Neue Videogame-Review zu „Super Smash Bros“ online!

supersmashbros-newsIn unserer neusten Videogame-Review fliegen nicht nur die Fäuste, sondern auch Rüben, Pilze, Früchte und PokéBälle!

Wir haben uns das neue „Super Smash Bros for Wii U“ für euch genauer angeschaut. In unserer Review erfahrt ihr alles über die neuen Spiel-Modi und was sonst noch alles so abgeht im neusten Beat’em up von Nintendo.

Hier gelangt ihr zu unserer „Super Smash Bros for Wii U“ Review!

Wird sich bei euch zuhause auch schon kräftig geprügelt? Auf der Konsole versteht sich 😉 Wenn ja, wer ist euer Lieblings-Kämpfer und in welcher Stage spielt ihr am liebsten? Schreibt es uns in die Kommentare!

Super Smash Bros for Wii U (Nintendo Wii U)

Name: Super Smash Bros for Wii U
Englischer Name: Super Smash Bros for Wii U
Originaltitel: Super Smash Bros for Wii U
Herausgebracht: Japan: 06. Dezember 2014
Amerika: 21. November 2014
Deutschland: 28. November 2014
Publisher: Nintendo
Konsole/Plattform: Nintendo Wii U
Unverbindliche Preisempfehlung: 59,99 €

Info:
Mit „Super Smash Bros for Wii U“ erschien der mittlerweile vierte Teil des Smash-Serie, Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Viele bekannte und beliebte Nintendo Charaktere treten in Tekken-ähnlicher Manier an und kämpfen gegeneinander, solange bis einer von beiden K.O. geht. Dies klingt jetzt recht brutal, doch da wie hier von Nintendo sprechen, dürfte jedem klar sein, dass hier niemand blutig geschlagen wird, sondern die ganzen Kämpfe werden recht cartoon-mäßig und nicht realistisch ausgetragen. Die Charaktere erleiden keine sichtbare Schäden und tragen auch nach dem Kampf keinerlei Verletzungen davon. Dennoch wurde das Spiel erst für Kinder ab 12 Jahren freigegeben.

Es wird mit Schwertern, Lasekanonen und überdimensionalen Holzhämmern gegeneinander gekämpft, aber auch viele andere Items kommen zum Einsatz. Die Charaktere werfen mit Feuerbällen, Rüben, PokéBällen und Früchten aufeinander.

Die Auswahl an Charakteren ist diesmal so groß und vielfältig wie nie zuvor. Neben den bekannten Charakteren wie Mario, Luigi, Peach, Bowser etc. könnt ihr auch eure Lieblinge aus „The Legend of Zelda“, „Metroid“, „Star Fox“, „PokéMon“ auswählen.

Diesmal sind auch andere Videospiel-Legenden wie Sonic, Mega Man und Pac Man mit von der Partie. Ebenfalls Charaktere aus vielleicht nicht ganz so bekannten Titeln wie „Xenoblade Chronicles“ oder „Fire Emblem: Awakening“ sind unter den neuen Kämpfern. Ihr beginnt mit einer bereits großen Anzahl an frei auswählbaren Charakteren – dennoch könnt ihr, wenn ihr eine gewisse Anzahl an Kämpfen gewonnen habt, 8 weitere Charaktere freischalten und besitzt dann eine Auswahl von sage und schreibe 50 verschiedenen Kämpfern!

supersmashbros-menu supersmashbros-outfits

Jeden eurer Kämpfer könnt ihr individuell gestalten und aus jeweils 8 Outfits in verschiedenen Farben (siehe Bild oben rechts) wählen. Bei den meisten Charakteren ist es immer das selbe Outfit, nur in anderen Farbtönen, aber manche bieten sogar komplett verschiedene Outfits. Den wohl am größte Unterschied gibt es bei Bowser J.R. – denn hinter seinen 7 alternativen Looks stecken die anderen Koopalinge Lemmy, Ludwig, Morton, Wendy, Iggy, Roy und Larry. Die verschiedenen Farben können zur einfacheren Identifizierung dienen, wer mit welchem Charakter spielt, vor allem bei Team-Kämpfen.

Desweiteren könnt ihr den Charakteren verschiedene Attacken zuordnen und sie so personalisieren und stärker machen. Manche Attacken erhaltet ihr jedoch erst im Laufe des Spiels und könnt dann eure Charaktere damit ausstatten, nachdem ihr euch diese verdient habt. Ihr könnt auch als euren Mii Charakter spielen und diesen mit einer Vielzahl an Outfits, Hüten und Accessoires (nachdem ihr diese gewonnen habt) individualisieren.

supersmashbros-pitKommen wir nun zu den verschiedenen Spiel-Modi (siehe Bild oben links). Es gibt die klassische „Smash“ Variante, wo man sich einfach einen Charakter aussucht, einen oder mehrere Computer-Gegner wählt und gegen diese in eine der zahlreichen Stages, welche ebenfalls aus vielen bekannten Nintendo Spielen entnommen sind, antretet. Hierbei könnt ihr noch unterscheiden, ob ihr alleine, oder sogar mit bis zu 8(!) Freunden offline zuhause gegeneinander spielen möchtet. Nun müsst ihr nur noch entscheiden, ob Jeder gegen Jeden kämpft, oder ob ihr Teams bildet. Hier bieten sich die verschiedenfarbigen Outfits an, so können dann beispielsweise zwei rote Charaktere gegen zwei blaue Charaktere antreten.

Während man im „Smash“ Modus lediglich einzelne Kämpfe bestreitet, muss man dagegen in der „Smash Tour“ mehrere Kämpfe nacheinander am Stück bewältigen. Auch gibt es einen Modus, wo ihr nach Jahren geordnet gegen bekannte Videospiel-Legenden nacheinander antreten müsst. Desweiteren ist ein Online-Modus vorhanden, bei dem ihr bis zu 8 Kämpfer gleichzeitig aus der ganzen Welt herausfordern könnt. Wie werdet ihr euch wohl im weltweiten Vergleich schlagen?

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Zeitgleich mit dem Erscheinen des Spiels, hat Nintendo auch eine limitierte Edition an „Game Cube Controllern“ herausgebracht, die man mit dem separat erhältlichen Adapter an die Wii U anschließen und so mit bis zu vier Game Cube Controllern spielen konnte. Die Steuerung damit ist angenehmer und effektiver als mit der normalen Wii Fernbedienung. Man kann aber natürlich auch den Wii U Pro Controller, sowie das Wii U Gamepad verwenden.

