Tsugumi Ohba und Takeshi Obata starten „Platinum End“

Bakuman. Band 20Die 44. Ausgabe des Weekly Shonen Jump Magazins von Shueisha kündigt an, dass Tsugumi Ohba und Takeshi Obata (u.a. „Death Note„, „Bakuman.„) einen neuen Manga starten. Die neue Serie trägt den Titel „Platinum End“ und startet in der Dezember-Ausgabe des Jump SQ Magazins von Shueisha, welche am 04. November erscheint.

In der neuen Serie soll es um einen Menschen und einen Engel gehen. Weitere Details sind nicht bekannt. Die 45. Ausgabe des Weekly Shonen Jump Magazins wird als Spezial den Anfang des Manga enthalten.

Quelle: ANN

Connichi 2015 – Teil 3

Im blauen Saal gab es am Freitag und am Samstag zwei Veranstaltungen zum Thema „Sailor Moon„. Am Freitag fand „Sailor Pride in Conzert“ statt. Mit dabei waren die Sängerinnen Désirée und Saleia, Mitglieder von Ongaku no Kara und Shinji Schneider. Neben dem obligatorischen „Sag das Zauberwort“-Openingsong wurde auch „Kämpfe Sailor Moon“, „Kraft der Ewigkeit“ uvm. gesungen. Außerdem wurde auch das Lied „Moonlight Densetsu“ auf japanisch und deutsch gesungen! Rundum ein Konzert für echte „Sailor Moon-Fans!

Am Samstag Nachmittag folgte dann der zweite Teil die „The 20th German Anniversary Show“. Die Show stand ganz im Thema 20 Jahre „Sailor Moon“ in Deutschland und wurde moderiert von Stavros, dem Gründer von SailorMoonGerman, und seiner Kollegin Sappramoon. Neben einigen Gesangseinlagen, wurde hauptsächlich alles rund um „Sailor Moon“ vorgestellt. Angefangen wurde mit dem Anime und Manga aus den 90-iger Jahren. Danach gab es Ausschnitte aus der Live-Action zu sehen, sowie aus der neuen Serie „Sailor Moon Crystal“. Zusätzlich gab es ein Interview mit Mitgliedern der deutschen „Sailor Moon“-Showgruppe Yume.

World Cosplay Summit – Vorentscheid
Im Jahr 2003 rief der japanische TV Sender „TV Aichi“ den World Cosplay Summit ins Leben. Mittlerweile nehmen 26 Nationen an diesem Wettbewerb teil. Bis Sommer 2016 werden die Teams der teilnehmenden Länder gewählt und dann geht es nach Nagoya, wo sie im großen Finale gegeneinander antreten werden.

Mit einem Cosplay-Battle ist es aber nicht getan. Auf die angehenden Champions warten anstrengende Tage in Japan mit Cosplay-Paraden, Presseterminen, Fotoshootings und dies alles in Japans nicht gerade kühlem Klima 😉

Die hiesige Jury setzte sich, unter anderen, zusammen aus ehemaligen WCS Teilnehmern wie Elffi (Finnland) und TaeYeon (Südkorea) als auch Natalie Quillmann, Inhaberin von MyCostumes. Die Kostüme wurden bereits vor dem Auftritt bewertet, so dass das Bewerten der Performance keine spürbare Zeit in Anspruch genommen hat.

Planmäßig ging es am Sonntag um 10:30 Uhr los. Die Zuschauer sahen sich, mal wieder, mit sehr vielen reservierten Plätzen konfrontiert. Freilich alle in „bester Lage“. Ob dies wirklich zwingend notwendig ist, sei mal dahin gestellt. Ein Problem scheinte es jedenfalls nicht zu sein, denn der Festsaal füllte sich erwartungsgemäß sehr schnell.

