Devil’s Line

Name: Devil’s Line
Englischer Name: Devil’s Line
Originaltitel: Devil’s Line
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2013
Deutschland: Kazé 2019
Mangaka: Ryo Hanaba
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Die hübsche Tsukasa ist eine ganz gewöhnliche Studentin. Von Klatsch und Tratsch und okkulten Horrormeldungen in den Medien hält sie nicht viel. Genauso wenig wie von den Annäherungsversuchen ihres Kommilitonen Shota. Die beiden verstehen sich bestens, doch im Gegensatz zu Tsukasa erhofft sich Shota mehr. Eines Abends auf dem Heimweg folgt den beiden ein mysteriöser dunkel gekleideter junger Mann. Tsukasa bekommt es mit der Angst zu tun, doch es ist nicht der Unbekannte, vor dem sie sich fürchten sollte.

Der dunkle Mann, Yuki Anzai, ist nämlich Polizist und auf der Suche nach einem mehrfachen Frauenmörder. Den glaubt er in niemand anderem als Shota gefunden zu haben. Denn der Student ist in Wahrheit kein Mensch, sondern ein Vampir. Obwohl er beteuert, sich tatsächlich in Tsukasa verliebt zu haben und nicht auf ihr Blut aus zu sein, zeigt sich, dass er seinen Durst nicht unter Kontrolle hat. Anzai nimmt ihn in Gewahrsam und bringt die verstörte Tsukasa nach Hause.

An ihrer Wohnungstür passiert dann etwas Ungeplantes. Der sonst so professionelle Anzai verspürt eine heftige Lust auf die süße Studentin. Denn auch Anzai ist zur Hälfte ein Vampir. Gewöhnlich betäubt er seinen Blutdurst mit Medikamenten, doch Tsukasa ist für ihn etwas Besonderes. Und auch Tsukasa selbst, die gewöhnlich äußerst beziehungsscheu ist, ertappt sich dabei, wie ihr der junge Polizist im Kopf herumspukt.

So kommt es, dass Anzai kurze Zeit später auf Tsukasas Balkon steht und in dieser Nacht in ihrer Wohnung – unter dem Kotatsu – einschläft. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein. Könnte sich da etwas entwickeln zwischen dem ungleichen Paar?

Eigene Meinung
„Devil’s Line“ ist die erste umfassende Manga-Serie des Mangaka Ryo Hanada. Im Zentrum der Handlung steht die wachsende Beziehung zwischen dem introvertierten Halb-Vampir Anzai und der beziehungsscheuen Studentin Tsukasa. Anzai, der sich als Polizist gerne einen professionellen Anstrich gibt, greift auch zu unlauteren Methoden, um Tsukasa zu beschützen. Außerdem hadert er mit seiner Mischlingsexistenz, die ihn zu keiner Seite richtig gehören lässt. Umgekehrt gibt die Begegnung mit Anzai Tsukasa den Anlass ihre eigene Zurückhaltung gegenüber Annäherungsversuchen zu reflektieren. In der Rahmenhandlung geht es generell um das Zusammenleben zwischen Menschen und Vampiren, die dadurch einigermaßen funktioniert, dass Vampire Medikamente einwerfen, um ihren Blutdurst zu unterdrücken. Immer klappt das nicht. Denn was, wenn Angehörige den Vampiren etwa freiwillig ihr Blut anbieten?

Nicht immer klappt auch das Zusammenspiel der Rahmenhandlung mit der Geschichte der Protagonisten. So ganz ist nicht klar, ob der Mangaka nun eine Liebesgeschichte mit Spannungselementen oder eine Fantasy-Handlung mit romantischen Elementen schaffen wollte.

Im Jahr 2018 wurde ein Anime zum Manga produziert, der zwölf Episoden umfasst. Die Serie ist zwischenzeitlich auch in deutscher Sprache erschienen.

© Rockita

Devil’s Line: © 2013  Ryo Haneda  Kodansha / Kazé

 

Die Geschichte deutscher Anime-Musik – Ein Rückblick auf die Anime-CDs der letzten 24 Jahre

Um euch die Wartezeit auf die bald digital erscheinende „Anime Hits 7“ zu versüßen, nehmen wir euch heute mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Anime-Musik in Deutschland. Hier findet ihr die ultimative Übersicht aller deutschen CD-Releases zu den einstigen RTL2-Animes mit allen Cover-Motiven, Extras und Erscheinungsdaten:

Historie aller Anime-CDs in Deutschland

Viel Spaß beim Durchstöbern der Liste und wer weiß? Vielleicht entdeckt ihr ja die ein oder andere CD, von der ihr noch gar nichts wusstet und die in eurer Sammlung nicht fehlen darf 😉

Historie aller Anime-CDs in Deutschland

Im dritten Teil unseres großen „Anime Hits“-Specials hier auf PummelDex werfen wir gemeinsam einen Blick auf sämtliche bisher erschienenen Anime-CDs in Deutschland. Denn natürlich hat Andy Knote in den letzten über 20 Jahren noch viel mehr produziert als die 6 (bzw. 7) „Anime Hits“-CDs und es ist daher gut möglich, dass demnächst auch noch weitere Anime-Soundtracks von früher auf Spotify und den anderen Plattformen folgen werden. Die CDs werden in chronologischer Reihenfolge aufgelistet, also sortiert nach Erscheinungsdatum, angefangen mit dem ältesten Release. Unter jedem Cover-Motiv findet ihr in der ersten Zeile die CD-Bezeichnung, in der zweiten das Erscheinungsdatum und darunter eine kurze Beschreibung des Inhalts und der Ausstattung.

Viel Spaß bei diesem Nostalgie-Trip zurück in die Zeit, als RTL2 den Anime-Boom in Deutschland ausgelöst hat 🙂

 

Sailor Moon Titelsong Single
vermutlich irgendwann zwischen dem 13. Oktober und 31. Dezember 1995

Mit dieser Maxi-Single, die pünktlich zur deutschen Erstausstrahlung von „Sailor Moon“ auf ZDF veröffentlicht wurde, fing alles an. Sie enthält den berühmten ersten deutschen „Sailor Moon“-Titelsong in 5 verschiedenen Versionen, wobei eine davon – der „German Soft Mix“ – eine etwas längere Version des deutschen Ending-Songs ist.

Sailor Moon Vol. 1 – Die Superhits für Kids
19. August 1997

Erst nach dem Senderwechsel zu RTL2 wurde „Sailor Moon“ auch in Deutschland ein Erfolgshit, was Edel dazu veranlasste, 12 Chart-Hit-Compilations mit der Mondkriegerin als Zugpferd zu veröffentlichen. Volume 1 enthält 20 Tracks, darunter nur 5, die überhaupt etwas mit Sailor Moon zu tun haben.

Die Superhits für Kids Vol. 2 – Sailor Moon in Love
6. Januar 1998

Ab Vol. 2 enthält jede „Sailor Moon“-Chart-Hit-Compilation ein ausklappbares Booklet mit Riesenposter und vielen Informationen zur Anime-Serie. „Sailor Moon in Love“ beinhaltet 19 Tracks, immerhin 7 davon sind „Sailor Moon“ gewidmet. Darunter die allererste Veröffentlichung der Karaoke-Version des ersten deutschen Openings.

Die Superhits für Kids Vol. 3 – Sailor Moon: Dancing on the Moon
5. Juni 1998

Vol. 3 wartet zusätzlich zu den bereits etablierten Extras mit niedlichem Stickerbogen und 20 Tracks auf. 7 davon sind dem Mädchen mit den Zauberkräften gewidmet, darunter ein von Sailor Moons 2. Synchronsprecherin Inez Günther eingesprochenes Vorwort und eine englische Version des deutschen Endings.

Super Moonies – Sailor Moons Welt
3. August 1998

Das Debüt-Album der auf Grund des großen Erfolgs von „Sailor Moon“ gegründeten „Super Moonies“ bietet insgesamt 14 Tracks (darunter der 2. deutsche Titelsong „Kämpfe Sailor Moon“ in voller Länge) und einen blauen „I Love Sailor Moon“-Kugelschreiber nur in der Erstauflage. Die Musik komponierte nicht mehr Andy Knote sondern Giorgio & Martin Cope.

Super Moonies – Kämpfe Sailor Moon
21. September 1998

Die Single-Auskopplung des 2. deutschen Openings besteht aus 5 Tracks und einem „Super Moonies“-Poster in einer Papphülle. In Track 1 stellen sich die Super Moonies kurz vor und die restlichen 4 Tracks sind unterschiedliche Versionen von „Kämpfe Sailor Moon“, wie z. B. eine Karaoke-Version.

Sailor Moon Vol. 4 – Power of Magic
30. Oktober 1998

Ab Vol. 4 werden die deutschen Songs nicht mehr von Andy Knote beigesteuert sondern von den Super Moonies, die hier gleich 3 neue Lieder präsentieren. Ebenfalls neu ist, dass ab dieser Volume sogar japanische Original-Songs dabei sind, in diesem Fall 2 Openings. Bei den restlichen 15 Tracks handelt es sich wie gehabt um Chart-Hits. Somit umfasst die CD mit dem wunderschönen Wackelbild-Cover insgesamt 20 Tracks.

Super Moonies – Sailor Moons Wintertraum
4. Januar 1999

Das 2. Album der Super Moonies kommt in einer dicken Jewelcase-Box daher, wie man sie z. B. von Hörbüchern kennt. Als besonderes Extra befindet sich vor dem Booklet eine Schneebox für einen zum Titel der CD passenden Schneekugel-Effekt. Unter den 14 Tracks befindet sich u. a. ein Remix von „Kämpfe Sailor Moon“. Für den Song „Super Moonies“ hat Inez Günther sogar extra einen Monolog eingesprochen.

Sailor Moon Vol. 5 – Heart Beats
12. März 1999

Unter den insgesamt 20 Tracks verstecken sich zwischen etlichen Chart-Hits der 90er wieder 3 Lieder von den Super Moonies und 2 Songs von den Three Lights aus der japanischen Original-Fassung. Wie immer lässt sich das Booklet zu einem Riesenposter ausklappen und enthält u. a. Steckbriefe der Sailor Starlights.

