Bittersweet Chocolate

Name: Bittersweet Chocolate
Englischer Name:
Originaltitel: Tokenai koi to chocolate
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Reiko Momichi
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Tamako geht in die 9. Klasse und erlebt gerade, wie grausam das Schicksal sein kann.
Solang sie denken kann ist sie heimlich in ihren Mitschüler Kou verliebt. Doch jetzt hat sie erfahren, dass er in ein Jungeninternat einer anderen Präfektur wechselt. Tamako hat daher allen Mut zusammengenommen und beschlossen, Kou ihre Liebe zu gestehen. Der in 2 Tagen stattfindende Valentinstag ist dafür die perfekte Gelegenheit.

Doch so einfach will sie den Erfolg ihres Geständnisses nicht dem Zufall überlassen. Eine Legende ihres Ortes besagt, dass sich eine Liebe erfüllt, wenn man bei Vollmond einen persönlichen Gegenstand des Geliebten in den „Spiegelteich“ im Wald versenkt. Tamako macht sich daher auf dem Weg zum Teich, um Kous Radiergummi, das sie seit dem ersten Treffen aufbewahrt hat, in den Teich zu werfen und ihrem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen.

Aber dort angekommen, stellt Tamako fest, dass sie nicht alleine ist. Am Ufer läuft ein wunderschönes, aber traurig aussehendes Mädchen durchs Wasser. Bereits nach einem kurzem Wortwechsel stellen sie fest, dass beide aus dem gleichen Grund zum Spiegelteich gekommen sind – Sie haben den Wunsch nach einer glücklichen Liebesbeziehung.

Doch am Valentinstag kommt alles anders als geplant. Der Tag scheint wie verhext. Erst schafft Tamako es nicht, Kou in der Schule anzusprechen und dann zieht abends plötzlich ein gigantischer Schneesturm auf. Als Tamako endlich vor Kou steht und ihm beichtet, dass sie in ihn verliebt ist, weißt er Tamako zurück. Er ist bereits in einer Beziehung – und zwar mit dem Mädchen vom Spiegelteich!

Eigene Meinung
„Bittersweet Chocolate“ ist eine niedliche, wenn auch einfach gestrickte, Shojo-Geschichte. Zwar bemüht sich „Bittersweet Chocolate“, ausgefallene Elemente, wie die Legende um den Spiegelteich oder die Hintergründe von Kous Beziehung zum fremden Mädchen, mit hineinzubringen aber das gelingt leider nicht optimal. So ist der Zauber nach dem kurzen Auftritt des Spiegelteichs sogleich auch wieder verfolgen, weil dieser zu keinem späteren Zeitpunkt mehr thematisiert wird. Es ist also eigentlich ziemlich überflüssig, die Legende zu erwähnen.

Die Geschichte von „Bittersweet Chocolate“ wird sehr spunghaft erzählt und überrascht immer wieder mit teils surrealen Wendungen.

Der Zeichenstil ist hingegen sehr sauber und vor allem die Augen sehr ansprechend. Diese verleihen den Charakteren Tiefe und lassen sie lebendig wirken. Reiko Momochi bleibt ihren Stil dabei treu.

In Summe ist „Bittersweet Chocolate“ eigentlich ein unterhaltsamer Manga um Liebe und Herzschmerz, der es aber letztendlich leider nicht schafft, im Gedächtnis zu bleiben.

© Izumi Mikage

Bittersweet Chocolate: © 2016 Reiko Momichi, Kodansha/ EMA

„Iris Zero“ wird wieder fortgesetzt

Takana Hotaru hat am Samstag auf Twitter bekannt gegeben, dass die Serie „Iris Zero“ in der November-Ausgabe von Kadokawas Monthly Comic Alive Magazine am 27. September wieder fortgesetzt wird.

Piroshiki und Takana Hotaru starteten den Manga 2009 im Monthly Comic Alive Magazin von Media Factory. Der Manga pausierte bereits zwischen 2014 und Juli 2016. Im Juni 2018 wurde darüber informiert, dass die Serie wieder pausieren muss aufgrund der schlechten körperlichen Verfassung von Takana Hotaru.

Quelle: ANN

„Marmalade Boy Little“-Manga endet in Japan

Die November-Ausgabe des Cocohana Magazin von Shueisha wird am 28. September das letzte Kapitel der Serie „Marmalade Boy Little“ von Wataru Yoshizumi veröffentlichen. Seit März 2013 erscheint die Serie im Magazin. Der sechste Band erschien im März 2018 in Japan.