Screenshots (zum Vergrößern anklicken)


Persönliche Meinung:
Super Smash Bros for Wii U“ ist ein sehr umfangreiches Game. Alle Spiel-Modi und Möglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Reviews sprengen. Am besten man entdeckt diese selbst. Es gibt noch soviel mehr wie den Stage Editor, das Stadion mit den 3 Minispielen, die Spieledemos zu vielen klassischen Videospielen wie „Super Mario Bros“, „Super Mario World“, „The Legend of Zelda“, „Mega Man 2“ etc…, die riesige Musikbibliothek mit Tracks aus zahlreichen Videospielen und und und… Nicht zu vergessen, dass man zusammen mit seinen Amiibo Figuren (oder gegen sie) kämpfen kann.

Alleine bis man alles durchgeschaut hat, kann man sich stundenlang mit dem Spiel beschäftigen. Die verschiedenen Spiel-Modi und die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten bieten langen und individuellen Spielspaß.

Die Grafik und der Sound sind der Hammer und die enormgroße Auswahl an verschiedenen Charakteren und Stages ist äußerst beeindruckend. Alle sind sehr detailiert und liebevoll gestaltet. Jeder Charakter hat seine eigenen, zum Charakter passenden Moves und Angriffstechniken.

Was mir persönlich jedoch ein wenig fehlt ist eine Story. Ich weiß es gab in den Vorgängerversionen eine Art Story, wo immer zwischen den Kämpfen kurze, animierte Zwischensequenzen abgespielt wurden, die in den nächsten Kampf überleiteten. So hätte man das hier auch machen können, vor allem um Charaktere freizuschalten. Dies hätte mich ein klein wenig mehr an das Spiel gebunden. So gibt es (zumindest für mich) kein wirkliches Ziel das man erreichen könnte. Mein persönliches Ziel war es, wenigstens alle Charaktere freizuschalten, was mir auch glücklicherweise gelungen ist. Aber um die unzähligen Missionen und Aufgaben (mache dies so und so oft, erreiche dort so und soviel Punkte…) abzuarbeiten fehlt es mir leider an der nötigen Zeit und Motivation.

Das Kämpfen gegen reelle Gegner macht zwar mehr Spaß als gegen Computergegner, weil hier die Schadenfreude und die Reaktion einfach da ist, jedoch ist es je nach Stage oftmals recht unübersichtlich und ein wenig durcheinander. Es regnet Items vom Himmel und hier explodiert etwas und dort fliegt etwas auf einen zu. Dann verändern sich auch noch die Stages von alleine von Zeit zu Zeit, so dass man oft garnicht weiß wie einem geschieht. Dies lässt sich alles zwar regeln oder gar ganz deaktivieren, aber dennoch kam nicht das selbe Kampf-Feeling auf wie bei einem Tekken Spiel. Obwohl das Prinzip ansich recht ähnlich und sogar teilweise vom selben Entwickler-Team stammt. Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären.

Es ist auf jeden Fall ein Spiel, dass ich in meiner Sammlung nicht missen möchte und ich werde es auch regelmäßig spielen, alleine schon um meine Amiibo zu scannen und zu trainieren 🙂

© Pummel

Super Smash Bros for Wii U: © 2015 Nintendo Co. Ltd.
Trademarks are property of their respective owners.
Charakters ©: Nintendo Co. Ltd. / HAL Laboratory Inc. / PokéMon. / Creatures Inc. / GAME FREAK Inc. / SHIGESATO ITOI / APE Inc. / INTELLIGENT SYSTEMS / SEGA / CAPCOM CO. LTD. / BANDAI NAMCO Games Inc. / MONOLITHSOFT
Wii U and Amiibo are trademarks of Nintendo.

Lovey Dovey

Name: Lovey Dovey
Englischer Name:
Originaltitel: Lovey Dovey
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2007
Deutschland: EMA 2009
Mangaka: Aya Oda
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Lovey Dovey Band 1Story
Saika besucht die Kirisaki-Schule. Diese ist aufgegliedert in eine reguläre und eine angegliederte Schule. Die reguläre Schule wird von Schülern aus normalen bzw. armen Verhältnissen besucht, wohingegen die angegliederte Schule nur von reichen Schülern besucht wird. Zudem herrscht auf dieser Schule ein Liebesverbot. Das passt vielen Schülern gar nicht. Aber was kann man dagegen schon tun?

Saika besucht zusammen mit ihrem Sandkastenfreund und ihrer heimlichen Liebe Keishi, die reguläre Schule. Niemand weiß, dass sie in Keishi verliebt ist und er selbst scheint es auch nicht zu merken. Vor ihm verbirgt Saika auch ihr wahres Ich. Denn eigentlich ist sie sehr stark und kann sich sehr gut alleine durchsetzen. Vor Keishi jedoch ist sie die liebenswerte und zarte Saika.

Keishi und Saika sind Mitglieder der Schüleraufsicht. Keishi ist sogar der Vorsitzende. Er ist bei allen Mädchen sehr begehrt, aber Saika sieht den Vorteil bei sich. Die anderen haben ihrer Meinung nach keine Chance gegen sie. Schließlich kennt sie Keishi schon ewig. Sie hat quasi den Sandkastenbonus.

Doch jedes Mal wenn Saika glaubt, Keishi etwas näher zu kommen, werden sie gestört. Meistens wegen eines Schülers der angegliederten Schule. Sein Name ist Shin Kirisaki und er macht ständig Ärger. Keishi muss wegen ihm schon wieder zur angegliederten Schule, um das Problem klären zu können. Saika ist stinksauer. Schon wieder dieser Typ! Wütend läuft sie zur angegliederten Schule, um Keishi zu unterstützen. Doch als sie dort angekommen ist, kann sie ihn nicht finden. Stattdessen trifft sie auf einen anderen Jungen der angegliederten Schule. Sie unterhalten sich und auch er regt sich über diesen Shin auf. Saika fühlt sich von ihm verstanden und stimmt ihm zu.

Lovey Dovey Band 2Doch seine Reaktion kommt sehr überraschend. Er stürzt sich auf Saika und erzählt ihr, dass er es gar nicht leiden kann, wenn man schlecht über ihn redet. Außer ihm selbst darf das niemand. Jetzt versteht Saika, dieser Typ ist also Shin Kirisaki. Er fängt an Saika zu begrapschen, woraufhin sie sich von ihm los reißt. Verdutzt schaut er Saika an, diese schreit ihn an das sie nicht so schwach ist und sich von einem wie ihn begrapschen lässt. Shin lächelt sie an und meint, dass sie ihm gefällt. Er fragt nach ihrem Namen. Sie nennt ihm ihren Namen, Kuroda Saika. Daraufhin fängt Shin laut an zu lachen. Er hat stattdessen Dasaika verstanden und findet diesen Namen mehr als lustig. Saika ist verwundert. Auf einmal wirkt dieser brutale Typ ganz normal und harmlos. Ist das wirklich Shin Kirisaki?

