Guten Morgen, Dornröschen

Name: Guten Morgen, Dornröschen
Englischer Name:
Originaltitel: Ohayou, Ibara-hime
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2015
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Megumi Morino
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Nach einem Streit mit seinem Vater will es Tetsu diesem so richtig zeigen. Statt zu studieren will er lieber gleich richtig arbeiten und um dies bei seinem Vater durchzusetzen, soll er beweisen, dass er dafür auch genug verdienen könnte. Daher arbeitet er jetzt über dessen Firma als Haushälter in einer Villa. Allerdings rankt sich um diese Villa auch ein Gerücht: Ein seltsames, junges Mädchen soll in dem Haus, im Garten leben. Angeblich geht dieses niemals vor die Tür, noch sieht man es! Daher ist es doch ein wenig unheimlich in der Nähe des Hauses.

Durch Zufall triff Tetsu auf das junge Mädchen, welches gar nicht so seltsam zu sein scheint. Heimlich beginnt er bei ihr vorbei zu sehen und sei es nur um zu putzen, da es bei ihr doch sehr unordentlich ist. Mit der Zeit wächst sie ihm ans Herz und er gesteht ihr bei einem heimlichen Treffen, bei dem er sie mit in die Stadt nimmt, seine Liebe! Doch am nächsten Tag ist sie wie ausgewechselt, scheint ihn nicht mehr zu erkennen! Was ist nur los mit ihr? Alles wird dann noch unheimlicher, als sie sich nochmal davonstehlen und bei seiner Schule vorbei sehen. Dort starb vor Jahren ein Mädchen im Pool! Wieso benimmt sich Shizu auf einmal so komisch? Wieso macht sie ihm Angst? Wird er bei ihr bleiben trotzt ihrer offensichtlichen Persönlichkeitsstörung oder steckt doch was ganz anderes dahinter?

Eigene Meinung
„Guten Morgen, Dornröschen“ ist von der Handlung her wirklich ein interessanter Manga, besonders Shizu bietet etwas wirklich neues. Dennoch konnte der Manga, aus Gründen, die ich nicht erklären kann, mich nicht wirklich für sich gewinnen.

Von den Zeichnungen her ist er wirklich toll. Besonders bei Shizus Charakterveränderungen hat man sich ins Zeug gelegt und zeigt auch durch ihre Kleidung einen gänzlich anderen Stil. Detailreich ist der Manga zudem auch und am Ende sogar ein klein wenig gruselig – wer den Film „The Ring“ kennt, wird hier an diesen erinnert.

Der Manga ist nicht zu textlastig, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass er sich ein wenig in die Länge ziehen würde. Dadurch wurde es mir auch schwer gemacht den Manga in einem Rutsch zu lesen, wie ich es oft tue, wenn der Manga wirklich spannend ist. Spannend ist „Guten Morgen, Dornröschen“ durchaus, man will schon wissen worum sich das alles wirklich dreht und was am Ende dabei herauskommt, aber wie oben schon erwähnt hat er mich trotzdem nicht wirklich gefesselt.

Eine Altersempfehlung liegt nicht vor, aber man sollte schon um die 14 Jahre alt sein, um der Geschichte richtig folgen zu können, denn er behandelt ernste Themen wie Persönlichkeitsstörungen, Kontrollverlust, Angst und Verlust.

Für Fans von sich entwickelnden Geschichten, welche wirklich Interessant sind, sollte der Manga auf jeden Fall was sein. Zwar hat er mich nicht ganz überzeugt, aber jeder ist da ja anders, darum gebt dem Manga ruhig eine Chance!