Sailor Moon Vol. 6 – Starlight
11. Juni 1999

Wieder 20 Tracks, darunter der „Super Moonies Mega Mix“, in dem „Kämpfe Sailor Moon“ und 4 weitere bereits von den Alben „Sailor Moons Welt“ und „Sailor Moons Wintertraum“ bekannte Songs zu einem Track gebündelt wurden, ein brandneues Lied der Super Moonies und 3 japanische Endings.

Super Moonies – Die Macht des Mondes
19. Juli 1999

Obwohl der Titel etwas anderes vermuten lässt, handelt es sich bei dieser CD nicht um eine Single sondern um ein Album, in dem die Vollversion des 3. deutschen Titelsongs „Macht des Mondes“ nur einer von insgesamt 14 brandneuen Songs der Super Moonies ist.

Sailor Moon – The Original Songs
27. August 1999

Diese komplett in goldenem Glanz erstrahlende CD (selbst die Disc ist golden) ist etwas ganz Besonderes, da sie ausschließlich japanische Original-Songs umfasst. Bei den insgesamt 17 Tracks handelt es sich hauptsächlich um Character-Songs aller Sailorkriegerinnen.

Sailor Moon Vol. 7 – Friends Forever
1. Oktober 1999

Weiter geht es mit der 7. Chart-Hit-Compilation, unter deren 20 Tracks sich 2 neue Super Moonies-Songs und 3 japanische Original-Songs verbergen. Auch diese Volume hat zusätzlich zu den stets vorhandenen Extras, wie dem ausklappbaren Poster, ein Wackelbild-Cover.

Dragon Ball – Das Geheimnis der Dragon Balls
4. Oktober 1999

Giorgio & Martin Cope, die kreativen Köpfe hinter den Super Moonies-Songs, haben auch den deutschen „Dragon Ball“-Titelsong „Das Geheimnis der Dragon Balls“ produziert, der auf dieser Maxi-Single in 5 verschiedenen Varianten vertreten ist. Genau wie bei den „Sailor Moon“-Openings handelt es sich auch hierbei um eine deutsche Eigenkomposition.

Dragon Ball – Die Jagd auf die Dragon Balls
1. November 1999

Der deutsche Soundtrack zur ersten „Dragon Ball“-Serie mit dem kleinen Son-Goku enthält 13 Tracks, die (abgesehen vom Titelsong, der hier einmal in einer etwas anderen Version mit Synchro-Clips zu finden ist und einmal auf Englisch) nicht aus der Serie bekannt sind. Als Extra liegen Sticker bei.

Pokémon – Die Original-Musik der US-TV-Serie
12. November 1999

Obwohl es sich natürlich auch bei „Pokémon“ um einen Anime aus Japan handelt, wurde die Serie hierzulande als US-Cartoon vermarktet, wie dieses deutsche Release des ersten amerikanischen Soundtracks, bestehend aus 13 Tracks, verdeutlicht. Das Booklet lässt sich zu einem Riesenposter ausklappen und als Enhanced CD offenbart sich ein PokéRAP-Video in voller Länge als zusätzliches Extra, sobald man die Disc ins CD-Laufwerk eines PCs einlegt. Der zum Abspielen des Musikvideos benötigte Quicktime Player ist ebenfalls auf der CD zu finden.

Sailor Moon Vol. 8 – Endless Love
26. November 1999

Die erste Doppel-CD in dieser Historie beinhaltet 18 weihnachtliche Tracks auf jeder Disc, also sagenhafte 36 Lieder insgesamt. CD 1 besteht komplett aus Chart Hits, CD 2 umfasst auch 5 japanische Original-Songs und 6 deutsche Lieder der Super Moonies. Das 3D-Cover kann man übrigens sogar als Mousepad benutzen.

Best of Super Moonies – Silver Millennium
24. Januar 2000

Das letzte Album der Super Moonies besteht aus 20 Tracks, wovon 19 – wie es sich für ein Best-of gehört – bereits auf vorherigen CDs erschienen sind. Lediglich das Lied „Gefangen im Weltraum“ ist neu und feiert hier sein Debüt. Das Booklet lässt sich zu einem Riesenposter mit dem Cover-Motiv ausklappen.

Pokémon – Schnapp‘ sie dir alle!: Der Soundtrack zur RTL II-TV-Serie
28. Januar 2000

Eine deutschsprachige 1:1-Adaption des zuvor erschienenen US-Soundtracks, lediglich auf die Dialoge der Synchronsprecher wurde in den deutschen Versionen der 13 Lieder verzichtet. Die CD enthält den 1. deutschen Titelsong „Pokémon Thema“, den „PokéRAP“ und alle 6 „Pikachu’s Jukebox“-Songs in voller Länge. Der Insert-Song „Es ist so weit“ wird hier anders als in der Serie von Barbi Schiller gesungen. Das Poster und der Enhanced-Teil der CD sind mit dem US-Soundtrack identisch, d. h. das hier enthaltene „PokéRAP“-Video ist auf Englisch.

Sailor Moon Vol. 9 – Kissing the Stars
18. Februar 2000

Unter den 20 Tracks befinden sich 3 neue Super Moonies-Songs und 3 japanische Lieder des Animes. Der Rest setzt sich wie immer aus Chart-Hits zusammen. Zusätzlich zu dem obligatorischen „Sailor Moon“-Poster enthält diese Volume einen Kühlschrank-Magneten mit Super Sailor Moon.

Pokémon – The First Movie: Music from and Inspired by the Motion Picture
27. März 2000

Diese CD beinhaltet 16 englischsprachige Pop-Songs von bekannten Sängerinnen wie Britney Spears und Christina Aguilera, die entweder im ersten „Pokémon“-Kinofilm zu hören sind oder davon inspiriert wurden. Die epische Kino-Version des ersten deutschen „Pokémon“-Titelsongs ist hier leider nur auf Englisch enthalten.

Pokémon – The First Movie: Original Motion Picture Score
21. April 2000

Diese CD setzt sich aus 14 Tracks zusammen und beinhaltet die von John Loeffler für den 1. Kinofilm komponierte instrumentale Hintergrundmusik, die in der amerikanischen und somit auch deutschen Fassung an Stelle des japanischen Original-Soundtracks zu hören ist. Als Bonus gibt es einen Bildschirmschoner und die Vollversion des 2. US-Openings der TV-Serie.

Pokémon – The First Movie: M2M – Don’t Say You Love Me
25. April 2000

Diese Single-Auskopplung beinhaltet neben 2 bereits in „Music from and Inspired by the Motion Picture“ veröffentlichten Songs, die im Abspann des 1. Kinofilms zu hören sind, auch noch eine exklusive Medley aus dem instrumentalen Score von John Loeffler. Zusätzlich zu den 3 Tracks findet ihr darauf auch noch die „Pokémon“-Version des Musikvideos von M2Ms Hit „Don’t Say You Love Me“.

Pokémon – In der Dunkelheit der Nacht (Misty’s Song)
28. April 2000

Und noch eine Single-Auskopplung. Dieses Mal sogar in zwei verschiedenen Ausführungen. Die pinke Maxi-Single mit 5 Tracks enthält den aus dem ersten deutschen Soundtrack der TV-Serie bekannten Song „In der Dunkelheit der Nacht“ auf Deutsch und Englisch (wobei auch die englische Version von Barbi Schiller gesungen wird) und als Karaoke-Version. Obendrein gibt es auch noch einen Bildschirmschoner.

Sailor Moon Vol. 10 – Magic Lights
26. Mai 2000

Nach all den „Pokémon“-CDs wird es mal wieder Zeit für etwas „Sailor Moon“-Musik. Wie die meisten ihrer Vorgänger trägt auch diese Volume 20 Tracks in sich. Neben 14 Chart-Hits wären das 3 neue Super Moonies-Songs und drei Lieder aus der japanischen Originalfassung.

Pokémon – In der Dunkelheit der Nacht / Misty’s Song (Remix Version)
16. Juni 2000

Die blaue Edition der Maxi-Single hat lediglich 3 Tracks und einen Bildschirmschoner. Die Karaoke-Version kennt man bereits von der pinken Ausgabe, bei den anderen beiden Tracks handelt es sich um einen Radio Remix von „In der Dunkelheit der Nacht“, von Barbi Schiller einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch gesungen.

Pokémon Welt
18. August 2000

Diese Maxi-Single ist randvoll gefüllt mit 5 Tracks, einem Bildschirmschoner, jeder Menge Wallpapers und dem Opening-Video des 2. US-Titelsongs. Neben dem titelgebenden 2. Titellied der TV-Serie in voller Länge auf Deutsch und Englisch, enthält die CD auch noch den Titelsong der OVA „Pikachus Winterurlaub“ auf Deutsch, Englisch und als Instrumental-Version, obwohl es die OVA nie nach Deutschland geschafft hat.

Sailor Moon Vol. 11 – Planet of Dreams
25. August 2000

Von den 20 Tracks stammen 4 von den Super Moonies und 3 aus der japanischen Originalfassung. Der Rest besteht wie immer aus Chart-Hits, wie z. B. dem legendären Titelsong der allerersten „Big Brother“-Staffel „Leb!“ von „Die 3. Generation“ und dem Video-Mix von Gigi D’Agostinos „The Riddle“.

Pokémon – Gotta Catch the Sound! Original Soundtrack
ab Oktober 2000 als Power-Prämie fürs Abonnieren des „Club Nintendo“-Magazins

Der einzige Game-Soundtrack zu einem RTL2-Anime, der in physischer Form in Deutschland erschienen ist, wenn auch nie offiziell im Handel. Er enthält 34 Tracks aus den Nintendo 64-Spielen „Pokémon Stadium“ und „Pokémon Snap“, weshalb es ein Wendecover gibt. Die 4 Bonustracks sind Remixe der Game-Musik. Ab Juni 2009 konnte man die CD auch eine Zeit lang für 1750 Sterne im Nintendo-Sternekatalog bekommen.