Plötzlich taucht Keishi auf und Saika wird wieder zur lieben Person. Darüber ist Shin sehr erstaunt. Er fragt sie was auf einmal mit ihr los ist. Sie schaut ihn nur böse an und droht ihm. Ein falsches Wort und sie würde ihn fertig machen. Sie nimmt Keishi am Arm und geht. Shin fragt sich daraufhin was das wohl für ein Mädchen ist. Irgendwie merkwürdig und trotzdem interessant.

Keishi fragt Saika, ob auch wirklich alles ok mit ihr ist und Shin ihr auch wirklich nichts getan hat. Saika beruhigt ihn und sagt das alles ok sei. Keishi beichtet ihr, dass er Saika zum ersten Mal mit einem anderen Jungen gesehen hat und ihm das irgendwie Nahe ging. Darüber ist sie überglücklich. Doch diese Freude verfliegt wieder als Keishi dann noch erzählt, dass er dieses Gefühl nicht versteht und es ja eigentlich auch egal ist. Naja….aber wenigstens war das für Saika schon mal ein Fortschritt.

Am nächsten Tag, als Saika in ihre Klasse geht, wird sie mit einem Schock empfangen. Auf ihrem Platz hat sich Shin niedergelassen. Und das obwohl er nicht mal auf der Regulären Schule ist. Auch die Klassenkameraden wirken verdattert. Shin packt Saika am Arm und zerrt sie aus der Klasse. Die anderen Schüler schauen verdutzt hinterher. Wurde Saika jetzt entführt oder was war das?

Warum ist Shin auf einmal so hinter Saika her? Hat er sich vielleicht in sie verliebt? Wird Saika es schaffen, Keishi ihre Liebe zu gestehen?

Eingene Meinung
Diese Story füllt sich mit sehr viel Humor. Saikas Charakter ist wirklich außergewöhnlich, denn sie spielt das nette liebe Mädchen, ist in Wirklichkeit aber stur, stark und überhaupt nicht zierlich. Sie hat ein Ziel und lässt sich davon nicht abbringen. Der Einzige der ihre Pläne ins Schwanken bringt, ist Shin. Auch die Zeichnungen können sich sehen lassen. Im Großen und Ganzen ein wirklich schöner Manga. Den Verlauf der Story werde ich auch jeden Fall weiter verfolgen.

© AyaSan

Lovey Dovey: © 2007 Aya Oda, Shogakukan/EMA

Lover’s Position

Name: Lover’s Position
Englischer Name:
Originaltitel: Lover’s Position
Herausgebracht: Japan: Tokuma Shoten 2006
Deutschland: Carlsen 2010
Mangaka: Masara Minase
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

Lover's PositionStory:
Schon seit der Schulzeit ist Jun in den älteren Hayato verliebt. Nie hätte er gedacht, dass er überhaupt eine Chance gegen gutaussehenden Motoki hat. Immerhin waren die beiden schon während der Schulzeit ein Paar und die Beziehung hielt etliche Jahre. Als Jun irgendwann in der Bar, in der er arbeitet, wieder auf Hayato trifft, haben sich einige Sachen grundlegend geändert. Motoki hat sich gerade von Hayato getrennt und Jun sieht urplötzlich seine Chance. Sie verbringen eine Nacht miteinander. Jun gesteht dem verwirrten, wieder nüchternen Hayato, dass er ihn liebt und zu seiner Überraschung hat Hayato nichts gegen einen Lover. Jun ist glücklich, glaubt er doch endlich eine Beziehung mit Hayato aufbauen zu können. Doch die Ungewissheit nur ein Lückenbüßer zu sein, nagt tief in ihm und immer wieder sieht er seine Beziehung zu Hayato gefährdet. Besonders als Motoki plötzlich wieder auftaucht und seinen Exfreund um Hilfe bittet.

Dass Hayato dafür Jun von sich stößt und ihm offenbart, dass er in nächster Zeit nicht zu ihm kommen könne, verletzt den jungen Mann tief. Er sieht sich bereits als Verlierer und beschließt nach dieser Sache sämtlichen Kontakt zu Hayato zu unterbinden. Heimlich packt er seine Sachen, gibt Hayato Schlüssel und Ring zurück und geht sogar so weit seine Handynummer zu ändern. Als jedoch unerwartet Motoki bei Jun auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Besonders als Motoki dem entsetzten Jun offenbart, dass er Hayato wirklich zurück haben möchte…

In der Sidestory „Love Damage“ geht es um Naoto, der vor einigen Jahren von seiner Liebe schwer enttäuscht wurde. Jetzt nachdem er die gescheiterte Beziehung überwunden hat, ist er mit Aida zusammen und glücklich mit ihm. Doch alles ändert sich als Aida ihn mit einem fremden Mann im Bett erwischt. Naoto, der keinerlei Erinnerung an den vorherigen Abend hat, kann kaum etwas zur Verteidigung anbringen. Aida verlässt ihn daraufhin und Naoto ist am Boden zerstört. Als er den Mann in einem Café sitzen sieht, der für das Desaster verantwortlich ist, stellt er ihn wütend zur Rede. So lernt er Sawada kennen, der ihm anbietet fortan sein Lover zu sein. Naoto ist entsetzt, kann sich jedoch Sawadas Charme nicht entziehen. Als er jedoch erfährt, welchen Beruf Sawada ausübt, ist Naoto nicht nur entsetzt, sondern muss auch erkennen, dass Aida an der Trennung nicht ganz unschuldig ist…

Eigene Meinung:
„Lover’s Position“ ist ein schöner Einzelband der Künstlerin Minase Masara. Wie von der Künstlerin gewohnt, sind die Geschichten sind recht dramatisch und gefühlvoll. Dabei spart die Künstlerin nicht mit Tränen und Tragik, punktet jedoch immer mit einem Happy End. Dennoch sind die Geschichten nicht überdreht und unrealistisch, sondern wirken immer sehr real und erwachsen. Auch die Charaktere sind den Handlungsbögen angepasst, so dass sich „Lover’s Position“ eher an ältere Leser richtet.

Die Zeichnungen sind wie immer sehr schön. Besonders Gesichter, Augen und Haare sind am detailreichsten ausgearbeitet. Dennoch ist es schade, dass die Gesichter fast wie mit Schablonen gezeichnet zu sein scheinen. Minase Masara nutzt immer ein bestimmtes Schema, so dass man die Charaktere zumeist nur an den Augen und den Haaren unterscheiden kann.
Die Körper sind anatomisch manchmal nicht ganz korrekt, besonders Arme und Beine sind manchmal etwas sehr langgezogen. Dadurch wirken besonders die erotischen Szenen etwas steif, doch das kann man verschmerzen.

