Bluish

Name: Bluish
Englischer Name:
Originaltitel: Bluish
Herausgebracht: Japan: Akita Publishing 2011
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Abi Umeda
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Bluish Band 1Story
In einer ziemlich ruhigen Nachbarschaft befindet sich ein altes und heruntergekommenes Haus. Man sagt sich es solle ein Geisterhaus sein. Früher hat dort ein altes Ehepaar gewohnt, doch dieses ist bereits verstorben. Nun leben dort wohl drei Kinder mit übernatürlichen Fähigkeiten. Ist das alles war?

Rin, Aki und China sind drei Waisenkinder aus verschiedenen Heimen. Sie wurden von demselben Pärchen adoptiert und wurden so zu Geschwistern. Sie haben übernatürliche Fähigkeiten mit denen sie meistens noch nicht richtig umgehen können. Rin kann seine Kraft am wenigsten kontrollieren, denn sie scheint viel zu groß zu sein, so dass oft Dinge zu Bruch gehen oder in der Luft umher schwirren. Man nennt es wohl auch Psychokinese. Sein jüngerer Bruder Aki hat telepathische Kräfte. Jedoch bekommt er jedes Mal nachdem er sie angewandt hat einen Schwächeanfall. Seine Schwester China hat die Kraft sich durch Illusion in jemand anderen zu verwandeln. Jedoch muss sie ebenso wie derjenige, der die Illusion sehen soll die entsprechende Person kennen.

Ihre Fähigkeiten machen die drei zu Außenseitern, weswegen sie nicht zur Schule gehen können und auch in der Nachbarschaft über sie getuschelt wird. Diese Kräfte scheinen eher ein Fluch zu sein, als eine Gabe. Doch ihre Eltern haben ihnen immer wieder eingeprägt, dass diese Fähigkeiten ein Segen sind und sie ihnen irgendwann dabei helfen werden, anderen Menschen zu helfen.

Bluish Band 2Dann treffen sie eine Frau die ihren Vater sucht. Er hat sie damals als Kind weggegeben, weil er alleine nach dem Tod seiner Frau nicht mehr für sie sorgen konnte. Nun wird sie bald ins Ausland gehen und möchte ihn noch einmal sehen. Jedoch hat sie nur ein Foto von ihm, auf dem sein Hinterkopf zu sehen ist. Können da vielleicht die übernatürlichen Fähigkeiten weiter helfen?

Eigene Meinung
„Bluish“ ist ein wirklich süßer Fantasymanga mit zauberhaften Zeichnungen. Dieser Manga spricht sowohl das jüngere als auch das ältere Leservolk an. Die Handlung ist niedlich aber auch ziemlich dramatisch, wenn man bedenkt, dass die drei Kids alleine leben und irgendwie über die Runden kommen müssen. Und zudem auch noch als Außenseiter gelten und somit von ihrem Umfeld abgeschirmt sind. Aber im Verlauf der Geschichte merkt man immer mehr, dass die Drei sich zu einer Art Superhelden entwickeln.

© AyaSan

Bluish: © 2011 Abi Umeda, Akita Publishing/EMA

Blue Spring Ride

Name: Blue Spring Ride
Englischer Name: Blue Spring Ride
Originaltitel: Ao Haru Ride
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: Tokyopop 2012
Mangaka: Io Sakisaka
Bände: 13 Bände
Preis pro Band: 6,95 €
9,95 € (Flower Pack inkl. Band 1-2)

Blue Spring Ride Band 1Story
Futuba Yoshioka hasst Jungs über alles. Schon als Grundschülerin hat sie sich nie mit ihnen verstanden. Jetzt wo sie in der Mittelschule ist, hat sich ihr Eindruck nur noch verhärtet. Jungs sind laut und rüpelhaft. Nur Tanaka-kun ist die absolute Ausnahme. Er ist nett, klein, etwas zurückhaltend und somit ganz anders als seine Schulkameraden. Seitdem sich Futuba beim Spielen von „Räuber und Gendarm“ zusammen mit Tanaka-kun versteckt hatte, treffen sich ihre Blicke immer, wenn sie sich im Schulflur begegnen. Dabei gucken sie verlegen auf den Boden, um gleich darauf wieder die Augen des anderen zu suchen.

Als Futuba eines Tages wieder auf dem Heimweg ist, fängt es plötzlich an zu regnen. Unter dem Dach eines naheliegenden Schreines findet sie vor der Nässe Schutz. Als sie sich ausruht, entdeckt sie Tanaka-kun, der scheinbar auf dieselbe Idee gekommen war, wie sie. Nur stockend kommen sie ins Gespräch. Doch nach ein paar Minuten tauen die beiden ein wenig auf. Futuba erzählt, dass ihre Freundinnen zum Sommerfest gehen, sie aber noch nicht weiß, ob sie hingehen soll. Daraufhin wird sie von Tanaka-kun eingeladen, mit ihm das Fest zu besuchen. Pünktlich um 19 Uhr wird er sie im Park bei der großen Uhr abholen. Futuba freut sich sehr über diese Einladung. Ihr Herz pocht voller Vorfreude.

Am Tag darauf ist in der Schule alles wie gewohnt. Doch als sie erneut von einem Jungen geärgert wird, verkündet sie lautstark, dass sie genau deswegen Jungen hassen würde und Jungs total doof findet. Futuba erschrickt, als sie bemerkt, dass genau in diesem Moment Tanaka-kun in der Tür stand und alles mit angehört hatte. Futuba möchte am liebsten im Erdboden versinken. Ihre Scharm ergreift Besitz von ihr, sodass sie kein Wort herausbringt. Sie hofft inständig, dass er weiß, dass ihre Worte nicht für ihn galten. Als der Tag des Sommerfestes endlich gekommen ist, wartet Futuba am Treffpunkt. Sie hat sogar ihr bestes Kleid angezogen. Bis spät in den Abend wartete Futaba an der Uhr, doch Tanaka-kun erschien nicht.

Blue Spring Ride Band 2Kein Tag der Sommerferien verging, ohne dass Futuba nicht an ihn gedacht hätte. Als endlich der erste Schultag wieder beginnt, erfährt sie, dass Tanaka-kun die Schule gewechselt hat und in den Sommerferien überstürzt umgezogen war. In Futuba herrscht ein Gefühlschaos. Als sie erneut zum Schrein geht, mit der Hoffnung, ihn ein letztes Mal zu sehen, bricht sie in Tränen aus. Sie konnte ihm nie ihre Liebe gestehen.

Jahre später auf der Oberschule kann Futuba dieses Ereignis immer noch nicht vergessen. Oft muss sie an diese Zeit in der Mittelschule denken, die für sie die schönste in ihrem bisherigen Leben war. Tanaka-kun will ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen. So sieht sie sogar eine Ähnlichkeit zwischen ihm und ihrem Lehrer. Aber als sie dann auf dem Flur einen Jungen sieht, in dem sie Tanaka-kun zu erkennen meint und ihm hinterher läuft, ist sie sich sicher, ihre Kindheitsliebe wiedergefunden zu haben. Ihre Seifenblase voller Hoffnungen zerplatzt, als ein Mitschüler den Jungen mit Mabuchi anspricht. Futuba kann es kaum glauben. Diesmal war sie sich doch so sicher.

