Erste Lizenzen Tokyopop Sommerprogramm 2016

VerlagslogoTokyopop hat gestern die ersten Lizenzen für das Sommerprogramm 2016 angekündigt:

Caste Heaven von Chise Ogawa – 1+ Bände ab März für je 6,95 €
Ein wenig wie Romeo und Julia (OT: „Anoko to Juliet“) von Lalako Kojima – Einzelband im März für 6,95 €
Hiniiru – Wie Motten ins Licht von Yuichi Kato – 3+ Bände ab März für je 6,95 €
Miyako – Auf den Schwingen der Zeit (OT:“Henyoku no Labyrinth)“ von Kyoko Kumagai – 6+ Bände ab März für je 6,50 €
Noah! von Yuka Shibano – 3 Bände ab März für je 6,95 €

Außerdem werden Starterpacks von „My Magic Friday“ und „Brynhildr in the Darkness“ erscheinen.

Quelle: Tokyopop Forum

Arina Tanemura beendet “My Magic Fridays”

My Magic Fridays Band 7Im Juli berichteten wir, dass der finale Handlungsbogen in der Serie „My Magic Fridays“ von Arina Tanemura beginnt. Nun wird bereits in der 24. Ausgabe des Margaret Magazins von Shueisha das letzte Kapitel erscheinen. Die 24. Ausgabe wird am 20. November veröffentlicht. Das finale Kapitel wird 47 Seiten und eine Farbseite umfassen. Als Bonus wird der Ausgabe ein 16-seitiges „Memorial Book“ beiliegen.

Der elfte Band, der für den 25. Dezember in Japan angekündigt wurde, wird der Letzte der Serie sein.

Quelle: ANN

Arina Tanemura beendet bald „My Magic Fridays“

My Magic Fridays Band 6Die 16. Ausgabe von Shueisha Margaret Shojo Magazin beinhaltet das 58. Kapitel von „My Magic Fridays“ (OT: „Neko to watashi no kinyobi“). Das Kapitel startet damit den finalen Handlungsbogen.

Arina Tanemura veröffentlicht seit Februar 2013 ihre Serie im Margaret Shojo Magazin. Der neunte Band erschien am 25. Juni in Japan. Per Twitter gab sie bekannt, dass die Serie elf Bände umfassen wird.

Hierzulande erscheint die Serie seit 2014 bei Tokyopop.

Quelle: ANN

My Magic Fridays

Name: My Magic Fridays
Englischer Name:
Originaltitel: Neko to watashi no kinyobi
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2013
Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: Arina Tanemura
Bände: 11 Bände
Preis pro Band: 6,50 €
9,95 € (Magic Pack inkl. Band 1+2)

My Magic Fridays Band 1Story
Für die 16 jährige Ai Tachibana ist Freitag der schönste Tag der Woche – und das nicht nur aus dem Grund, weil das Wochenende vor der Tür steht, sondern wegen ihrer Arbeit als Bücherbeauftragte in der Schulbibliothek. Dort begegnet sie jede Woche dem Schülerschwarm Mia Serizawa, in den Ai heimlich verliebt ist. Der Moment, in dem Ai ein paar Worte mit ihm wechseln kann, sind für sie das absolute Highlight. Ihr sogenannter Mädchenstromkreis bekommt unter diesem Druck regelmäßig einen Kurzschluss. Und auch Mia scheint ernsthaftes Interesse an Ai zu haben. Doch für ein Liebesgeständnis fehlte Ai bisher der Mut. Dennoch scheint es momentan nicht besser laufen zu können, denn nach der Schule darf sich Ai zudem ein bisschen Geld dazuverdienen.