Nach dem Intro-Video, für das mir kein besseres Adjektiv als „geil“ einfällt, bedankten sich die Moderatoren bei den Unterstützern des WCS und wiesen gesondert darauf hin, dass es neben dem Hauptpreis, also der Teilnahme am Finale in Japan, auch noch zahlreiche andere Preise gibt. Beispielsweise Spielekonsolen von Nintendo und Gutscheine von MyCostumes. Dem Siegerteam winkte eine Profinähmaschine von Pfaff.

Neben den bereits teilnehmenden 26 Nationen haben in 2015/2016 Kanada und Schweden einen „Observer-Status“ und sind somit potenzielle Teilnehmer der nächsten Saison.
Noch mal zur Erinnerung: Der letzte Sieger des WCS war Mexico.

Startnummer Charakter
1 Silent Warriors Melanie und Maja als Link und Impa aus „Hyrule Warriors“
3 Team DOLF Dorothea und Melinda als Flynn Scifo und Yuri Lowell aus „Tales of Vesperia“
4 Muggle Magic Laura und Claudia als Chocolat und Vanilla aus „Sugar Sugar Rune“
5 CosplaywithDogs Christina und Benjamin als Madame Red und Grell Sutcliff aus „Black Butler“
6 Pumpkin Berry Yasmin und Kienast als Kagome und Inu Yasha aus „Inu Yasha“
7 Team Lotus Julia und Imke als Salsa und Gavotte/March aus „Eternal Sonata“
8 CupCat Cindy und Christina als Shiro und Anri aus „Adekan“
10 Craychi Nina und Nadine als Yato und Yukine aus „Noragami“
11 Koi Koi Hobbits Sonja und Martha als Chisame und Kû Fei aus „Magister Negi Magi“
12 Rainbow Riders Anna und Claudia als Maya und Willy aus „Die Biene Maya“
13 Pumpkin Parade Nicole und Doreen als Edward und Alphonse Elric aus „Fullmetal Alchemist“
14 StarDriver Tina und Vanessa als Souji Okita und Hijikata Toshizo aus „Bakumatsu Rock“
15 Bunny Sisters Jessica und Anna Lea als Hone Onna und Ai Enma aus „Jigoku Shojo“
16 Kasselfornia Girls Nicole und Aylin als Doremi und Aiko aus „DoReMi“
18 Sloth Superheroes Bianca und Madeline als Mikazuki und Kogitsunemaru aus „Touken Ranbu“
19 Angelic Bluster Marion und Anja als Midway Princess und Yamato aus „Kentai Collection“
20 Bakaparade Tanja und Anita als Cia und Volga aus „Hyrule Warriors“


Para Para Connection
Vor sechs Jahren begann für acht Kinder im Sommercamp eine Reise in eine digitale Welt, wo sie treue und liebevolle Freunde fanden. Jetzt geht es weiter, denn ER will Rache. Das Tor zur Digiwelt öffnet sich wieder. Aus dem ConHeft der Connichi.

Die Eröffnung machte ein beeindruckendes Intro-Video, welches gleich Lust auf mehr machte. Leider klangen ein paar Video-Stimmen recht blechern und auch die Lautstärke mancher Mikros war nicht ganz passend eingestellt, so dass man einige Dialoge nur schwer mitverfolgen konnte.

Mit schnellen und mitreißenden Tanzeinlagen, von denen es ordentlich viele zu sehen gab, hielt die Gruppe das Stück in Schwung, welches stellenweise doch schon ein wenig schleifte. Para Para Connection hat ein besonderes Merkmal: Keine Angst vor epischen Schreien. Bislang hat sich keine andere Gruppe gewagt, in passend-dramatischen Situationen, wie etwa dem Tod eines geliebten Mitstreiters, derart überzeugend „Neeeeeiiiin!“ zu brüllen, ohne dabei komisch zu wirken. Wirklich bemerkenswert!

Mit einem ordentlichen Rumpler zum Schluss, der den Bassboxen des Festsaals wohl alles abverlangte, ging das Stück in ein absolut fettes Ending. Denn: Bei „Leb‘ Deinen Traum“ singt mittlerweile wohl tatsächlich jeder mit 🙂

Ohne Zugabe durfte Para Para Connection nicht von der Bühne. Ganz nebenbei: Der Erzähler, die Stimme aus dem Off, war kein geringerer als Shinji Schneider.