Eigene Meinung
„Blue Spring Ride“ lässt das Herz der Leser höher schlagen. Io Sakisaka versteht es, trotz der Einfachheit ihrer Zeichnungen, auch die kleinste Emotion perfekt zu vermitteln. Dabei benötigt sie keinen Schnickschnack und keine aufwendigen Hintergrund- oder Farbbilder. Ihre Bilder überzeugen durch Klarheit. Dieses Talent haben nur wenige Mangaka. Am ehesten ist „Blue Spring Ride“ wohl daher mit „Nah bei dir – Kimi ni Todoke“ zu vergleichen. Auch dieses Manga fällt zudem durch einen außergewöhnlichen Zeichenstil auf. Io Sakisaka hat das Talent, eine einfach erscheinende Grundstory, zu einem absoluten Meisterwerk zu verarbeiten. Der Leser kann sich perfekt in die Hauptfiguren hineinversetzten und fiebert dem Verlauf der Geschichte gebannt mit. Alle Freunde romantischer Liebesgeschichten sollten bei diesem absoluten Highlight schnell zugreifen.

© Izumi Mikage
Blue Spring Ride: © 2011 Io Sakisaka, Shueisha / Tokyopop

Bloody Magic

Name: Bloody Magic
Englischer Name:
Originaltitel: Bloody Magic
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2013
Mangaka: Alexandra Völker
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Bloody MagicStory
Lina steht mit ihren 16 Jahren in der Blüte ihres Lebens. Statt Schule und Hausausgaben dreht sich in ihrem Kopf alles um Japan, J-Rock, Hello Kitty und Karaoke. Hat erst einmal etwas ihre Leidenschaft geweckt, widmet sich Lina diesem Thema mit Haut und Haaren. Beispielsweise brachte der Trend um Harry Potter sie dazu, eine Eule aus dem Zoo zu stehlen und auf dem Dachboden als Haustier zu halten. Doch seit neustem hat Lina wieder etwas anderes ins Auge gefasst – Vampire. Die Romanreihe „Beiß mich…morgens“ hat Lina so fasziniert, dass sie jede freie Minute damit verbringt, eigene Geschichten, sogenannte Fanfictions, über sie und ihren Vampirprinzen Edward in einem eigenen Internetblog zu veröffentlichen.
Ihr Bruder Rene sowie ihre Freundinnen Sui und Nana habe hingegen kein Verständnis für Linas neues Hobby und ihre Begeisterung für Vampire.

Würden Vampire doch nur existieren, dann würden sicher alle erkennen, wie toll sie eigentlich wirklich sind, denkt sich Lina traurig. Dafür würde sie sogar ihre Seele verkaufen! Kaum hat Lina diesen Gedanken beendet, taucht hinter ihr auf der Straße ein fremder Mann auf, der sie anspricht. Mit Hörnern und langen Haaren ist er Lina von Anfang an nicht geheuer. Wieso verkleidet sich dieser Mann so seltsam? Doch scheinbar möchte der Unbekannte einen Vertrag mit Lina abschließen. Da sie aber noch minderjährig ist, sind dem Mann leider die Hände gebunden. Anstelle dessen gibt er ihr einen Flyer zu „Uschis Magic Shop“. Hier könnte Linas sehnlichster Wunsch erfüllt werden. Ebenso schnell wie der Fremde erschien, verschwindet er auch wieder und hinterläßt nur unzählige Fragen in Linas Kopf. Was hatte dieser verrückte Vorfall zu bedeuten?

Am nächsten Tag erfährt Lina, dass ihre schlimmste Feindin Alex von ihren Vampirgeschichten im Internet erfahren hat und diese an der Schule veröffentlichen will. Sollte dieser Fall eintreffen, würde Lina durch ihre Schwärmerei für Fantasiewesen zum Gespött der ganzen Schule werden. Lina entschließt sich daher, die Hexe Uschi aufzusuchen und um Hilfe zu bitten. Schlimmer kann es nun kaum noch werden.

Als Lina den seltsamen Laden betritt und die in Rätseln sprechende Hexe ihr einen Trank gibt, kommen ihr all diese Vorfälle wie ein Traum vor. Kann das denn wirklich Realität sein?
Lina nimmt einen Schluck und wacht im nächsten Moment in ihrem eigenen Bett auf. Scheinbar war alles doch nur ein Traum, der sich in ihrem Kopf abspielte. Glücklich dreht sich Lina in ihrem Bett noch mal um, als sie vor Schreck beinahe einen Herzinfarkt erleidet. Neben ihr liegt ein Mann. Doch es kommt noch viel Schlimmer, denn Vincent ist zudem ein waschechter Vampir!

Eigene Meinung
„Bloody Magic“ ist ein weiteres deutsches Manga-Werk aus der Feder von Alexandra Völker. Ihre Hauptcharaktere vergangener Serien, wie die Hexe Uschi oder die streitsuchende Alex, lässt Alexandra Völker geschickt in ihre neue Geschichte einfließen und gibt ihnen erneut eine bedeutende Rolle. Positiv ist an dieser Stelle anzumerken, dass Vorkenntnisse dennoch nicht benötigt werden.

Der Zeichenstil von Alexandra Völker hat sich im Vergleich zu ihren Erstlingswerken deutlich gesteigert und wirkt bereits viel Manga-ähnlicher als noch zuvor. Dennoch erkennt man bereits auf den ersten Blick, dass es sich nicht um ein japanisches Original handelt. Die Linien sind sehr dick und markant betont. Die Mimik der Charaktere ist häufig steif und ausdruckslos und die Augen wirken oft leer. Es fehlt leider an Abwechslungsreichtum in der Gestaltung der Gesichter. Dennoch sind auch immer wieder überraschend detailreiche Bilder dabei, die liebevoll gestaltet sind.

„Bloody Magic“ verwendet viele Fachbegriffe aus der Manga-, Anime- und Japanszene, die nicht untertitelt oder beschrieben werden. Hier werden Fachkenntnisse bereits vorausgesetzt. Es wird häufig der Eindruck vermittelt, dass versucht wird, unauffällig Schleichwerbung, wie für „Apple“ oder die Roman- und Filmreihe „Twilight“, zu platzieren. An einer Stelle taucht auf einmal sogar Conan aus der Mangaserie „Detektiv Conan“ und Ruffy aus dem berühmten Manga „One Piece“ auf. Das mag zwar etwas Abwechslung hinein bringen und teilweise auch lustig sein, dennoch passen diese Charaktere nicht unbedingt in das Universum von „Bloody Magic“ und wirken somit fehlplatziert.

Der Verlauf der Geschichte von „Bloody Magic“ sowie die einzelnen Szenen werden durch eine Art von „Erzähler“ präsentiert. Immer wieder werden anhand von Textblasen Hintergrundinformationen und Gedanken vermittelt sowie Übergänge geschaffen, was sehr schade ist, denn ein Manga lebt eigentlich durch die Vermittlung von Emotionen anhand von Bildern. Nähere Erläuterungen sind daher eher untypisch für ein Manga.