Wer Boys Love, realistische Geschichte, hübsche Bishonen und ein wenig Herzschmerz mag, der sollte sich „Lover’s Position“ nicht entgehen lassen. Es ist ein solides Werk, dass sich gut im Boys Love Regal macht. Für Minase Masara Fans ist der Band sowieso ein Muss…

© Koriko

Lover’s Position: © 2006 Masara Minase, Tokuma Shoten Publishing Co., Ltd. / Carlsen

Lovely Ice Cream

Name: Lovely Ice Cream
Englischer Name:
Originaltitel: LoveRin Ice Cream
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2006
Deutschland: Carlsen 2009
Mangaka: Itsuru Minase
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

Lovely Ice CreamStory 1 (Lovely Ice Cream)
Nagisa besucht die dritte Klasse der Mittelschule. Sie ist derzeit schwer verliebt, ungefähr genauso wie 90% aller Mädchen in ihrer Wohngegend. Dazu kommt, dass allesamt auch noch in den selben Typen verschossen sind. Es handelt sich hier um Sunao.

Jeden Sonntag verkaufen er und sein älterer Bruder Rikuto, ihre selbst gemachten Eiskreationen. Wo sie mit ihrem Eiswagen auch halten, werden sie von kreischenden Mädchen umzingelt. Es ähnelt ungefähr dem Auftritt einer beliebten Boyband oder einem TV Star der über den roten Teppich läuft.

Auch Nagisa ist hin und weg von Sunao. Nur gab es bisher leider keine richtige Gelegenheit ihn anzusprechen. Doch heute scheint der Tag gekommen zu sein, an dem Nagisa all ihren Mut zusammen nimmt und Sunao endlich anspricht. Denn Rikuto ist gerade dabei den Eiswagen zu schließen, um Feierabend zu machen. Doch kann er Sunao nicht finden. Nagisa nutzt diese Chance und fängt an ihn zu suchen. Und tatsächlich findet sie ihn. Er sitzt alleine auf einer Bank und studiert einen Zettel. Er wirkt sehr konzentriert.

Sie spricht ihn an, doch Sunao stempelt sie gleich als eines dieser hysterischen Hühner ab. Er scheint sogar etwas sauer zu sein. Schließlich dreht er Nagisa den Rücken zu und geht. Deprimiert sackt Nagisa auf der Bank wo vorher Sunao gesessen hat, in sich zusammen. Ob sie sich so sehr in ihm getäuscht hat?

Story 2 (Vorsicht Rotkäppchen!)
Megumi Akagi ist 16 Jahre alt und besitzt eine besondere Gabe. Sie kann Dinge und auch sich selbst schweben lassen und sorgt dafür, dass ein heftiger Wind weht. Ihre Mutter hat ihr lächelnd und wie selbstverständlich an ihrem 16 Geburtstag erklärt, dass sie eine Nachfahre von Rotkäppchen ist. Megumi ist im ersten Moment natürlich sprachlos, bis sie merkt dass ihre Mutter es ernst meint. Diese Fähigkeiten die Megumi in sich trägt, haben alle Mädchen ihrer Familie. Und mit 16 Jahren fangen diese Fähigkeiten an sich bemerkbar zu machen und sich zu entfalten. Sie dienen dazu die Mädchen vor dem Wolf zu schützen.

Nur hat Megumi diese Kräfte noch nicht unter Kontrolle. Das wäre ja unangenehm, wenn jemand aus ihrer Schule das heraus finden würde. Wie sollte sie das nur erklären?

Megumi besucht in ihrer Schule den Zeichenkurs. Heute sind sie im Park unterwegs, um sich schöne Motive zu suchen. Megumi sitzt auf einer Bank und ist immer noch fix und fertig von dieser Bombe, die ihre Mutter morgens hat hochgehen lassen. In Gedanken versunken starrt vor sich hin, bis irgendetwas auf ihrem Kopf anfängt zu jucken. Beim Kratzen fällt ihr etwas in die Hand. Es ist ein kleiner Wurm. Megumi hat sich trotzdem so dermaßen erschrocken, dass ihre Kräfte schon wieder verrückt spielen. Papierblätter und Blöcke fliegen um sie herum.

Doch dann wird sie von hinten umarmt und alles ist wieder ruhig. Die Blätter sinken zu Boden und es scheint, als wäre nie etwas gewesen. Erstaunt wendet Megumi sich diesem Jemand zu. Es ist ein Junge der sie bereits begeistert von oben bis unten begutachtet. Erschrocken stellt sie fest, dass dieser Junge über sie Bescheid weiß. Er weiß das sie von Rotkäppchen abstammt und stellt sich selbst als Nachfahre von Rotkäppchens Liebhaber vor. Sein Name ist Shirou. Das Chaos ist vorprogrammiert.

Story 3 (Bittersweet Honey)
Nadeshiko ist ein sehr süßes Mädchen. Bei den Jungs auf ihrer Schule ist sie das beliebteste Mädchen. Sie bräuchte nur mit dem Finger zu schnippen und die Typen würden ihr zu Füßen liegen. Jeden Tag wird sie von Jungs umzingelt. Auch ihr Vater und ihr älterer Bruder sorgen sich sehr fürsorglich um sie. Wobei diese Fürsorglichkeit bei ihrem Bruder schon eher in Richtung Schwesternkomplex geht. Er ist so ziemlich auf jeden Jungen, der Nadeshiko zu nahe kommt, eifersüchtig und verjagt ihn regelrecht.

Aber so richtig musste sich Nadeshikos Familie noch nicht um sie sorgen. Denn bisher hatte sie kein wirkliches Interesse an Jungen. Bis sie heute fast von einem Jungen auf einem Fahrrad über den Haufen gefahren worden wäre. Alle Jungs die das gesehen haben, fangen gleich an sich um Nadeshiko zu kümmern. Doch diese hat gerade ganz andere Interessen. Sie kann ihre Augen einfach nicht von diesem Jungen auf dem Fahrrad lassen. Doch dieser meckert noch, dass sie im Weg gestanden hat und fährt weiter.

Nadeshiko läuft bis zum Haaransatz knallrot an. Der Name des Jungen ist Ryunosuke und er ist in ihrer Klasse. Sie hat sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Also will sie auch nicht auf sich warten lassen. Sie macht sich auf ins Klassenzimmer und fragt Ryunosuke, ob er mit ihr gehen möchte. Dieser lässt sie jedoch eiskalt abblitzen, was die restlichen Jungen fassungslos erstarren lässt. Doch Nadeshiko gibt nicht so schnell auf. Auf in den Kampf!