Digimon – Der Soundtrack zur RTL II-TV-Serie
10. November 2000

Der deutsche Soundtrack zur ersten „Digimon“-Staffel beinhaltet neben 15 Tracks auch noch eine MetallGreymon-Sammelkarte (nur in der Erstauflage), einen Bildschirmschoner, eine Digi-Gallery mit Steckbriefen der 7 DigiRitter und ihren Digimon-Partnern auf dem Ausbildungs-Level und ein Demo-Video zum PlayStation-Spiel „Digimon World“. Die CD bietet eine bunte Mischung aus Toyco-Eigenkompositionen und deutschen Versionen japanischer Songs. Natürlich darf der legendäre erste Titelsong „Leb deinen Traum“ nicht fehlen und ist auch als Karaoke-Version dabei.

Pokémon 2 – The Power of One: Music from and Inspired by the Motion Picture
27. November 2000

Immerhin hat man beim 18 Tracks umfassenden Album zum 2. Kinofilm einiges richtig gemacht, was beim Album des 1. Films versäumt wurde und hier das deutsche Opening und Ending des Films hinzugefügt: 2 sehr schöne Eigenkompositionen gesungen von Tommy Thompson, wobei hier anders als in der Filmversion ganz allgemein eine „Fantasy-Welt“ an Stelle der „Pokémon-Welt“ besungen wird. Dafür ist der Titelsong des Vorfilms „Pikachu Die Rettung“ nur auf Englisch vorhanden, obwohl er im Film auf Deutsch zu hören ist.

Sailor Moon Vol. 12 – Goodbye, Sailor Moon
1. Dezember 2000

Die 12. und letzte „Sailor Moon“-Chart-Hit-Compilation kommt zum krönenden Abschluss als Doppel-CD daher. Disc 1 umfasst 18 und Disc 2 16 Tracks, darunter noch einmal 2 deutsche Super Moonies-Songs und 3 japanische Lieder. Ausgerechnet bei dieser Volume wurde auf das obligatorische Riesenposter verzichtet. Stattdessen findet ihr im Booklet 3 kleine „Sailor Moon“-Bilder zum Ausschneiden.

Pokémon 2 – Die Macht des Einzelnen
4. Dezember 2000

Diese CD enthält den Score des 2. Kinofilms, d. h. die instrumentale Filmmusik. Die 14 Tracks lassen sich unterteilen in 10 Stücke aus dem Hauptfilm, 3 aus dem Vorfilm und einen Bonus-Track aus der TV-Serie. Bei letzterem handelt es sich um die deutsche Version des 2. Titelsongs „Pokémon Welt“.

Die Lollipops – Komm, wir geh’n ins Kino
2. Januar 2001

Obwohl diese 12 Tracks umfassende CD keinen einzigen Original-Song enthält, darf sie in dieser Liste nicht fehlen. Zum einen da sie seinerzeit exzessiv auf RTL 2 beworben wurde und zum anderen weil die Lollipops hier nicht etwa die aus der TV-Serie bekannte Version des „Pokémon-Theme“ covern, sondern die bis heute unveröffentlichte Version aus der deutschen Fassung des 1. Kinofilms! Außerdem singen die drei Mädchen hier auch noch Titelsongs anderer Kult-Animes, wie „Wickie“, „Heidi“ und „Die Biene Maja“.

Totally Pokémon – Die Original-Musik aus der US-TV-Serie
19. Januar 2001

Die 19 Tracks dieses 2. US-Soundtracks gaben den deutschen Fans schon vier Monate vor der deutschen Erstausstrahlung der Johto-Folgen einen Vorgeschmack auf die neuen Songs der 3. Staffel. Das Booklet lässt sich zu einem Riesenposter ausklappen, das viele der 100 neuen Pokémon der 2. Generation mit ihren deutschen Namen vorstellt.

Kinder Hit Mix – 80 Hits für Kids im Megamix!
29. Januar 2001

Diese Doppel-CD mit je 40 Tracks auf jeder Disc sticht wohl aus dieser Aufzählung heraus wie ein bunter Hund. Es handelt sich nämlich um 2 durchgehende Mixe verschiedener Chart-Hits der Jahrtausendwende sowie Titelsongs bekannter Kinderserien. D. h. die Lieder gehen nahtlos ineinander über und jeder Song wird nur kurz angespielt. Selbst Vampy mischt hier fleißig mit und auf Disc 2 sind doch tatsächlich die ersten deutschen Titelsongs von „Sailor Moon“, „Dragon Ball“ und „Die Biene Maja“ mit von der Partie – und zwar die Originale! Ideal für abgedrehte 90er-/2000er-Partys.

Monster Rancher – Der Soundtrack zur RTL II-TV-Serie
2. März 2001

Der deutsche „Monster Rancher“-Soundtrack beinhaltet neben 14 Tracks auch noch 3 Sticker zur Serie. Leider ist Andy Knote ab diesem Release dazu übergegangen, die instrumentale Untermalung der Anime-Songs für CD-Veröffentlichungen selbst neu einzuspielen, wodurch die Album-Versionen oft stark von den Originalen aus TV und VHS/DVD abweichen. Geheimtipp für alle, die die TV-Version des Openings und Endings (das auf dem 3. japanischen Ending basierende deutsche „Monster Rancher“-Ending wurde nie auf RTL 2 gezeigt) bevorzugen: Greift lieber zu den „Monster Rancher“-Hörspielen! Allerdings entgehen euch dann 12 hörenswerte Eigenkompositionen aus den Toyco-Studios.

Tommy – Du bist nicht allein
5. März 2001

Die Single-Auskopplung von „Du bist nicht allein“, dem grandiosen deutschen Ending-Song des 2. „Pokémon“-Kinofilms, enthält 3 verschiedene Varianten des Songs: den bereits von der CD „Pokémon 2 – The Power of One: Music from and Inspired by the Motion Picture“ bekannten Radio Edit, eine Maxi-Version und einen Special-Remix.

Digimon – The Movie: Music from the Motion Picture
12. März 2001

Der Soundtrack zu „Digimon – Der Film“ beinhaltet 17 Tracks: 12 englischsprachige Rock-Songs aus dem Film sowie 5 geheime Bonus-Tracks, darunter der amerikanische Titelsong der TV-Serie. Viele der Lieder kommen sowohl im Film als auch in der Serie vor. Somit fungiert diese CD gleichzeitig als US-Soundtrack der ersten beiden Staffeln der TV-Serie.

Digimon Vol. 2 – Der neue Soundtrack zur RTL II-TV-Serie
27. April 2001

Der deutsche Soundtrack zur zweiten „Digimon“-Staffel beinhaltet neben 13 Tracks (wobei Track 12 ein Mix aus 4 Insert-Songs ist) auch noch eine Lopmon-Sammelkarte (nur in der Erstauflage), einen Bildschirmschoner und eine Digi-Gallery mit Steckbriefen aller 6 DigiRitter und Digimon-Partner aus „Digimon 02“. Die CD bietet wieder eine traumhafte Mischung aus Toyco-Eigenkompositionen und deutschen Adaptionen japanischer Songs. Natürlich darf neben den neuen Digitations-Songs auch das 2. Opening „Ich werde da sein“ nicht fehlen und ist auch als Karaoke-Version dabei.

Pokémon – Die Johto-Reisen: Die Originalmusik aus der TV-Serie • Folge 2
8. Juni 2001

Eine deutschsprachige 1:1-Adaption des zuvor erschienenen US-Soundtracks „Totally Pokémon“ mit allen 19 Tracks. Die CD enthält u. a. den 3. deutschen Titelsong „Pokémon Johto“, den Insert-Song „Komm irgendwann heim“ aus Staffel 4 und alle 5 „KaRaokéMoN“-Songs in voller Länge. 7 der Tracks sind übrigens Karaoke-Versionen zum Mitsingen, in denen nur der Background-Gesang zu hören ist (kleiner Patzer am Rande: Bei der Karaoke-Version von „Das Lied von Pummeluff“ ist besagter Hintergrundgesang auf Englisch). Das Poster ähnelt dem der US-Version, allerdings sind zum Teil andere Pokémon abgebildet und in der Mitte prangt ein Foto von Barbi Schiller.

Sailor Moon – Deutsche Original Songs
11. Juni 2001

Die von „Sailor Moon“-Fans zweifellos am sehnlichsten erwartete CD von allen lässt auf 15 Tracks jedes Moonie-Herz höher schlagen, da ihr die von Mara Winzer, der 2. deutschen Synchronsprecherin von Luna, gefühlvoll gesungenen Insert-Songs innewohnen. Dabei handelt es sich um deutsche Versionen der japanischen Lieder, die leider im Synchronstudio aufgenommen wurden und daher keine besonders gute Soundqualität haben. Das Cover ist eine Homage an die CD „The Original Songs“, allerdings in Silber statt Gold.

Pokémon 3 – Der ultimative Soundtrack
15. Juni 2001

Der Tonträger mit dem hochtrabenden Titel ist leider eine dreiste Mogelpackung, wenn man bedenkt, dass zuvor jeder Kinofilm 3 CDs (eine mit Liedern, eine mit der instrumentalen Filmmusik und eine Single-Auskopplung) spendiert bekam. Denn neben der deutschen Fassung des Titelsongs „Pokémon Johto (Movie Version)“, dem im Abspann zu hörenden „To Know the Unknown“ und einem einzigen(!) Stück aus dem Score werden auf den insgesamt 12 Tracks bloß bereits erschienene Songs aus der TV-Serie recycelt, wobei „Pikachu (Ich brauch‘ dich)“ zumindest von einer anderen Sängerin performt wird. Das Booklet lässt sich zu einem Poster aller 250 Pokémon ausklappen und als Bonus sind 2 Videos enthalten: eins zum „PokéRAP GS“ und die Szene aus dem Film, in der der Titelsong zu hören ist.

Dragon Ball Z – Der offizielle Soundtrack zur TV-Serie
16. November 2001

Der erste deutsche Soundtrack zu „Dragon Ball Z“ mit dem mittlerweile erwachsenen Son-Goku enthält 14 Tracks, bei denen es sich (abgesehen vom 1. Titelsong „Cha-La Head Cha-La“, der hier einmal in voller und einmal in TV-Länge zu finden ist) um nicht aus der Serie bekannte Toyco-Eigenkompositionen handelt. Als Extra liegt ein Shenlong-Tattoobogen bei. Das Booklet mit Wendecover erstrahlt im edlen Metallic-Look.