Das nächste Stück der Gruppe wird sich in der Welt von Final Fantasy abspielen. Man darf sich darauf freuen!

World Cosplay Summit – Entscheidung
Auf der späteren Abschlussveranstaltung wurden dann die Gewinner vom WCS Vorentscheid Germany bekannt gegeben:

  1. Platz Team CupCat: Cindy und Christina als Shiro und Anri aus „Adekan“
  2. Platz Team Kasselfornia Girls: Nicole und Aylin als Doremi und Aiko aus „DoReMi“

myCostumes Kostümpreis: Team Kasselfornia Girls: Nicole und Aylin als Doremi und Aiko aus „DoReMi“
Bestes Prop: Team Bakaparade: Tanja und Anita als Cia und Volga aus „Hyrule Warriors“
Best Audio:
Team Rainbow Riders: Anna und Claudia als Maya und Willy aus „Die Biene Maya“

Wir gratulieren Team CupCat herzlich zu ihrem Sieg und wünschen viel Erfolg 2016 in Japan!

Fazit:
Und damit endete eine aufregende Connichi 2015. Mit 26.000 Besuchern konnte der Veranstalter noch einmal die Besucherzahlen um 1.000 steigern! Das große Areal gibt jedem Besucher viel Platz und lädt zum Stöbern an den über 60 Händlerständen und den vielen Künstlerständen ein.

In diesem Jahr haben wir für euch einmal die Kinderwagentauglichkeit des Kongress Palais getestet und waren mehr als zufrieden. Fahrstühle sind genügend da, die Helfer sind sehr zuvorkommend und man gelangt ohne Probleme in nahe zu jeden Bereich des Geländes. Einzig die Manga-Bibliothek bleibt einem verwehrt. Aber wer hat auf einer Convention schon die Zeit Manga zu lesen?

Zur besseren Orientierung gab es übrigens in diesem Jahr neben dem „Con-BUCH“ einen Faltplan. Auf dem Plan gab es nehmen einer Programmübersicht auch einen Lageplan. Perfekt für jede Hosentasche und dadurch immer schnell zur Hand! So etwas würde ich mir auch auf anderen Conventions wünschen.

Die Connichi 2016 wird stattfinden vom 16. bis 18. September 2016!

Ort: Stadthalle Kassel
Eintritt (Vorverkauf): alle drei Tage ab 47 Euro
Tageskarte Freitag oder Sonntag: 20 Euro (Vorverkauf) / 30 EURO (Tageskasse)
Tageskarte Samstag: 28 Euro (Vorverkauf) / 40 EURO (Tageskasse)
Zweitageskarte (Vorverkauf): ab 35 Euro

Connichi 2015 – Teil 2

Konzert Kazuya Sato und Chie Hanawa
Wer vor der offiziellen Eröffnung auf der Bühne steht, der hat es schwer? Das mag bei allen anderen zutreffend sein, jedoch nicht bei den bemerkenswerten Darbietungen dieser beiden Künstler aus Japan.

Chie Hanawa gilt mittlerweile als die Nummer eins der Tsugaru-Shamisen-Spielerinnen Japans. Im Jahr 2000 war sie die bis dahin jüngste Gewinnerin eines landesweiten Tsugaru-Shamisen-Wettbewerbes und schon 2004 startete sie durch mit ihrem ersten Album Tsuki no Usagi. Sie tourte bereits durch viele Länder und durfte sogar am kaiserlichen Hof Japans vorspielen. Wer ein Sony Ericson Xperia Handy besitzt, mag vielleicht ihren Namen nicht kennen, aber gewiss das Lied Xperia welches sie exklusiv für diesen Zweck gespielt hat.

Auf der Connichi stellte sie eindrucksvoll dar, dass man so ein Shamisen wahlweise streicheln, kitzeln und sogar ordentlich verkloppen kann und es trotzdem stets beeindruckend zu klingen vermag, zumindest dann, wenn es von einer solchen Meisterin wie Chie bespielt wird.