Story 4 (Wonderful Cherry)
Sakura besucht die zweite Klasse der Mittelschule und ist schwer verliebt in einen High School Schüler. Sein Name ist Toono und er ist immer sehr nett zu ihr. Zudem sieht er natürlich sehr gut aus. Doch da gibt es noch ihren Sandkastenfreund Shiki, der ihr manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Zudem scheint er über die Tatsache, dass Sakura in Toono verliebt ist, nicht begeistert zu sein. Denn er versucht es ihr bei jeder Gelegenheit auszureden oder schlecht zu machen. Doch davon lässt Sakura sich nicht unterkriegen. Sie hat sich zum Ziel gemacht, Toonos Liebe zu gewinnen. Sie hat da auch schon eine Idee-

Soweit Sakura weiß liebt Toono Kirschblüten. Also mixt sie ein Badesalz aus Kirschblüten und wird es Toono schenken. Er wird sich bestimmt darüber freuen. Aber erst einmal muss sie es natürlich selbst testen. Sie geht also in die Badewanne, um in dem Badesalz zu baden. Während sie entspannt im Wasser liegt, schließt sie die Augen und malt sich schon aus wie Toono sich über ihr Geschenk freuen wird. Als sie ihre Augen wieder öffnet, sitzt Shiki plötzlich vor ihr. Sprachlos sehen die beiden sich an, bevor sie wieder das Streiten anfangen. Diese Situation dauert allerdings nur wenige Sekunden und Sakura sitzt wieder in ihrer eigenen Badewanne. Allein. Nun überlegt sie, ob das mit Toono vielleicht auch klappt. Da hilft nur eines. Ausprobieren! Aber was wird Shiki davon halten?

Story 5 (Misakis Miracle Christmas)
Misaki besucht die erste Klasse der Mittelschule. Sie hat große Probleme ihre Meinung zu äußern und daher machen ihre Mitschüler mit ihr was sie wollen. Es ist nicht so das Misaki naiv ist und es nicht merkt, nur traut sie sich einfach nicht etwas dagegen zu sagen.

An ihrem letzten freien Tag vor Weihnachten, wurde sie von ihren Mitschülern beauftragt den Einkauf für die Weihnachtsfeier zu übernehmen. Zudem haben die anderen beschlossen, dass sie nicht mit feiern soll, weil Partys ja eh nichts für sie wären. Misaki wäre aber schon gerne hingegangen, hat aber wieder einmal den Mund gehalten.

Nun läuft sie deprimiert mit den Einkaufstüten durch die Straßen. Dort trifft sie Shinozaki aus ihrer Klasse. Sie ist schon lange in ihn verliebt, hat sich aber auch in dieser Hinsicht nicht getraut etwas zu sagen. Shinozaki ist als Weihnachtsmann verkleidet und hat einen großen Sack voller Geschenke dabei. Er redet mit einem kleinem Jungen, der die Straße entlang gelaufen kam und reicht ihm ein Geschenk.

Misaki sagt zu ihm, dass er ein sehr lieber Weihnachtsmann ist. Genauso nett und fürsorglich wie der Echte. Shinozaki kniet daraufhin vor ihr nieder, reicht ihr seine Hand und verkündet ihr, dass er ihr jeden Wunsch erfüllen wird. Wenn sie einen hat, soll sie ihn nur laut aussprechen. Misaki nimmt ihren Mut zusammen und wünscht sich, endlich den Mut zu haben zu ihrer Meinung zu stehen.

Daraufhin nimmt Shinozaki sie bei der Hand und zieht sie mit sich. Verwirrt starrt Misaki ihn an. Er lächelt sie an und meint nur, dass sie doch etwas verändern möchte? Jetzt ist die Gelegenheit, sie wird schon sehen. Was hat Shinozaki nur vor?

Eigene Meinung
“Lovely Ice Cream“ ist ein sehr süß gezeichneter Manga mit vielen kleinen Kurzstorys. Auch diese sind inhaltlich eher niedlich und romantisch. Die Hauptcharaktere besuchen überwiegend die Mittelschule. Daher kann man auch daraus schließen, dass dieser Manga eher dem Geschmack der jüngeren Leser entspricht. Ich fand die Story allerdings auch sehr niedlich und für einen netten Manga zwischendurch ist er sehr lohnenswert.

© AyaSan

Loverin Ice Cream: © 2006 Itsuru Minase, Shogakukan/Carlsen

Loveless

Name: Loveless
Englischer Name:
Originaltitel: Loveless
Herausgebracht: Japan: Ichijinsha 2002
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Yun Kouga
Bände: 13 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 €

Loveless Band 1Story
In der Welt von Ritsuka Aoyagi (12 Jahre) gelten Ohren und ein Schwanz als Zeichen von Unschuld. Wird man erwachsen, dann verschwinden diese Zeichen. Doch noch hat Ritsuka seine Ohren und seinen Schwanz, auch wenn er sich schuldig fühlt. Kurz vor dem Tot seines Bruders Seimei verriet dieser ihm noch seinen richtigen Namen. Seimeis eigentlicher Name war „Beloved“. Ritsuka versteht den Sinn nicht aber das soll er bald.

Kurz nach Seimeis Tot besucht Ritsuka eine neue Schule und ist eigentlich froh, dass hier keiner weiß, was ihm zugestoßen war. Kaum in der neuen Klasse, versucht seine neue Mitschülerin Yuiko sich mit ihm anzufreunden. Doch der will eigentlich nur seine Ruhe, um keinem Schwierigkeiten zu machen. Jedoch lässt Yuiko nicht locker. Sie will seine Freundin werden.

Als Ritsuka nach dem ersten Schultag die Schule verlassen will, begegnet er Soubi, einem mysteriösen Mann, ohne Ohren und ohne Schwanz. Er stellt sich selber als eine „Waffe“ vor und sagt, dass Seimei ihn zu ihm geschickt hat. Erst misstraut Ritsuka Soubi doch da er seinen Bruder kennt, vertraut er ihm und will mit ihm Fotos machen, um Erinnerungen zu sichern. Das ist seine Art, die schönen Zeiten zu sichern, denn er will Vorkehrungen schaffen falls er wieder seine Erinnerungen verliert.

