Manga News Nr. 705

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:
Die Stadt der besonderen Kinder
Gun & Heaven
Parasyte – Kiseijuu
The Magician an the Glittering Garden
The Royal Tutor
Velvet Kiss

 

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
Cherry Teacher 2
Highschool DxD 10
Mai Ball! – Fussball ist sexy 9
Parasyte – Kiseijuu 6
pochi & kuro 3
Pokémon: Die ersten Abenteuer 10
Pokémon: Omega Rubin & Alpha Saphir 3
Twin Star Exorcists: Onmyoji 7

 

Japanische Manga-Charts vom 30. Oktober bis 5. November 2017 von Oricon
01. One Piece #87
02. My Hero Academia #16
03. Food Wars – Shokugeki no Soma #27
04. Dragon Ball Super #4
05. Yakusoku no Neverland #6
06. Boruto – Naruto Next Generation #4
07. Seraph of the End #15
08. Blue Giant Surpreme #3
09.  Dragon Ball Gaiden – Tensei shitara Yamchu datta ken
10. Tokyo Ghoul:re #13

Quelle: www.oricon.co.jp

Parasyte – Kiseijuu

Name: Parasyte – Kiseijuu
Englischer Name:
Originaltitel: Kiseijuu
Herausgebracht: Japan: Kodansha 1990, 2003
Deutschland: Panini Manga 2016
Mangaka: Hitoshi Iwaaki
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 8,99 €

Story:
Shin’ichi Izumi ist ein 16-jähriger Highschool-Schüler. Sein Leben verändert sich schlagartig, als ein Parasit aus dem Weltall durch seinen Finger in seinen Körper eindringt. Izumi wehrt sich dagegen und kann durch Abklemmen des Armes den Parasiten daran hindern sein Hirn in Besitz zu nehmen. Der Parasit nistet sich in seinen rechten Arm ein, wodurch eine Koexistenz geschaffen wird. Während der Parasit schläft, kann Izumi ganz gewohnt seinen Arm nutzen. Doch ist der Parasit wach, kann er den Arm benutzen und verändern.

Nicht so viel Glück wie Izumi hatten einige andere Menschen. Die Parasiten nisteten sich im Hirn des Menschen ein und übernahmen den Körper. Sobald der Parasit Hunger bekommt, beginnt er einen anderen Menschen zu ermorden und ihn zu fressen. Die Leichen werden zerstückelt vorgefunden, so dass man schnell die Morde „Hackfleischmorde“ nennt. Niemandem ist so recht klar, wer diese verübt, bis auf Izumi.

Da Izumi mit seinem Parasiten, der sich „Migi“ nennt, sprechen kann, erfährt er einiges über die Denkweise und der Beweggründe der Parasiten. Außerdem unterstützen sich die Beiden recht gut. So hilft Migi, damit sein Wirtskörper nicht stirbt, Izumi in brenzligen Situationen und Izumi versorgt Migi nicht nur mit Nahrung sondern auch mit Wissen. Nachdem Izumi einigen andere aggressive Parasiten getroffen und mit Migi bekämpft hat, kommt die neue Lehrerin Tamiya an seine Schule. Tamiya ist auch von einem Parasit besiedelt, doch dieser ist nicht so aggressiv wie die anderen.

Wie lange wir Izumi Migi vor seinen Eltern und Freunden noch geheim halten können? Warum sind die Parasiten auf die Erde gelangt und was haben sie vor?

Eigene Meinung:
„Parasyte – Kiseijuu“ ist hierzulande der erste Manga von Hitsohi Iwaaki. Der Manga wurde bereits in den 1990er Jahren gezeichnet und dies merkt man besonders am Zeichenstil. Dieser erinnert grafisch sehr an Serien wie „Golden Boy“, „City Hunter“ oder „Cat’s Eye“. Die Zeichnungen sind recht einfach und realistisch und kommen ohne unnötige Schnörkel daher.

Kodansha hat 2003 in Japan die bisher zehnbändige Serie neu in acht Bänden aufgelegt. Panini Manga haben dieser alten Serie glücklicherweise eine Chance gegeben und die Neuausgabe lizenziert. Die dicken Bände mit einem Umfang von 274 bis 294 Seiten wurde wirklich gut umgesetzt und sind ihr Geld wert. Die deutschen Covermotive wurden jedoch ein wenig anders designt als in Japan, sie sehen jedoch mit der silbernen Prägung sehr edel aus. Immer mal wieder gibt es am Anfang eines Kapitels sogar ein paar Farbseiten.

