und alle anderen bisherigen Begleiter von Ash der Reihe nach zu sehen. Wer gerne eine reine Nacherzählung der Original-Serie gesehen hätte, wird von diesem Film etwas enttäuscht sein. „Du bist dran!“ ist nämlich eher so wie die Filmreihe „Rebuild of Evangelion“. Szenen aus den ersten paar Folgen werden zwar in leicht abgewandelter Form neu aufbereitet, vieles ist aber auch komplett neu und Sachverhalte, wie bspw. Ho-Ohs Auftritt am Ende der ersten Folge, werden ausgebaut zu etwas viel Größerem. Dadurch entsteht ein sehr interessanter und unterhaltsamer Film, der zwar einige Fragen offen lässt, vor allem bezüglich Marshadows Beweggründen und einer sehr seltsamen Szene gegen Ende (damit meine ich nicht das sprechende Pikachu), aber durchaus überzeugen kann. Bleibt nur zu hoffen, dass das hier geschaffene Paralleluniversum auch in kommenden Filmen noch mal aufgegriffen oder die Geschichte des Films zumindest auf anderem Wege fortgesetzt wird.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass hier viele Szenen aus der ersten Staffel nachträglich analysiert und erklärt werden: Warum ist Pikachu nicht in seinen Pokéball gegangen, als die Habitak angegriffen haben? Warum musste sich Ash von Smettbo trennen? Als Kind konnte ich beides nie nachvollziehen, doch dieser Film schafft es, den tieferen Sinn jener Szenen aufzuzeigen und geht dabei unter die Haut. Jede Menge spannender (und teils wahnwitziger) Kämpfe gibt es außerdem zu bestaunen und selbst eine Illusion, in der Ash ganz normal die Schulbank drücken muss und keine Pokémon existieren, bekommen wir präsentiert.

Fathom Events und The Pokémon Company International haben hier ein sehr schönes Kino-Event auf die Beine gestellt. Das Vorprogramm war zwar vollkommen überflüssig, aber dafür hat man sich mit den Kinoprämien etwas Geniales einfallen lassen. Wunderschöne Andenken an einen wunderschönen Film. Ich empfehle allerdings jedem, ihn sich bei Gelegenheit auch mal auf Japanisch anzusehen. Übrigens gibt es in vielen Kinos „aufgrund der mega großen Nachfrage“ (CineStar Mainz) sogar noch eine Zusatzvorführung am Sonntag, den 12.11.! Manche Kinos zeigen ihn sogar noch zweimal: am Samstag, den 11.11. UND Sonntag, den 12.11.! Sollte eines dieser Kinos in eurer Nähe sein, lasst euch diese Chance auf keinen Fall entgehen!

 

© Ban_Mido

Der Vorfilm zum 17. „Pokémon“-Film endlich online verfügbar!

Während am morgigen Sonntag, den 5. November und am Montag, den 6. November der bereits 20. „Pokémon“-Spielfilm in ausgewählten deutschen Kinos gezeigt wird, in dem es anlässlich dieses Jubiläums noch einmal um Ashs allererste Begegnung mit Pikachu geht, hält die „Pokémon TV“-App eine ganz besondere Überraschung für die Fans bereit: So kann man sich in der App oder auf der offiziellen „Pokémon“-Website nach all den Jahren endlich den verschollenen Vorfilm zum 17. Film „Diancie und der Kokon der Zerstörung“ mit deutscher Synchro ansehen! Der Vorfilm trägt den Titel „Was ist das für ein Schlüssel, Pikachu?“ und handelt von Clavion, dem Schlüssel-Pokémon. Interessanterweise wird Ash hier noch von Caroline Combrinck synchronisiert, was darauf hindeutet, dass der Vorfilm offenbar seinerzeit zusammen mit dem dazugehörigen Film auf Deutsch synchronisiert wurde. Warum er erst jetzt den deutschen Fans zugänglich gemacht wird, ist unklar. Die amerikanische Fassung wurde bereits im Februar 2015 auf „Pokémon TV“ gestreamt, nur wenige Monate nach Release des 17. Films in Amerika. Hierzulande ist der 17. Film bereits am 4. Juni 2015 – leider ohne den Vorfilm – auf DVD und Bluray erschienen. Aber besser spät als nie.

Am 9. November wird in Japan übrigens die 1000. Folge der Anime-TV-Serie ausgestrahlt! Des Weiteren hat Amazon einen Seriencode für das Mysteriöse Pokémon Marshadow an einige Käufer von „Pokémon Sonne“ und „Pokémon Mond“ verlost und seit gestern ist es möglich, sich in GameStop-Filialen einen Seriencode für ein schillerndes Amigento auf Level 100 zu holen.