Sie gibt ihrem jüngeren Cousin Nekota, der im selben Hochhaus wohnt, Nachhilfe und lernt mit ihm zusammen für die Schule. Nekota ist ein liebevoller, vorbildlicher und niedlicher Junge und daher völlig unkompliziert. Alles scheint perfekt zu sein. Auch am Valentinstag macht Mia unmissverständlich klar, dass er mehr für Ai empfindet als nur Freundschaft. Ai fasst also endlich den Entschluss, Mia ihre Liebe zu gestehen. Aus diesem Grund schreibt sie einen Liebesbrief, den sie ihrem Schwarm am nächsten Tag überreichen möchte. Als Ai ihm jedoch gegenübersteht und ihm ihre Liebe gestehen möchte, fehlt vom Brief jede Spur. Er ist einfach verschwunden. Wie konnte Ai ihn nur verlieren? Schlagartig verlässt Ai der Mut und sie bricht ihr Vorhaben ab. Zu Hause sucht Ai in jedem Winkel danach, ohne Erfolg. Verzweifelt muss sie sich eingestehen, den Brief irgendwo verloren zu haben. Zudem sind plötzlich alle SMS und Nachrichten an Mia auf ihrem Handy gelöscht. Ein seltsamer Zufall, dem Ai jedoch zunächst keine größere Beachtung schenkt.

My Magic Fridays Band 2Als Ai am Nachmittag bei ihrem Cousin Nekota ist und ihm bei der Vorbereitung auf die anstehenden Klausuren hilft, entdeckt sie auf dem Boden einen Umschlag. Es handelt sich dabei um ihren Liebesbrief an Mia! Warum liegt der in Nekotas Zimmer? Und auf einmal legt Nekota seine Fassade ab. Er ist nicht der nette Junge, für den ihn immer alle hielten. Er ist seit seiner frühen Kindheit in Ai verliebt und ihm sind alle Mittel und Wege Recht, um Ai für sich gewinnen zu können. Seine offensive Art schmeichelt Ai und ihr Herz gerät in Aufruhe. Eine ungewohnte Situation, die Ai komplett überfordert. Wie kann Ai mit Mia zusammen sein, ohne Nektoas Herz zu zerbrechen?

 

Eigene Meinung
„My Magic Fridays“ ist ein weiteres Werk von Arina Tanemura, das nun seinen Weg nach Deutschland gefunden hat. Dabei bleibt sie ihrem Stil weiterhin treu.
Die Zeichnungen sind sehr detailliert und liebevoll verziert. Blümchen, Effekte und aufwendige Rahmen schmücken nahezu jede Seite.

Auch die Geschichte ist typisch für Arina Tanemura, die vor allem Shojo-Fans und Romantiker ansprechen soll. Zwar ist die Grundhandlung nicht neu. Ein Mädchen, das sich in den Schulschwarm verliebt, der jedoch Konkurrenz bekommt. Ein Kampf um das Herz des Mädchens entsteht. Auch wenn diese Story bereits unzählige Male behandelt wurde, ist „My Magic Fridays“ wirklich unterhaltsam und süß. Zwar gibt es kaum Überraschungen, alle Erwartungen an ein Shojo-Manga von Arina Tanemura werden jedoch zu genüge erfüllt. Im Gegensatz zu „Kamikaze Kaito Jeanne“ oder „Prinzessin Sakura“ ist „My Magic Fridays“ erstaunlich realitätsnah. Fantasy-Elemente spielen diesmal nicht mal ansatzweise eine Rolle. Damit betritt Arina Tanemura in gewisser weise Neuland, denn eine einfache Alltagshandlung, in dem die Hauptpersonen nur „Normalos“ sind, gab es bei ihr bisher noch nicht.

Der japanische Titel der Serie, der sich von der deutschen Übersetzung unterscheidet, könnte einen Hinweis zum weiteren Verlauf der Serie liefern. „Neko to watashi no Kinyobi“ heißt in etwas „Neko und mein Freitag“, wobei „Neko“ Katze bedeuten, wie aber auch ein Indiz für Nekota sein könnte. Es bleibt also spannend, für welchen Jungen sich Ai entscheiden wird.

© Izumi Mikage
My Magic Fridays: © 2013 Arina Tanemura, Shueisha / Tokyopop