Shinobue – Das ist die Bezeichnung einer traditionellen japanischen Bambusflöte, deren einmaliger Klang jeden unweigerlich an Japan denken lässt. Der junge Musiker Kazuya Sato hat dieses Instrument für sich entdeckt und entlockt ihm wunderbare Klänge. Kazuya ist Komponist, Shinobue-Lehrer und ganz nebenbei ein durch und durch ehrlich wirkender Künstler.

Chie als auch Kazuya spielten zunächst Solo, dann begleitet von einer Japanerin auf einem E-Piano und final alle drei zusammen. Von traditionellen, alten japanischen Weisen, über eigene, wunderbare Kompositionen bis hin zu bekannten Songs, wie Scarborough Fair oder Ue o muite arukō von Kyū Sakamoto – bei uns Westlern besser bekannt als Sukijaki.

Es war ein absolut wunderbarer Auftakt zur Connichi 2015. Und wenn man mal ehrlich ist, die danach folgende eigentliche Eröffnung konnte diesem musikalischen Leckerbissen in keinster Weise das Wasser reichen 😉

Eröffnung
Im Conheft, welches an und für sich ein Buch mit stolzen 130 Seiten war, stand kein Wort von Indianern oder Griechen! Dimitri steht plötzlich auf der Bühne und will Spaß haben. Okay, ist sein Recht. Da steigen zwei hübsche junge Squaws aus ihren quietschbunten Wigwams und alle tun so, als wäre dies Kombi total normal. Naja, auf der Connichi ist eben alles normal 😉

Die drei gaben einen kurzen Abriss auf das bevorstehende, wohlausgefeilte Drei-Tage-Programm. Die Ehrengäste wurden vorgestellt und hier fielen vor allem zwei Herren ordentlich auf: Torsten Münchow und Jouji Nakata, beides Voice actors… die Bezeichnung Synchronsprecher wollen sie nicht länger verwenden ^^ Beide geben beispielsweise Alucard aus „Hellsing“ die deutsche bzw. japanische Stimme.

Nicht minder unauffällig, aber absolut zum Bühnenthema passend, betrat Hiroyuki Yamaga, Chef vom Studio GAINAX, als Indianerhäuptling mit Federschmuck die Bühne, begleitet von seinem Mitarbeiter Shoji Saeki, der durch seine schiere Begeisterung für „Neon Genesis Evangelion“ bei GAINAX eingestiegen ist. Gibt es einen besseren Grund? Wohl kaum! 🙂

Beate Pfeiffer – Na, netter Name. Sagt niemandem etwas? Dann muss man mal die Augen schließen und ihrer Stimme lauschen. Ist das nicht? …Deedlit aus „Record of Lodoss War“ oder Nadia aus „Die Macht des Zaubersteins“?Genau! Beate leiht diesen und noch vielen anderen Anime- und Comicfiguren ihre Stimme in den deutschen Veröffentlichungen.

Takeshi Miyagawa macht das, was Sammlerherzen höher schlagen lässt: Figuren! Und zwar nicht irgendwelche, sondern die, die WIR haben wollen. Er hat, unter anderem, die Bandai Figuren Sailor Moon und Rei Ayanami entworfen. Auf der Connichi zeigte er, wie so eine Figur entsteht und auch Figuren, die es nie in den Verkauf schaffen werden, echte Unikate des Meisters eben.

Wenn ein Mann „Anime“ sein könnte, dann gewiss Kazuhiro Soeta. Nach seinem Schulabschluss gab es für ihn nur den einen Weg in die Welt der Anime und Manga. Er ist Animator, Illustrator und Mangaka. Neben vielen anderen Werken hatte er bei den Folgenden Titeln, im wahrsten Sinne des Wortes, seine Finger mit im Spiel: „Record of Lodoss War“ ,“The Vision of Escaflowne“, „Inu Yasha“ und „Detektive Conan“.