Quelle: https://www.pokemon.com/de/pokemon-folgen/

Pokémon – Omega Rubin & Alpha Saphir

Name: Pokémon – Omega Rubin & Alpha Saphir
Englischer Name: Pokémon Omega Ruby Alpha Sapphire
Originaltitel: Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2015
Deutschland: Panini Manga 2017
Mangaka: Story: Hidenori Kusaka
Zeichnungen: Satoshi Yamamoto
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story:
4 Jahre sind vergangen, seit die drei Pokédex-Besitzer Rubin, Saphir und Smaragd die Hoenn-Region vor Team Aqua und Team Magma gerettet und zwei schreckliche Katastrophen abgewendet haben. Der mittlerweile 15 Jahre alte Rubin hasst es, wenn er oder seine Pokémon schmutzig werden. Seine Leidenschaft sind Pokémon-Wettbewerbe und er hat einst sämtliche Wettbewerbe aller Kategorien und Klassen in nur 80 Tagen gewonnen. Saphir ist ein ziemlicher Wildfang und unsterblich in Rubin verliebt. Sie hat einst alle 8 Arenaleiter in nur 80 Tagen besiegt. Der Dritte im Bunde, der kleine Smaragd, ist rotzfrech und konnte sich alle 7 Kampfzonen-Symbole in nur 7 Tagen erkämpfen. Seine Spezialität ist das Beruhigen von Pokémon, wobei er sich den vertrauten Geruch der Erde aus dem Heimatort des jeweiligen Pokémons zunutze macht.

In den letzten vier Jahren hat Rubin Saphir dabei geholfen, Daten über die Lebensräume der Pokémon zu erheben und nun würde er im Gegenzug gerne mit ihr bei einem „Pokémon Wettbewerb Live!“ antreten, einem neuen Konzept, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt war. Doch da zitiert Troy Trumm ihn und Smaragd zu sich und eröffnet ihnen eine wahre Hiobsbotschaft: In 10 Tagen wird ein Meteorit von gigantischen Ausmaßen mit dem Planeten kollidieren und alles Leben auf der Erde auslöschen! Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat die Devon Corporation, die Troys Vater gehört, auch noch einen Drohbrief von den sogenannten Meteoranern erhalten. Rubin willigt ein, Troy im Kampf gegen die Meteoraner und bei der Rettung des Planeten zu unterstützen, allerdings muss Troy ihm dafür versprechen, Saphir nichts von dem Meteoriten zu erzählen. Für die Mission stattet Troy alle drei Pokédex-Besitzer mit Schlüssel- und Mega-Steinen aus. Doch während Saphir und Smaragd hart trainieren, angeblich damit Lohgock und Gewaldro auch nach der Mega-Entwicklung ihre ultimativen Attacken gezielt einsetzen können, ruft Rubin mit der Äon-Flöte Latios herbei, um im Alleingang den Himmelturm nach einem Hinweis abzusuchen, wie sie die Welt vor der drohenden Katastrophe retten können. Dabei trifft er die Wissenshüterin Amalia und ihr Flurmel Avelina. Nach einem kurzen Schlagabtausch offenbart diese ihm, dass sie die offizielle Wissenshüterin der Meteoraner ist, die die Bedrohung bereits vor 1000 Jahren vorhergesehen und sich Gegenmaßnahmen überlegt haben.

Als Rubin auf Latios‘ Rücken den Himmelturm wieder verlässt, trifft er auf die anderen Meteoraner, die ihm erklären, dass Amalia nicht dazu in der Lage sein wird, die Welt zu retten, da Rayquaza sie nicht akzeptiert. Erste kleinere Meteoriten fallen bereits vom Himmel und befördern Rubin und Latios ins Meer, woraufhin sie von Diancie, einem ihnen unbekannten Pokémon, gerettet werden. Inzwischen haben Saphir und Smaragd die Mega-Entwicklung gemeistert und reisen zur Seewoge Malvenfroh. Latias folgt ihnen, sodass Latios und Rubin das Geschehen durch ihre Augen mitverfolgen können: Zu ihrem Entsetzen verlangen Troy und sein Vater, dass Saphirs Lohgock und Smaragds Gewaldro auf einem Apparat namens „Absorber“ die Mega-Entwicklung vollziehen, woraufhin besagte Maschine den beiden Pokémon ihre Lebensenergie entzieht! Saphir und Smaragd müssen geschockt mitansehen, wie ihre Pokémon leiden und so langsam versteht Rubin, dass weder die Devon Corp. noch die Meteoraner die Welt retten können, sondern ganz allein er selbst…