Loveless Band 2Ritsuka hat mit zehn Jahren sein Gedächtnis verloren und seitdem versucht er es wieder zu bekommen. Doch nicht nur er ist verletzt. Seine Mutter hat sich in die Vorstellung verrannt, dass Ritsuka nicht ihr richtiger Sohn ist und greift ihn immer wieder körperlich an. Doch er macht ihr keine Vorwürfe, denn er denkt, dass es seine Schuld ist. Und nun kommt noch Soubi und erzählt ihm was von Waffen und Sacrifice und das Seimei ihm befohlen hat ihm zu gehorchen. Immer wieder sagt er ihm, dass er ihn lieb habe, doch nachdem Ritsuka weiß, dass Seimei ihm das befohlen hat, glaubt er ihm nicht mehr. Doch er braucht Soubi, denn Ritsuka wird von der Vereinigung „Sieben Monde“ angegriffen, die seinen Bruder umgebracht haben und nun auch ihn wollen. Soubi verteidigt ihn, braucht Ritsuka aber als sein neues Sacrifice, denn die Waffe kämpft und das Sacrifice erleidet alle Schäden. Auf der Suche nach Seimeis Mördern, kommen sich beide etwas näher.

Eigene Meinung
Yun Kouga hat mit „Loveless“ einen sehr guten Manga geschaffen. Die Zeichnungen sind gut gemacht und die Story nicht so vorhersehbar wie manch andere. Selbst nach zweimaligen lesen, bleiben für mich immer noch einige Fragen offen. Das finde ich aber nicht negativ sondern eher positiv, denn so bleibt die Story spannend. Die Einstufung als „Adult“ finde ich im ersten Band etwas übertrieben, denn der ist harmlos. Jedoch weiß ich nicht wie sich das in den nächsten Bänden entwickelt.

© Kari

Loveless: © 2002 Yun Kouga, Ichijinsha/EMA

Neues Videogame-Review zu „Mario Kart 8“ online!

mariokart8-newsUnsere Videogame-Review Rubrik wächst langsam aber stetig. Heute könnt ihr euch ein Review zu Nintendo’s neustem Funracer „Mario Kart 8“ für die Nintendo Wii U durchlesen.

In unserem Review erfahrt ihr alles über das Spiel und wir berichten auch über die kostenlosen, sowie die kostenpflichtigen Updates, welche es bisher gab und welche in Zukunft noch erscheinen werden.

Hier geht’s zum „Mario Kart 8“ Review!

Seid ihr selbst im Besitz von Mario Kart 8? Wenn ja, welcher ist euer Lieblings-Fahrer und welche eure Lieblings-Strecke? Lasst es uns wissen und schreibt es in die Kommentare! 🙂

Mario Kart 8 (Nintendo Wii U)

Name: Mario Kart 8
Englischer Name: Mario Kart 8
Originaltitel: マリオカート8
Mario Kāto Eito
Herausgebracht: Japan: 29. Mai 2014
Amerika: 30. Mai 2014
Deutschland: 30. Mai 2014
Publisher: Nintendo
Konsole/Plattform: Nintendo Wii U
Unverbindliche Preisempfehlung: 59,99 €

Info:
Bereits zum 8-ten Mal starten Mario und seine Freunde die Motoren und brettern mit rasender Geschwindigkeit gemeinsam über die Piste! In ihrem neusten Renn-Abenteuer lassen sie sich nicht einmal von der Schwerkraft abhalten und fahren kopfüber durch die bunten Strecken, wo wir auch schon bei der absoluten Neuerung von Mario Kart 8 wären: Anti-Schwerkraft! Jedes der Karts kann, wenn es über die sogenannten blauen „Anti-Schwerkraft-Streifen“ auf der Straße fährt, die Reifen zur Seite klappen und gleitet fortan seitlich oder komplett kopfüber an der Wand oder an der Decke entlang. Das ist Rennspaß in einer völlig neuen Dimension!

Die Auswahl an Charakteren ist wie immer riesig. Ihr könnt zum Beginn des Spiels aus 16 bekannten Charakteren wählen und wenn ihr die Strecken erfolgreich meistert, könnt ihr nach und nach weitere Charaktere freischalten, darunter auch viele neue wie z.B. die Kinder von Bowser oder Baby Rosalina.

Auch an Streckenvielfalt mangelt es keineswegs. 8 Cups warten auf euch, welche jeweils 4 Strecken beinhalten. Wie aus früheren Spielen gewohnt, sind sowohl brandneue Strecken, als auch Retro-Strecken darunter. Insgesamt 16 neue Strecken und 16 Retro-Strecken, die aus vorherigen Mario Kart Spielen entnommen und auf den neusten Stand der Technik angepasst wurden.

Mario Kart wäre jedoch nicht komplett ohne die zahlreichen Items, die man aus den Fragezeichen-Boxen erhalten und einsetzen kann. Darunter sind natürlich die ganzen bekannten Items wie der Turbo-Pilz, grüne und rote Panzer, Bananenschalen, Bomben etc… Absolut neu und erwähnenswert ist jedoch die Hupe, welche man aber nur ganz selten erhält. Sie kann nämlich alles in der näheren Umgebung mit einer starken Schallwelle „weghupen“, ja sogar den gefürchteten blauen Stachelpanzer, gegen den man bekanntlich nie eine Chance hatte.

Die verschiedenen Spiel-Modi sind eigentlich wie immer. Man kann entweder alleine gegen Computergegner fahren, oder zusammen mit Freunden. Offline können bis zu 4 Fahrer gegeneinander antreten. Im Online-Modus könnt ihr entweder alleine, aber auch zu zweit gegen den Rest der Welt fahren und euch entweder in lokalen oder internationalen Rennen mit Anderen messen.

Ganz neu ist die „Mario Kart TV“ Funktion, welche eure Rennen automatisch aufnimmt und zu kleinen Highlight-Clips zusammen schneidet. Diese Videos könnt ihr sogar direkt auf Youtube hochladen, damit sich Andere diese anschauen können.

Die Charaktere und Strecken sind wie von Nintendo gewohnt bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet und man entdeckt auf den Strecken immer wieder etwas Neues, weil sich abseits der Rennpisten soviel im Hintergrund abspielt. Die Grafik erstrahlt in gestochenscharfer HD-Qualität und lässt keine Wünsche offen.

Screenshots (zum Vergrößern anklicken)


Updates und Zusatzinhalte:
Am 13. November 2014 erschien das erste kostenpflichtige Downloadpaket für Mario Kart 8 (siehe Bild links). Bisher sind zwei Downloadpakete bekannt. Das zweite Downloadpaket (siehe Bild rechts) wird im Mai 2015 erscheinen. Jedes Paket alleine kann für 8€, oder beide Pakete zusammen für lediglich 12€ zusammen, erworben werden.

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Wer beide Pakete zusammen kauft, erhält sofort als Bonus 8 Shyguys in 8 verschiedenen Farben, sowie 8 Yoshis in 8 verschiedenen Farben dazu (siehe Bilder unten).

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Mit dem ersten Downloadpaket erhält man 3 neue Fahrer: Tanooki Mario, Katzen Peach und Link (aus „The Legend of Zelda“), 4 neue Fahrzeuge, sowie 8(!!!) neue Strecken.