Letztendlich wirkt „Bloody Magic“ etwas lieblos. Nicht zuletzt wird dieser Eindruck durch mehrere Fehler im Manga vermittelt. Beispielsweise wird Lina als 16 jähriges Mädchen vorgestellt, wohingegen in ihrem Steckbrief 17 Jahre angegeben ist. Weiterhin wurde ihr Name in der Inhaltsbeschreibung plötzlich in Lisa geändert.

Wer jedoch das Thema „Vampire“ immer noch nicht satt hat und deutsche Manga gerne liest, der kann gerne einen Blick in „Bloody Magic“ riskieren.

© Izumi Mikage
Bloody Magic: © 2013 Alexandra Völker, EMA

Blaue Rosen

Name: Blaue Rosen
Englischer Name: Fall For Me, Not Songs of Love
Originaltitel: Ai wo Utau Yori Ore ni Oborero!
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2006
Deutschland: EMA 2010
Mangaka: Mayu Shinjo
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Blaue Rosen Band 1Story
Mizuki spielt in einer Mädchenband mit dem Namen “Blaue Rosen“ die Gitarre. Die Mädchenband ist bei den weiblichen Fans sehr beliebt und das liegt daran, dass die Mitglieder der Band alle wie heiße Jungs aus sehen. Sie haben ein wunderhübsches jedoch eher maskulines Gesicht und ziehen sich burschikos an. Doch genau dieser Stil kommt bei den Fans sehr gut an.

Akira ist ein sehr niedlich aussehender Junge. Viele halten ihn eher für ein Mädchen, weil er so feminine Gesichtszüge hat. Das findet er allerdings eher nervig. Auch er ist ein Fand der Band “Blaue Rosen“ und ist gerade auf dem Weg zu ihrem Konzert. Als er dort ankommt, ist das Konzert bereits in vollem Gange. Im Publikum sind nur kreischende Mädchen und Akira. Auch er ist begeistert. Er ist völlig fasziniert von Mizuki und wird sogar etwas rot im Gesicht. Auch Mizuki schaut ihn an und wirft ihm, nach ihrem Spiel, ihr Plektron zu. Alle Mädchen versuchen es zu fangen doch nur Akira schafft es.

Nach dem Konzert im VIP Bereich teilt die Sängerin Kaoru der Band eine schlechte Nachricht mit. Ihr Vater wurde nach New York versetzt und sie muss mit ihm gehen. Die anderen Mitglieder sind geschockt. Was denn nun? Die Band auflösen?
Plötzlich werden sie bei ihrer Diskussion unterbrochen. Akira betritt erschüttert den Raum und bittet darum, für Kaoru einzusteigen. Er würde den Part als Sänger übernehmen. Mizuki und die anderen finden Akira zwar unheimlich niedlich, aber eine andere Sängerin als Kaoru kommt für die Band nicht in Frage. Akira scheint enttäuscht und fragt ob es an der Tatsache liegt, dass er ein Junge sei. Plötzlich herrscht Stille im Raum. Die Mädchen sind sprachlos. Akira soll ein Junge sein?! Unglaublich!!

Trotzdem lehnt Mizuki diesen Wunsch ab und verlässt mit der Band das Gebäude. Die anderen Mitglieder scheinen diese Entscheidung nicht ganz nachvollziehen zu können. Sie sind der Meinung, dass man Akira wenigstens vorsingen hätte lassen können. Kaoru erzählt Mizuki, dass Akira sie während des Konzertes die ganze Zeit ernst angeschaut hat. Doch von einem Jungen angestarrt zu werden interessiert Mizuki kein Stück, denn von Männern will sie nichts wissen. Jedes Mal wenn ein Mann sie anstarrt und mit ihr spricht wird ihr warm und sie bekommt Herzrasen. Männer machen sie krank ist ihr Motto.

Blaue Rosen Band 2Kaoru überredet Mizuki nun doch ein Vorsingen zu organisieren. Schließlich ist sie die Einzige die Ersatz für Kaoru finden kann. Es haben sich auch sehr sehr viele Mädchen auf das Vorsingen gemeldet. Jedoch scheinen diese eher aus Neugier dort vorzusingen und nicht weil sie singen können oder wollen. Plötzlich steht Akira vor ihnen und zwar in der Mädchenschuluniform von Mizukis Schule. Wieder ist Mizuki dagegen ihn vorsingen zu lassen, doch der Rest der Band überredet sie. Noch bevor Akira anfangen kann zu singen kommt ein Lehrer der Mädchenschule mit einer Schülerin angelaufen. Das Mädchen ruft nur, dass sich ein Junge in der Schule eingeschlichen hätte. Akira fühlt sich ertappt und weiß nicht was er tun soll. Doch dann zeigt das Mädchen an ihm vorbei.

Akira dreht sich um und am Fenster tummeln sich seine Schulkollegen von der Jungenschule nebenan. Auch sie haben sich in eine Mädchenschuluniform gezwängt, um sich in die Mädchenschule herein schleichen zu können. Und das alles nur um Akira im Rock sehen zu können. Doch als der Lehrer auf sie zugelaufen kommt, flüchten sie. Auch Akira springt aus dem Fenster und läuft den Jungs hinterher. Sie ruft Mizuki aber vorher noch zu, dass sie nicht so schnell aufgeben wird.

Nun naht das letzte Konzert, bei dem die Auflösung der Band bekannt gegeben werden soll. Und es ist Kaorus letzter Auftritt. Nach dem letzten Song verabschiedet Kaoru sich von den Fans, doch diese fangen weinend an zu schreien. Kaoru soll nicht weggehen! Sie drängeln sich näher an die Bühne und versuchen nach Kaoru zu greifen. An ihrem Hosenbein bekommen sie sie zu fassen. Kaoru stürzt von der Bühne. Sie hat sich den Knöchel verstaucht und und schafft es nicht zurück auf die Bühne zu klettern. Mizuki will ihr zur Hilfe kommen, doch Akira erscheint plötzlich auf der Bühne und hält sie auf. Er meint das die Panik nur größer werden würde, wenn Mizuki die Bühne jetzt auch noch verlässt. Er teilt der Band mit, dass sie einfach weiterspielen sollen. Er würde die Menge dann beruhigen. Die Band fängt wieder an zu spielen und Akira schnappt sich das Mikro. Plötzlich hört man, wie die Fans ruhiger werden, ja sogar fast schweigen. Der ganze Saal scheint gefesselt von Akiras Stimme zu sein. Schafft Akira es nach diesem Auftritt Mitglied der Band zu werden? Warum hat Mizuki so einen Hass auf Männer? Weiß sie was Liebe ist?

Eigene Meinung
Ich liebe die Mangas von Mayu Shinjo. Auch hier hat sie sich gut ins Zeug gelegt. Witzig ist, dass diese Serie nicht dem üblichen Klischee von Mayu Shinjo entspricht. Üblicherweise ist der männliche Hauptcharakter immer stark, groß, schön und meistens ein Macho. Die weiblichen Hauptdarstellerinnen sind meistens klein, zierlich, vollbusig und oft ein bisschen dämlich. Das alles findet man in “Blaue Rosen“ so gar nicht. Denn hier sind die Rollen anders verteilt. Mizuki sieht aus wie ein hübscher, großer, starker Junge und Akira wie ein kleines, zierliches, niedliches Mädchen. Die Zeichnungen sind wie immer der Hammer. Die Story ist gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem empfehlenswert.