Die Geschichte spielt 13 Jahre nach dem letzten Kapitel der ursprünglichen Serie „Marmalade Boy“. In der Fortsetzung geht es um die kleine Schwester und den kleinen Bruder von Miki und Yuu, den Hauptdarstellern der ursprünglichen Serie.

„Marmalade Boy“ erschien 2003 hierzulande erstmals bei EMA. 2013 gab es eine Neuauflage der Serie bei Tokyopop. Die Fortsetzung „Marmalade Boy Little“ wurde bislang nicht lizenziert.

Quelle: ANN

Anime-Filme bei ProSieben MAXX

ProSieben MAXX zeigen freitags um 20:15 Uhr einen Anime-Film. Nun wurde die Auswahl der Filme im September kurzfristig geändert:

07.09. 20:15 – Persona 3 The Movie #1: Spring of Birth
14.09. 20:15 – Persona 3 The Movie #2: Midsummer Knight’s Dream
21.09. 20:15 – Persona 3 The Movie #3: Falling Down
28.09. 20:15 – Persona 3 The Movie #4: Winter of Rebirth

Wiederholungen: Dienstagnacht ab Mitternacht.

Die ursprünglich geplanten „Inu Yasha“-Movies werden im Oktober gezeigt.

Quelle: prosiebenmaxx

Neue Infos zu neuen KAZÉ-Animes

KAZÉ hat mit dem aktuellen Newsletter einige Infos zu neuen Titeln angekündigt:

  • Mirai Nikki wird auf 5 Volumes aufgeteilt. Volume 1 erscheint voraussichtlich am 28. September auf DVD und Blu-ray im Digipack im Schuber mit Sammelbox.
  • Der Film Detektiv Conan – The Movie (21): Der purpurrote Liebesbrief wird auch am 28. September auf DVD und Blu-ray erscheinen. Als Extras gibt es wieder ein Booklet.
  • Grimgar, Ashes and Illusions wird auf drei Volumes aufgeteilt. Volume 1 erscheint am 28. September auf DVD und Blu-ray als Mediabook mit 40-seitigem Booklet, Clear Opening und der OVA-Folge 2.5.

Quelle: KAZÉ Newsletter

Geten no Hana – die Blume, die im Schatten blüht

Name: Geten no Hana
Englischer Name:
Originaltitel: Geten no Hana
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2013
Deutschland: KAZÉ 2018
Mangaka: Story: Ruby Party
Zeichnung: Yuka Kumada
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Wir schreiben die Zeit der Sengoku Ära. Die Reiche des alten Edo befinden sich im Kampf und streiten um die Vorherrschaft Japans. Alles sieht danach aus, als würde der Fürst Oda Nobunaga alle Provinzen unter seiner Führung vereinen können. Nur zwei Regionen, Chugoku und Shikoku, wehren sich noch Vehement, sich Nobunaga zu unterwerfen.

Die junge Hotaru vom Fujibayashi-Ninja-Klan erhält in diesem Machtkampf einen überraschenden Auftrag.
Sie wird von Mitsuhide, einem Gefolgsmann Nobunagas, mit dem Schutz von Oda Nobunaga beauftragt. Mitsuhide hat die Befürchtung, dass es in den eigenen Reihen einen Verräter gibt, der Nobunaga an der Herrschaft hindern will. Da Mitsuhide aber nicht weiß, um wen es sich handelt, ist höchste Vorsicht geboten. Aus diesem Grund soll sich Hotaru unauffällig unter die Leute Nobunagas mischen und Ausschau nach verdächtigen Aktivitäten halten. Ein Glück, dass sie sich als Ninja auf Verkleidungskünste spezialisiert hat. Doch so einfach scheint der Auftrag dann doch nicht zu werden, denn Hotaru kann sich zwar wunderbar in Tiere verwandeln aber nicht in eine Prinzessin, wie es Mitsuhide von ihr verlangt. Sie soll sich als Prinzessin Kikyo, Mitsuhides Schwester, in der Burg Azuchi einquartieren. Das fällt Hotaru allerdings außerordentlich schwer. Als Ninja ist sie es gewohnt, in einfachen Verhältnissen zu leben. Sich aber als Adlige auszugeben ist für sie eine Herausforderung. Bereits die ersten Gespräche als Prinzessin Kikyo klingen eher wie aus einem schlechten, historischen Roman. Zum Glück ist Kikyo bildhübsch, sodass sie mit ihrem Aussehen von ihren Fehlern ablenken kann.