Die Vorstellung der Band angela, bestehend aus Sängerin Sängerin atsuko und dem Gitarristen KATSU (der so ganz nebenbei rausgehauen hat, dass er in Deutschland eine Frau fürs Leben sucht), sowie der diesjährigen World-Cosplay-Summit Juroren Elffie (Finnland) und TaeYeon (Südkorea) rundeten die Eröffnungsfeier ab.

Ongaku no kara
Fester Bestandteil seit eh und je ist die Band Ongaku no kara. Auf der Connichi eröffneten sie den Samstag im Blauen Saal. Kaum eine andere Gruppe vermag es für sich zu reklamieren, am ersten Veranstaltungstermin des Tages für einen vollen Saal sorgen zu können. Das Song Repertoire war, wie gewohnt, wohl sortiert und bunt gemischt. Zum Anfang gab es „Leb Deinen Traum“ aus Digimon gefolgt von „Wach auf!“ aus Sailor Moon. Danach ein düsterer Schwenker in die verfluchten Straßen von Silent Hill.

Kim stellte, mal wieder, fest, dass wir alle irgendwie älter werden. Bekräftigt wurde sie durch die Tatsache, dass mittlerweile die nächste Generation zwischen den Zuschauerplätzen umhertobt. Um ein wenig in der guten alten Zeit zu schwelgen gab’s dann gleich mal eine Portion Gundam Seed.

Es folgte eine wunderbare Parodie auf Attack on Titan, zur Musik von „Über den Wolken“, betitelt mit „Hinter den Mauern“.

Um die Hunger Games kommt man dieser Tage nicht herum, also auch nicht um den „Hanging Tree“. Die ebenfalls auf der Connichi spielenden Band angela entlehnten Ongako no kara den Song „End of the world“ …und waren recht überzeugend der Meinung, dass ihre Interpretaion die bessere ist 😉

Es folgte Disney mit dem Schatzplanet und Transformers 4.

Yukija lieferte ein brillantes Werk zum Thema „Deus ex machina“ und erklärte musikalisch deren Sinn und Zweck: Wenn der Autor aus seiner eigenen Problemstellung nicht mehr herauskommt, dann muss eben das Göttliche aus der Maschine kommen und alles richten.
Mädels und Egoshooter? Gehen eigentlich selten gut zusammen. Remmel räumte diese Tatsache auch ein, jedoch bei Borderlands macht sie wohl eine Ausnahme.

Kim erzählte von der Gig-Night in München, auf welcher die Band aufgetreten war. Da es dort wohl etwas zu feuchtfröhlich zuging lobte sie Cons wie die Connichi, auf denen grundsätzlich Alkoholverbot herrscht 😉

Gegen Ende gab es noch Stücke aus Bibi und Tina, Cat’s Eye, Nana und Mila Superstar zu hören. Zu letzterem sogar beide Fassungen, die Deutsche und die Japanische „Attaku No 1“.

Ohne Zugabe geht’s freilich nicht bei Ongaku no kara, also wurde nochmal die gute alte Lady Oscar ausgegraben und final zu Dragonballz „Cha-La Head Cha-La“ sowie Digimon der Saal ausgekehrt.

Kira Kira Hikaru
Nach seiner Rückkehr nach Tokyo muss sich Kamui zwischen zwei Seiten entscheiden: Die Erddrachen möchten die Erde retten, indem sie die Menschheit vernichten. Die Himmelsdrachen wollen die Menschheit trotz ihrer Fehler bewahren. Um jene, die er liebt, zu beschützen, entscheidet sich Kamui für die Seite der Himmelsdrachen. Doch sein Freund Fuma wird als sein Zwillingsstern zeitgleich zu einem Erddrachen und so Kamuis Gegner… Aus dem ConHeft der Connichi 2015.