© AyaSan

Ai wo Utau Yori Ore ni Oborero!: © 2006 Mayu Shinjo, Shogakukan/EMA

Blau – Wie Himmel, Meer & Liebe

Name: Blau – Wie Himmel, Meer & Liebe
Englischer Name:
Originaltitel: Blue
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2010
Deutschland: Tokyopop 2012
Mangaka: Kozue Chiba
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Blau - Wie Himmel, Meer & Liebe Band 1Story
Mimi, Sumire, Hikari und Yosuke sind 17 Jahre alt uns sind gemeinsam auf einer Insel aufgewachsen. Als Mimi im dritten Jahr der Mittelschule war, zog ihre Familie nach Tokyo. Drei Jahre später kehrt sie nun überraschend auf ihre Heimatinsel zurück. Ihre Sandkastenfreunde, besonders die beiden Jungs Hikari und Yosuke, freuen sich sehr über ihre Rückkehr.

Als sie gerade angekommen ist, lädt ein Bekannter die Vier ein mit aufs Meer zu fahren um die Delphine zu bewundern. Mimi überlegt, ob sie mit den Delphinen schwimmen geht. Hikari dagegen ist voller Tatendrang und überlegt nicht lang. Er zieht sich sein Shirt aus und reißt Mimi mit ins Meer. Als Mimi auftaucht wird sie umringt von Delphinen. Viele Inselbewohner glauben, dass Delphine spüren wenn Menschen Kummer haben. Trifft das bei Mimi zu?

Wieder an Land angekommen warten Sumire, Hikari und Yosuke gespannt auf Mimi, um zu erfahren warum sie zurück auf die Insel zurückgekommen ist. Schließlich wechselt man nicht ohne Grund die Schule und kehrt ohne seine Eltern zurück. Mimi erzählt, dass sie zurückgekommen ist, weil ihr Ex-Freund mit ihr Schluss gemacht hat und sie deshalb nicht mehr auf ihre alte Schule gehen wollte. Doch wie sich später herausstellt, war dies nicht der ganze Grund…

Hikari nimmt sich vor Mimi wieder fröhlich zu sehen und will mit ihr die blaue Glückskatze suchen. Es ist eine alte Legende auf ihrer Insel, dass man einen Wunsch frei hat, wenn man die blaue Glückskatze, die ein Glöckchen am Schwanz trägt, streichelt. Nachdem sie eine Weile die Katze gesucht haben, hört Mimi das Geräusch einer Glocke. Sie versucht in das Gebüsch zu klettern und vergisst, dass es dort giftige Schlangen gibt. Die Warnung von Hikari kommt zu spät, denn sie wird von einer Schlange in die Schulter gebissen. Yosuke möchte Mimi sofort zum Arzt bringen. Doch Hikari versucht sofort das Gift mit seinem Mund auszusaugen und trägt sie zum Arzt. Wie sich herausstellt, hat Hikari total überreagiert. Es gibt zwar auf der Insel giftige Schlange, aber keine die einen Menschen töten könnte.

Blau - Wie Himmel, Meer & Liebe Band 2Als sie nach dem Arztbesuch Hand in Hand zurückkehren, läuft ihnen die blaue Katze über den Weg. Hikari sieht das als gutes Zeichen und beginnt ihr seine Gefühle zu gestehen. Doch Mimi reagiert über. Sie ist noch nicht so weit wieder einem Jungen ihr Herz zu schenken. Sie gibt ihm eine Ohrfeige und läuft weg. Dabei fällt ihr Handy runter und das gemeinsame Foto von ihr und ihrem Ex-Freund wird sichtbar. Dadurch bemerkt Hikari, dass Mimis Ex-Freund viel älter ist als sie. Mimi hat Angst davor, dass Hikari erfährt, dass sie in Tokyo mit ihrem Lehrer zusammen war. Wie sich später herausstellt, ist nicht nur Hikari in Mimi verliebt. Auch Yosuke versucht ihr Herz zu gewinnen… und in wen ist eigentlich Sumire verliebt?

Eigene Meinung
„Blau – Wie Himmel, Meer & Liebe“ ist die erste längere Serie von Kozue Chiba. Nach der Kurzserie „Ich wünschte, ich könnte fliege…“ und zwei Einzelbänden bleibt Kozue Chiba ihrer Linie treu und zeichnet weiter im Shojo-Genre. Im Mittelpunkt stehen die Gefühle der Teenager, die gekonnt von Kozue Chiba zu Papier gebracht werden. Empfohlen wird die Serie für Leserinnen ab 12 Jahren, die gerne Liebesgeschichten lesen.

Blau – Wie Himmel, Meer & Liebe: © 2010 Kozue Chiba, Shogakukan / Tokyopop

Black Bird

Name: Black Bird
Englischer Name: Black Bird
Originaltitel: Black Bird
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2007
Deutschland: EMA 2009
Mangaka: Kanoko Sakurakouji
Bände: 18 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Black Bird Band 1Story
Misao ist ein sehr ungewöhnliches Mädchen. Genauer gesagt hat sie eine besondere Begabung. Sie besitzt die Fähigkeit Yukais (dämonische Wesen) sehen zu können. Diese Begabung verfolgt sie seit ihrer Kindheit und sie ist nicht wirklich glücklich damit. Immer wieder ertappt sie sich selbst dabei, wie sie einen Yukai anstarrt. Ihre Mitschüler sehen diesen natürlich nicht und fragen sie dann was los ist.

In der Mittelschule hatte sie wirklich Probleme damit, denn als Kind redet man ja auch mit diesen Wesen und denkt sich nichts dabei. Deswegen hat sie auf ihre Mitschüler auch immer unheimlich oder verrückt gewirkt. Es gab nur einen Jungen der diese Yukais auch gesehen hat. Er hat Misao immer beschützt und mit ihr gespielt. Er war ihre erste große Liebe und ist es wohl noch. Doch er ist damals weggezogen, hat Misao jedoch versprochen wieder zu kommen, um sie zu holen.

Dies ist viele Jahre her. Inzwischen besucht Misao die Oberstufe und auch mit den Yukais kann sie inzwischen einigermaßen umgehen. Es gibt zwar immer noch Momente in denen Sie mit ihrem Blick auf ihnen verharrt, jedoch kann sie es vor ihren Freunden verbergen.

Doch Misao fällt auf, dass sich in letzter Zeit immer mehr Yukais um sie tummeln. Das ist schon alles sehr merkwürdig. Und dann fragt sie auch noch einer der beliebtesten Jungen der Schule, ob sie mit ihm gehen möchte. Er nimmt sie in den Arm, doch Misao fängt es plötzlich an zu frösteln. Sie fühlt sich so dermaßen unwohl, dass sie den Jungen von sich stößt. Sie versteht selbst nicht was das war.