Diese 8 neuen Strecken erhaltet ihr mit Downloadpaket Nr.1 (zum Vergrößern anklicken)


Am 27. August 2014 erschien ein kostenloses Update für Mario Kart 8, welches in Zusammenarbeit mit Mercedes Benz enstanden ist. Wenn ihr es installiert erhaltet ihr 3 neue Mercedes Fahrzeuge gratis! (siehe Bild links). Ein weiteres kostenloses Update brachte die Unterstützung für Amiibo Figuren mit sich. Danach konnte man seine Amiibo Figuren scannen und erhielt dadurch jeweils ein passendes Rennfahrer-Outfit für seinen Mii (Bild rechts).

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Persönliche Meinung:
Was bleibt mir noch großartig zu sagen: Mario Kart ist grundsätzlich ein Dauerbrenner, der nie langweilig wird und einfach nur Spaß macht. Vor allem zusammen mit Freunden ist gute Laune und Schadenfreude vorprogrammiert. Ich greife immer mal wieder zwischendurch zu Mario Kart 8 und fahre ein paar Cups. Auch die Online-Rennen machen sehr viel Spaß, wenn gerade keine „echten Gegener“ in der Nähe sind, gegen die man antreten könnte.

Ich habe es jedoch leider immer noch nicht geschafft den Spiegel-Cup freizuschalten, welchen man erhält, sobald man in allen 150cc Cups einen Goldpokal gewonnen hat 🙁 Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Außerdem freue ich mich schon sehr auf das zweite Download-Paket im Mai 2015. Immerhin erhält man dann schon wieder 8 neue Strecken. Das ist ja fast schon wie ein neues Spiel. Außerdem erhält man wieder 3 neue Charaktere und 4 Fahrzeuge. Für kleines Geld wird hier ein ansich fertiges Spiel immer wieder um neue Inhalte erweitert. In meinen Augen lohnt sich das wirklich, denn so bleibt das Spiel stets interessant und bietet einem auch nach längerer Zeit immer wieder etwas Neues. Auch die Erweiterung durch Amiibo Figuren ist klasse! Ich konnte es garnicht erwarten, bis ich alle Rennfahrer-Outfits zusammen hatte. Die sehen einfach klasse aus und ich liebe es meinen Mii damit auszustatten.

Mit Mario Kart kann man grundsätzlich Nichts falsch machen – Rennspaß für Jung und Alt ist da garantiert und es ist definitiv kein Spiel, dass irgendwo in der Ecke verstaubt, nachdem man es einmal durchgespielt hat.

© Pummel

Mario Kart 8: © 20014/2015 Nintendo Co. Ltd.
Trademarks are property of their respective owners.
Wii U and Amiibo are trademarks of Nintendo.

Love Witch

Name: Love Witch
Englischer Name:
Originaltitel: Love Witch
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2002
Mangaka: Naoko Takeuchi
Bände: 3 Kapitel
Preis pro Band:

Love Witch Kapitel 1Story
Ai und Yuu Anju sind Zwillinge. In ihrer Familie werden Jungen nur sehr selten geboren. So haben die beiden auch zwei ältere Schwestern: Hana, 16 Jahre alt und Hoshi, 19 Jahre. Ihre Eltern sind schon seit einiger Zeit tot. Yuu ist seit seiner Geburt oft krank, doch er hat ein großes Talent, das Malen.

Ais Leben ändert sich an ihrem 13. Geburtstag. Am Morgen wird sie von Hoshi zur Familienkonferenz gerufen. Dort erzählen ihr ihre beiden Schwestern vom Familiengeheimnis. Ihre DNA ist eine besondere. Sie hat eine besondere Reihe, die Hexenreihe. Alle weiblichen Nachkommen erben diese Hexenreihe, so wie Ai, Hana und Hoshi. Mädchen die nur die Reihe in sich tragen werden „schlafende Hexen“ genannt. Wenn die Mädchen 13 Jahre alt sind, können sie einen Ritus vollziehen, wodurch sie offiziell zu Hexen werden. Damit können sie zum ersten Mal Magie anwenden.

Ai kann dies zwar alles nicht wirklich glauben, aber sie will mehr darüber erfahren. Hoshi bittet Ai, das Parfümfläschchen, welches sie von ihrer Urgroßmutter geschenkt bekam, herauszuholen. Nun ist der Tag gekommen, an dem sie es erstmals verwenden soll. Da auch ihre Schwestern diesen Ritus vollführt haben, möchte auch sie eine Hexe werden. Ai geht erstmal in ihr Zimmer zurück und schaut auf ihr Handy. Dort sieht sie eine Geburtstags-SMS von Yuu. Sofort schreibt sie ihm zurück, dass sie ein riesiges Geschenk bekommen hat.

Sie geht in das Zimmer ihres Bruders. Dieser liegt noch im Bett, da sie ein Entschuldigungsschreiben haben, weil an ihrem Geburtstag auch das Begräbnis ihrer Oma ist. Ai erzählt ihm sofort, dass sie eine Hexe wird. Ai hat dieses Jahr zum ersten Mal kein Geschenk für ihren Bruder. Da er ihr ein Bild gemalt hat, schlägt sie vor, dass sie ihm etwas Schönes kauft. Doch damit ist er nicht ganz einverstanden. Er glaubt ihr, dass sie eine Hexe wird und wünscht sich deshalb, dass sie ihm die Magie zeigt.

Wenige Sekunden später kommt Hana ins Zimmer und bittet sie, sich für die Beerdigung fertig zu machen. Dort angekommen hört sie ein Gespräch zufällig mit an. Zwei Frauen unterhalten sich über einen Jungen, der an einer unheilbaren Krankheit leidet. Außerdem sagen sie, dass er beim nächsten Anfall wahrscheinlich sterben wird. Auf der Familie Anju scheint ein Fluch zu liegen. Ai glaubt, dass sie von ihrem Bruder Yuu reden und ist total geschockt.

Als sie allein mit ihren Schwestern ist, fragt sie ob dies stimmt. Hoshi versucht Ai zu beruhigen. Doch nun ist der Entschluss eine Hexe zu werden noch stärker in ihr entfacht. Gemeinsam mit ihren Schwestern stehen sie um einen runden Tisch. Die Parfümflasche legt Ai in die Mitte. Hoshi erklärt ihr was sie machen muss und Ai versucht es so gut wie möglich nachzumachen. Doch es gelingt ihr nicht, sie kann die kleine Flasche nicht öffnen. Hoshi sagt ihr woran es liegt, sie hat die Worte für den Vertrag mit der Göttin nicht gesprochen: „Ich opfere meinen Geliebten.“ Sie denkt erst an ihr Handy und das Gemälde von ihrem Bruder und dann an Yuu. Doch der Gedanke Yuu zu opfern kann nicht richtig sein. Deshalb bricht sie die Zeremonie ab und rennt in ihr Zimmer.