Guten Morgen, Dornröschen: © 2015 Megumi Morino, Kodansha/ EMA

Mehr als nur Freunde

Name: Mehr als nur Freunde
Englischer Name:
Originaltitel: Henkutsu na Kare ga Yankee-kun o Hottokenai
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2015
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Yuo Yodagawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Meist zanken sich Shiki, der Schulrowdy, und Yamato. Doch irgendwie zieht es den eher stillen Yamato in letzter Zeit immer mehr zu Shiki hin. Sein Interesse scheint sogar soweit zu gehen, dass er schon Sexträume von dem Rowdy hat. Als dieser eines Tages auf dem Schuldach ein Nickerchen macht, kann er einfach nicht mehr die Finger von diesem lassen und küsst ihn. Shiki wacht dadurch allerdings auf und wehrt sich, doch Yamato kann einfach nicht aufhören und legt bei diesem Hand an. Danach geht ihm Shiki erstmal aus dem Weg! Zumindest bis Tomoaki, ein Freund Yamatos, sich bei ihm zu Wort meldet. Als Shiki dann auch noch in eine Schlägerei gerät, ist es gerade Yamato der sich schützend vor ihn stellt und einen Schlag abbekommt. Doch als Shiki ihn dann verarzten will, kommt es schon wieder zu einem Übergriff, da Yamato erneut die Kontrolle verliert! Wird es dennoch ein Happy End für die Beiden geben, oder hat Yamato den Bogen nun endgültig überspannt?

Zusätzlich zu der Hauptgeschichte gibt es noch eine kurze Begegnung mit Shikis Idol Yohei, welcher ihn zu seinem Dasein als Rowdy inspirierte. Jedoch scheint Yohei selbst so seine Schwierigkeiten mit der Liebe zu haben. Dieses Problem wird in der letzten Geschichte im Band aufgegriffen und im Manga „Catch my Heart“ zu einem Ende gebracht. Zudem erfährt man wie Tomoaki sich quasi zu Yamatos Freund ernannt hat, ohne dass der dies eigentlich wollte.

Eigene Meinung
Der Manga „Mehr als nur Freunde“ war ganz okay. Handlungstechnisch wurde wirklich mal mehr geboten als in den bisher erschienen Manga von Yuo Yudogawa. Ich fand nur, dass mit dem Thema der sexuellen Übergriffe zu leichtfertig umgangen wurde. Shiki wollte nicht was Yamato da mit ihm macht, aber am Ende nimmt er es doch als Zeichen der Liebe hin und alles ist vergessen! Das ist für mich zu oberflächlich und nicht gerade realistisch. Doch bei einem Manga der einen ziemlich hohen Sexanteil hat, war dies wohl leider zu erwarten.

Die Zeichnungen bleiben Geschmackssache. Was den Sex angeht, war der wie immer sehr detailliert und facettenreich und ein wenig besser platziert. Nicht jede Seite war voller Sex, wie bei den bisher erschienenen Manga von Yuo Yudogawa.

Da der Manga nicht zu textlastig war, kam man ganz gut mit dem Lesen voran. Ich war aber auch froh, dass der schon etwas mehr an Text und somit Handlung hatte, denn so war es diesmal mal wirklich ein Boys Love Manga, der seinem Namen halbwegs gerecht wurde.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist annehmbar, trotz der expliziten Sexszenen.

Für Fans von Boys Love Manga mit einem hohen Sexanteil können hier gern zugreifen!

Mehr als nur Freunde: © 2015 Yuo Yodogawa, Kadokawa/ KAZÉ

Rutta & Kodama

Name: Rutta & Kodama
Englischer Name:
Originaltitel: Rutta & Kodama
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Youko Fujitani
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Kodama kommt erst zur Mitte des laufenden Schuljahres auf das neue Internat, weshalb er sich ein Zimmer mit Takao teilt. Diesem verpasst er versehentlich den Spitznamen Rutta, so dass dieser fortan von allen so genannt wird. Das Zusammenleben läuft ganz gut, würde sich Rutta nicht ständig prügeln. Allein Kodama gegenüber verhält er sich gerade zu liebevoll. Diese Liebe gesteht er Kodama dann auch, der damit erst einmal überfordert ist. Allerdings stimmt er dann doch zu mit Rutta zusammen zu sein, da er sich dadurch weniger prügelt und nicht mehr so oft verletzt nachhause kommt. Doch es läuft nicht alles so unkompliziert weiter! Ein Mädchen gesteht Rutta seine Liebe und auch dessen Familie mischt sich ein! Können die Beiden ihre Liebe bewahren?