Auf dem Heimweg tummeln sich wieder die Yukais um sie. Aber man gewöhnt sich ja an alles. Zu Hause angekommen bemerkt Misao, dass sich jemand auf dem Nachbargrundstück aufhält. Das ist wirklich merkwürdig, denn eigentlich ist dieses Haus unbewohnt. Sie betritt den Garten um nach zu sehen. Zwischen den ganzen Blumen steht ein Mann, der wirklich extrem gut aussieht. Er bemerkt Misao und lächelt sie an. Er begrüßt sie und stellt sich mit dem Namen Kyou vor. Er redet mit Misao als würde er sie schon ewig kennen. Kyou fragt Misao, ob sie ihn nicht mehr kennt?! Denn bis vor zehn Jahren hat er in diesem Haus gelebt und früher oft mit ihr gespielt.

Er bemerkt das schon wieder so viele Yukais an Misao dran kleben. Jetzt ist Misao sprachlos. Er kann diese Wesen auch sehen? Kyou wirkt leicht geknickt, weil er nun bemerkt das Misao sich wirklich nicht an ihn erinnert. Er schenkt ihr die Blumen, die er gerade gepflückt hat und bietet ihr an, zur Hilfe zu eilen wenn sie Probleme hat. So wie früher. Misao verlässt etwas irritiert den Garten und geht nach Hause. Ist Kyou vielleicht der Junge von damals? Ihre erste große Liebe auf dessen Rückkehr sie so lange gewartet hat?

Black Bird Band 2Heute hat Misao Geburtstag. Sie wird 16 Jahre alt. Und ab heute scheint sich alles zu ändern. Die Yukais die sie bisher belagert haben, haben sich nochmal verdoppelt. Sie klammern sich regelrecht an ihr fest, so dass sie kaum einen Schritt vor den nächsten setzen kann.
Dann steht plötzlich der Junge von neulich vor ihr. Er möchte sie kurz alleine sprechen. Ob es etwas mit ihrer abweisenden Reaktion vom letzten Mal zu tun hat? Nach seinem Liebesgeständnis will er jetzt bestimmt nichts mehr von ihr wissen.

Doch er verhält sich ganz normal. Er teilt mit ihr gerne etwas zum Geburtstag schenken zu wollen. Das überrascht Misao. Er greift in seine Hosentasche und ehe Misao erkennen konnte, was er dort hinaus geholt hat, wurde ihr auch schon eine Schnittwunde am Hals verpasst. Jetzt kann sie es erkennen. Er hat ein Teppichmesser in der Hand. Was hat er vor?! Will er sie jetzt umbringen. Sie hat ihm doch gar nichts getan!

Verzweifelt fragt sie ihn was er vor hat. Der Junge antwortet ihr wie selbstverständlich, dass er sie nun fressen wird. Misao schaut ihn geschockt und verwirrt an. Der Junge erklärt ihr, dass Mädchen wie Misao, Futter für die Ayakashis sind. Und er ist ein Ayakashi.

Einmal in hundert Jahren wird ein Mädchen wie Misao geboren. Ihr Blut zu saugen, verlängert das Leben eines Ayakashis. Ihr Fleisch zu essen macht sie unsterblich und wenn ein Ayakashi ein Mädchen wie Misao zur Frau nimmt, bringt das seinem Clan Wohlergehen. Jedoch endet auch so eine Hochzeit meistens damit, dass das Mädchen gefressen wird. Nun scheint Misao wirklich in der Klemme zu stecken. Sie sitzt in der Falle, doch plötzlich hört sie Kyous Stimme. Auch der Ayakashi hält plötzlich inne. Misao erblickt Kyou und läuft auf ihn zu. Er nimmt sie in die Arme und entschuldigt sich für seine Verspätung. Auch der Ayakashi fragt ihn, wer er ist. Kyou stellt sich aufrecht und plötzlich entfalten sich auf seinem Rücken riesige aber elegante schwarze Flügel. Er teilt dem Ayakashi mit, dass er in einer ganz anderen Liga als er spielt. Denn Kyou führt einen ganzen Clan an und Misao würde seine Braut werden.

Wo ist Misao da bloß hineingeraten? Ist Kyou etwa auch ein Yukai? Und wenn ja, was will er dann von Misao? Liebt er sie oder will er sie nur zur Braut, weil er seinem Clan durch diese Verbindung Wohlergehen bringen würde?

Eigene Meinung
Auf diese Serie habe ich schon sehnsüchtig gewartet und wurde bis jetzt auch nicht enttäuscht. Die Zeichnungen sind so wie ich sie mir vorgestellt habe, nämlich einfach super. Auch die Story ist genauso wie ich es gerne mag. Überwiegend mystisch und düster, aber trotzdem romantisch und humorvoll. Es gibt immer wieder Szenen, bei denen man sich ein Kichern oder Schmunzeln einfach nicht verkneifen kann. Im Vorwege habe ich mich schon ein wenig über diese Serie informiert und gelesen, dass es sich hier um eine erotische Serie handeln soll. Das kann natürlich alles noch kommen, jedoch geht es im ersten Band sehr gesittet zu. Also dann….ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und bin auf eure Meinung gespannt. ^^

© AyaSan

Black Bird: © 2007 Kanoko Sakurakouji, Shogakukan/ EMA

Biyaku Café

Name: Biyaku Café
Englischer Name: Biyaku Café
Originaltitel: Biyaku Café
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: EMA 2011
Mangaka: Ayane Ukyo
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Biyaku Café Band 1Story
Kaoru hat ein echtes Problem. Sie schafft es einfach nicht einen Job lange zu behalten. Ständig wird sie gekündigt oder ist gezwungen selbst zu kündigen. Denn sie ist wirklich hübsch, wirkt aber trotzdem wie ein Junge. Denn sie trägt kurze Haare, hat ziemlich wenig Brust und eine mega Ausstrahlung. Oft wird sie mit einem sehr gut aussehendem Jungen verwechselt oder aber auch nicht. Den Frauen ist es ziemlich egal welches Geschlecht Kaoru hat. Sie wird einfach immer zu begehrt. Egal wo sie arbeitet, immer wieder stellen ihr die Frauen nach. Sie stalken sie, flirten sie an und gestehen ihr die Liebe. Kaoru gibt ihnen natürlich jedes Mal einen Korb, denn schließlich ist sie ein Mädchen und steht auf Männer. Doch ihre Verehrerinnen fangen nach jedem Korb das Weinen an und das bekommen die Arbeitgeber natürlich mit.

Auch heute ist es mal wieder so weit. Kaoru verliert ihren Job, weil sie eine Kundin wegen einer Abfuhr zum Weinen gebracht hat. Enttäuscht geht Kaoru durch die Straßen. Plötzlich liegt vor ihr eine Dose auf dem Weg. Wütend schießt sie diese weg, nur leider fliegt sie beim nächsten Gebäude gegen die Scheibe und zerstört diese. Kaoru zuckt zusammen….oh nein. Und was nun? Schlagartig geht die Tür des Gebäudes auf und ein griesgrämig drein guckender, jedoch auch gut aussehender Mann steht vor ihr. Er packt Kaoru an ihrem Shirt, zieht sie zu sich heran, meint das sie heute geschlossen hätten und bezeichnet sie als Rotzbengel.

