Naughty Temptation

Name: Naughty Temptation
Englischer Name:
Originaltitel: Mahoko no kuse ni namaiki da
Herausgebracht: Japan: Takeshobo 2017
Deutschland: Tokyopop 2018
Mangaka: Hiraku Miura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Mahoko ist am verzweifeln! Ihr Bester Freund Chise bedrängt sie ständig und meint, dass alles was ihr gehört auch ihm gehört. Damit stört er aber intensiv ihr leider nicht vorhandenes Liebesleben. Dies nervt sie immer mehr, dabei war er es doch, der sie damals als kleines Kind wegen eines anderen Jungen abgewiesen hatte. Daher nimmt sie auch an, dass Chise auf Jungs steht.

Allerdings ist nicht alles so wie Mahoko denkt: Als sie einen Jungen daten will, wird klar, dass Chise mehr von ihr will als Freundschaft! Seine Besitzansprüche verunsichern Mahoko, aber auch sie kann nichts gegen ihre Gefühle tun.

Werden die Beiden also doch noch ein Paar?

Zu dem gibt es mit „Love Overcomes Time and Space“ noch eine Zusatzgeschichte in dem Band.

In dieser hat Azusa die Chance, einen Fehler aus der Vergangenheit zu bereinigen. Dadurch hat sie vielleicht die Möglichkeit auch ihre momentane Gegenwart zu verändern und mit dem Mann zusammen zu sein, den sie damals abgewiesen hat.

Wird ihr dies gelingen oder war alles nur ein Traum?

Eigene Meinung
„Naughty Temptation“ war endlich mal wieder etwas erfrischendes zwischen den ganzen anderen Shojo-Titeln der letzten Zeit.

Es wird mit den Geschlechtsvorlieben gespielt, indem Chise scheinbar auf Jungs steht. Zudem gibt es mit Nakamura noch einen Charakter, der dank Chise lieber ein Mädchen sein will, als ein Junge.

Gerade das macht den Manga doch ein wenig anders, als andere Shojo-Manga. Zwar geht es sexuell schon ein wenig mehr zur Sache, allerdings überwiegt deutlich die eigentliche Handlung des Manga.

Die Zusatzgeschichte ist nett, aber die Hauptgeschichte, war um einiges Besser!

Zeichnerisch ist der Manga wirklich sehr gut, allerdings sind die Charaktere doch wieder ein wenig zu genretypisch, da hätte man noch mehr rausholen können.

Mit dem Lesen kam man gut voran, der Manga war nie zu textlastig und so interessant, das man ihn eh nur ungern aus der Hand legte.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und passt sehr gut, da die Themen des Manga doch eher was für ältere Leser sind und es auch sexuell zur Sache geht.

Fans von eher außergewöhnlichen Shojo-Manga sollten bei „Naughty Temptation“ unbedingt zugreifen!

Naughty Temptation: © 2017 Hiraku Miura, Takeshobo/ Tokyopop

Tokyopop Programmankündigung Juli 2018

VerlagslogoTokyopop haben heute ihr Programm für den Monat Juli 2018, Erscheinungstermin 14. Juni 2018, angekündigt:

  • Purgatory Survival (OT: „Rengoku Deadroll“) von Hideaki Yoshimura / Homura Kawamoto – 5+ Bände für je 6,95 €
  • Fox Spirit Tales (OT: „Konohana Kitan“) von Sakuya Amano – 6+ Bände für je 6,95 €
  • Die Braut des Magiers – Guidebook von Kore Yamazaki
  • Confidential Confessions (OT: „Mondaiteiki Sakuhinshuu“) von Reiko Momochi – Neuauflage in vier Sammelbänden für je 7,50 €
  • Liar Queen (OT: „Usotsuki Hime“) von Mizuka Yuzuhara – Einzelband für 6,50 €
  • Naughty Temptation (OT: „Mahoko no Kuse ni Namaiki da!“) von Hiraku Miura – Einzelband für 6,95 €
  • Ein verbotenes Spiel (OT: „Sex Friends“) von Ari Uehara – Einzelband für 6,95 €
  • Voice or Noise – Artbook von Yamimaru Enjin

Veröffentlichungen am 14. Juni 2018:
Accel World – Light Novel, Band 14
Black Metal
Confidential Confessions, Sammelband 1
Dein Verlangen gehört mir, Band 10 (Abschlussband)
Die Braut des Magiers – Merkmal (Artbook)
Dreamland, Band 17
Ein verbotenes Spiel
Fox Spirit Tales, Band 1
Hinges, Band 3 (Abschlussband)
In/Spectre, Band 3
Kasane, Band 7
Liar Queen
Merry Nightmare, Band 16
Mikamis Liebensweise, Band 2
Naughty Temptation
Purgatory Survival, Band 1
Romantica Clock Starter Pack
Sky World Adventures, Band 2
Smokin’ Parade, Band 4
Subaru – My Dirty Mistress, Band 2 (Abschlussband)
Sword Art Online – Progressive, Band 5
Verliebt in Prinz und Teufel?, Band 2
Voice or Noice – Memorial Book
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung, Band 12

Quelle: Tokyopop