Eigene Meinung
Mir gefiel der Manga „Rutta & Kodama“ recht gut. Es war jetzt kein Highlight, aber ein solider Boys Love Manga, der auch einen gewissen Spannungsbogen mit sich bringt. Am Ende des ersten Bandes fragt man sich wirklich wie es wohl mit den Beiden weitergehen wird. Das Gute daran ist, dass alle drei Bände der Reihe schon im Handel erhältlich sind, so dass man sich die Frage recht schnell beantworten kann, wenn man sich diese holt. Von den Charakteren her bietet er zwar nicht allzu viel Neues, aber ich mochte die Beiden dennoch und hoffe wirklich auf ein Happy End für sie.

Die Zeichnungen sind wirklich gut. Klar, aber doch irgendwie auch weich gezeichnet und voller Details.

Textlastig war der Manga nicht, daher kam man mit dem lesen zügig voran! Obwohl am Text gespart wurde, entwickelt sich die Geschichte und die Charaktere weiter, was die Handlung realistischer erscheinen lässt.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren und passt sehr gut. Zwar kommt auch Sex vor, allerdings wurde dieser nicht allzu explizit gezeichnet. Es ist eher so, dass mehr angedeutet wird, als wirklich gezeigt.

Für Fans von interessanten Boys Love Manga ist „Rutta & Kodama“ auf jeden Fall den Kauf wert!

Rutta & Kodama: © 2012 Youko Fujitani, Kadokawa/ KAZÉ

Mit Schwert und Bogen

Name: Mit Schwert und Bogen
Englischer Name:
Originaltitel: Icha-love Kokai Hakamappuru
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Kai Setsuna
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Meio und Shuya führen eine nicht gerade einfache Beziehung. Ständig will Shuya Meio eine Lektion erteilen, da dieser in seinen Augen gemein zu ihm ist. Immer wieder versucht er, ihn zu züchtigen. Allerdings geht dies oft nach hinten los und zack ist er es doch, der am Ende unten liegt und mit dem Meio sich vergnügt. Dabei geht es auch nicht immer gerade zart zur Sache, sondern eher hart und experimentierfreudig.

Zudem gibt es noch einige Zusatzgeschichten in denen es nicht minder heiß her geht. Eine sogar mit einem Gott und einem Dämon.

Eigene Meinung
Ich muss ehrlich sagen, dass „Mit Schwert und Bogen“ für mich nicht wirklich viel mit Boys Love zu tun hat. Gut, es sind zwei Kerle, die es miteinander machen, aber das ist es quasi auch schon. Eigentlich geht es nur pornomäßig zu. Der Eine zeigt dem Anderen wo der Hammer hängt! In immer neuen Stellungen und mit allerlei Sexspielzeug! Handlung gibt es nicht wirklich viel, auch wenn zumindest mal kurz eingeworfen wird, wie man zusammen gekommen ist. Das gilt übrigens für jede Geschichte in dem Band!

Die Zeichnungen sind Geschmackssache. Viele der Charaktere sehen sich mal wieder einfach zu ähnlich und bieten daher nicht wirklich was neues. Detailreich ist es dennoch, besonders bei den Sexszenen wird alles gezeigt und das aus allen möglichen Blickwinkeln.

Text gibt es nicht wirklich viel. Ich kam aber nicht wirklich zügig voran, weil man von dem ganzen Sex einfach erschlagen wurde.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren und passt sehr gut, da der Manga schon sehr pornografisch ist.

