Leipziger Buchmesse 2013 – Teil 1

Besucherrekord. Dieses Wort ist in Leipzig beinahe schon zur Normalität geworden. 2013 tauchte es schon wieder in den Nachrichten auf und die Besucher der Messe dürfte dies nicht sonderlich gewundert haben. 168.000 Besucher waren insgesamt auf Deutschlands zweitgrößter Buchmesse und schaute sich an, was die, aus 43 Ländern stammenden, 2.069 Verlage auf 69.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu bieten hatten.
Leipzig ist die Buchmesse für den „Endanwender“, Publikumsorientierung pur.

An den Wochenendtagen spielte sogar meist die Sonne mit und strahlte hell über dem bitterkalten Messegelände. Bedingt durch Schnee und Eis gab es leider für die meist leicht bekleideten Cosplayer nicht die Option, sich längere Zeit im schönen Außenbereich aufzuhalten.

Negativ macht sich auch langsam die zwar architektonisch interessante, für derartige Menschenmengen aber langsam nicht mehr taugliche Bauart der Messe bemerkbar. Die gläsernen Verbindungstunnels mussten oftmals, wegen des zu hohen Menschenaufkommens, in Einbahnstraßen verwandelt werden.

In Halle 2 steppte wieder der Bär. Diesmal mit einer „löchrigen“ Abgrenzungsmauer, konnte man quasi „barrierefrei“ direkt in den bunten Comic-Bereich gelangen. Natürlich dauerte es auch hier, vor allem samstags, nicht sehr lange, bis man nur im Strom der Massen mit schwimmen konnte, man kennt das ja.
An Ausstellern waren vertreten Egmont Manga, Carlsen Manga, Tokyopop, Kazé, Butter & Cream, Anime House, Namco Bandai Games Europe und Comic Culture.

In Leipzig wurde diesmal im Punkte Stargäste richtig aufgefahren. Carlsen hatte den Zeichner Atsushi Ohkubo (u.a. „Soul Eater“) eingeladen. Tokyopop lud den Mangaka Tite Kubo (u.a. „Bleach“) auf die Messe ein und EMA hatte die Mangaka Ema Toyama (u.a. „xx me!“) vor Ort. Leider war das Fotografieren der Ehrengäste nicht erlaubt.

Am Sonntag war der Regisseur Keiichi Hara im Anime-Kino. Er beantwortete eine Stunde lang Fragen zu seiner Arbeit von u.a. „Shin-chan“ und „Summer Days with Coo“. Neben den japanischen Gästen waren auch wieder einige deutschsprachige Zeichner vor Ort: Fahr Sindram, Guido Neukamm, David Füleki, Marika Herzog, Diana Liesaus, Martin Geier und Christina Plaka.

Neben den Ehrengästen gab es auch wieder Hunderte Cosplayer, die die Buchmesse farblich auflockerten:

Dankenswerter Weise stellte die Leipziger Buchmesse auch in diesem Jahr wieder das Congresscenter „CCL“ für die Cosplay-Events zur Verfügung. Wie es der Moderator Martin treffend formuliert hat, gehört Cosplay einfach auf eine große Saalbühne. In der Vergangenheit haben wir ja bereits unangenehme Erfahrungen damit gemacht, wie bescheiden es doch ist, wenn mitten in einer Messehalle eine mickrige Bühne aufgebaut wird und darauf dann Cosplay stattfinden soll. Nein, das Publikum hat nicht nur Ansprüche an die darstellenden Cosplayer an sich, sondern auch an das „Drumherum“. Stimmt eines von beiden nicht, fehlt einfach das ganz besondere Erlebnis.

European Cosplay Gathering
Vorentscheid Deutschland
Noch bevor am Samstag offizieller Einlasstermin in den Saal war, wurden bereits Zutrittssperren verhängt. Der Saal war schon brechend voll und viele standen oder mussten auf dem Boden sitzen, was die Sicherheitskräfte natürlich nicht sonderlich gerne sahen. Der Einlass in den Saal war wohl etwas verfrüht.
Dann wurde es ernst für die Cosplayer, die sich vorgenommen hatten Deutschland beim ECG in Paris zu vertreten. Und Deutschland hat einiges zu verlieren, stellen wir doch immerhin im Solo-Cosplay die derzeitige Europa-Meisterin „Bell“. Sie berichtete vor Beginn des Wettbewerbes von ihren Erlebnissen in Paris und schwärmte von der professionellen und durch und durch netten Art, wie beim letzten Finale mit den Cosplayern umgegangen worden ist. Tolle Technik, tolle Show, super Versorgung der Cosplayer und eine Cosplay-Party-Bus-Tour durch Paris waren nur einige Merkmale, welche sie begeistert hervorgehoben hatte.
Die Moderation übernahm wieder Martin. Okay, die diesmalige „Klatsche“ für ihn kommt gleich jetzt: Es war wohl nicht sein Wochenende. Ein Publikum, welches nun mal schlichtweg keinen Bock hat auf künstliche Animation hatte… kann man eben nicht durch ebensolche begeistern. Interessant ist, dass er genau das sogar einmal gesagt hat. Es gibt also noch Hoffnung, „Selbsterkenntnis“ und so weiter… 😉 Aber: Größe beweist man, wenn man sich seinen ärgsten Ängsten stellt. Das hat Martin getan und „Luigi“ auf die Bühne geholt! Der neunmalkluge Klemptner, der Martin in der Vergangenheit mal aufs Heftigste „live“ die Meinung gesteckt hatte, sorgte für einige Lacher.