Eigene Meinung:
Der komplette erste Band strotzt nur so vor grammatikalischen Fehlern, was den Lesefluss erheblich stört. So werden oft falsche Artikel verwendet oder auf Artikel sogar komplett verzichtet. Im Impressum ist zwar eine Proofreaderin aufgeführt, aber der Band wurde bestimmt nicht korrekturgelesen. Zusätzlich dazu gibt es auch ein paar störende Übersetzungsfehler, wie z. B. dass die anderen von den Top Vier sich beklagen würden, dass Dragan sich bei ihnen blicken lasse und sich immer mit Steinen beschäftige. Im Original erklärt Dragan Troy, dass die anderen bedauern, dass Troy(!) sich nicht(!) blicken lässt und sich nur mit Steinen beschäftigt. Die Übersetzung des „Pokémon“-Mangas ist natürlich sehr viel anspruchsvoller als die anderer Mangas. Schließlich dürfen viele Begriffe, wie z. B. Attackennamen, nicht wortwörtlich übersetzt werden, da es dafür spezifische Begriffs-Äquivalente in der deutschen Fassung der Videospiele gibt. Tatsächlich hat das sogar bis auf einen kleinen Patzer sehr gut geklappt: An einer Stelle ist die Rede von Avelinas vertrauensseligem Charakter. Das deutsche Game-Äquivalent hierfür wäre allerdings, dass das Flurmel ein „lasches Wesen“ hat.

Japanisch ist eine sehr schwammige Sprache, die Vorkenntnisse bezüglich der Handlung und Zusammenhänge beim Übersetzer erfordert, um bestimmte Passagen richtig interpretieren und übersetzen zu können. Ich denke, dass hier die Fehlerquelle der Übersetzungsfehler liegt, womit wir auch bei meinem größten Kritikpunkt angelangt wären: „Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir“ ist kein alleinstehender Manga, sondern der neuste Story-Arc des „Pocket Monsters Special“-Mangas, dessen Arcs hierzulande von Panini als für sich stehende Manga-Reihen – „Die ersten Abenteuer“, „Schwarz und Weiß“, „X&Y“ und nun eben auch „Omega Rubin & Alpha Saphir“ – veröffentlicht werden. Während manche davon, wie „Schwarz und Weiß“, tatsächlich ziemlich unabhängig sind und auch ohne Vorkenntnisse als eigenständige Manga-Reihen funktionieren, gilt dies nicht für „Omega Rubin & Alpha Saphir“! „ORAS“ baut nämlich sehr stark auf den Story-Arcs „Rubin & Saphir“, „Feuerrot & Blattgrün“ und „Smaragd“ („Pocket Monsters Special“ Band 15-29) auf, die in Deutschland noch gar nicht erschienen sind. Wenn Panini unbedingt zeitnah die Videospiele „Omega Rubin“ & „Alpha Saphir“ promoten wollte, warum haben sie dann nicht einfach den Erscheinungsrhythmus von „Pokémon – Die ersten Abenteuer“ beschleunigt, um schneller beim „Rubin & Saphir“-Arc anzukommen oder diesen als eigenständige Manga-Reihe herausgebracht? Wäre jedenfalls beides deutlich sinnvoller gewesen als einfach den „ORAS“-Arc auf den deutschen Markt zu werfen. Das ist in etwa so, als würde bei einer TV-Serie parallel zur Erstausstrahlung der 2. Staffel schon die 13. an den Start gehen, ohne dass alle Staffeln dazwischen gezeigt wurden.

Die Story des Mangas ist sehr vielversprechend und insbesondere der heftige Cliffhanger macht Lust auf mehr. Die 3 Pokédex-Besitzer von Hoenn sind interessante und herrlich durchgeknallte Charaktere, die mit ihren Macken zu unterhalten wissen. Aber nichtsdestotrotz: Hätte ich nicht zuvor „Pokémon Adventures“ Band 15-29 von Viz gelesen, hätte ich bei diesem Band nur Bahnhof verstanden und nicht viel damit anfangen können. Von daher empfehle ich „ORAS“ ausschließlich Leuten, die besagte Bände bereits in anderen Sprachen gelesen haben. Alle anderen sollten sich lieber erst einmal mit „Pokémon – Die ersten Abenteuer“ begnügen.