Digimon Gold – Das Beste aus den TV- und Kino-Soundtracks
23. November 2001

Der große Erfolg der ersten beiden deutschen Soundtracks brachte diese CD, mit 3D-Cover, einer von 7 verschiedenen „Digimon“-Sammelkarten der DigiRitter aus Staffel 1 und beiden DigiGalleries (wobei die Ausbildungs-Digimon durch ihre jeweiligen Rookie-Formen ersetzt wurden), hervor. Wie der Titel schon verrät, sind auf den hier gebotenen 22 Tracks hauptsächlich Songs enthalten, die bereits auf älteren „Digimon“-CDs zu finden waren. Neu sind drei deutsche Insert-Songs, darunter der Piano-Mix von „Leb deinen Traum“, sowie die ersten beiden Openings auf Japanisch, „Target“ sogar in voller Länge.

Pokémon Weihnachtsparty
30. November 2001

Bei dieser CD handelt es sich um eine deutsche 1:1-Umsetzung der US-CD „Pokémon Christmas Bash“. Die 12 weihnachtlichen Tracks setzen sich aus 9 Liedern, 2 Karaoke-Versionen (bei denen mal wieder versäumt wurde den englischen durch deutschen Background-Gesang zu ersetzen) und einem kleinen Weihnachtshörspiel zusammen, die allesamt von Ash & Co. gesungen und gesprochen werden. Leider waren hier aber nicht die Original-Synchronsprecher am Werk. So schlüpft bspw. Barbi Schiller wieder in die Rolle der Misty.

Digimon Vol. 3 – Der brandneue Soundtrack zur RTL II-TV-Serie
22. März 2002

Während Vol. 1 und 2 stets erst gegen Ende der deutschen Erstausstrahlung der jeweiligen Staffel erschienen sind, war dieser OST ein Schnellschuss. Darum wurde ein Großteil der „Digimon Tamers“-Insert-Songs erst Jahre später auf den „Anime Hits“-CDs nachgereicht. Einige bleiben sogar bis heute unveröffentlicht. Dafür wartet Vol. 3 auf den insgesamt 13 Tracks erstmals mit einer Vollversion des deutschen Openings UND Endings auf! Das 3. Opening „Der größte Träumer“ ist zusätzlich auch in TV-Länge und als Karaoke-Version vertreten. Auch der DigiModify- und der erste Digitationssong liegen in voller Länge vor. Die Extras sind diesmal ein Sticker, ein Bildschirmschoner und eine (zur damaligen Zeit extrem spoilerlastige) Digi-Gallery mit Steckbriefen von 7 Tamern und 5 Digimon-Partnern.

Dragon Ball Z Vol. 2 – Der offizielle Soundtrack zur TV-Serie
10. Mai 2002

Der zweite deutsche Soundtrack zu „Dragon Ball Z“ enthält mit insgesamt 13 Tracks zwar einen weniger als sein Vorgänger, dafür sind deutlich mehr deutsche Versionen japanischer Original-Songs dabei: der 2. Titelsong „Du wirst unbesiegbar sein“ in voller und in TV-Länge UND als Karaoke-Version, der atmosphärische Insert-Song „Was die Zukunft bringen wird“ und als Bonustrack sogar eine deutsche Vollversion des 2. japanischen Endings, obgleich dieses gar nicht in der deutschen Fassung der TV-Serie verwendet wurde. Als Extra liegt ein Glitzersticker bei und das Booklet mit Wendecover erstrahlt wie gehabt im edlen Metallic-Look.

Magical DoReMi – Der offizielle Soundtrack zur RTL II TV-Serie
24. Mai 2002

Nach so viel geballtem Testosteron legte Toyco noch im selben Monat den Soundtrack der zuckersüßen Magical-Girl-Serie „DoReMi“ nach, der aus sage und schreibe 26 Tracks besteht, die sich aus 13 Songs der ersten beiden Staffeln und den dazugehörigen Karaoke-Versionen zusammensetzen. Die Openings und Endings beider Staffeln sind leider nur in TV-Länge, wobei zumindest die beiden Ending-Songs hier um einiges länger sind als auf RTL 2. Bei den restlichen 9 Liedern handelt es sich um Insert-Songs, d. h. dies ist der einzige Soundtrack, der komplett ohne Toyco-Eigenkompositionen auskommt. Dennoch fehlen leider einige der prominentesten Insert-Songs („Guten Appetit“ *hust*). Als Extra liegt ein Stickerbogen mit 20 Ministickern bei.

Anime Hits – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
18. Oktober 2002

Ein Meilenstein in der Geschichte der deutschen Anime-Musik. Erstmalig wurden bislang unveröffentlichte Songs verschiedener Animes mit bereits veröffentlichten auf einer 21 Tracks starken CD kombiniert und mit „Eine neue Welt“ ist sogar eine Toyco-Eigenkomposition dabei, die seinerzeit von RTL 2 in Trailern für das Anime-Programm verwendet wurde. Nur die Erstauflage hatte ein nobles Cover mit Metallic-Effekt und eine „Anime Master Club Card“, um sich als wahrer Anime-Kenner ausweisen zu können. Die Highlights der allerersten „Anime Hits“-Compilation: das 1. Opening und das 1. Ending von „Detektiv Conan“, der Tamer-Matrix-Digitationssong aus „Digimon“, der 4. „Pokémon“-Titelsong, das 2. „Wedding Peach“-Intro und sämtliche Openings von „Dr. Slump“, „Ranma ½“ und „Jeanne, die Kamikaze-Diebin“.

Hamtaro: kleine Hamster, große Abenteuer – Der offizielle Soundtrack zur RTL II TV-Serie
15. November 2002

Der Soundtrack zur ersten „Hamtaro“-Staffel bietet auf 14 Tracks das 1. Opening und das 1. Ending, Karaoke-Versionen beider Songs und jede Menge Toyco-Eigenkompositionen. Als Gewinnerin eines von RTL II mitveranstalteten Anime-Karaoke-Wettbewerbs durfte Ronja Sanders auf dieser CD das Lied „Zuckerdiamanten“ performen. Als ganz besonderes Extra ist auf der Rückseite des Booklets nur das Serienlogo und das Hintergrundmotiv mit den Sonnenblumen abgebildet, sodass man mit den ebenfalls enthaltenen transparenten Klebebildern der Ham-Hams sein eigenes Wendecover kreieren kann.

Shin chan: Boah geilo!!! – Freche Songs und coole Sprüche
18. November 2002

Auf 15 urkomischen Tracks, darunter 2 Karaoke-Versionen, besingt hier Shin-chans erste deutsche Synchronsprecherin Tanja Geke höchstpersönlich auf lustige Weise alles, was den Anime so witzig macht. Von der einsamen Fräulein Uma, die ja zum Glück Shin-chan als ihren Puma hat, bis hin zum Hintern-Boogie und dem Maskierten Muchacho. Einziger Wermutstropfen: Das von Bro’Sis gesungene Opening der Serie sucht man hier leider vergeblich.

One Piece – Der offizielle Soundtrack zur TV-Serie
13. Juni 2003

Es handelt sich bei ausnahmslos allen 14 Tracks des deutschen „One Piece“-Soundtracks um Toyco-Eigenkompositionen, die einen an den Meeresstrand entführen und somit hervorragend zur TV-Serie passen. Darunter der 1. Titelsong „Die Legende“ einmal in voller und einmal in TV-Länge sowie als Karaoke-Version und der Insert-Song „Grand Line“. Als Extra liegen Leuchttattoos bei und das Booklet mit Wendecover erstrahlt im edlen Metallic-Look.

Anime Nation No. 1 – Openings & Endings
23. Juni 2003

Die von Anime-Records veröffentlichte Doppel-CD „Anime Nation“ stellt mit ihren 40 Tracks quasi das japanische Äquivalent der „Anime Hits“ dar und hat es genau wie die „Anime Hits“ auf insgesamt 6 Volumes gebracht. „No. 1“ beinhaltet neben dem 2. japanischen „One Piece“- und dem japanischen „Visions of Escaflowne“-Opening aber auch die MTV-Openings aus den deutschen Fassungen von „Golden Boy“, „Lupin III“ und „Cowboy Bebop“. Den krönenden Abschluss bilden 3 mitreißende Eigenkompositionen.

Anime Hits 2 – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
10. Oktober 2003

Im Vorfeld dieser 21 Tracks umfassenden 2. Volume konnten Fans ihre Anime-Grußbotschaften einschicken, die sich zusammen mit einem Bildschirmschoner auf der Disc befinden. Einige der über 3000 Grüße haben es sogar ins Booklet geschafft, wofür leider darauf verzichtet wurde, die Songtexte abzudrucken. Wie immer erstrahlt das Cover im edlen Metallic-Look und hat Highlights wie die deutschen Openings von „Beyblade“, „Powerstone“ und „Flint Hammerhead“, die ersten beiden „One Piece“-Titellieder, das 2. und 3. Intro von „Detektiv Conan“, den 5. „Pokémon“-Titelsong, das 1. „Wedding Peach“-Intro und das Opening und Ending der 2. „Hamtaro“-Staffel im Schlepptau. Außerdem konnte man sich hier schon vorab das 1. „Inuyasha“-Opening der RTL 2-Ausstrahlung anhören.

Yu-Gi-Oh! – Die besten Songs zur TV-Serie
17. November 2003

Kein offizieller Soundtrack, jedoch enthält diese Scheibe auf ihren 14 Tracks beide „Yu-Gi-Oh!“-Openings, das zweite sogar zusätzlich als X-tended Version. Alle restlichen Lieder sind Toyco-Eigenkompositionen, die man nicht aus der Serie kennt. Die beiden Insert-Songs „Ich bin zurück“ und „Was auch passiert“ sucht man hier leider vergeblich. Als Extra liegt ein Sticker bei und das Booklet mit Wendecover erstrahlt im edlen Metallic-Look.

Anime Nation No. 2 – Special Shojo Power
24. November 2003

Vol. 2 legt auf ihren 36 Tracks zwar dem Titel nach den Fokus auf japanische Original-Songs von Shojo-Serien wie „Magic Knight Rayearth“, „Fushigi Yuugi“ und „Angelic Layer“, aber es sind mit „City Hunter“, „Hikaru no Go“ und „Gundam Wing“ auch genug Shonen-Animes vertreten. Neben japanischen Openings und Endings von „Lady Oscar“, „Nadia – Die Macht des Zaubersteins“, „Detektiv Conan“ und „Shin-chan“ glänzt die Doppel-CD auch mit dem MTV2Pop-Opening von „Inuyasha“ und dem 1. japanischen Ending. Als Extra liegen Tattoos bei.