Ein wenig ernüchternd fällt leider das Fazit zu den dargebotenen Leistungen aus. Selbstverständlich gehört einiges dazu, sich in einem europaweiten Wettbewerb messen zu wollen. Jedoch konnte man alleine schon an der geringen Teilnehmerzahl erkennen, dass der ECG wohl nicht sonderlich hoch im Kurs steht. Die Tücken der Technik schlugen auch wieder ein paar Mal zu, vor allem stumme Mikros und rumpelnder Sound machten den Cosplayern zu schaffen. Ja, man soll nicht so viel meckern, gewiss, aber eines muss noch gesagt werden: In all‘ den Jahren, in denen es nun schon Cosplay auf der „großen Bühne“ gibt haben wir doch gelernt, dass man für Playback-Auftritte kein billiges zwo-Euro-fuffzich-Mikrophon verwenden darf. Es klingt grässlich.
So war das Leistungsgefälle der gezeigten Performances sehr steil und erfreulicherweise honorierte die Jury genau die Leistungsspitze, welche sich auch in der Tat als die brillanteste Darstellerin in die Herzen der Zuschauer gecosplayed hat!

 

Startnummer Namen Charaktere Serie
01 Christina M. Prinzessin Serenity „Sailor Moon“
02 Jessica Sch. und Maren H. Elda und Freya „Chobits“
03 Christina F. Sancha d’Aragona „Cantarella“
04 Regina H. und Martina K. Tomoyo und Sakura „Card Captor Sakura“
05 Katherine K. und Deianeira Chiaro und Chesare „Cantarella“
06 Sabrina G., Jennifer G. und Anna S. Helios, Chibi-Usa und Königin Nehelenia „Sailor Moon“
07 Jessica K. und Fanny L. Dead Master und Black Rock Shooter „Black Rock Shooter“
08 Miriam E. und Andreas St. Ciel Phantomhive und Sebastian Michaelis „Black Butler“
09 Franziska M. und Stephanie V. Elsea de Lute Irma und Hakua do Lot Herminium „The world god online knows“
10 Juliane P., Tanja B. und Juliane Sch. Mai, Ty Lee und Azula „Avatar – Der Herr der Elemente“
11 Ariane P. und Lisa M. Lady Oscar und Marie Antoinette „Lady Oscar“
12 Melinda N. Dorothea K. und Jonathan K. Markl, Sophie Hatter und Hauro „Das wandelnde Schloss“
13 Nadine J. Blue Rose „Tiger and Bunny“
14 Johanna und Jana Sch. The greedy Once-ler und The Once-ler „The Lorax“
15 Tina P. und Patricia R. Anarchy Panty und Anarchy Stocking „Panty & Stocking with Garterbelt“
16 Alice, Marie P. und Sabrina Sch. Yukiho Hagiwara, Haruka Amami und Miura Azusa „Idolm@aster2“

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Mizuki Kawashita startet „Gunjō ni Siren“

100% Strawberry Band 1Die Juli-Ausgabe des Monthly You Magazins von Shueisha kündigt an, dass Mizuki Kawashita in der nächsten Ausgabe eine neue Serie starten wird. Die Ausgabe erscheint am 15. Juli. Die Serie trägt den Titel „Gunjō ni Siren„. Mizuki Kawashita wird die Serie unter dem Pseudonym „Mikan Momokuri“ veröffentlichen.

Hierzulande ist Mizuki Kawashita durch zwei Serien bekannt: „Lilim Kiss“ (Tokyopop 2009) und „100% Strawberry“ (Tokyopop 2006-2009).

Quelle: ANN

„Final Fantasy VII“ Remake in Arbeit

Auf der Pressekonferenz der E3 haben Square Enix die Bombe platzen lassen. Zum Game „Final Fantasy VII“ wird es ein lang ersehntes Remake geben! Es wird als erstes für die Playstation 4 erscheinen. Andere Plattformen werden vermutlich folgen. Produzent Yoshinori Kitase, Regiseur Tetsuya Nomura und Szenarioschreiber Kazushige Nojima wurden wieder für das Projekt verpflichtet. Ein Termin steht noch nicht fest, aber die Produktion wurde bereits begonnen!