© Ban_Mido

Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir: © 2015 Hidenori Kusaka, Satoshi Yamamoto, Shogakukan / Panini Manga

Pichu, Pikachu und Raichu mit Ash-Mütze bei „Pokémon GO“

Seit heute und noch bis zum 24. Juli 2017 könnt ihr in „Pokémon GO“ Pichu, Pikachu und Raichu antreffen, die Ashs Mütze aus der ersten Serie tragen. Im Shop gibt es außerdem für begrenzte Zeit eine Jubiläumsbox für 1200 PokéMünzen, die 6 Ei-Brutmaschinen, 6 Top-Beleber, 2 Premium-Raid-Pässe sowie 20 Hyperbälle enthält. Besagte Pässe dienen der Teilnahme an den vor einigen Wochen eingeführten Raids, bei denen man gemeinsam mit anderen Spielern gegen Bosse, die in Arenen auftauchen, kämpfen und sie mit etwas Glück fangen kann.

Quelle: http://pokemongolive.com/de/post/birthday2017

„Pokémon Ultrasonne und Ultramond“ und vieles mehr!

Zwei brandneue Haupteditionen, „Pokémon Ultrasonne und Ultramond“, werden weltweit schon am 17. November diesen Jahres für den Nintendo 3DS erscheinen. Außerdem machen die beliebten Game Boy-Spiele „Pokémon Gold und Silber“ ab dem 22. September die Virtual-Console des Nintendo 3DS unsicher und werden mit „Pokémon Bank“ kompatibel sein, was es euch ermöglichen wird, die in Johto gefangenen Pokémon nach Alola zu übertragen. Darüber hinaus können Trainer in den Pokémon-Centern der beiden Spiele von der Pokémon Kabel-Club-Zeitkapsel Gebrauch machen. Diese ermöglicht es ihnen, per Link-Tausch Pokémon zwischen den Virtual Console-Versionen von „Pokémon Goldene Edition“ oder „Pokémon Silberne Edition“ und den Virtual Console-Versionen von „Pokémon Rote Edition“, „Pokémon Blaue Edition“ sowie „Pokémon Gelbe Edition: Special Pikachu Edition“ hin- und herzutauschen.

Ebenfalls am 22. September kommt mit „Pokémon Tekken DX“ das erste „Pokémon“-Game für den Nintendo Switch in die Läden. Es wird alle Features des Vorgängers für Nintendo Wii U enthalten und darüber hinaus auch noch neue Spielmodi und die 5 neuen Kämpfer Darkrai, Scherox, Impoleon, Glibunkel und Silvarro, die alle schon direkt beim Spielstart zur Verfügung stehen werden.

Quelle: Pokémon Direct

Doch auch beim allseits beliebten „Pokémon GO“ bahnen sich jede Menge neuer Events an: Vom 13. Juni 2017 bis zum 20. Juni wird zur Feier der Sonnenwende die Chance auf Feuer- und Eis-Pokémon erhöht. Des Weiteren steigen die Erfahrungspunkte beim Fangen und Ausbrüten von Pokémon und Glücks-Eier können in der Zeit günstiger erworben werden. Zur Vorbereitung neuer Spielfunktionen werden Arenen kurzzeitig deaktiviert.

Anlässlich des ersten Geburtstages der App wird das erste offizielle reale Event veranstaltet. Das „Pokémon GO“-Fest findet am 22. Juli 2017 im Grant Park in Chicago (Illinois, USA) statt. Die Spieler dürfen sich dabei auf einige Highlights freuen. Die Tickets zum Fest sind ab dem 19. Juni 2017 um 19 Uhr unter PokemonGoLive.com/Fest verfügbar. Für Europa sind einige Events von Juni bis September in den Unibail-Rodamco Shopping Centern geplant. In Japan findet die Veranstaltung „Pikachu Outbreak“ in Yokohama im August statt.

Quelle: http://pokemongo.nianticlabs.com/de/post/anniversary2017

„Pokémon: Karpador Jump“ für iOS und Android erschienen

© 2017 The Pokémon Company International

Ohne große Vorankündigung ist am 25. Mai ein neues „Pokémon“-Freemium-Game im Google Play Store erschienen: In „Karpador Jump“ müsst ihr euch als Karpador-Züchter einen Namen machen, indem ihr verschiedene Karpador angelt, füttert, trainiert und mit ihnen in 8 Ligen gewinnt. In den Wettkämpfen siegt immer das Karpador, das am höchsten springen kann. Wer denkt, dass Karpador das nutzloseste Pokémon und Platscher die sinnloseste Attacke ist, wird hier eines Besseren belehrt. Passend dazu wurde auf dem offiziellen „Pokémon“-YouTube-Kanal eine japanische Karpador-Hymne mit deutschen Untertiteln veröffentlicht. Das Video ist auch über den Fernseher innerhalb des Games abrufbar.