Als sie das erste Mal auf Oda Nobunaga trifft, entgeht auch ihm die Schönheit Kikyos nicht. Er verfällt ihr sofort und bittet bereits beim ersten Treffen um ihre Hand.

Doch Nobunagas Wachmänner stehen Kikyo nicht so aufgeschlossen gegenüber. Vor allem der kindliche Ranmaru ist ihr gegenüber sehr misstrauisch. Unter diesen Umständen ist es schwierig, Informationen zu sammeln und die Tarnung aufrecht zu halten. Ob es Hotaru, alias Kikyo, schaffen wird, den Verräter ausfindig zu machen, bevor etwas Schlimmes passiert?

Eigene Meinung
In Zeiten, in denen Geschichten aus dem alten Japan, wie „Unterm Wolkenhimmel“ oder „Sengoku Vamp“, in Deutschland beliebt sind, erscheint „Geten no Hana“ genau richtig. Auch dieses Mal dreht sich die Handlung um Oda Nobunaga und seine Feldzüge. Fantasy-Elemente werden in „Geten no Hana“ jedoch nicht durch einen Vampir erzeugt, sondern durch Ninja, die auf Verwandlungskünste spezialisiert sind.

Zeichnerisch erinnert „Geten no Hana“ an Werke von Karakarakemuri. Insbesondere die Kleidungen, wie Kimono und Rüstungen, sind detailliert und zeitgemäß ausgearbeitet.
Auch die Festungen werden sehr sorgfältig, mit Liebe zum Detail, dargestellt. Dadurch gelingt dem Leser der Einstieg in die Vergangenheit mühelos.
Etwas Zurückhaltender war man jedoch bei der Darstellung von Schatten und Licht. Vor allem Haare weisen oft keine Reflexionen auf. Und auch die Hintergrund-Illustrationen sind durchaus ausbaufähig, da diese oft nur angedeutet werden und ansonsten Mangelware sind. Die Farbbilder von „Geten no Hana“ sind wiederum ein echter Hingucker und ziehen die Leser magisch an.

Die Handlung von „Geten no Hana“ ist durchaus niedlich erzählt und baut zum Ende noch mal richtig Spannung auf. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich – von cool und attraktiv, über schüchtern bis hin zum kindlichen Trotzkopf. Für jeden Geschmack ist was dabei.

Es bleibt spannend, ob sich die Handlung noch zum Liebesroman entwickeln wird. Bisher ist davon nicht viel zu spüren, auch wenn Nobunaga in „Geten no Hana“ ein kleiner Charmeur ist.

© Izumi Mikage

Geten no Hana: © 2013 Ruby Party/ Yuka Kumada, Kodansha/ KAZÉ

Zur Hölle mit Enra

Name: Zur Hölle mit Enra
Englischer Name:
Originaltitel: Jigoku no Enra
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Corporation 2015
Deutschland: KAZÉ 2018
Mangaka: Chie Shinmada
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Komachi ist 16 Jahre alt und stammt aus einer berühmten Anwaltsfamilie. Natürlich steht für sie jetzt schon fest, dass sie einmal in die Fußstapfen ihrer Eltern treten wird. Um ebenfalls eine Star-Anwältin zu werden, befolgt sie immer alle Regeln. Das gilt auch in der Schule. Dort ist sie als wandelndes Gesetzbuch gefürchtet, die unter den Schülern immer auf die Einhaltung von Recht und Ordnung achtet.

Daher fällt Komachi aus allen Wolken, als eines friedlichen Tages der sadistische und lüsterne Dämon Enra auftaucht und Komachi als Sünderin in die Hölle zerrt. Enra ist der 3. Sohn des Höllenfürsten und konkurriert mit seinen Geschwistern um die Thronfolge. Wer von der Liste aller zukünftigen Sünder die meisten Leute in die Hölle bringt, wird die Nachfolge des Teufels antreten. Und Komachis Name steht weit oben auf der Liste!

Die Hölle ist ein dunkler Ort, in dem es vor Würmern und Ungeziefer wimmelt, die Komachi am ganzen Körper herumkrabbeln. Irgendwas muss gründlich schief gelaufen sein, denn Komachi kann ja noch nicht mal lügen, ohne rot zu werden.

Sie fordert von Enra einen Beweis. Dieser zückt einen magischen Spiegel, der die Zukunft zeigen soll. Doch als er Komachis zukünftige Sünde abspielen möchte, bricht die Aufnahme einfach ab.
Für Komachi steht fest: hier muss ein Fehler vorliegen! Unter diesen Umständen wird sie keine Minute länger in der Hölle bleiben.