„Parasyte – Kiseijuu“ ist ein sehr kurzweiliger, sehr spannend Manga und hat eine überdurchschnittlich gute Geschichte. Denn in den Gesprächen zwischen Izumi und Migi geht es oft auch sehr gesellschaftskritisch zur Sache. Die Zeichnungen sind zwar eher einfach gehalten, doch die Parasiten und deformierten Menschen sind großartig umgesetzt. Mangafans über 16 Jahren, die Wert auf eine gute Geschichte legen und Spaß an Action und Horror haben, sollten bei diesem Manga unbedingt zuschlagen.

Parasyte – Kiseijuu: © 1990, 2003 Hitoshi Iwaaki, Kodansha / Panini Manga

Velvet Kiss

Name: Velvet Kiss
Englischer Name:
Originaltitel: Berubetto Kisu
Herausgebracht: Japan: Takeshobo 2010
Deutschland: Panini Manga 2013
Mangaka: Chihiro Harumi
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story
Shin Nitta, ein einfacher Büroangestellter, der es gern mag hübsche Mädchen anzusehen und auch mal Hand anzulegen, hat sich verschuldet. Man stundet ihm aber seine Schulden, wenn er dafür Zeit mit der jungen Kanoko verbringt. Diese behandelt ihn allerdings gleich wie ihren Schoßhund. Darunter leidet natürlich die Arbeit, zumal es nicht nur bei einfachen Gefälligkeiten für Kanoko bleibt. Nein viel mehr darf er sich auch um ihre sexuellen Bedürfnisse kümmern und das so oft diese es von ihm verlangt!

Doch wer ist Kanoko wirklich? Wieso führt sie ein so ausschweifendes Leben und was genau möchte sie wirklich von Shin?

Eigene Meinung
„Velvet Kiss“ ist ein klassischer Hentai-Manga. Es gibt reichlich Schauwerte und diese sind auch sehr explizit dargestellt. Die Handlung bleibt da natürlich ein wenig auf der Strecke, vermutlich auch ein Grund warum der Manga vier Bände umfasst.

Doch auch, wenn in dem Manga eigentlich mehr Sex als sonst etwas anderes vorkommt, macht er einen doch Neugierig, was genau mit Kanoko los ist. Wieso führt sie so ein Leben? Wieso machen ihre Stiefmutter und ihr Vater das mit? Warum ist gerade Shin derjenige, den sie momentan will? Kann aus den Beiden ein richtiges Paar werden oder trennen sich ihre Wege, sobald Kanoko genug von Shin hat?

All diese Fragen stellen sich einem und vermutlich kauft man sich daher auch die restlichen Bände, um genau diese Fragen beantwortet zu bekommen.

Die Zeichnungen sind okay, man merkt ihnen ihr Alter schon an, da der Manga ja aus dem Jahr 2010 stammt. Besonders gelungen sind natürlich die Nackt- und Sexszenen, die in aller Deutlichkeit dargestellt sind und keinen Raum für Fantasie lassen.

Mit dem Lesen kam man zügig voran, da der Manga nun wirklich nicht gerade textlastig ist.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und passt perfekt, da es wirklich oft zur Sache geht und man alles sieht. Man sollte auch sonst schon Reifer sein, um die Geschichte, so wenig auch vorhanden ist, zu verstehen!

Fans von Hentai-Manga, welche über wenig Handlung gern hinweg sehen, sollten bei „Velvet Kiss“ ruhig zugreifen! Ansonsten ist es eben einfach eine Geschmackssache, ob man solche Manga mag oder nicht!

Velvet Kiss: © 2010 Chihiro Harumi, Takeshobo/ Panini Manga

Archenemy & Hero – Maoyuu Maou Yuusha

Name: Archenemy & Hero – Maoyuu Maou Yuusha
Englischer Name:
Originaltitel: Maoyuu Maouyuusha „Konoware no mono to nare, Yuusha yo“ „Kotowaru!“
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2011
Deutschland: Panini Manga 2014
Mangaka: Charakterdesign: Keinojou Mizutama, toi8
Story: Mamare Touno
Zeichnungen: Akira Ishia
Bände: 18 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story:
In dieser Geschichte gibt es zwei Welten: Die Menschenwelt und die Dämonenwelt. Zwischen diesen beiden Welten gibt es seit vielen Jahren Krieg. So dass nun unser Held in die Dämonenwelt eingedrungen ist um den Dämonenkönig zu besiegen und damit für Frieden zu sorgen.