Wer auf reine Sexgeschichten steht kann einen Blick riskieren, für Fans von Manga mit Handlung ist der Band aber sicher nichts!

Mit Schwert und Bogen: © 2013 Kai Setsuna, Kadokawa, KAZÉ

Friends & Lovers

Name: Friends & Lovers
Englischer Name:
Originaltitel: Fudanshi-kun no Honey Days
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Yuo Yodogawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Kohei, ein glühender Boys Love Fan, wird von seinem Klassenkameraden zu einem Haarschnitt genötigt, da seine Frisur schon nicht mehr als solche zu erkennen ist. Dabei lernt er den Friseur Kazuomi kennen, welcher gleich seinem natürlichen Haar verfällt und sich quasi auf ihn stürzt. Ehe er sich versieht haben die Beiden was miteinander. Aber auch sein kleiner Bruder Kanata stürzt in ein amouröses Leben, als er von seiner Zwillingsschwester genötigt wird für sie in die Schule zu gehen und zwar in Mädchenuniform. Dort trifft er auf ihren Lehrer Kyogo, der ziemlich angetan von ihm ist, als er erfährt wer da in der Uniform steckt und dabei doch eine recht dominante und bestrafende Seite zur Schau stellt. Doch unerwartet gefällt Kanata dies und er verlangt nach mehr!

Die beiden Brüder versuchen daraufhin ihre Liebsten erst mal vor ihrer Schwester zu verbergen, da diese selbst Boys Love Fan ist und ihnen sonst nur auf die Nerven gehen würde! Und da steht ja auch noch ein Liebesgeständnis aus!

In einer Zusatzgeschichte treibt ein Incubus seine Spielchen mit Narumi und dessen Freund Subaru. Narumi bekommt vom Incubus noch weibliche Geschlechtsmerkmale verpasst und ist damit nun so was wie ein Zwitter. Um seinen Spaß zu haben, lässt er sein Haustier Orgas auf ihn los. Ein Tentakelwesen, dass ihn ziemlich hart ran nimmt, bis Subaru auftaucht. Diesem macht der Incubus klar, was er eigentlich von Narumi will, und dieser von ihm, und schon geht es samt Orgas zur Sache.

Eigene Meinung
In „Friends & Lovers“ gibt es zwar ein wenig Handlung, aber auch nicht wirklich viel. Zumindest gibt es dadurch einen gewissen Spannungsbogen, auch wenn hier wieder mal der Sex und die verschiedenen Spielarten im Vordergrund steht. Allerdings wurde gerade bei Orgas, dem Tentakelwesen, übertrieben, und auch die anderen Fetische, wie z.B. Narumis Fähigkeit, schwanger zu werden sind sehr gewöhnungsbedürftig.

Die Zeichnungen sind reine Geschmackssache! Die Sexszenen werden sehr deutlich dargestellt, typisch für einen Manga dieser Art.

Beim Lesen kam man gut voran. Der Manga war nicht zu textlastig, was auch bei der eher kümmerlichen Handlung nicht anders zu erwarten war.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren und sollte auch beachtet werden, da es sehr explizit zur Sache geht.

Trotzdem, dass der Manga schon ein wenig näher an Boys Love war, ist er doch eher was für Leute die mehr Wert auf den Sex legen, als auf eine ausgereifte Handlung!

Friends & Lovers: © 2012 Yuo Yodagawa, Kadokawa/ KAZÉ

 

Mein verfluchter Bräutigam

Name: Mein verfluchter Bräutigam
Englischer Name:
Originaltitel: Akuma no Yona Anata
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Story: Shinobu Matsuda
Zeichnungen: Eri Kagami
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Die junge Juliet hätte niemals damit gerechnet, dass doch noch ein Mann um ihre Hand anhalten würde. Schließlich wurde sie als dreizehntes Kind geboren und gilt damit als Unglücksomen. Als würde das nicht schon ausreichen, ist sie auch noch groß gewachsen und überragt so manchen Mann, was diese natürlich nicht so gern haben.