Yu-Gi-Oh! Musik zum Duellieren – Der offizielle Soundtrack zur RTL II Serie
15. Dezember 2003

Hierbei handelt es sich um eine 1:1-Adaption des US-Soundtracks, die auch die beiden auf der anderen CD fehlenden Insert-Songs beinhaltet. Auch eine Vollversion des ersten Openings ist dabei. Da die 14 Tracks allerdings nicht von Toyco produziert wurden, bekommt man hier leider Neuinterpretationen abgeliefert: Weder die Songtexte noch die Sänger stimmen mit den Versionen der Lieder überein, die in der Serie zu hören sind. So wird in der „Yu-Gi-Oh! Titelmelodie“ z. B. „Dein Kampf“ statt „Du bist dran“ gesungen. Nichtsdestotrotz war sich RTL 2 nicht dafür zu schade, sogar ein Echtheitssiegel auf die CD kleben zu lassen, der als Extra ebenfalls Sticker beiliegen.

Beyblade VForce – Der offizielle Soundtrack zur TV-Serie
27. Februar 2004

Obwohl der Titel impliziert, dass diese 14 Tracks nur aus der 2. Staffel stammen, deckt dieser Soundtrack tatsächlich auch die Songs der kompletten ersten Staffel ab. So darf der deutsche Titelsong natürlich nicht fehlen, erstmals sogar in voller Länge und als Karaoke-Version. Neben stolzen 7 aus der Serie bekannten Insert-Songs tummeln sich noch 4 Toyco-Eigenkompositionen auf dem Datenträger und als Extra winken Bit-Beast-Glitzersticker zum Pimpen der eigenen Beyblades.

Digimon Season Four – Der offizielle Soundtrack zur Serie
2. April 2004

Der letzte „Digimon“-Soundtrack ist mit seinen 14 Tracks ein wahres Meisterstück, obwohl diesmal auf die obligatorische DigiGallery verzichtet wurde. Dafür gibt es das Cover-Motiv in der Erstauflage als hübschen Glitzersticker. Prall gefüllt mit deutschen Varianten japanischer Original-Songs sind diesmal nur 3 Toyco-Eigenkompositionen mit von der Partie und die CD bietet alles, was das „Digimon Frontier“-Fanherz begehrt: Das Opening als Voll- und Karaoke-Version, beide Digitationssongs der 4. Staffel, beide Endings und fast alle Insert-Songs, darunter die Character-Songs von Takuya, Duskmon, Koichi und sogar Tommy, obwohl letzterer gar nicht in der Serie zu hören ist. Was will man mehr?

Anime Nation No. 3 – Openings & Endings 2
1. Juni 2004

Ausnahmsweise mit nur einer Disc und dementsprechend gerade mal 19 Tracks ausgestattet, gibt es immerhin einen 3€-Gutschein für die Connichi als Extra und japanische Songs, die es in sich haben: das Opening und das 1. Ending von „Digimon Frontier“, beide „Dragon Ball Z“-Openings, das 2. „Beyblade GRevolution“-Opening, der „Sailor Moon“-Titelsong der 5. Staffel und mehrere „One Piece“-Endings. Darüber hinaus sind auch noch die japanischen Intros von „Agent AIKa“ und „X“ sowie 2 Eigenkompositionen dabei.

Animission Vol. 1 – Selected Animehits
28. Juni 2004

Der große Erfolg der „Anime Nation“-CDs rief einige kurzlebige Nachahmer auf den Plan. In knalliger Papp-Aufmachung kommt die erste „Animission“ als Doppel-CD mit einem genauso ungewöhnlichen wie coolen Extra daher: Jede Disc beinhaltet eine Hälfte der allerersten „Hellsing“-Episode, was der CD eine FSK 16 eingebracht hat. Doch auch an der musikalischen Front geht es rund. Die insgesamt 22 Tracks bieten ein breites Spektrum japanischer Anime-Musik, darunter das 1. „One Piece“-Opening, das 4. Ending und jede Menge Songs aus „Rurouni Kenshin“. Das ein oder andere, wie „X“ und „Berserk ~Forces~“, wurde sogar ganz unverfroren von der „Anime Nation No. 3“ geklaut. Von letzterem hat man aber wenigstens eine andere Version genommen.

Yu-Gi-Oh! The Movie – Official Movie Soundtrack
30. August 2004

Bei 12 der insgesamt 13 Tracks handelt es sich um Lieder die zum Teil namhafte Sänger wie die Black Eyed Peas für „Yu-Gi-Oh! Der Film“ beigesteuert haben, sei es als Insert- oder Ending-Song oder einfach nur thematisch an „Yu-Gi-Oh!“ angelehnt. Track 13 ist das US-Opening der 2. Staffel, welches sozusagen die 2. Strophe der Vollversion der „Yu-Gi-Oh! Titelmelodie“ ist, allerdings anders anfängt. Als Extra liegt der CD das epische Kinofilm-Plakat bei.

MegaMan NT Warrior – Die offiziellen Hits zur RTL II Serie
4. Oktober 2004

Obwohl dieser Soundtrack nicht in den Toyco Studios entstanden ist, ist zumindest der von Andy Knote produzierte Titelsong der Serie, „Warte nicht zu lange“, auf den insgesamt 15 Tracks enthalten. Bei den restlichen Liedern hat Barbi Schiller eifrig mitgemischt, wobei diese sich zwar thematisch mit der Serie befassen, aber nicht darin vorkommen. Viele der Tracks sind nicht mal eine Minute lang und bestehen aus mit instrumentaler Musik untermalten Dialogen der Synchronsprecher. Als Extra verbirgt sich ein Power MAXX-Gutschein im Booklet.

Anime Hits 3 – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
8. November 2004

Wie immer mit metallischem Cover und randvoll gepackt mit 21 Tracks geht es in die dritte Runde! Die Highlights dieser Volume: das 4. Intro und das 2. Outro von „Detektiv Conan“, das deutsche „Duel Masters“-Opening, der „Pokémon“-Titelsong der 6. Staffel sowie ein Insert-Song aus Staffel 5, 3 Insert-Songs aus „Beyblade GRevolution“ und der bislang unveröffentlichte Insert-Song aus der letzten „Digimon Frontier“-Folge. Des Weiteren wurden dieses Mal gleich zwei Lieder von den Anime Allstars extra für diese CD aufgenommen und als saftiger Bonus folgt nach einer halben Minute Stille ganz am Ende endlich das von Bro’Sis gesungene deutsche „Shin-chan“-Opening.

Pokémon – Schnapp‘ sie dir alle!: Der Original Soundtrack zur TV-Serie
9. November 2004

Dies ist keine einfache Neuauflage des Soundtracks vom 28. Januar 2000, denn der Enhanced-Teil wurde tatsächlich überarbeitet, sodass ihr euch nun ein deutsches Musikvideo vom „PokéRAP“ ansehen könnt, sobald ihr die Disc ins CD-Laufwerk eures Computers einlegt. In dem Video sind sogar die deutschen Namen der Pokémon zu sehen, etwas, was nicht einmal Studio Hamburg Enterprises auf seinen DVDs hinbekommen hat. Zugegebenermaßen hat sich hier und da der Fehlerteufel eingeschlichen, aber dass man sich für ein bloßes Re-Release so eine Mühe gegeben hat, ist schon bemerkenswert. Leider wurde dafür auf das Riesenposter im Booklet verzichtet. Die 13 Tracks sind jedoch alle mit der alten Veröffentlichung identisch.

Anime Nation No. 4 – Openings & Endings 3
29. November 2004

„No. 4“ startet endlich wieder als Doppel-CD mit insgesamt 40 Musik-Tracks und einem „12 Kingdoms“-Trailer als CD-Rom-Part durch. Wie gewohnt lassen japanische Original-Songs von „Shin-chan“, „Fullmetal Alchemist“, „DNA²“, „Lain“ und „Megaman NT Warrior“ jedes Otaku-Herz höher schlagen. Weitere Leckerbissen sind das 1. Opening und das 1. Ending von „Jeanne, die Kamikaze-Diebin“, das 2. und 3. „Naruto“-Titellied, das 3. bis 5. Opening und das 3. Ending von „Yu-Gi-Oh! Duel Monsters“, der basslastige Titelsong des „Cat’s Eye“-Live-Action-Films, das 1. Opening und das 1. Ending von „Beyblade GRevolution“, das 1. Intro und das 1. Outro von „DoReMi“, das 2. „Ranma ½“-Opening und orchestrale Hintergrundmusik aus „Inuyasha“.

Animission²
21. Februar 2005

Die 2. und letzte „Animission“-Doppel-CD kommt konträr zur in Neonfarben gehaltenen ersten Volume in einer gewöhnlichen Amaray-Hülle mit weißem Layout daher und konform zum schlichten Design bleiben irgendwelche coolen Extras, wie ganze Anime-Episoden, diesmal aus. Dafür bietet die Compilation 27 Tracks mit japanischen Original-Songs, darunter das Ending des 7. „Pokémon“-Films, das 4. „Naruto“-Opening und 3. Ending sowie fast alle „Fullmetal Alchemist“-Intros und das 4. Outro. Es sind aber auch sehr viele Lieder dabei, die gar nichts mit Animes zu tun haben.