Doch als der Held auf den weiblichen Dämonenkönig trifft, kommt alles anders als geplant. Nach einem langen Vortrag über die Auswirkungen des Krieges bietet der Dämonenkönig dem Held statt eines Kampfes einen Handel vor. Der Dämonenkönig möchte die Welt kennenlernen und wie ein Held durch das Land ziehen. Außerdem möchte er dabei herausfinden wie der Krieg beendet werden kann ohne dabei Hungersnöte und hohe Arbeitslosigkeit auszulösen. Da sowohl der Held als auch der Dämonenkönig den Krieg beenden wollen, schließen sie den Pakt.

Die Haushälterin des Dämonenkönigs findet rasch in einem kleinen Dorf der Menschenwelt im südlichen Königreich – dem Land des Winters – einen alten Sommersitz eines verarmten Adligen. Von dort aus wollen nun der Dämonenkönig und der Held die Dorfbewohner von effizienteren Anbaumethoden überzeugen. Doch davon möchten erstmal die Dorfbewohner nichts höheren.

Nachdem zwei Leibeigene im Schuppen des Anwesens Zuflucht suchten und von der Haushälterin aufgefunden wurden, verstärken die Beiden das Personal des Dämonenkönigs. Doch nun beginnt die eigentliche Aufgabe für den Dämonenkönig: der Landbevölkerung die Bildung zu ermöglichen, um die Äcker besser zu bestellen und so eine Hungersnot zu umgehen. Werden die Beiden ihre Ziele erreichen und für Frieden sorgen?

Eigene Meinung:
„Archenemy & Hero – Maoyuu Maou Yuusha“ ist die Mangaumsetzung der gleichnamigen Novel von Mamare Touno. Dabei sticht dieser Manga aus der Menge der in Deutschland publizierten Manga deutlich heraus. Ich habe noch nie einen so textlastigen Manga wie diesen gelesen. Bereits im ersten Kapitel wird man förmlich vom Text erschlagen. Hat man die Kapitel überstanden, geht es – im wahrsten Sinne des Wortes – mit dem Kleingedruckten weiter. Denn nach jedem Kapitel gibt es eine Seite mit einer Lektion, in der das wirtschaftliche oder gesellschaftliche Thema noch einmal erörtert wird.

Noch eine Besonderheit weißt dieser Manga auf: die Charaktere tragen einfach keine Namen. Der Held wird immer nur „Held“ genannt, genauso wie die Dienstmädchen oder der Dämonenkönig.

Zeichnerisch wurde die Serie umgesetzt, wobei auf Hintergründe oft verzichtet wurde.

Panini Manga veröffentlichen die Serie zu einem Preis von 7,99 €. Doch dieser Preis ist mit der Ausstattung (Farbseiten und veredeltes Cover) und dem enormen Text wirklich gerechtfertigt.

„Archenemy & Hero – Maoyuu Maou Yuusha“ wartet mit Dämonen und Helden auf. Doch das waren eigentlich auch schon die ganzen Fantasyelemente. Ein wenig Fanservice (der aber eher unnötig erscheint) gibt es auch. Der Dämonenkönig ist mit einer seeeehhhr üppigen Oberweite ausgestattet.

Die Serie hat zwar typische Fantasy-Elemente, ist aber sehr anspruchsvoll und definitiv nichts für Zwischendurch. Die Fantasy-Elemente sind sogar eher Nebensache. Man sollte schon ein gewisses Interesse an wirtschaftlichen- und gesellschaftlichen Zusammenhängen haben, um bei dieser Serie Spaß beim Lesen zu haben.

Archenemy & Hero – Maoyuu Maou Yuusha: © 2011 Mamare Touno, Akira Ishia, Kadokawa Shoten / Panini Manga

Panini Manga Programm 2018

Kürzlich haben wir euch über zwei neue Lizenzen bei Panini Manga informiert:

  • Berserk Novel (OT: „Berserk Hono Ryu no Kishi“) von Makoto Fukami – Einzelband
  • Pokémon: Schwarz 2 Weiß 2 (OT: „Pocket Monster Special – B-W Hen“) von Hidenori Kusaka und Satoshi Yamamoto – 2+ Bände

Nun wurde im Verlagsforum bekannt gegeben, dass dies die einzigen neuen Lizenzen im ersten Halbjahr 2018 sein werden. Im ersten Halbjahr werden einige Serien abgeschlossen ( „Strike the Blood“, „Pochi & Kuro“, „Cherry Teacher“, „Parasyte“ und „Deathless“). Dadurch wird es im zweiten Halbjahr einige neuen Serien geben und 2019 werden dann noch weitere folgen.