Meine Güte, was haben sich Kira Kira Hikaru doch positiv entwickelt in den letzten Jahren. Nichts erinnert mehr so richtig an die recht rumpeligen Anfänge dieser Gruppe. Die mitreißende Story um Kamui und Fuma bieten sie in einer tragenden Dramatik, gepaart mit den unvermeidlichen Gag-Einlagen. Komplett glatt lief es leider nicht. Wie es scheint, sind Erddrachen nicht immer ganz textsicher, wenn sie aufgeregt sind… und gelegentlich müssen sie auch mal was trinken 😉
Die Technik sorgte unfreiwillig für ein paar Lacher, was aber gewiss niemand im Saal krumm genommen hat.

Das Einzige, was sie immer noch gerne machen ist ihre Unart am Boden hinter den Monitor-Lautsprechern herumzurollen/zu liegen… dort, wo man sie als Zuschauer kaum sehen kann.
Auch bei KKH musste freilich eine Zugabe her und die danach angekündigte einjährige Show-Pause kann man gut verkraften, wenn man weiß, mit welchem Thema es dann weitergehen wird: Nintendos Evergreen-Klassiker: „The Legend of Zelda – Ocarina of Time“.

Momantai
Großer Gott, wir sind ja noch im Zeitplan… 🙂
Momantai scheint Zeitreisen zu lieben. Diesmal zwar nicht mit Marty und Doc in der Peugeot-Zeitmaschine, dafür aber in den Annalen der Filmgeschichte. Den passenden Rahmen schuf die Gruppe mit einer Parodie auf die Sitcom Friends. Eben diese treffen sich zu einem Filmeabend und jeder schmeißt mal seinen Lieblingsfilm rein. Sei es nun auf BluRay, DVD oder, ganz klassisch, auf VHS Kassette. Passend zu jedem Film gab es entweder die gewohnt bemerkenswerten, bisweilen rasanten Tanzeinlagen, lustige Sketche oder sogar Gesangsauftritte.

Die „Filmauswahl“ beinhaltete unter anderem: Die Minions, Teen Wolf, Star Wars, Die wunderbare Welt der Amelie, Mission Impossible und Saw.

Momantai können, genauso wie Ongaku no kara prinzipiell überall auftreten. Ihre Themen sind zeitlos, ihr Timing perfekt und ihr Programm bietet für jeden Zuschauer etwas. Hoffen wir, dass wir noch viele Stunden mit ihnen verbringen dürfen!

Zugabe zum Schluss? Na, selbstverständlich! 🙂

Ikimashô
Mit einem absolut professionell anmutenden Intro-Video ging die Show los. Generell muss man sagen, dass die Gruppe den Mix aus Bühnenaction und Videoszenen sehr gut beherrscht und für sich zu nutzen weiß.

Ihr enorme Bühnenpräsenz, sowie die gekonnte Komposition aus dramatischen als auch sehr lustigen Szenen ermöglicht es ihnen auch eher seichte Stories ordentlich in Szene zu setzen. Denn: Die Geschichte, welche sie erzählten, ist wahrlich kein Gassenhauer: Artefakt geht verloren, Welt gerät aus dem Gleichgewicht, Bösewicht will dies für sich ausnutzen, ein wankelmütiger Bösewicht wird zum Guten bekehrt….und am Ende: Zackbumm! Alles ist wieder gut und alle haben sich lieb.

Im Königreich Sindria scheint endlich alles friedlich und König Sindbad veranstaltet ausschweifende Parties. Doch ein einfaches Missgeschick ist Auslöser für eine aufregende Reise. Ein verlorenes Artefakt, dessen Finder über das Schicksal eines jeden Lebens entscheidet…. Aus dem ConHeft der Connichi.

Nächster Auftritt von Ikimashô: Die MMC in Berlin.

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Connichi 2015 – Teil 1

Die Connichi 2015 fand vom 18. bis 20. September im Kongress Palais in Kassel statt. Insgesamt tummelten sich 26.000 Besucher in diesem Zeitraum auf dem Congelände und noch weitere Hunderte auf dem angrenzenden, kostenfrei zugänglichen Palaisvorplatz und Stadtpark.

