Chocolate Vampire

Name: Chocolate Vampire
Englischer Name:
Originaltitel: Chocolate Vampire
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Kyoko Kumagai
Bände: 7 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Chiyo schloss als kleines Mädchen unbedarft mit ihrem Spielkameraden Setsu, einem Vampir, den Blutpakt. Allerdings änderte sich ihre Einstellung Vampiren gegenüber, als ihre Eltern brutal von Vampiren ermordet wurden.

Seitdem versucht sie den Blutpakt, welcher ihr allerdings auch Vorteile bringt, aufzulösen. Dies geht allerdings nur, wenn der Vampir dies tut. Nur denkt Setsu nicht daran seine Beute aufzugeben. Wobei da wohl zumindest von seiner Seite aus auch tiefere Gefühle mit im Spiel sind. Schließlich sieht er den Blutpakt auch als Chance Chiyo beschützen zu können.

Als die Beiden in eine blutige Verschwörung mit hineingezogen werden und auch Chiyos restliche Familie in Gefahr gerät, wird es dem jungen Mädchen zu viel. Sie verlangt die Auflösung des Paktes und Setsu gibt sie auf ihr Drängen frei! Doch damit verliert sie ihre durch den Pakt verliehenen Fähigkeiten und ist so leichte Beute für ihre durchtriebene Gegnerin!

Wird Setsu ihr zur Hilfe kommen? Oder muss sie diesmal als normaler Mensch gegen die Vampire bestehen? Zudem gibt es da auch noch einen weiteren Anwärter auf Chiyos Herz, kommt dieser nun statt Setsu zum Zug?

Eigene Meinung
„Chocolate Vampire“ ist ein wirklich interessanter Manga. Zwar gibt es öfters Manga in denen Vampire vorkommen, aber dieser hier hat seinen ganz eigenen Charme. Er hat Witz, Action und eine Prise Romantik und bedient nicht zu sehr die gängigen Klischees.

Zu dem ist Chiyo so gar nicht die holde Maid in Gefahr, sondern schlägt auch selbst gern zu und steht so für sich selbst ein. Setsu lässt sie gehen, wird aber sicher nicht lange von ihr lassen können, hat man so im Gefühl. Es bleibt also spannend, wie Chiyo nun als „normaler“ Mensch ihr Leben meistert und wer am Ende ihr Herz erobert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut und voller Details. Nur hätten die Charaktere gern ein wenig erwachsener wirken können, zumal sie alle so ungefähr in die 10. Klasse oder höher gehen. Dafür sehen sie allerdings eher aus, als wäre sie so um die 12 Jahre alt.

Mit dem Lesen ging es zügig voran. Der Manga war durchweg spannend und die Panels auch nie zu textlastig. Das Ende war leider ein Cliffhanger, aber gerade der macht einen echt neugierig auf den nächsten Band.

Die Altersempfehlung liegt bei 13 Jahre und ist gut gewählt. Hin und wieder geht es schon mal ein wenig blutiger zu.

Fans von interessanten Fantasymanga, die Romantik und Action mögen, sollten bei „Chocolate Vampire“ beherzt zu greifen!

Chocolate Vampire: © 2017 Kyoko Kumagai, Shogakukan/ Tokyopop

Release des ersten Bandes der Vampir-Reihe „Seraph of the End“

Achtung, bissig:

Am 7. April 2016 veröffentlicht KAZÉ den ersten Band der Fantasy-Reihe „Seraph of the End“

Der Ausbruch einer verheerenden Epidemie hat weltweit Tod und Verderben gebracht und fast alle Erwachsenen dahingerafft. Kurz darauf erscheinen Vampire aus dem Chaos und versklaven die übrig gebliebenen Waisenkinder. Auch Yuichiro und Mikael dienen fortan als Blutspender in der unterirdischen Stadt der Vampire. Yuichiro gelingt die Flucht aus diesem Höllenloch, doch der Preis dafür ist hoch und verändert sein Leben für immer.

Wen jetzt schon das Vampirfieber gepackt hat, den erwartet im Juli 2016 noch ein weiterer Höhepunkt:

Autor Takaya Kagami und Mangaka Yamato Yamamoto kommen auf die AnimagiC 2016 zu Signierstunden, Q&A-Panels und einem Live Drawing.

Quelle: KAZÉ Newsletter