Quelle: Panini Manga Forum

„Biorg Trinity“ endet in Japan

Die elfte Ausgabe des Ultra Jump Magazins von Shueisha kündigt an, dass Oh! great und Otaro Maijo ihre Serie „Biorg Trinity“ nach zwei weiteren Kapiteln beenden werden.

Oh! great und Otaro Majio  starteten „Biorg Trinity“ bereits im Dezember 2012. In Japan wird am 31. Dezember der 13. Band der Serie erscheinen. Hierzulande wird „Biorg Trinity“ seit Oktober 2014 bei Panini Manga veröffentlicht.

Quelle: ANN

Manga News Nr. 701

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:
Akame ga KILL!
Dolly Kill Kill
Plunderer – Die Sternenjäger
Seraph of the End -Vampire Reign-
Taboo Tattoo

 

Die ersten Bände des neuen Manga-Labels Manga Cult (Cross Cult-Verlag) sind nun erschienen:
Basilisk Master Edition 1
Blame! Master Edition 1
WarCraft: Legends 1+2

 

 

 

VerlagslogoDie neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche erhältlich:
Die Braut des Magiers 7
Die rothaarige Schneeprinzessin 17
Innocent 3
Last Exit Love 4
Last Frontline 1
Liar Prince and Fake Girlfriend 1
Magical Girl Site 6
Maiden Spirit Zakuro 1
Merry Nightmare 12 und Starter-Pack (Band 1+2)
Nah bei dir – Kimi ni todoke 27
P.B.B. – Play Boy Blues 6
Platinum End 5
Siúil, a Rún – Das fremde Mädchen 1
Sparkly Lion Boy 2
Super Mario Encyclopedia – Die ersten 30 Jahre
Sword Art Online – Progressive 1
Terra Formars 18
The Rising of the Shield Hero 3
Und wenn ich dich lieben würde? 1
Voice or Noise 3
Von fünf bis neun 13
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 8

Nachdrucke
Bleach 21
Bloody Mary 2
Death Note 2+3
Dein Verlangen gehört mir 4
D.Gray-man 17
Die Braut des Magiers 2
Ein Freund für Nanoka 1+2
Hiyokoi 2+10
Kill la Kill 1+3
Love Stage!! 2
Love Trouble 1
Merry Nightmare 2
Re:Zero – Capital City 2
The Legend of Zelda – Hyrule Historia

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
AntiMagic Academy Test-Trupp 35 2
Archenemy & Hero 15
Minamoto Monogatari – 14 Wege der Versuchung 7
My Love Story!! – Ore Monogatari 6
Plunderer – Die Sternenjäger 3

Japanische Manga-Charts vom 2. bis 8. Oktober 2017 von Oricon
01. Haikyu!! #28
02. Blue Exorcist #20
03. Sangetsu no Lion #13
04. Gin Tama #70
05. Black Cover #13
06. Sûmatsu no Harem #4
07. Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba #8
08. Grand Blue #9
09. Ôkami-heika no hanayome #17
10. Robot x Laserbeam #2

Quelle: www.oricon.co.jp

Plunderer – Die Sternenjäger

Name: Plunderer – Die Sternenjäger
Englischer Name:
Originaltitel: Plunderer
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2015
Deutschland: Panini Manga 2017
Mangaka: Suu Minazuki
Bände: 8 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,99 €

Story:
Die Geschichte spielt im Jahr 305 des alzianischen Kalenders. Alle Menschen in dieser Welt haben irgendwo an ihrem Körper eine Zahl eingraviert. Dieser „Count“ zählt unterschiedliche Dinge und kann je nachdem was der Träger tut steigen oder fallen. Fällt der Count auf 0, wird der Träger in den Abgrund geschickt. Niemand weiß was dort mit dem Menschen passiert. Doch genau dies ist Hinas Mutter passiert. Als ihre Mutter in den Abgrund gezogen wird, bittet sie ihrer Tochter nach dem „roten Baron“ zu suchen und übergibt ihr einen begehrten schwarzen Counter.

5 Jahre sind seit diesem Vorfall passiert. Hina ist mittlerweile ein junges Mädchen und auf der Suche nach dem „roten Baron“. Auf ihrer Reise hat sie bereits 40.000 Kilometer zurück gelegt, so dass ihr Counter bereits 441 beträgt.