Sie macht mit Enra einen Deal: Sie wird Enra beweisen, dass sie keine Sünderin ist. Doch sollte sie dennoch eine Sünde begehen, dann fährt ihre Seele in tiefste und grausamste Höllenebene hinab. Doch das ist Komachi nicht genug: Sie will zudem auch beweisen, dass kein Mensch ein Sünder sein muss und sie in der Lage ist, die Visionen des Spiegels zu verhindern, bevor sie passieren.

Eigene Meinung
„Zur Hölle mit Enra“ basiert auf einem interessanten Konzept. Die Story um Enra und Komachi, in der es gilt, die Sünden zu verhindern, ist durchaus spannend, auch wenn der erste Band den Erwartungen noch hinterherhinkt.

Dass die Serie dabei episodisch vorgeht und nicht nur Komachis Sünde thematisiert wird, bringt Abwechslung in die Geschichte.

Der Zeichenstil von „Zur Hölle mit Enra“ ist sehr ansprechend und vielfältig. Insbesondere die Farbseiten sind ein Hingucker und verführen zum Lesen.

Die Shojo-Elemente sind gut herausgearbeitet und die Protagonisten attraktiv. Vor allem Enra wird den weiblichen Lesern gefallen, der ab und an mit erotischen Anspielungen etwas Fanservice bietet.

„Zur Hölle mit Enra“ ist in nur 4 Bänden abgeschlossen, was zu einem kurzweiligen Lesevergnügen führen dürfte.

© Izumi Mikage

Zur Hölle mit Enra: © 2015 Chie Shinmada, Kadokawa Corporation/ KAZÉ

Manga News Nr. 745

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:

Bad Boy Yagami
Granblue Fantasy
Scum’s Wish

 

Die neuen Bände von Altraverse sind nun erschienen:
Bis deine Knochen verrotten 3
Daily Butterfly 1
Interviews mit Monster-Mädchen 3
Kein Dad wie jeder andere 2
Keine Cheats für die Liebe 3
Made in Abyss 2
Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt 1
Sister & Vampire 2

Carlsen_Manga_LogoCarlsen hat die neuen Bände für diesen Monat ausgeliefert:
12 Jahre 7
Attack on Titan 23
Barrage 1
Coyote 1
Fairy Tail 58
Hunter x Hunter 11+12 (Neuausgabe)
Kamisama Darling 4
Korosensei Quest! 2
Manga Love Story 69
Mob Psycho 100 6
Motokare Retry 2
Naruto Massiv 12
No Exit 9
One Piece 87
Our Summer Holiday
Requiem of the Rose King 3
Seven Deadly Sins 21
Yamada-kun & the 7 Witches 22

Nachdrucke:
Assassination Classroom 5, 10
Black Butler 4
The Case Study of Vanitas 3
Dragon Ball 10
Dragon Ball Super 1
Fairy Tail 2, 21, 27, 35+36, 38
Hunter x Hunter 1-4 (Neuausgabe)
My Hero Academia 10+11 und Ultra Archive
Naruto 1 und Massiv 2
Naruto: Itachi Shinden – Buch des strahlenden Lichts
Naruto: Sasuke Shinden – Buch des Sonnenaufgangs
One Piece 9, 20, 40, 54, 63, 71, 79
Overlord 2
Seven Deadly Sins 12, 18
Soul Eater 1

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
Archenemy & Hero: Maoyuu Maou Yuusha 17
Berserk Official Guide Book
Pokémon – Die ersten Abenteuer 15

Japanische Manga-Charts vom 13. bis 19. August 2018 von Oricon
01. Attack on Titan #26
02. Seven Deadly Sins #33
03. Terra Formars #21
04. One-Punch Man #17
05. Detektiv Conan – Zero’s Teatime #1
06. Daiya no A Act II #13
07. Chihayafuru #39
08. Haikyu!! #33
09. MIX #13
10. The Promised Neverland #10

Quelle: www.oricon.co.jp

Granblue Fantasy

Name: Granblue Fantasy
Englischer Name: Granblue Fantasy
Originaltitel: Granblue Fantasy
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2017
Deutschland: Altraverse 2018
Mangaka: Original-Story: Cygames
Story: Makoto Fugetsu
Zeichnungen: cocho
Bände: 6 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Der junge Krieger Gran träumt davon, einmal die Sterneninsel Estalucia zu bereisen. Dort soll sein Vater auf ihn warten, der das heimische Dorf fünf Jahre zuvor verließ. Seither nutzt Gran jede freie Minute zum Training, um seine Schwertkünste zu perfektionieren.