Anime Nation No. 5 – Openings & Endings
29. August 2005

Zusätzlich zu den insgesamt 33 Musik-Tracks sind ab „No. 5“ auch 6 Musik-Videos dabei. Bereits vor dem Start von „Pretty Cure“ auf RTL 2 konnte man hier schon mal ins japanische Opening und Ending und in einen der Insert-Songs reinhören. Des Weiteren wartet die Doppel-CD mit sämtlichen „Mermaid Melody Pichi Pichi Pitch“-Openings, den jeweils ersten beiden Intros und Outros von „Detektiv Conan“ sowie dem instrumentalen Main Theme der Krimi-Serie, dem 1. „Naruto“-Ending und dem 1. „Bleach“-Opening + 2. -Ending auf. 3 von Momo gesungene Eigenkompositionen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Pretty Cure – Der offizielle Soundtrack zur Serie
14. Oktober 2005

Hach ja, die gute alte Zeit, als „Pretty Cure“ noch nicht „Glitter Force“ hieß und der deutschen Synchronisation noch die japanische Originalfassung zugrunde lag. Dieser Umstand macht sich natürlich auch darin bemerkbar, dass die Hälfte der 14 Tracks auf japanischen Original-Songs basiert, darunter deutsche Versionen der 3 zuvor auf der „Anime Nation No. 5“ erschienenen Lieder. Das ikonische Opening gibt es wie immer in 3 verschiedenen Ausführungen: als Vollversion, in TV-Länge und als Karaoke-Version. Obendrein glänzt das Cover durch eine holografische Umrandung und als Extra erhält man eine „Weisheit“-Sammelkarte als Startkapital für den erst 2006 erschienenen „Pretty Cure Card Communicator“ von Bandai.

Anime Hits 4 – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
11. November 2005

Wie immer mit metallischem Cover und randvoll gepackt mit 22 Tracks geht es in die vierte Runde! Die Höhepunkte dieser Volume: das „Inuyasha“-Intro der deutschen 2. Staffel, das 3. Opening von „One Piece“, das 7. „Pokémon“-Opening, bislang unveröffentlichte Insert-Songs aus „Pretty Cure“, „Beyblade GRevolution“ und „Digimon Tamers“ und 5 Karaoke-Versionen der enthaltenen Openings. Leider begann ab dieser Volume der unschöne Trend, dass sich zusehends auch Cartoon-Openings auf der „Anime Hits“ einschlichen, in diesem Fall „Winx Club“ und „Teenage Mutant Ninja Turtles“. Als Extra liegen der Hülle 16 Anime-Sticker bei.

JPop Manga
20. März 2006

Nach der gescheiterten „Animission“ der nächste Versuch die „Anime Nation“ zu kopieren. Dieses Mal in Form einer 15 Tracks umfassenden Einzel-CD von Wasabi Records. Obwohl viele der Songs bereits auf den „Animission“- und „Anime Nation“-CDs zu finden waren, hat sich „JPop Manga“ offensichtlich gut genug verkauft, um eine 2. Volume nach sich zu ziehen. Immerhin findet man im Booklet auch deutsche Übersetzungen der japanischen Songs, von denen fast die Hälfte keinerlei Anime-Bezug hat. Die andere Hälfte bilden Lieder zu Animes wie „Rurouni Kenshin“, „Astro Boy“, „One Piece“ und „Mobile Suit Gundam Seed“.

Anime Nation No. 6 – Openings & Endings
31. März 2006

Das Ende einer Ära. Die 6. und gleichzeitig leider letzte „Anime Nation“-Doppel-CD stand mit japanischen Songs von „Captain Tsubasa“ und „Kickers“ ganz im Zeichen der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Unter den 36 Musik-Tracks und 5 Musik-Videos befinden sich aber auch „Naruto“-Opening 6 sowie die -Endings 2, 9 und 10, das 5. „Yu-Gi-Oh! Duel Monsters“-Outro und das 2. Intro von „Yu-Gi-Oh! GX“, der 3. „Ranma ½“-Titelsong und sogar die aus der RTL 2-Ausstrahlung bekannte englische Version des „Teen Titans“-Openings. 3 letzte Eigenkompositionen von Gatsu! und Momochan runden das Ganze ab.

Detective Conan – Der offizielle Soundtrack
19. Mai 2006

Der bis heute letzte von Toyco produzierte Anime-Soundtrack steht mit seinem edlen metallischen Wendecover und insgesamt 19 Tracks ganz im Zeichen von „Detektiv Conan“. Es handelt sich dabei um eine vollständige Sammlung aller deutschen Openings und Endings der gesamten Serie! Darüber hinaus sind 4 Toyco-Eigenkompositionen und sogar eine deutsche Version des 12. japanischen Openings, die leider nie zum Einsatz kam und als 9. deutsches Intro geplant war, mit von der Partie. Die 4 altbekannten Openings haben extra für dieses Album X-tended-Versions spendiert bekommen und zu den Openings 6-9, die hier ihr Debüt feiern, gibt es zusätzlich Karaoke-Versionen. Das vom Synchronstudio produzierte 5. Opening ist ein geheimer Track im negativen Bereich der CD (am Nullpunkt zurückspulen!).

JPop Manga 2
25. September 2006

Auch bei der letzten bis heute in Deutschland erschienenen Compilation japanischer Anime-Musik wurden wieder einige Songs recycelt, die bereits auf den „Animission“- und „Anime Nation“-CDs vertreten waren. Nichtsdestotrotz bieten die insgesamt 15 Tracks auch einige Neuheiten, wie z. B. die ersten beiden „BLEACH“-Openings und das 1. Ending in voller Länge sowie die Endings des 8. „Pokémon“- und 1. „Fullmetal Alchemist“-Films. Außerdem stammen dieses Mal alle 15 Songs aus Animes und Live-Action-Filmen. Wie gehabt, bietet das Booklet deutsche Übersetzungen aller Lieder.

Anime Hits 5 – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
3. November 2006

Wie immer mit metallischem Cover und randvoll gepackt mit 22 Tracks geht es in die fünfte Runde! Dieses Mal ohne den obligatorischen Anime Allstars-Song. Die Höhepunkte dieser vorletzten Volume: das Opening und Ending von „Dragon Ball GT“, die Titelsongs von „Yu-Gi-Oh! GX“ und „Captain Tsubasa: Super Kickers 2006“, das 4. „One Piece“- und das 8. „Pokémon“-Opening sowie 2 bislang unveröffentlichte „Digimon Tamers“-Insert-Songs. Als Bonus gibt es 6 Karaoke-Versionen der neuen Lieder. Fun-Fact: Bei dem „Pokémon“-Insert-Song „Mit dir“ handelt es sich um eine Neuinterpretation von „Ihr und ich und Pokémon“, einem Song aus dem „Johto-Reisen“-Soundtrack. Da hat wohl jemand verschwitzt, dass bereits eine deutsche Fassung des Songs existiert^^“‘ Auch auf diese „Anime Hits“ hat sich ein „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Song verirrt.

Anime Hits 6 – Der offizielle Soundtrack zu den RTL II TV-Serien
2. November 2007

Die 6. und letzte physisch erschienene „Anime Hits“ ließ es zum krönenden Abschluss als Doppel-CD mit 37 Tracks noch mal richtig krachen. Das wie gewohnt metallische Cover kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich mit „Viva Piñata“, „Die Legende von Ne Zha“ und „Teenage Mutant Ninja Turtles“ auch hier wieder einige nicht aus Japan stammende Zeichentrickserien breitgemacht haben. Die Highlights dieser Volume: das Opening und der Digitationssong von „Digimon Data Squad“, ein weiterer bisher noch unveröffentlichter „Digimon Tamers“-Insert-Song, der 5. „One Piece“-Titelsong sowie das 9. „Pokémon“-Intro und zwei brandneue Insert-Songs. Als Bonus gibt es dieses Mal gleich 14 Karaoke-Versionen von alten und neuen Liedern. 8 davon sind auf der 2. Disc zu finden, die als „Best of Anime“-Compilation fungiert und im Wechsel Toyco-Klassiker wie „Leb deinen Traum“ und „Du wirst unbesiegbar sein“ sowie die jeweils dazugehörigen Karaoke-Versionen enthält.

Sailor Pride – Mit den deutschen Songs aus „Sailor Moon“
11. Mai 2015

SailorMoonGerman und Anime-Records haben gemeinsame Sache gemacht, um diese 12 Tracks aus dem 90er Anime von Désirée Richter neu interpretieren zu lassen. Die ersten 10 Tracks wurden seinerzeit auf der CD „Sailor Moon – Deutsche Original Songs“ in größtenteils eher bescheidener Soundqualität herausgebracht, was sicherlich die Hauptmotivation hinter dieser Neuvertonung war. Bei Track 11 handelt es sich um einen Remix des 2. Openings „Kämpfe Sailor Moon“ und Track 12 ist „Route Venus“, ein bislang unveröffentlichter Song, den Mara Winzer als Minako in der 5. Staffel singt, allerdings absichtlich schief. Die „Sailor Pride“-Version nutzt denselben Text, allerdings gibt Dési natürlich 100%. Lediglich auf das Lied „Grenzenlos“ wurde verzichtet, wahrscheinlich da es nicht mal eine Minute lang ist.

Pokémon: Detective Pikachu – Original Motion Picture Soundtrack
10. Mai 2019

Bei den 27 Tracks handelt es sich um den von Henry Jackman komponierten instrumentalen Score des Live-Action-Films „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“. Die Ending-Songs der Hollywood-Verfilmung, darunter das Theme der roten und blauen Edition und irgendwelche Extras sucht man hier leider genauso vergeblich, wie die im Film zu hörende instrumentale Version vom „Pokémon-Thema“. Seltsamerweise ist bis heute keine CD mit den Liedern aus dem Abspann erschienen. „Electricity“ gibt es nicht einmal als digitalen Download.

Uff, das war’s! Endlich geschafft! Obwohl es natürlich noch viele weitere Anime-Soundtracks mit japanischer Musik nach Deutschland geschafft haben, wie z. B. OSTs von „Arjuna“, „Samurai Champloo“, „Ghost in the Shell: Stand Alone Complex“, „NANA“ und „Love Hina“ und es natürlich auch zu Kika-Animes wie „Die Biene Maja“, „Alice im Wunderland“ und „Heidi“ eigene Soundtracks und Singles gibt. Und dann wären da natürlich auch noch die CDs vom „I Love You! Project“, das japanische Anime-Songs neu performt hat. Ein Beispiel hierfür ist die oben abgebildete „PummelDex Hits“. Aber all das würde den Rahmen dieser ohnehin schon sehr ausführlichen Liste sprengen, die den Fokus ganz klar auf die einstigen RTL 2-Animes legt.

ANIME HITS 7 – Die Kultsongs sind zurück!