Da ärgert sie sich drüber. Sie schaut ihn böse an und sagt ihm, dass sie kein Rotzbengel sei sondern ein Mädchen, doch das hat er inzwischen selbst festgestellt als er versehentlich ihr Shirt hoch gezogen hat. Nun bittet er sie herein und bietet ihr einen Tee an. Er würde ihr einen ausgeben. Kaoru fällt auf, dass es in diesem Cafe gar keine Getränkekarten gibt, doch bevor sie diesen Gedanken zu Ende denken konnte, hat sie auch schon eine gefüllte Tasse vor sich stehen. Der Tee duftet köstlich und schmeckt einfach himmlisch. Kaoru erinnert sich noch an eine dritte Tasse und findet sich nackt auf dem Boden liegend wieder. Was ist nur passiert? Sie erinnert sich auch an ein schönes Gefühl. Hatte sie etwas Sex? Es scheint so….

Der Typ von gestern sitzt auf einem Stuhl und hält ihr die Rechnung für die kaputte Scheibe und den Tee vor die Nase. Es handelt sich um eine wirklich utopische Summe die Kaoru niemals bezahlen kann. Der Typ meint, dass sie die Summe abarbeiten soll und zwar als Bedienung in diesem Cafe. Sein Name ist Kagetsu und er ist der Besitzer dieses Ladens. Kaoru gefällt das nicht wirklich, aber Kagetsu lässt kein Nein gelten. Er hat einen sehr herrischen Ton. Tja…da kommt Kaoru wohl nicht drum herum.

Biyaku Café Band 2An ihrem ersten Arbeitstag lernt sie auch Omi kennen. Er ist ebenfalls Kellner in diesem Cafe und erklärt ihr, dass es hier keine Getränkekarten gibt. Als Bedienung schaut man sich die Gäste an und kreiert entsprechend einen passenden Tee. Und als der nächste Gast das Cafe betritt weiß Kaoru nun auch Bescheid, weswegen sie hier arbeiten soll. Auch hier wird sie für einen Jungen gehalten und wird umschwärmt. Jedoch scheint Kagetsu sie keinesfalls kündigen zu wollen.

Und dieses Mädchen, dass hier Stammgast zu sein scheint, hat auch noch einen Narren an Kaoru gefressen. Kaoru hat ihr zwar gesagt, dass sie nicht auf Mädchen steht, doch dies denkt nun sie sei schwul und das scheint ihrer Meinung nach völlig in Ordnung zu sein. Oh manno man… Was hat Kagetsu nur vor vor? Und was kommt in diesem merkwürdigen Cafe noch alles auf Kaoru zu?

Eigene Meinung
Wieder einmal eine tolle Story von Ayane Ukyo. Sie überzeugt und fesselt die Leser wieder einmal mit ihrem unglaublichen Zeichenstil. Diese Serie spielt überwiegend in dem Biyaku Cafe. Jedoch werden auch die Geschichten der einzelnen Charaktere erzählt. Was ich sehr sehr interessant finde. Es geht also nicht alles um zwei Hauptcharaktere sondern auch um die Gäste und um die anderen Angestellten. Lasst euch überraschen ^^

© AyaSan

Biyaku Cafe: © 2008 Ayane Ukyo, Shueisha/EMA

Bitte sehr, bitte gleich!

Name: Bitte sehr, bitte gleich!
Englischer Name:
Originaltitel: Maniattemasu!
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2004
Deutschland: Carlsen 2008
Mangaka: Ai Morinaga
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Bitte sehr, bitte gleich! Band 1Story
Herr Ichinokura hat einem Kneipenfreund Geld geliehen, als dieser in Schwierigkeiten war. Dieser Freund teilt ihm nun mit, dass er pleite ist. Eigentlich wollte er sein Geschäft verkaufen, um Ichinokura sein Geld zurückzuzahlen. Doch ehe er sich versah, wurde alles gepfändet. Er und seine Frau versprechen ihm, das Geld zurückzuzahlen. Als Pfand lassen sie ihre Tochter Homare da. Herr Ichinokura ist im ersten Moment geschockt, doch andererseits hat er sich schon immer eine Tochter gewünscht.

Nun muss er es nur noch seinen drei Söhnen erzählen. Über die Tatsache, dass ein Mädchen als Pfand weggegeben wird, sind sie zunächst entsetzt. Dann erfahren sie, dass Homare 15 Jahre alt und im ersten Jahr der Oberschule ist. Ausserdem ist ein Mädchen in einem Männerhaushalt ja gar nicht so schlecht. So brauchen sie keine Haushälterin einstellen. Der jüngste Sohn heißt Hatsuhi und freut sich über den Einzug von Homare. Der mittlere Sohn, Housui, findet das ganze sehr aufregend und der älteste, Masamune, ist hingegen eher gleichgültig. Während die Männer bzw. Jungs noch diskutieren, ertönt plötzlich ein extremer Krach. Man hört Geschrei und Miauen. Masamune stürmt los. Er macht sich Sorgen um RanRan, die Katze der Familie, zu der er eine enge Beziehung hat. Masamune folgt dem Krach und als er sieht was los ist, ist er starr vor Schreck. Die Katze RanRan und ein Mädchen prügeln sich. Es sieht aus wie ein Kampf zwischen zwei Wildkatzen, nur weniger elegant. Eher erschreckend.

Herr Ichinokura stürmt los um Homare zu retten. Gleichzeitig stürmt Masamune los. Er stößt Homare weg und rettet RanRan. Er nimmt sie zärtlich auf den Arm und tröstet sie. Herr Ichinokura kann es nicht fassen. Homare ist doch das Opfer! Housui ist schwer enttäuscht. Ihr Vater hat soviel Geld verloren für das da? Housui hat es nicht nur gedacht, sondern auch laut ausgesprochen. Herr Ichinokura schimpft mit seinen Söhnen. Sie sollen nett zu Homare sein. Homare nimmt es auf die leichte Schulter und gibt ihm zu verstehen, dass sie so ein bißchen Geläster seiner Söhne schon ertragen kann. Housui teilt nur mit, dass Homare sie nicht ertragen muss. Sie kann das Geld besorgen und dann verschwinden.

Bitte sehr, bitte gleich! Band 2Nach diesem feierlichen Empfang, stellt Herr Ichinokura seine Söhne einzeln vor. Homare ist begeistert. Drei hübsche Jungs sind das. Hat sie ein Glück, aber es fällt ihr schwer sich zu entscheiden. Das Masamune derjenige war, der ihr bei dem Katzenkampf eine geklebt hat, verbindet sie mit dem Schicksal. Sie stürmt auf ihn los und will ihn umarmen, bekommt von ihm jedoch eine Packung Salz ins Gesicht gestreut. Nun zeigt Herr Ichinokura Strenge. Er ermahnt seine Jungs, nett zu Homare zu sein. Und sie sollen sich um sie kümmern. Homare teilt mit, dass sie fleißig im Haushalt helfen wird, um die Schulden ihrer Eltern abzuarbeiten.

Anschließend zeigen sie ihr, ihr Zimmer. Masamune schupst sie in den Abstellraum und sagt, dass sie sich nicht beschweren soll, ansonsten kann sie verschwinden. Herr Ichinokura steht geschockt im Hintergrund und sagt nur ganz leise, dass doch das Gästezimmer frei ist.