Bei einem dieser Trainingsausflüge passiert aber etwas Unerwartetes. Erst erscheint ein riesiges imperiales Schlachtschiff, dann stößt Gran auch noch unvermittelt mit der hübschen Lyria zusammen. Die ist auf der Flucht vor der imperialen Armee, die sie für Experimente missbraucht. Denn Lyria ist kein einfaches Mädchen: Sie besitzt die Macht der Sternenkristalle, mit denen man Astralbestien kontrollieren kann.

Für Gran ist es keine Frage, seine neue Bekanntschaft zu verteidigen. Zunächst gelingt ihm das auch. Als ein Hauptmann der feindlichen Armee dann aber mit einer Astralbestie in die Schlacht zieht, wird Gran tödlich verwundet.

In dieser höchsten Gefahr greift Lyria ein. Sie benutzt ihre Kräfte, um ihre Lebensenergie mit der von Gran zu verschmelzen. Fortan sind beide im Geiste untrennbar miteinander verbunden. Das gibt ihnen die Fähigkeit die mächtige Astralbestie Bahamut zu beschwören und die Feinde damit in die Flucht zu schlagen.

Doch in Grans Heimatort sind sie nicht mehr sicher. So machen sich die beiden zusammen mit Lyrias Freundin Katalina und Grans kleinem Drachen Vyrn auf zur Sterneninsel Estalucia. Dorthin zu gelangen, ist aber schwieriger als gedacht. Und längst nicht nur die imperiale Armee ist ihnen auf den Fersen…

Eigene Meinung
„Granblue Fantasy“ basiert auf dem gleichnamigen Videogame aus dem Hause Cygames. Es handelt sich um die zweite Adaption unter mittlerweile einer ganzen Reihe zum Stoff. Etwa läuft unter dem Titel „Grablue“ eine andere Serie beim Kadokawa-Verlag.

Manga auf der inhaltlichen Basis von fantasy-Videospielen haben es immer schwer. Das Duo Makoto Fugetsu (Story) und cocho (Zeichnungen) geben sich auch alle Mühe. Aber aus dem klassischen Game-Verlauf kommen sie einfach nicht heraus. Setzen sie eigene Akzente, so handelt es sich meist um krampfhaft komische Einlagen, auf die man auch hätte verzichten können. So fällt der tapferen Kriegerin Katalina nach dem Absturz ein, dass sie bisher noch nie ein Flugzeug gesteuert hat. Auf etwa diesem Niveau bewegen sich die komödiantischen Ergüsse. Daneben wirken die Charaktere blass und austauschbar. Optisch machen die Kämpfe zweifellos was her. Die Astralbestien werden von cocho in seinem Erstlingswerk beeindruckend und dynamisch in Szene gesetzt. Abgesehen davon bleiben die Charaktere auffällig sauber, die Zeichnungen absolut  jugendfrei. Offenbar wurde eine Freigabe ab zehn Jahren angepeilt. Und das ist auch ein Problem dieses Manga: Er will für eine möglichst große Alters-Spannbreite interessant sein. Der knuffige Mini-Drache Vyrn deckt die Kinder ab und das durchsichtige Outfit der Protagonistin die Jugendlichen. Darunter leidet die ohnehin überschaubare Story mit. Viel passiert nicht im ersten Band. Ein Knaller des Genres dürfte „Granblue Fantasy“ aber auch in den folgenden Bänden kaum werden. Dafür wäre eine erheblich Steigerung notwendig.

© Rockita

Granblue Fantasy: © 2017  Cygames / cocho / Makoto Fugetsu  Kodansha / Altraverse

 

„Dragon Ball Super“ bei ProSieben MAXX

„Dragon Ball Super“ kehrt zurück zu ProSieben MAXX! Ab 19. September wiederholt der Sender die Serie von Montag bis Freitag um 16:15 Uhr.

Die AnimeAction ab 19. September 2018
15:50 Uhr – Naruto Staffel 3
16:15 Uhr – Dragon Ball Super, Wiederholung
16:40 Uhr – Hunter x Hunter, Deutsche Erstausstrahlung
17:05 Uhr – Eureka Seven, Deutsche Erstausstrahlung
17:35 Uhr – Naruto Shippuden, Doppelfolgen
18:25 Uhr – Gintama, Deutsche Erstraustrahlung
18:55 Uhr – One Piece

Quelle: ProSieben MAXX

1 2 3