Anime Hits 7

Quelle: Sony Music Entertainment Germany

Nach 12 Jahren Pause beginnt im September 2019 eine neue Ära im Bereich ANIME-Musik! Auf ANIME HITS Volume 7 erscheinen erstmals auch wieder ANIME SONGs, die es bislang noch nicht zu kaufen oder streamen gab.

Endlich wieder neue Musik. ANIME ALLSTARS Mastermind Andy Knote hat tief in den Archiven gewühlt und verloren geglaubte Schätze geborgen. Nachdem im letzten Jahr bereits 6 ANIME HITS Volumes wiederveröffentlicht werden konnten, gibt es auf Volume 7 neben früher bereits veröffentlichten Songs nun auch wieder Titel, die erstmalig verfügbar sind.

Los geht es mit vier Klassikern aus dem Digimon-Universum, wobei allein das Anspielen der Digitation-Songs „Wir werden siegen“ und „Spiel dein Spiel“ Fan-Herzen höherschlagen lassen dürfte. Direkt im Anschluss folgen drei erstmals verfügbare One-Piece Songs: „Jungle P – Wir segeln weiter“ und „Auf dem Weg“ sind die deutschen Openings 7 und 8 der Erfolgsserie, die 2009 und 2010 erstmals on air zu hören waren – und „Dear Friends“ ist nicht nur als Ending der Serie bekannt, sondern auch verantwortlich für einen der emotionalsten ANIME-Momente, als es bei Merrys Beerdigung gespielt wurde.

Nach Detektiv Conan und Dragonball folgen mit Sailor Moon drei absolute Kultperlen auf dem Album. Songs wie „Sag das Zauberwort“ und „Die Macht des Mondes“ kann nicht nur jedes Kind der 90er mitsingen – das Lied „Kämpfe Sailor Moon“ war der einzige, deutsche ANIME-HIT, der es als Single am 05.10.1998 bis auf Platz 58 in die offiziellen Single-Charts geschafft hat!

Abgerundet wird ANIME HITS 7 von weiteren Digimon- und Yu-Gi-Oh!-Songs, sowie von drei ganz speziellen Versionen: „Sag das Zauberwort“ und „Leb deinen Traum“ sind die bei Fans heiß begehrten ersehnten Balladen-Endings der bekannten Klassiker und bei der Akustikversion von „Vertrau mir“ dürften Digimon–Fans noch immer die ein oder andere Träne im Knopfloch verstecken.

Gesungen werden die Lieder zum größten Teil von den ANIME ALLSTARS, dem Pseudonym hinter dem sich bekannte Musiker wie Fred Rötcher, Noel Pix, Frank Schindel, Tina Hierstatter und natürlich Andy Knote verbergen. Aber auch die in den 90er Jahren sehr erfolgreichen Super Moonies sind mit von der Partie.

ANIME HITS 7 erscheint mit 21 Songs am 06.09.2019 bei Sony Music auf allen bekannten digitalen Sales- & Streaming-Plattformen. Die Spotify-Playlist ANIME HITS versammelt dazu die beliebtesten ANIME-Songs aller Zeiten – von Digimon, Pokémon, Sailor Moon, Dragonball Z, One Piece und vielen mehr.

ANIME HITS 7 – Das Tracklisting

1) Wir werden siegen (Digimon)
2) Spiel dein Spiel (Digimon)
3) Sei frei (Digimon)
4) Wir drehen auf (Digimon)
5) Auf dem Weg (One Piece)
6) Jungle P – Wir segeln weiter (One Piece)
7) Dear Friends (One Piece)
8) Mein Geheimnis (Detektiv Conan)
9) Männer in Schwarz (Detektiv Conan)
10) Das Geheimnis der Dragonballs (Dragonball)
11) Sag das Zauberwort (Sailor Moon)
12) Kämpfe Sailor Moon (Sailor Moon)
13) Die Macht des Mondes (Sailor Moon)
14) Neuer Morgen (Digimon)
15) Vertrau mir (Digimon)
16) Jetzt ist es soweit (Digimon)
17) Unsere Digiwelt (Digimon)
18) Yu Gi Oh! 5D’s-Thema
19) Sag das Zauberwort (Sailor Moon) Balladen-Version
20) Vertrau mir (Digimon) Akustik-Version
21) Leb Deinen Traum (Digimon) Piano-Version

ANIME-HITS im Web:

Web                   www.anime-hits.de

Instagram          www.instagram.com/anime__hits

Facebook          @AnimeAllstarsAnimeHits

Aller Anfang ist Sex

Name: Aller Anfang ist Sex
Englischer Name:
Originaltitel: Sex kara Hajimaru Ai wa Aru no ka
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Chiyori
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Story
Ari ist entsetzt, als sie erfährt, dass es eine neue Frau im Leben ihres Vaters gibt. Seit der Scheidung ihrer Eltern waren sie Beide allein und nun soll sie ihn auf einmal teilen. Zudem bringt diese Frau auch Kinder mit in die neue Beziehung. Einer davon ist Ritsu, welcher ebenfalls auf Aris Schule geht und keinen guten Ruf hat, wenn es um Mädchen geht. Angeblich treibt er es sehr gern, hat aber an einer weiteren Beziehung kein Interesse.

Das junge Mädchen will dies für sich nutzen und mit Ritsu schlafen, um so ihre Eltern auseinander zu bringen. Allerdings haben die Beiden nicht mit ihren aufkeimenden Gefühlen gerechnet! Tun sie es wirklich miteinander? Schaffen sie es die Eltern zu trennen oder sehen sie ein, dass dies selbstsüchtig wäre? Und wird aus ihnen am Ende wirklich noch ein richtiges Paar?

Eigene Meinung
„Aller Anfang ist Sex“ ist eine interessante Geschichte für zwischen durch. Der Manga ist nicht gerade anspruchsvoll, aber für einen Einzelband dennoch recht emotional und spannend gemacht. Allerdings hätte man daraus noch mehr machen können, wenn man der Handlung durch weitere Bände noch mehr Raum zum entfalten gegeben hätte.

Man kann Aris Sicht der Dinge gut verstehen, auch wenn man weiß, dass man so nicht handeln sollte. Ritsu bleibt ein wenig farblos und von den Eltern sieht man nicht gerade viel. Noch eher von dem Vater, als von Ritsus Mutter, aber die Szenen mit dem Vater sind dafür mitunter ganz lustig. Mit Ritsus älteren Bruder kommt auch kurz noch ein Liebesrivale auf, aber der ist so schnell wieder weg, dass man sich den Teil mit ihm auch hätte sparen können ohne der Geschichte zu schaden.

Zeichnerisch ist der Manga wirklich gut. Sehr detailreich und schön anzusehen, aber abheben tut sich der Stil der Mangaka nicht wirklich von anderen Manga des Shojo Genre.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren. Hätte aber auch niedriger ausfallen können, da es sexuell nicht wirklich viel zu sehen gibt.

Fans von romantischen Shojo Manga, in denen es auch gern emotional zu gehen darf, sollten bei „Aller Anfang ist Sex“ beherzt zu greifen! Einen Fehler macht man damit nicht!

Aller Anfang ist Sex: © 2017 Chiyori, Shogakukan/ Tokyopop

Liebe kennt keine Deadline!

Name: Liebe kennt keine Deadline!
Englischer Name:
Originaltitel: Sensei, Shimekiri made Matte 
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Kayoru
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Ichika kann man voll und ganz als Otaku bezeichnen. Was man ihr früher auch äußerlich angesehen hat. Nach einem Vorfall auf ihrer alten Schule verändert sie sich drastisch und versucht ihre Otaku Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber das ist schwerer als gedacht, als sie kurz darauf auf Subaru trifft, der sich als Mangaka ihres Lieblings Manga entpuppt.

Ehe sie sich versieht, arbeitet sie sogar mit ihm an dessen Manga und bald keimen zarte Gefühle auf. Zumal Subarus Temperament auch noch ihrem Lieblingscharakter aus dem Manga zu gleichen scheint.

Allerdings bleibt Subaru nicht der Einzige, der Interesse an dem jungen Mädchen zeigt. Ein weiterer Mangaka, der ebenfalls auf ihre Schule geht, entwickelt ein gewisses Interesse an ihr. Am Anfang wegen ihres Aussehens, aber wird das so bleiben?

Für wenn wird sich Ichikas Herz sich am Ende entscheiden?

Eigene Meinung
„Liebe kennt keine Deadline!“ ist ein wirklich guter Shojo Manga mit viel Herz und Witz.

Die Geschichte fand ich gerade deswegen gut, weil darin männliche Mangaka und ein weiblicher Otaku vorkommen. Ist sonst ja meist nicht so! Daher hat die Geschichte endlich mal wieder einen frischen Ansatz, in der doch sonst recht tristen Welt der Shojo Manga. Leider laufen die Geschichten der letzten Zeit ja einfach zu konform ab und hatten nicht viel neues zu bieten.

Zwar wird es bei diesem Manga vom Grundgerüst her auch so sein! Allerdings macht der Hintergrund der verschiedenen Charaktere, was Manga und Fan sein angeht, die Geschichte schon wieder so interessant, dass man darüber hinweg sehen kann und wird.

Die Charaktere sind zudem in ihren Wesen recht sympathisch und man freut sich darüber immer mehr über sie zu erfahren. Wobei gerade Pink Himejima noch so einige Rätsel aufgibt! Er ist der zweite Mangaka an der Schule, der gern hübsche Mädchen aufreizend in seinen Manga darstellt und ein Auge auf Ichika geworfen hat. Zwischen ihm, Ichika und Subaru scheint es sicher noch zu einigen Verwicklungen zu kommen, bevor diese ihr Herz endgültig verschenken wird.

Zeichnerisch ist der Manga ebenfalls sehr gut. Wie von Kayoru auch erwartet! Zwar sind die Charaktere wie immer ein wenige stereotyp, aber damit kann man wegen der interessanten Geschichte gut leben.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und passt ganz gut. Zwar passiert nicht viel aufreizendes, aber es gibt schon ein paar Schauwerte zusehen.

Fans von Kayoru und guten Shojo Manga, sollten bei „Liebe kennt keine Deadline!“ unbedingt zugreifen!