Homare fragt mit Tränen in den Augen, wo denn die Zimmer der Söhne sind. Erschrocken stellt Masamune fest, dass sein Zimmer direkt nebenan ist. Mit der Aussage, dass er vergessen hatte, dass das Gästezimmer noch frei ist, will er Homare wieder aus der Abstellkammer zerren.
Homare jedoch, klammert sich am Türrahmen fest und ruft, dass sie völlig zufrieden mit diesem Zimmer ist.

Nachdem das geklärt worden ist, redet Herr Ichinokura seinen Jungs ins Gewissen. Er gibt ihnen zu verstehen, wie Homare sich fühlen muss. Ihre Eltern sind verschwunden und haben sie als Pfand in eine fremde Familie, die auch noch ein reiner Männerhaushalt ist, gegeben.
Abends liegt Masamune in seinem Bett und überlegt, ob er nicht doch zu hart zu Homare war.

Diese jedoch, hat sich nebenan in eine Decke gekuschelt und lauscht schamlos an der Wand zu Masamunes Zimmer. Am nächsten morgen bekommt Masamune den nächsten Schreck. Homare begrüßt ihn in einer mega kurzen Dienstmädchenuniform. Sofort fängt er an eine Verlängerung an die Uniform zu tackern. Wütend geht er ins Badezimmer und Homare schmachtet ihm hinterher. Masamune benötigt eine kalte Dusche, denn schließlich ist er im besten Mannesalter. Die nächste Überraschung folgt beim Frühstück. Masamune ist mit der abkühlenden Dusche fertig und setzt sich an den Tisch. Es wundert ihn, dass er sogar ein bißchen froh ist, eine Frau in der Küche zu sehen. Es erinnert ihn ein wenig an seine tote Mutter. Homare hat das Frühstücksei für Masamune gepellt und reicht es ihm. Als Masamune es in seinen Händen hält, explodiert es plötzlich. Homare ist zutiefst betrübt. Nun hat sie ihren geliebten Masamune enttäuscht und nicht nur das. Sie hat ihn ausserdem noch mit einem Ei verletzt.

Wird Homare es wieder gut machen können? Was kann jemand, der ein Ei zum explodieren bringen kann, noch alles zu stande bringen? Wird Homares Liebe unerwiedert bleiben?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist wirklich urkomisch. Die Zeichnungen sind sehr schön und detailliert und zwischendurch sehr lustig. Der Aufbau der Geschichte ist eigentlich sehr tragisch, wird hier aber lustig erzählt. Ab und zu ist es etwas kitschig und übertrieben. Aber trotzdem musste ich die ganze Zeit lachen. Dieser Manga ist besonders geeignet, für regnerische Tage und schlechte Laune. Wenn man diesen Manga liest wird die Laune schnell wieder besser ^^

© AyaSan

Bitte sehr, bitte gleich: © 2004 Ai Morinaga, Kadokawa Shoten/Carlsen

Oh mein Gott

Name: Oh mein Gott
Englischer Name:
Originaltitel: Seirei Produce
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Tooko Miyagi
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Oh mein Gott Band 1Story
Die 16 jährige Shiina verursacht Chaos wie kein anderer. Alles was ihr in die Finger kommt, geht unweigerlich zu Bruch – als würde sie das Unglück magisch anziehen. Shiinas Mutter gibt ihr deshalb den liebevollen Spitznamen „Göttin der Zerstörung“.
Doch dass ihr dieser Spitznamen noch zum Verhängnis werden würde, ahnte sie an diesem Morgen noch nicht.

Auf dem Weg zur Schule fällt Shiina ein Mann in einem traditionellen Kimono auf, der in dieser Umgebung irgendwie fremd und unpassend wirkt. Als sie an ihm vorbei geht, spricht sie der Fremde plötzlich an. Er fragt Shiina nach ihrem Glauben und bitte sie, ihn als ihren Gott anzuerkennen. Shiina ist erschrocken. Sie hält den Fremden für einen Missionar einer Sekte und fühlt sich in der Situation unwohl. Daher nimmt sie sofort reiß aus, um einer Konversation mit dem Verrückten zu entgehen. Jedoch wird Shiina plötzlich von einer Last und Trägheit übermannt. Ihre Beine fühlen sich an wie Blei. Je weiter sie geht, desto schwerer fällt ihr jeder einzelne Schritt. Shiina versteht nicht, was vor sich geht. Völlig außer Atem muss sie sich auf einer Parkbank ausruhen. Doch die Ruhe wärt nicht lang, denn der fremde Mann steht auf einmal wieder vor ihr. Weiterhin versucht er Shiina zu überreden an ihn zu glauben und ihn anzubeten. Er selbst stellt sich als Amane vor, ein aufstrebenden Gott, der nach Gläubigen sucht. Shiina versucht den Spinnereinen kein Gehör zu schenken, allerdings fällt ihr der kunstvoll gefertigte und äußerst wertvoll aussehende Fächer in seiner Hand auf. Dieser hat ihr Interesse geweckt. Der Fächer scheint aber versiegelt zu sein und wird von Amane streng bewacht. Um den Fächer näher betrachten zu können, spielt sich Shiina auf. Sie erklärt erhobenen Hauptes, dass sie schon eine Göttin sei – Die Göttin der Zerstörung.

Amane scheint nun Feuer und Flamme zu sein. Er hält Shiina für einen gewöhnlichen Menschen, der das Wunder vollbracht hat, zu einem Gott aufzusteigen. Für ihn steht ab sofort fest, dass er Shiina nicht nur als Gläubige, sondern als seine Frau besitzen möchte. Shiina selbst hält das Theater immer noch für puren Blödsinn. Als sie allerdings plötzlich von sprechenden Krähen angegriffen wird und sie dieselben Verletzungen erleidet, wie Amane, kommen ihr allmählich Zweifel. Spricht Amane schon die ganze Zeit die Wahrheit? Shiina muss zum Angriff übergehen, denn sobald sie sich zu weit von Amane entfernt, frieren ihre Beine bis zur Bewegungslosigkeit ein. Sie ergreift Amanes Fächer, der sich bei der Berührung entfaltet. Das Sigel ist gelöst! Mit einem kräftigen Schwung fegt Shiina die Krähen hinweg. Doch erneut kann Shiina ihre Kraft nicht bändigen. Mit einem lauten Knacks bricht der Fächer in zwei Hälften. Dabei muss sie erfahren, dass der Fächer Amanes Eintrittskarte in den Himmel gewesen ist. Nun ist er heimatlos und kann nicht zurückkehren.

Kurzerhand zieht Amane und sein Leibwächter bei Shiina und ihrer Mutter ein (die im übrigen die Gesellschaft genießt). Für Shiina der absolute Weltuntergang, der ihren ganzen Alltag völlig aus der Bahn wirft.

Oh mein Gott Band 2Eigene Meinung
Bereits 2008 wurde Tooko Miyagis Einzelband „Byakuya Zoushi – Weiße Nacht“ in Deutschland veröffentlicht. „Oh mein Gott“ ist nun die erste Serie von Tooko Miyagi, die es auch zu uns geschafft hat.

Die Zeichnungen von „Oh mein Gott“ sind wirklich hübsch anzusehen. Der Shojo-Stil ist sehr detailliert. Eine feine Linienführung rundet das Bild ab. Noch eindrucksvoller sind lediglich die Farbillustrationen, wie sie auf dem Einband zu sehen sind.