Sie träumt von ihrer Hexenpuppe. Diese nimmt Ai an der Hand und führt sie zu Yuu. Dieser wird von einer dunklen Wolke angegriffen. Die Puppe gibt ihr die Parfümflasche. In diesem Moment erwacht sie. Sie geht in das Zimmer ihres Bruders und findet ihn auf dem Boden liegen. Er hat einen Anfall. Sofort ruft sie ihre Schwestern. Diese versuchen ihm zu helfen und rufen auch einen Rettungswagen. Plötzlich kommt vom Fenster ein dunkles Wesen. Zuerst hält Ai es für eine Katze, doch das Wesen hat Flügel. Es Ist es der Tod?

Das dunkle Wesen wird immer größer. Ai nimmt die Parfümflasche in die Hand und führt nun den Ritus aus. Die Flasche beginnt zu leuchten. Ai verwandelt sich in eine Hexe und steht buchstäblich in Flammen. Mit diesen Flammen verbrennt sie den dunklen Schatten. Sie verwandelt sich wieder zurück. Yuu kommt langsam wieder zu sich und auch der Arzt ist nun da. Ai bemerkt, dass sie an der Hand blutet, doch ihre Schwester erklärt ihr nur, dass dies normal ist, wenn man Magie einsetzt. Yuu kommt sofort ins Krankenhaus. Nach vier Stunden erwacht er wieder. Hoshi spricht mit ihm und stellt dadurch fest, dass er alle Erinnerungen an Ai verloren hat. Dies ist ein großer Schock für sie, ist doch ihr Bruder ihr liebster Mensch auf Erden. Wird sie es schaffen mit ihrer Magie seine Erinnerungen zurück zuholen?

Eigene Meinung
„Love Witch“ ist ein weiteres Werk von Naoko Takeuchi, der Zeichnerin von „Sailor Moon“. In diesem neuen Werk richtet sie sich sehr an das jüngere Publikum und widmet sich dem Thema „Hexen“. Sie erzählt eine tragische und sehr gefühlvolle Geschichte. Der Zeichenstil ist im typischen süßen Stil. Der Manga ist auf dem deutschen Markt nicht erhältlich und auch bei keinem Verlag angekündigt oder in Planung. Trotzdem ein sehr süßer Manga besonders empfohlen für Leserinnen ab neun Jahren.

Love Witch: © 2002 Naoko Takeuchi, Kodansha

One Piece Blue Deep

Name: One Piece Blue Deep
Englischer Name:
Originaltitel: One Piece: Blue Deep
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2012
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Eiichiro Oda
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 9,95 €

Inhalt & Eigene Meinung
Kaum ist mit der Strohhutbande die bekannteste Piratenbande der Manga-Szene in die Neue Welt vorgedrungen, darf ein neuer Zusatzband natürlich nicht lange auf sich warten lassen. Die sind bei „One Piece“ traditionell nach Farben benannt. Nachdem die Grundfarben (und auch Grün) inzwischen durch sind, entschied man sich, für den neuen Band wiederum Blau bzw. „Blue Deep“ zu verwenden. Nicht unbedingt unpassend, immerhin erschien der Band in Japan während dort gerade die Fischmenschen-Insel-Arc aktuell war, verortet auf einer Insel, die sich (für Fans der Serie) bekanntlich auf dem Meeresboden, in der Tiefe, befindet.

Einiges hat sich getan im „One Piece“-Universum seit dem letzten Zusatzband, liegen doch zwischen den Ereignissen der alten und neuen Storyline zwei Jahre. Dies rechtfertigt daher auch einen weiteren Überblick über alle bisher aufgetauchten Charaktere. Der Schwerpunkt liegt natürlich auf den Protagonisten, der Strohhutbande, deren Steckbriefe mehrere Seiten einnehmen und auch besondere Elemente enthalten wie einen Überblick über die bisherige Entwicklung in der Serie oder ein ausführlicheres Beziehungsdiagramm zu anderen Charakteren. Geordnet sind die Beschreibungen (wie im Original) nach dem japanischen Alphabet. Das stellt deutsche LeserInnen gleich vor mehrere Herausforderungen. Selbst wenn die Reihenfolge des japanischen Silbenalphabeths bekannt sein sollte, findet man viele Charaktere nicht auf Anhieb oder stößt nur zufällig auf sie. Das hängt damit zusammen, dass einige Charakternamen übersetzt wurden, um die Wortspielchen besser zu transportieren, bei anderen Namen gibt es einfach verschiedene Möglichkeiten, sie zu transkribieren. Gerade die ausländischen (v.a. englischen und französischen) Namen stellen Herausforderungen dar.

Zudem bietet der Band auch eine Übersicht über Nebencharaktere und Statisten, deren Namen bisher nicht genannt wurden oder selbst Fans unbekannt sind. Die zu finden, ist nahezu unmöglich. Immerhin gibt es für die mittleren und größeren Einträge einen Index am Ende des Bandes. Ebenso schwierig zu finden: Die Charakterbibliothek ist angereichert mit zahlreichen interessanten Zusatzinformationen z.B. zur Geografie, verschiedene Essensgerichte oder zu Charakteren, die in der ersten Reihe eine Rolle in der Vergangenheit der Protagonisten gespielt haben. Diese Infokästen sind allerdings nicht alphabetisch geordnet, sondern zwischengeschoben. Konkret suchen, ist unmöglich.

Nach den Charakteren folgt eine interessante Übersicht über die bisher aufgetauchten Teufelsfrüchte, angeordnet nach der Klassifikation und mehr oder minder in der Reihenfolge des Auftauchens in der Serie. Außerdem gibt es Erklärungen zum Haki und den (Piraten-)Schiffen in der Serie. Interviews mit Mangaka Eiichiro Oda dürfen natürlich auch nicht fehlen. Den Abschluss bildet ein kurzes Manga-Kapitel „0. Kapitel Strong World“ zu dessen Inhalt an dieser Stelle nichts verraten werden soll.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich nie mehr gelohnt hat, sich einen Zusatzband zu „One Piece“ anzuschaffen. „Blue Deep“ bietet jede Menge Informationen, die für langjährige Fans wie Neueinsteiger interessant sein können. Für rund 10 Euro bietet das kompakte Format auch noch Farbseiten und ein farbiges Ausklappposter. Das kann sich schon sehen lassen.

© Rockita

One Piece Blue Deep: © 2012 Eiichiro Oda, Shueisha / Carlsen

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