Im inneren des Palais wurde den Fans viel geboten. Neben den vielen Ständen von Anime House, EMA,KAZÉ, NewKSM, Nintendo, Nipponart, peppermint anime, Square Enix, Tokyopop und Universum, gab es auch eine beträchtliche Zahl von Händlern-, Künstler- und Fanständen.

Daneben gab es zwei Säle (Blauer Saal und Festsaal) in denen ein buntes Programm aufgeführt wurde. Außerdem gab es selbstverständlich Videoräume, Workshopräume, den Gamesroom, eine Mangabibliothek, einen Go- und Brett/Kartenspiel-Bereich und ein eigenes Zelt für den Bring & Buy. Vor dem Zelt gab es das ganze Wochenende über riesig lange Schlange. Hier wäre ein größeres Zelt, so dass mehr Besucher ins Zelt eingelassen werden könnten, wirklich wünschenswert.

Des weiteren gab es auch diesem Jahr wieder viele Ehrengäste. Wobei die Auswahl der bekannten deutschen Mangaka sehr gering ausfiel. Einzig Anna Hollmann (u.a. „Stupid Story“), David Füleki (u.a. „Manga Madness“, „Struwwelpeter: Die Rückkehr“) und Nightmaker („Fading Color“), von der wir auf persönlichen Wunsch leider kein Foto präsentieren können, waren vor Ort. Außerdem war auch Rihito Takarai vor Ort. Fans der Mangaka, die durch die Manga „Seven Days“ und „Ten Count“ bei Tokyopop bekannt ist, konnten an drei Terminen Signaturen ergattern. Leider gab es mit der Mangaka keine Panels.

Daneben gab es auch wieder ganz viele Cosplayer zu sehen:

Weiter geht’s auf der nächsten Seite mit dem Bühnenprogramm und den japanischen Ehrengästen!

Carlsen auf der Frankfurter Buchmesse 2015

carlsenmanga-logoCarlsen ist in diesem Jahr mit vier deutschen Mangaka auf der Frankfurter Buchmesse vertreten: Martina Peters („TEMPEST CURSE“, „LILIENTOD“), Inga Steinmetz („Alpha Girl„), Christina Plaka („KIMI HE„) und Melanie Schober („PERSONAL PARADISE„).

Hier die Termine der Signierstunden im Cosplay Corner im Überblick:

Samstag, 17. Oktober 2015
10.00 – 11.00 Uhr Martina Peters
11.00 – 12.00 Uhr Inga Steinmetz
12.00 – 13.00 Uhr Christina Plaka
13.00 – 14.00 Uhr Melanie Schober
14.00 – 15.00 Uhr Martina Peters
15.00 – 16.00 Uhr Inga Steinmetz
16.00 – 17.00 Uhr Christina Plaka
17.00 – 18.00 Uhr Melanie Schober

Sonntag, 18. Oktober 2015
11.00 – 12.30 Uhr Melanie Schober
12.30 – 14.00 Uhr Inga Steinmetz
14.00 – 15.30 Uhr Martina Peters
15.30 – 17.00 Uhr Christina Plaka

Quelle: Carlsen Newsletter

Shinobu Ohtakas Fantasy Manga „Magi“ beginnt finalen Arc

Magi - the labyrinth of magic Band 17Die 43. Ausgabe von Shogakukans Weekly Shonen Sunday Magazin hat verkündet, dass Shinobu Ohtakas Manga Magi – The Labyrinth of Magic in der 48. Ausgabe seine finale Storyline beginnen soll. Diese Ausgabe wird am 28. Oktober im japanischen Handel erscheinen.

Zu „Magi“ wird es außerdem eine Sondersendung auf Tokyo MX geben, welche am 30. September um 13:05 Uhr ausgestrahlt werden wird. In der Sendung wird über die Welt von „Magi“, über die „Sindbad no Bōken“ OVA Serie und „neueste Informationen“ über den Franchise gesprochen werden.

Bei der Serie handelt es sich um eine Adaption der berühmten Erzählungen von „Tausend und einer Nacht“. Der 27. Band wird am 16. Oktober in Japan erscheinen.