Inhaltlich überzeugt „Oh mein Gott“ jedoch weniger. Die Story ist nicht neu und erinnert im ersten Augenblick an Manga, wie „Noragami“. Allerdings ist die Geschichte bei weitem nicht derartig tiefgründig und durchdacht, wie die Story von „Noragami“. Auch die Hauptpersonen sind eher unsympathisch und fallen vermehrt durch ihre schlechten Eigenschaften auf. Shiina und Amane scheinen sich beide gegenseitig an Eitelkeit und Egoismus übertreffen zu wollen.

Dem Leser fallen zudem vermehrt Ungereimtheiten auf. Im ersten Band wird der Himmel und dessen Gesetze für neue Götter kaum beschrieben. Weiterhin wird Shiinas Mutter immer beim Vornamen angesprochen, selbst von ihrer eigenen Tochter. Die Mutter selbst sieht eher aus, wie Shiinas Schwester und scheint keinerlei Einwände gegen die unangemeldeten Dauergäste zu haben. Dass ihre Tochter zwei fremden Männer bei sich wohnen lässt, sollte sie doch zumindest stutzig machen.

Im Verlauf der Geschichte werden unglaublich viele Seiten mit Belanglosigkeiten verschwendet, bei denen beispielsweise Shiina mit Amane kocht oder den Haushalt schmeißt. Kaum vorstellbar, dass Amane so zum Gott aufsteigen könnte. Der eigentliche Fokus – das Werben von neuen Gläubigen – wird komplett aus den Augen verloren. Aus diesem Grund zieht sich „Oh mein Gott“ hin und wird schnell langweilig. Die Serie ist bereits in nur zwei Bänden abgeschlossen. Es fällt schwer daran zu glauben, dass all diese Defizite noch aufgearbeitet werden können.

Oh mein Gott © 2012 Tooko Miyagi, Kadokawa Shoten/EMA

BiBi

Name: BiBi
Englischer Name:
Originaltitel: BiBi
Herausgebracht: Korea: Daiwon 2003
Deutschland: EMA 2005
Mangaka: Choi Kyung-Ah
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

BiBi Band 1Story
Nabi Lee ist 18 Jahre alt und träumte schon als Kind davon Designerin zu werden. Doch als sie mit der Mittelschule fertig war und auf der Suche nach einer geeigneten Oberschule war, konnten sich ihre Eltern keine teure Kunstschule leisten.

Seitdem ist ein Jahr vergangen. Ihre Mutter geht mit ihr oft in teure Designergeschäfte, um die neusten Kreationen zu bewundern. Nabi kopiert die Entwürfe dann und bietet sie in ihrem Geschäft an. Die beiden sind natürlich nicht gerne gesehen in den teuren Läden und kommen des Öfteren in Streitigkeiten mit reichen Kunden.

Erneut fasst ihre Mutter den Entschluss am Seoul-Fashion Wettbewerb teilzunehmen. Nabi ist davon überhaupt nicht begeistert, denn ihre Mutter hat es dort noch nie in die Endrunde geschafft und sie wird nur Geld für Models verschleudern. Deshalb bittet sie ihre beste Freundin Sowon mit ihr bei diesem Wettbewerb zu modeln. Diese hilft natürlich gern. Der Tag des Seoul-Fashion Wettbewerbs bricht an und alle sind schon sehr aufgeregt. Nabi trägt ein Kleid mit vielen Schmetterlingen. Sie schaut sehr enttäuscht, als sie sieht, dass viele andere die gleiche Idee hatten. Besonders ins Auge fällt die Gruppe der Baekje-Oberschule, welche auch als Thema Schmetterling gewählt haben.

9345umAls Jehoo Han, der Designer der Gruppe, Nabi sieht, kann er es nicht lassen an ihrem Kleid Hand anzulegen und macht aus dem doch recht einfachen Kleid einen kleinen Schmetterlingstraum. Alle sind begeistert, nur Nabi will dies nicht zeigen und behauptet ihr gefiele es nicht, um ihre Mutter nicht zu verletzten. Die Vorrunde beginnt und zum ersten Mal schafft es Lees Design in die Endrunde. Als sie hinter der Bühne auf die letzte Runde warten, begegnet ihnen eine der Kundinnen mit denen sie erst Tage zuvor Streit hatte und schaut sie sehr missgünstig an. Der Mann an ihrer Seite schaut jedoch sehr erschrocken auf Myeong-Sook Lee, so als würde er sie kennen und auch sie schaut ihn sehr überrascht an. Endlich sind sie an der Reihe und Myeong-Sook Lee geht mit den beiden Mädchen auf den Laufsteg.

BiBi Band 2Doch sie sollen diesen Wettbewerb nicht gewinnen. Die Frau, welche sie hinter der Bühne getroffen hatte, disqualifiziert sie, da es nicht ihr Werk ist. Alle sind total geschockt, denn Jehoo Han hatte an Nabis Kleid Hand angelegt. Myeong-Sook Lee gibt es zu und im gleichen Moment geht Jehoo Han auf die Bühne, um diesen Sachverhalt zu klären. Doch die gute Dame gibt nicht auf und fängt eine Diskussion mit ihm an. Dabei wird schnell klar, dass er Frau Lee nur helfen wollte und die anderen, welche Kleider von bekannten Designern kopiert haben, doch eher disqualifiziert werden sollten. Am Ende gewinnt jedoch nicht das Gute und sowohl Jehoo Hans Gruppe als auch Myeong-Sook Lee werden disqualifiziert.

Am nächsten Tag geht Nabi zur Baekje-Oberschule und bewirbt sich. Sie bekommt eine Absage, da ihr Jahrgang voll ist. Entmutigt verlässt sie das Zimmer des Direktors und begegnet auf dem Gang dem Generaldirektor, welcher am gestrigen Tages ihre Mutter so überrascht anschaute. Dieser redet mit dem Direktor und besticht ihn. Nabi bekommt also einen Anruf, wird eingeladen und bekommt dort die praktische Prüfung zugeteilt. In diesem Moment betritt Jehoo Han den Raum und ist positiv überrascht über ihre dortige Anwesenheit. Die Prüfung besteht daraus, dass sie ein Design entwerfen soll für ein einfaches 18 jähriges Mädchen, welches zum ersten Mal zu einer High-Society-Party eingeladen ist. Wird sie diese Prüfung bestehen können?

Eigene Meinung
Auch wenn der Titel „BiBi“ irgendwie an Kindertage erinnert, so hat es doch gar nichts damit zu tun. Es handelt sich hierbei um einen Modemanhwa. Der Zeichenstil ist sehr detailliert was typisch für dieses Genre ist, man erinnert sich an Werke von Ai Yazawa („Paradise Kiss“, „Gokinjo Monogatari“). Die Story ist spannend auch wenn einige Verwandschaftsverhältnisse sehr schnell herauszufinden sind. Der Manhwa ist besonders für die weibliche Leserschaft zu empfehlen und ihn sollte jeder lesen, der sich für Mode und Design interessiert.

BiBi: © 2003 Choi Kyung-Ah, Daiwon/EMA

1 54 55 56 57 58 60