Liebe kennt keine Deadline!: © 2017 Kayoru, Shogakukan/ Tokyopop

The Love Exorcist

Name: The Love Exorcist
Englischer Name:
Originaltitel: Kyoai Catastrophe
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2014
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Haruta Mayuzumi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Als die junge Mei Zeugin eines Mordes wird, trifft sie auf Sawa. Dieser beschützt und glaubt ihr. Die Beiden kommen sich näher. Doch als die Beiden Gefühle für einander entwickeln, verwandelt sich Sawa in ein abscheuliches Monster und auch Meis Körper beginnt sich zu verändern. In dem Moment taucht Terris auf! Er ist der Love Exorcist, der auch für den vermeintlichen Mord, den Mei gesehen hat, verantwortlich war.

Zusammen mit seiner Partnerin Nike ist es seine Aufgabe Andro und Gynos daran zu hindern zu Androgynos zu verschmelzen und noch mehr Unheil anzurichten. In vergangenen Zeiten hat jemand den Androgynossamen erschaffen und ihn in zwei Teile geteilt. Diese nisten sich in den Herzen der Menschen ein. Treffen sich dann zwei Menschen die zueinander passen, werden sie aktiviert und die Menschen mutieren.

Wer steckt hinter der Erschaffung des Samens? Gibt es wirklich keine wahre Liebe mehr? Und wer sind Terris und Nike wirklich? Wie sind sie dazu gekommen diesen Job zu machen? Und wer ist der andere Love Exorcist, der den Beiden zu Hilfe kommen muss, als sie drohen dem Feind zu unterliegen?

Eigene Meinung
„The Love Exorcist“ hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Aber das ist eben meine Meinung!

Mir waren die Charaktere einfach zu blass. Über Terris und Nike erfährt man in diesem Band so gut wie gar nichts und daher findet man auch nur schwer Zugang zu der Geschichte. Man fiebert einfach nicht mit den Beiden mit.

Zudem spielen die verschiedenen Liebespaare nur eine untergeordnete Rolle. Es treffen sich eben Junge und Mädchen, entwickeln Gefühle und mutieren. Dann kommen Nike und ihr Partner und erledigen Andro und Gynos. Danach stirbt die Liebe und die Paare verlieren jede Erinnerung an einander. Was echt traurig ist und auch ein zynisches Bild auf die Liebe fallen lässt. Ich hoffe, dass man in den weiteren Bänden tiefer auf die Entstehung des Samens und die Hintergrundgeschichten der Hauptcharaktere eingeht, so dass man doch noch anfängt sich für deren Schicksal und Beweggründe zu interessieren.

Zeichnerisch ist der Manga aber wirklich gut. Gerade auf die Mutationen und die Kampfszenen wurde viel Wert gelegt, was diese wirklich sehr actionreich und dynamisch herüber bringt.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist aufgrund der actionreichen, recht brutalen Szenen auch mehr als gerechtfertigt.

Fans von interessanten Fantasygeschichten mit reichlich Action sollten selbst einen Blick in „The Love Exorcist“ werfen, um zu sehen, ob der Manga etwas für ihn ist.

The Love Exorcist: © 2014 Haruta Mayuzumi, Kadokawa/ Tokyopop

How I feel about you

Name: How I feel about you
Englischer Name:
Originaltitel: Sekai wa Kimi de Mawatteru
Herausgebracht: Japan: Kaiohsha 2013
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Chise Ogawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Maki fühlte sich immer eher vom Aussehen her wie ein Durchschnittstyp. Umso verunsicherter ist er, als sich Fukamachi für ihn zu interessieren beginnt. Ist dieser doch durch und durch ein Schönling! Doch wie lange kann er ihm noch widerstehen, wenn sein Mitschüler ihm immer wieder deutlich macht wie sehr er ihn haben will?

Neben dieser Geschichte gibt es noch weitere Kurzgeschichten in dem Band.

Darin kommen sich unter anderem Tadachika und Yushi näher. Letzterer betreibt in der Schule nebenher einen privaten Friseursalon und stylt jeden Tag Tadachikas widerspenstige Haare! Dabei würde er gern noch an andere Dinge seine Hand bei ihm anlegen! Doch so leicht lässt sich sein Mitschüler nicht herumkriegen!

In einer weiteren Geschichte geht es um Ryohei und Harumi. Erster fühlt sich zu seinem Freund hingezogen! Allerdings meint er intellektuell nicht gut genug für ihn zu sein. Harumi ist doch so viel Klüger als er. Als dann jedoch ein Mädchen dabei ist ihm Harumi zu stehlen, hält er es nicht mehr aus. Wird Harumi seine Gefühle erwidern?

In der vorletzten Geschichte kauft sich Yosuke für 100 Yen Sex mit Satomi. Dessen Ruf nicht gerade der Beste ist. Angeblich schläft er mit jedem der ihn nur darum bittet. Dabei ist dem im Grunde gar nicht so, was auch Yosuke bald herausfindet!

Die letzte Geschichte handelt von Natsume und Kaji. Natsume liebt Süßes über alles und wird sauer, als sein Mitschüler ihn einfach so küsst und danach auch noch die Süßigkeiten, die die Mädchen sonst ihm geschenkt haben, abstaubt. Wird Natsume seine Süßigkeiten zurück kriegen oder verfällt er jemand anderem?

Eigene Meinung
„How I feel about you“ war wie immer ein sehr schöner Manga von Chise Ogawa. Etwas seichter als manch anderer ihrer Manga, aber dennoch lesenswert.

Die Geschichten in dem Band waren zwar recht kurz und einiges hob sich nicht wirklich von anderen Manga des Genre ab. Aber darüber sieht man gern hinweg, denn Ihre Charaktere sind wie immer sehr liebenswürdig. Sie haben ihren eigenen Kopf und das macht es spannend mitzuerleben, wie sie am Ende dann doch zusammen finden.

Zeichnerisch ist der Manga gut. Explizite Szenen gibt es keine, sondern es wird mehr angedeutet. Aber es muss ja nicht immer hoch her gehen. Stattdessen wurde eher Wert auf die Charaktere gelegt, die sich in ihrem Aussehen sehr unterscheiden. So dass die Paare der einzelnen Geschichten sich auch wirklich unterscheiden und nicht all zu sehr den gängigen Klischees entsprechen.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist passend gewählt, da es schon zu einigem Körperkontakt kommt, wenn auch nicht wirklich explizit.

Fans von guten Boys Manga sollten bei „How I Feel about you“ auf jeden Fall zugreifen. Damit macht man ganz sicher keinen Fehler.

How I feel about you: © 2013 Chise Ogawa, Kaiohsha/ Tokyopop

L.A. Waves

Name: L.A. Waves
Englischer Name:
Originaltitel: L.A. Waves
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2019
Mangaka: Pengu
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Student Noah aus Deutschland hat sich sehr auf sein Austauschjahr in L.A. gefreut. Allerdings hat er nicht mit einem grantigen Mitbewohner namens Lucy gerechnet. Dieser ist zwar eine Augenweide, hat aber ständig nur was zu meckern.

Um dennoch Anschluss zu finden, fängt Noah mit dem Surfen an und trifft dabei auf Vince und seine Leute. Keine gute Idee wie sich zeigen soll. Vince und Lucy können sich nicht ausstehen und ehe sich Noah versieht, gerät er zwischen die Fronten.

Allerdings ist ihm schon bewusst was für ein Kerl Vince ist und versucht daher auch weiter Lucy näher zu kommen. Bei einer gemeinsamen Sightseeingtour kommen sich die Beiden dann auch näher! Treffen auf ein paar Mädels, aber wirklich Interesse scheinen sie dann doch eher aneinander zu haben.

Wohin wird das mit den Beiden am Ende führen und was hält Vince noch für sie parat?

Eigene Meinung
Für einen deutschen Manga ist „L.A. Waves“ wirklich nicht schlecht gemacht.

Der Manga war aber im großen und ganzen nicht so mein Fall. Er war ziemlich textreich, was einen doch beim Lesen schon recht ermüden konnte. Ich lese sonst oft Manga, besonders Einzelbände, in einem Rutsch durch, bei diesem brauchte ich dann doch zwei Tage.

Die Zeichnungen haben aber was für sich, die Kerle in der Geschichte bieten einiges an Schauwerten und man sieht an, wie viel Herzblut in dem Band steckt. Allerdings wäre es vermutlich besser gewesen, noch einen weiteren Band zu machen und der Geschichte damit mehr Raum zum entwickeln zu geben. Gerade Noah, Vince und Lucy bleiben doch recht blass. Man erfährt zwar ein wenig über ihre Beweggründe, aber nicht genug, um wirklich mit ihnen mit zu fiebern. Ich fand auch das Ende eher unbefriedigend, aber dazu verrate ich jetzt nicht zu viel, da ich ja nicht den ganzen Inhalt der Geschichte spoilern möchte.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren und passt sehr gut. Zum Ende hin geht es doch heißer her, aber es werden auch Themen wie Drogen und Missbrauch aufgegriffen, die für jüngere Leser noch nichts sind.

Fans von Boys Love Manga sollten sich selbst eine Meinung über „L.A. Waves“ bilden. Nur weil er mir nicht so gefallen hat, muss das ja nicht bei jedem so sein!

L.A. Waves: © 2019 Pengu, EMA

„One Punch Man“ Mobile-Game ab sofort spielbar

(c) ONE

Publisher Oasis Games bietet allen „One Punch Man“-Fans ab sofort die Möglichkeit, selbst zum Helden zu werden:

Im Mobile-Game „One Punch Man – Road to Hero“ sammelt ihr Karten von Helden, Monstern und anderen Charaktern der Serie, um sie zu trainieren und kombiniert im Kampf gegen andere Monster und Gegner einzusetzen.

Grundlage für das Card-RPG ist ONE und Murate Yusukes Erfolgsserie „One Punch Man“, die auch als Produzenten mit an Bord sind.

Inhaltlich umspannt das Spiel die komplette erste Staffel und beinhaltet fast alle Charaktere aus Manga und Anime, deren japanische Synchronsprecher eingeschlossen.

Saitama selbst ist nicht spielbar, kann aber als Support hinzugerufen werden.

Das Spiel ist ab sofort per Google Play und App Store zum Download bereit.

Quelle: Pressemitteilung

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