Als nun doch ein Heiratsangebot kommt, auch wenn es von dem verfluchten Grafen ist, sagt sie zu. So schlimm kann es ja nicht werden, oder? Zwar machen ihr die Geschichten um ihren Zukünftigen doch ein wenig Angst, sie versucht aber einfach positiv zu bleiben.

Doch als sie dann William gegenüber steht, entpuppt der sich als 12 jähriger Junge. Durch den Fluch einer fiesen Hexe, die versehentlich herbeigerufen wurde, ist er in dem Körper gefangen, ohne Aussicht darauf den Fluch brechen zu können. Eigentlich ist William aber schon 21 Jahre alt!

Sein Bruder Vivian versucht währenddessen den Fluch zu brechen und beschwört damit nur noch größeres Chaos herauf.

Eigene Meinung
An sich ist „ Mein verfluchter Bräutigam“ nicht unbedingt was arg Neues im Genre der Shojo-Manga, aber er macht einfach Spaß. Juliet damit kämpfen zu sehen, dass sie erst mal so ganz anders ist als andere Mädchen und damit zum einen keinen Mann finden zu können, stimmt einen zuerst ein wenig traurig. Aber es besteht ja Hoffnung, auch wenn diese Hoffnung dann doch anders aussieht, als auf dem Bild das von William geschickt wurde. Dennoch lässt sie sich darauf ein und beide fühlen sich auch zueinander hingezogen, können dies aber nicht so wie normale Paare ausleben, besonders nicht nach Vivians Versuch, den Fluch zu brechen. Aber das sollte jeder selbst lesen!

Die Zeichnungen sind genretypisch. Diesmal hat es mich aber wegen der guten Geschichten nicht so wirklich gestört. Auf Details und die Charaktere wurde viel Wert gelegt und es macht einfach Spaß sie zu beobachten, während sie sich weiter entwickeln und man neue Facetten an ihnen entdeckt.

Die Panels waren hin und wieder ein wenig überladen mit Text, doch der Lesefluss wurde davon nicht sehr beeinträchtigt.

Die Altersempfehlung liegt bei 10 Jahren und passt ganz gut, da hier nicht wirklich was explizit dargestellt wird und der Manga mehr wert auf Witz und eine Prise Romantik legt.

Für Fans von guten Shojo-Manga ist „Mein verfluchter Bräutigam“ auf jeden Fall zu empfehlen! Der Manga ist in vier Bänden abgeschlossen!

Mein verfluchter Bräutigam: © 2011 by Eri Kagami, Shinobu Matsuda, Shueisha/ KAZÉ

Sweet Amoris – Die geheimnisvolle SMS

Name: Sweet Amoris – Die geheimnisvolle SMS
Englischer Name:
Originaltitel: Amour Sucré, Les SMS mystére
Herausgebracht: Frankreich: Beemoov 2014
Deutschland: KAZÉ 2015
Mangaka: Idee: Chinomiko
Story: Migoto Sen Chu
Zeichnungen: Xian-Nu
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
„Sweet Amoris – Die geheimnisvolle SMS“ beruht auf dem gleichnamigen Onlinespiel!

Wie im Spiel auch dreht sich alles um Lynn, welche in diesem Teil der Mangareihe ihre Geburtstagsparty organisieren will. Doch dabei werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt und so sucht sie die Hilfe ihrer Freunde. Dabei trifft sie auch immer wieder auf Castiel, Lysander, Viktor und Nathaniel. Nur für wen wird ihr Herz am Ende schlagen? Und was will der Fremde, der ihr immer wieder Nachrichten schickt und sie auffordert bestimmte Dinge zu tun? Eher etwas widerwillig folgt sie den Nachrichten! Aber wohin wird Lynn das führen? Nur soviel sei verraten, es wird eine Überraschung sein!

