Hungry Rabbit & Lovesick Wolf

Name: Hungry Rabbit & Lovesick Wolf
Englischer Name:
Originaltitel: Harapeko Usagi to Koisuru Ookami
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2014
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Neko Kanda
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Shiro hat ein Problem! Obwohl er eigentlich ein netter Kerl ist, guckt er leider oft so grimmig, dass er andere abschreckt. Besonders hart trifft ihn das im Umgang mit Kaninchen. Zu gern würde er eines Mal streicheln, aber die nehmen gleich Reißaus.

Doch dies sollte sich an einem sonnigen Tag im Park ändern, als er tatsächlich auf ein Kaninchen trifft, das nicht gleich weg hoppelt. Vielmehr scheint dies ihn zu mögen. Doch bevor er dazu kommt es zu streicheln, taucht Sachi auf. Dieser ist zwar nicht das Herrchen, betreut aber das Kaninchen in einem Häschen-Cafe. Die Beiden unterhalten sich auf einer Parkbank und zum ersten Mal in seinem Leben kommt Shiro dazu, ein Kaninchen zu streicheln.

Der junge Student Sachi lebt seit dem Tod der Eltern allein zusammen mit seiner Schwester. Die Beiden haben es nicht leicht und von Anfang an hat Shiro das Bedürfnis, sich um den jungen Mann zu kümmern. Ehe er es sich versieht, ist er in Sachi verliebt, der ihn in seiner Art auch ein wenig an ein Kaninchen erinnert.

Aber wird der Student seine Gefühle erwidern? Wird aus ihnen ein Paar? Und kommt Shiro nochmal dazu ein Kaninchen zu streicheln?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Hungry Rabbit & Lovesick Wolf“ richtig gut. Zwar sind die Hauptcharaktere in ihrer Art nicht gerade was Neues, aber die Geschichte wurde so gut umgesetzt, dass man sie einfach ins Herz schließen musste. Besonders Shiro tut einem Leid. Er ist so ein lieber Kerl, aber wegen seines grimmigen Aussehens fällt es ihm einfach schwer mit Menschen und auch Tieren umzugehen. Sachi dagegen ist ständig hungrig und nah dran doch mal umzukippen, da er nur am arbeiten ist, um Studium und Geldverdienen unter einen Hut zu bekommen. Daher war es auch süß mit anzusehen, wie Shiro sich um den jungen Studenten bemüht und ihm Gutes tun möchte.

Die Zeichnungen sind wirklich toll und detailreich. Besonders die Kaninchen sind einfach nur zu knuffig, aber auch die Hauptcharaktere entsprechen ihn ihrem Aussehen auch ihren Wesenszügen und unterstreichen diese damit nochmal.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig und auch sonst war der Manga eben so interessant, dass man einfach wissen wollte wie es ausgeht.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und passt sehr gut. Hin und wieder gibt es dann doch ein paar expliziere Szenen, die jüngere Leser noch nicht wirklich zu sehen bekommen sollten.

Boys Love Fans sollten bei „Hungry Rabbit und Lovesick Wolf“ auf jeden Fall zu greifen! Damit macht man garantiert keinen Fehler!

Hungry Rabbid & Lovesick Wolf: © 2014 Neko Kanda, Kadokawa/ KAZÉ