Quelle: ANN

„Dragon Ball Super“ mit zwei neuen Charakteren

Dragon Ball SuperAuf der offiziellen Homepage der neuen TV-Serie „Dragon Ball Super“ wurde nun der Sprechercast der Serie vorgestellt, sowie eine Illustration. Das Bild zeigt sowohl Whis und Beerus aus den Filmen „Dragon Ball Z: Kampf der Götter“ und „Dragon Ball Z: Resurrection ‚F'“, aber auch über zwei neue noch namenlosen Figuren, die ihnen ähneln.

Masako Nozawa als Son Goku
Masako Nozawa als Son Gohan
Masako Nozawa als Son Goten
Ryo Horikawa als Vegeta
Hiromi Tsuru als Bulma
Takeshi Kusao als Trunks
Mayumi Tanaka als Krillin
Masaharu Satou als Kame-Sen’nin
Toshio Furukawa als Piccolo
Naoko Watanabe als Chi-Chi
Yuko Minaguchi als Videl
Unshou Ishizuka als Mr. Satan
Kôzô Shioya als Majin Buu
Kouichi Yamadera als Gott Beerus
Masakazu Morita als Whis

Quelle: ANN

ANIMAX Programmhighlights August 2015

Animax LogoFür den Monat August wurden von dem Pay-TV-Sender Animax einige Programm-Highlights angekündigt:

  • .hack//Quantum
    am Sonntag, 16. August um 20:15 Uhr
  • Samurai Girls – Marathon
    am Samstag, 22. August ab 20:15 Uhr
  • D.Gray-man
    ab Freitag, 7. August montags bis freitags ab 17:50 Uhr in Doppelfolge

Quelle: Pressemeldung

Snow White & Alice

Name: Snow White & Alice
Englischer Name:
Originaltitel: Shiro Ari
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2010
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Pepu
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Snow White & Alice Band 1Story
Die kleine Schneewittchen hat es nicht leicht: Wegen ihrer schneeweißen Haare und den blutroten Augen wird sie überall als Dämonenkind verschrien. Selbst im heimischen Schloss hat sie nur einen einzigen Freund: den Geist, der im Zauberspiegel ihrer Stiefmutter lebt. Der hat von seiner Herrin, die ihm immer nur die selbe Frage stellt, ziemlich die Nase voll. Eines Tages lässt sich der Spiegelgeist darum dazu hinreißen, der selbstverliebten Königin die Wahrheit zu sagen – nämlich, dass Schneewittchen sie in puncto Schönheit bereits seit einiger Zeit überholt hat.

Diese Offenbarung bringt Schneewittchen in große Gefahr. Um sie vor dem Zorn der Stiefmutter zu bewahren, versetzt der Spiegelgeist das Mädchen in eine andere Welt. Dort regiert der mächtige Rote König. Bevor er Schneewittchen ihrem Schicksal überlässt, gibt der Spiegelgeist ihr noch eines mit auf den Weg: Möchte sie nach Hause zurück, soll sie jemanden namens Alice zum König des Landes machen.

Die erste Begegnung zwischen Schneewittchen und dem jungen Edelmann namens Alice verläuft allerdings nicht gerade positiv. Obwohl Schneewittchen nichts über die Welt weiß, in der sie gelandet ist, hält Alice sie für ein Mitglied der Partei des Roten Königs und damit für seine Feindin. Erst ein zufälliges Zusammentreffen mit dem Herzbuben, der wirklich zum Roten König gehört und Alice wie Schneewittchen am liebsten sofort umbringen würde, scheint dieses Missverständnis vorerst aufzuklären.

Dennoch bleibt Schneewittchen in den Augen der Einheimischen verdächtig. Denn wer soll dieses Mädchen sein, das offenbar weder zur Partei von Alice, noch zu der des Roten Königs gehört, die um den Thron des Reiches konkurrieren. Von den Neutralen Hutmacher und Märzhase lässt sich Alice überreden, Schneewittchen vorläufig in seinem Palast aufzunehmen. Wird sie es jemals schaffen, in ihre Welt zurückzukehren?