Die Anime Adaption, sowie der Manga wird von KAZÉ ins Deutsche umgesetzt.

Quelle: ANN

Manga News Nr. 594

manga news herbstDiese Woche gibt es keine neue Review.

 

VerlagslogoTokyopop hat die Neuheiten für diesen Monat veröffentlicht:
Accel World 3
Accel World Novel 3
Bakuman. Box 2
Bleach 66
Blue Spring Ride 12
BTOOOM! 8
Citrus 3
Claymore 27
Dengeki Daisy Mystery Pack
Die Blüte der ersten Liebe
Die Fuchshochzeit
Die Unschuld des Lehrers 1
Dreamland 10
ElfQuest – Abenteuer in der Elfenwelt 3
Gute Nacht, Punpun 11
Kamisama Kiss 17
Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft 1
Kill la Kill 3
Liebe im Rampenlicht
Magical Girl of the End 6
Maximum Ride 8
Ohne viele Worte 5
Polar 1
Sword Art Online – Fairydance 1
Sword Art Online – Fairydance 2
Tales of Xillia – Side; Milla 5
Terra Formars 7
T x S – Tough x Smart 1

Neuauflagen:
Switch Girl 4
Gin Tama 1, 6 ,8+9

Panini-Manga-logoUnd auch die neuen Bände von Panini Manga liegen nun in den Läden:
Biorg Trinity 5
Maken-Ki 11
Minamoto Monogatari – 14 Wege der Versuchung 3
Rising Rydeen 2
Schulmädchen-Report 6
Strike the Blood 2

Kuroko no Basuke Extra Game First HalfJapanische Manga-Charts vom 07. bis 13. September 2015 von Oricon
01. Kuroko no Basuke Extra Game First Half
02. Die Braut des Magiers #4
03. Owari no Seraph: Vampire Reign #9
04. Love Trouble Darkness #14
05. World Trigger #12
06. Amaama to Inazuma #5
07. Toriko #36
08. Barakamon #12
09. Btooom! #18
10.Maôōka kôkô no rettôsei: Tsuioku-hen #13

Quelle: www.oricon.co.jp

One-Punch Man Band 1US-Amerikanische Manga-Charts vom 06. bis 12. September 2015 von der New York Times
01. One-Punch Man #1
02. One-Punch Man #2
03. Tokyo Ghoul #2
04. Tokyo Ghoul #1
05. Die Braut des Magiers #2
06. Die Monster Mädchen #7
07. Attack on Titan #16
08. Yu-Gi-Oh! Zexal #7
09. Nisekoi #11
10. Owari no Seraph: Vampire Reign #7

Quelle: nytimes.com

Technische Details zur PC und PS4-Version von „Tales of Zestiria“

Namco_Bandai_Games_LogoBANDAI NAMCO Entertainment hat neue Informationen zu „Tales of Zestiria“ veröffentlicht.

Sowohl die PC- als auch die PS4-Version laufen mit einer 1920×1080 Auflösung, wobei die PC-Version auch Auflösungen bis zu 4K unterstützt. Desweiteren wurde die Sichtweite verdoppelt, wobei die PC-Version dank „far“-Option noch weiter optimiert werden kann. Schatten, Kantenglättung und Texturen wurden ebenfalls verbessert. Die PC-Version erlaubt es außerdem den Spielern, bei allen genannten Funktionen zwischen niedrig, mittel und hoch zu wechseln. Desweiteren sollen alle Fassungen mit einer konstanten Framerate von 30 Bildern pro Sekunde laufen.

Zusätzlich wird BANDAI NAMCO Entertainment einen Livestream der PC-Version von „Tales of Zestiria“ ausstrahlen. Dieser findet am 24. September um 19 Uhr unter http://bnent.eu/twitch statt.

Das Spiel erscheint in Europa für PlayStation®3 und PlayStation®4 am 16. Oktober 2015. Die PC Version wird ab dem 20. Oktober 2015 via Steam erhältlich sein.

Quelle: Pressemeldung

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