Quelle: pokemon.com/de

Anime-Sonderprogramm am 25. Mai bei ProSieben MAXX

Morgen gibt es bei ProSieben MAXX ein Anime-Sonderprogramm! Den ganzen Tag über laufen die Animes „Pokémon“, „One Piece“ und „Detektiv Conan“. Hier die Übersicht:

07:45-12:50 Pokémon-Filme
07:45  Pokémon – Der Film: Schwarz – Victini und Reshiram
09:35  Pokémon – Der Film: Weiß – Victini und Zekrom
11:25  Pokémon – Der Film: Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit

12:50  Detektiv Conan (acht Folgen)
12:50  Ein rabenschwarzer Mord
13:20  Das Geheimnis des alten Schlosses (1)
13:50  Das Geheimnis des alten Schlosses (2)
14:20  Schattenspiele (1)
14:50  Schattenspiele (2)
15:15  Ayumi in Gefahr
15:45  Mord in einem verschlossenen Zimmer (1)
16:10  Mord in einem verschlossenen Zimmer (2)

16:40-20:15 One Piece – Filme
16:40  Chopper auf der Insel der seltsamen Tiere
17:50  Strong World

Quelle: ProSieben MAXX

Abenteuerwoche bei „Pokémon GO“

Ab Donnerstag, den 18. Mai um ca. 22 Uhr (MESZ) bis zum 25. Mai wird es beim Handy-Game „Pokémon GO“ eine Abenteuerwoche geben, während der man an jedem PokéStop mehr Items erhält, 50 % Rabatt auf Pokébälle und was das Allerbeste ist: Dein Kumpel-Pokémon findet während der Festdauer viermal so schnell Bonbons!!! D. h. 1km-Kumpel wie Pikachu und Schneckmag werden zu 0,25km-Buddys, 3km-Partner wie Glutexo und Karnimani zu 0,75km-Kumpeln und 5km-Partner wie Voltilamm und Dragonir zu 1,25km-Buddys! Das ist die Chance, praktisch alle Pokémon weiterzuentwickeln, deren Entwicklung ihr noch nicht habt!

Bei einem Abenteuer dürfen Urzeit-Pokémon natürlich nicht fehlen, weshalb Gestein-Pokémon wie Kabuto, Amonitas und Aerodactyl häufiger anzutreffen sein werden. Eine gute Möglichkeit also, um Bonbons für Kabutops, Stahlos und Despotar zu sammeln! Ähnlich wie beim Wasser-Event wird es auch dieses Mal wieder eine zum Event passende Kopfbedeckung gratis geben: den Abenteuerhut.

Hier noch eine vollständige Liste aller Gestein-Pokémon der ersten 2 Generationen für euch:

  • Kleinstein
  • Georok
  • Geowaz
  • Onix
  • Rihorn
  • Rizeros
  • Amonitas
  • Amoroso
  • Kabuto
  • Kabutops
  • Aerodactyl
  • Mogelbaum
  • Pottrott
  • Magcargo
  • Corasonn
  • Larvitar
  • Pupitar
  • Despotar

Quelle: http://pokemongo.nianticlabs.com/de/post/adventureweek2017

„Pokémon Sonne & Mond“ auf Disney XD und Nickelodeon

Pokémon„-Fans aufgepasst! Der Pay-TV-Sender Disney XD zeigt ab 29. April die 20. Staffel „Sonne & Mond„. Die ersten beiden Folgen wurden zwar bereits schon im November 2016 auf Nickelodeon gezeigt, aber am 29. und 30. April noch einmal bei Disney XD wiederholt. Neue Folgen gibt es dann ab 06. Mai.

Wer den Pay-TV-Sender nicht hat, muss nicht in die Röhre gucken. Ab 06. Mai um 10:30 Uhr wird immer samstags bei Nickelodeon eine Folge der 20. Staffel gezeigt.

Außerdem werden Ende April der 19. Film „Vulcanion und das mechanische Wunderwerkauf Disney XD gezeigt.

Termine:
Staffel 20 – ab 29.04. um ca. 14:25 Uhr immer Samstag und Sonntag jeweils eine Episode bei Disney XD
Staffel 20 – ab 06.05. um 10:30 Uhr immer samstags jeweils eine Episode bei Nickelodeon
Film 19 – 29.04. um 13:00 Uhr bei Disney XD

Quelle: Wunschliste.de

1 2 3 4 5