Eigene Meinung
Märchen und märchenhafte Romane haben in der Populärkultur der letzten Jahre eine beeindruckende Renaissance erfahren. Gerade zwei bestimmte Erzählungen stachen besonders heraus: Während „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in Kino und TV verstärkt präsent war, wurde der Manga-Markt geradezu überschwemmt von Serien, die (mehr oder auch weniger) auf Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ basierten. Auch Mangaka Pepu knüpft mit der hier vorliegenden Serie nahtlos an diesen Boom an und präsentiert ein flottes Crossover aus beiden Erzählungen, das aber nur lose an die Originale anknüpft. Die Unterschiede beginnen nicht zuletzt bei der offensichtlichen Tatsache, dass bei „Snow White & Alice“ „die“ Alice ein Junge ist. Diejenigen, die jetzt innerlich aufstöhnen, können allerdings beruhigt sein: Eine Liebesbeziehung der beiden Charaktere ist zunächst nicht in Aussicht. Stattdessen steht der Kampf um den Thron des Landes an. Aber auch die mysteriösen Motive des Spiegelgeistes und seine Beziehung zu Schneewittchen werden angerissen. Im Vordergrund steht aber weniger die (noch?) kompakte Story selbst, als die Einführung zahlreicher Charaktere aus den Originalen, die mit ihren Vorbildern allerdings kaum etwas zu tun haben.

Die recht einfachen Zeichnungen und die komplexe Panelaufteilung laden rein optisch nicht unbedingt zum Lesen ein. Hinzu kommt, dass sich die Geschichte recht langsam entwickelt. Man wird noch sehen, wohin die Reise gehen soll.

© Rockita

Snow White & Alice: © 2010 Pepu, Kadokawa / EMA

Gosho Aoyama Short Stories

Name: Gosho Aoyama Short Stories
Englischer Name: Gosho Aoyama Short Stories
Originaltitel: Shinso-ban Aoyama Gosho tanpen-shu
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2011
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Gosho Aoyama
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Gosho Aoyama Short StoriesInhalt & Eigene Meinung
„Detektiv Conan“ dürfte wohl die erfolgreichste Manga-Serie des Egmont-Verlags sein. Einen solchen Erfolg muss man pflegen. Aus diesen Grund brachte EMA in jüngerer Zeit mehrere Sonderbände zum kleinen Superschnüffler heraus. An die zehn Jahre ist es her, dass mit den „Detektiv Conan Short Stories“ der Versuch gemacht wurde, auch Kurzgeschichten zur Serie herauszubringen. Die von den Assistenten des Conan-Erfinders Gosho Aoyama gezeichneten Geschichten konnten sich jedoch hierzulande nicht wirklich durchsetzen, sodass die Veröffentlichung schließlich eingestellt wurde.

Nun startet EMA einen neuen Versuch hinsichtlich Kurzgeschichten. Diesmal handelt es sich um eine Sammlung verschiedenster Geschichten aus der Feder Gosho Aoyamas selbst. Die meisten stammen aus den 1980er-Jahren und damit aus der Frühphase des Mangaka, Jahre bevor dieser mit „Kaito KID“ und schließlich „Detektiv Conan“ seinen großen Durchbruch erzielte.

Aoyama hat sich ausprobiert, das merkt man bei der Durchsicht deutlich. So kommt es auch, dass sich einige Geschichten des Sammelsuriums vollkommen anderer Themen widmen, als man es vom Autor gewohnt ist. So geht es in „Excalibur“ (1988) um ein Grundschul-Duell in Japans Nationalsport Baseball, in „Noch einmal jung“ (1988) um einen Konflikt zwischen einer Oberschülerin und ihrem Großvater, in „Warte auf mich“ (1986) um einen jungen Erfinder und in „Tell me a lie“ (2007), der einzigen neueren Geschichte, um eine Oberschülerin mit der Fähigkeit, die Gedanken ihres Gegenübers lesen zu können.

Auf der anderen Seite beinhaltet der Band auch Kurzgeschichten, die eindeutig als Prototypen für Aoyamas spätere Meisterwerke gesehen werden können. Besonders auffällig ist dies bei den Geschichten um „PI George“ (drei Stories, 1988), einen Privatdetektiv im (tatsächlichen!) Taschenformat, der aber auch gewisse Bezüge zur Kultserie „Magnum“ aus den 80er-Jahren nicht ganz abstreiten kann.

2011 wurden diese Geschichten gesammelt und in Japan als Tankobon herausgegeben. Sowohl optisch als auch inhaltlich zeigt sich deutlich die Entwicklung, die Gosho Aoyama in den vergangenen 25 Jahren genommen hat. Die zeichnerische Weiterentwicklung ist beachtlich. Inhaltlich nahm er mehr und mehr Abstand von Klamauk und zu abwegigen Wendungen hin zu seriösen Charakteren, die dennoch nicht ohne Komik auskommen müssen. Allein schon deshalb lohnt sich der Kauf dieses Bandes, der in keinem Conan-Fanregal fehlen darf.

© Rockita

Gosho Aoyama Short Stories: © 2011 Gosho Aoyama Shogakukan / EMA

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