Eigene Meinung
„Sweet Amoris – Die geheimnisvolle SMS“ ist mal was gänzlich anderes, insbesondere dadurch, weil der Manga aus Frankreich kommt und er interaktiv ist. Am Ende eines Kapitels wird man vor die Wahl gestellt wie Lynn antworten kann. Je nachdem was man wählt, geht die Geschichte auf einer anderen Seite weiter. Dies erhöht natürlich den Wunsch nach einem erneuten Lesen, denn je nachdem wie man sich entscheidet bekommt man nachher einen anderen Jungen ab. Der Manga gleicht damit dem Prinzip von Visuel Novels und Dating-Simulationen.

Man muss zwar hin und wieder das Buch mal drehen und wenden und auch seine Wahl am besten notieren, damit man am Ende gucken kann welches Ende man bekommt, doch den Aufwand nimmt man für das interessante, interaktive Erlebnis schon in Kauf.

Die Zeichnungen sind okay, aber eben eher westlich orientiert und reichen nicht ganz an die von original japanischen Manga heran. Dafür hat man aber bei jedem Charakter, auch den Nebencharakteren, wirklich viel Herzblut hineingelegt, so dass jeder wirklich auch zu seinen Wesenszügen bestens passt.

Beim Lesen wurde man natürlich ein wenig ausgebremst wegen der Entscheidungen, die man zu treffen hat, aber man kam dennoch gut voran. Zu textlastig war es dann aber zum Glück auch nicht.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahre und passt sehr gut, da es sich hier eben einfach um einen romantischen Manga mit Entscheidungsfreiheit handelt.

Für Fans des Onlinespiels und eher außergewöhnlichen Manga ist die „Sweet Amoris-Reihe“ sicher was!

Sweet Amoris – Die geheimnisvolle SMS: ©2014 Chinomiko, Migoto Sen Chu, Xian-Nu, Beemoov/ KAZÉ

„Accel World“-Manga endet in Japan

Die 56. Ausgabe des Dengeki Bunko Magazine von Kadokawa Shoten veröffentlichte am Freitag das letzte Kapitel des Manga „Accel World“ von Hiroyuki Aigamo, dabei handelt es sich um die Manga-Adoption der gleichnamigen Lightnovel von Reki Kawahara.

Die Mangaserie erschien seit 2010 im Dengeki Bunko Magazine. Der siebte Band erschien letzten Juli. Der achte und damit letzte Band wurde für 27. Juli in Japan angekündigt.

Hierzulande erscheint die Manga-Serie und Lightnovel bei Tokyopop.

Quelle: ANN

„DRAGON BALL FighterZ“ bei Bandai Namco

Bandai Namco Entertainment Europe haben heute „DRAGON BALL FighterZ“ für Xbox One, PlayStation®4 Computer Entertainment System, und PC auf STEAM® angekündigt. Bei dem neuen Game handelt es sich um eine Kombination aus klassischen 2D-Fighting-Game-Mechaniken und dem „DRAGON BALL“-Universum. Eine Closed Beta wird auf Xbox One und PlayStation 4 noch vor Ende des Sommers stattfinden.

Quelle: Pressemeldung

Manga News Nr. 684

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:

1 Zimmer, Küche, Bett
Ai startet durch
Cocktails im Bett
Der Bodyguard
Graffiti of the Moment
Horimiya
Icon
Konbini-Kun
My Secret Which I Cannot Tell You
Strike the Blood
Tokyo Ghoul Zakki (Artbook)

 

 

Japanische Manga-Charts vom 29. Mai bis 4. Juni 2017 von Oricon
01. Black Butler #25
02. My Hero Academia #14
03. Orange #6
04. Dragon Ball Super #3
05. Shûmatsu no Harem #3
06. Platinum End #6
07. Kôdai-ke no hitobito #6
08. Kinnikuman #59
09. Seven Deadly Sins #26
10. One Piece #85

Quelle: www.oricon.co.jp

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