Triple Witching Hour

Name: Triple Witching Hour
Englischer Name:
Originaltitel: Triple Witching Hour
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Olga Rogalski
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Triple Witching HourStory
„Triple Witching Hour“ handelt von den Zwillingen Demien und Yunna. Beide verstehen sich eigentlich schon ihr ganzes Leben lang hervorragend und das, obwohl sie charakterlich vollkommen verschieden sind.

An dem Tag, an dem die Handlung beginnt, möchte Demien gerne mit seiner Schwester zum See fahren. Doch Yunna hat bereits eine Verabredung zum Museumsbesuch mit ihrer besten Freundin Bianca. Auch ihr Schwarm Erik wird da sein. Beides ist für Yunna ein Grund, ihren Bruder hinten anzustellen. Yunna gegenüber reißt Demien noch Witze, aber eigentlich ist er ziemlich traurig darüber, ständig von seiner Schwester wegen deren Freunden versetzt zu werden. Träumend und zu schnell, da Frustbewältigung betreibend, fährt er auf seinem Motorrad allein Richtung See. Plötzlich steht eine kleine schwarze Katze vor ihm auf der Fahrbahn. Demien kann nicht mehr bremsen…

Abends erhält Yunna einen Anruf vom Krankenhaus. Als sie dort ankommt, ist ihre Mutter bereits vor Ort und hat gerade die Nachricht von Demiens Tod erhalten, was sie einfach nicht wahrhaben will. Auch Yunna sackt, getroffen von der Nachricht, erstmal zusammen…

Nach der Beerdigung ihres Bruders verbringt Yunna viel Zeit an Demiens Grab. Dorthin kommt auch Erik, der ihr eigentlich ein Liebesgeständnis machen wollte, sich es aber anders überlegt. Yunna sucht nach einer Möglichkeit, sich immer an Demien zu erinnern und landet schließlich beim Friseur. Sie lässt sich ihre langen Haare abschneiden und trägt sie nun im Stil ihres Bruders, sodass sie ihm selbst als Ebenbild dient. Als sie ihr Spiegelbild betrachtet, taucht urplötzlich Demien aus dem Spiegel vor ihr auf!

Yunna ist geschockt. Wie kann das sein? Ist ihr Bruder doch nicht tot? Mit welcher Magie hat es Demien geschafft, zurück zu kommen?

Eigene Meinung
„Triple Witching Hour“ ist, nach einer Kurzgeschichte in der „Manga Fieber“ das erste Buchprojekt der der deutschen Mangaka Olga Rogalski. Während es am Anfang noch so aussieht als würde die Story in die Richtung Drama und Romance gehen, wird sie immer mehr zur Fantasy-Comedy und bringt höchst interessante Aspekte der teholigischen Weltansicht anders rüber. Der Zeichenstil ist gut gelungen und – wie bei allen deutschen Mangaka, die den Durchbruch geschafft haben – hochwertig. Mal eine gelungene Abwechslung.

© Rockita

Triple Witching Hour: © 2006 Olga Rogalski, Tokyopop