Ihre Reise bringt sie in eine Stadt, in der sie auf einen seltsamen Mann mit Maske trifft. Er nennt sich Licht und bittet sie sofort um Geld für seine Chefin. Doch ehe er ihr richtig an die Wäschen geht, taucht seine Chefin auf und hilft Hina. Die Chefin Nana zeigt ihr ihre mobile Kneipe und lädt sie als Entschädigung zum Essen ein. Von Ihr erhält Hina viele Informationen über den Count. Sie erfährt auch, dass Menschen mit höherem Count Menschen mit niedrigerem Count befehligen können. Der Count ist also eine Art sozialer Rang. Hina erkundigt sich bei Nana nach dem „roten Baron“, doch sie kann (will) ihr nicht weiterhelfen.

In diesem Moment taucht ein Mann mit einigen Soldaten auf und stellt sich als „roter Baron“ vor. Kann er der Mann sein, den sie sucht? Wie sich schnell herausstellt, ist er ein Scharlatan und will Hina den schwarzen Counter abnehmen und sie in den Abgrund befördern. Doch im letzten Moment wird sie von Licht gerettet. Hina erfährt, dass Licht in Wahrheit der „rote Baron“ ist. Jedoch hat er kein Interesse daran, dass sie bei ihm bleibt. Sie soll lieber andere „rote Barone“ finden. Was wird Hina tun?

Eigene Meinung:
„Plunderer – Die Sternenjäger“ ist nach „Angeloid“ hierzulande der zweite Manga von Suu Minazuki und gefällt mir deutlich besser. Entgegen seines ersten Manga, scheint „Plunderer“ sehr viel mehr Handlung zu haben und die Geschichte ist viel ansprechender. Auch die Charaktere sind sehr viel sympathischer und legen nicht so ein pubertierendes Verhalten an den Tag wie Tomoki. Hina ist zwar ein sehr weltfremdes und naives Mädchen, doch hat man den Eindruck, dass sie sich noch entwickeln wird!

„Plunderer“ ist eine interessante Mischung aus verschiedenen Genre. So wartet der Manga mit einer wirklich guten Mischung aus Fantasy, Action, Comedy und Ecchi auf. Der Ecchi-Anteil ist jedoch sehr gut dosiert und lockert die Geschichte auf.

Rund um ist der Manga vielversprechend und ist besonders Fantasy-Fans zu empfehlen!

Plunderer – Die Sternenjäger: © 2015 Suu Minazuki, Kadokawa Shoten / Panini Manga

Neue Manga-Titelankündigungen 2017/18 in der Animania

In der aktuellen Ausgabe der AnimaniA wurden 5 neue Manga-Lizenzen angekündigt:

Carlsen
Ryuko von Yoshimizu Eldo – 2 Bände (Frühjahr 2018)
Fairy Tail Harvest (OT: Harvest -Fairy Tail Illustrations 2-) von Hiro Mashima – Artbook (Dezember 2017)
Außerdem wird Sherlock Band 3 von JAY. mit Schuber erscheinen und ein Sammelschuber mit Band 1-3.

KAZÉ
Fire Punch von Tatsuki Fujimoto – 6+ Bände

Manga Cult
Tekkon Kinkreet von Matsumoto Taiyou – 3 Bände

Panini Manga
Berserk Novel (OT: Berserk Hono Ryu no Kishi) von Makoto Fukami – Einzelband
– Pokémon: Schwarz 2 Weiß 2 (OT: Pocket Monster Special – B-W Hen) von Hidenori Kusaka und Satoshi Yamamoto – 2+ Bände

Tokyopop
Sky World Adventure von Taisuke Umeki – 7+ Bände (April 2018)

Quelle: AnimaniA

Cherry Teacher

Name: Cherry Teacher
Englischer Name:
Originaltitel: Cherry Teacher Sakura Naoki
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Panini Manga 2017
Mangaka: Kazumi Tachibana
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story
Naoki Sakura tritt seinen ersten Job als Lehrer der Otohime-Highschool für Mädchen an. Er übernimmt als Klassenlehrer die Klasse 1 E. Er hat sich zum Ziel gesetzt, dass er und seine Klasse sich am Tag des Abschlusses ganz arg lieben.

In seine Klasse gehen die Freundinnen Yuna Sakurai, Shizuka Aoi und Minori Hinomoto. Yuna Sakurai ist die mädchenhafteste der Drei. Sie achtet jedoch nicht sonderlich auf ihr Äußeres und sorgt deshalb oft für Höschenblitzer. Shizuki Aoi ist lesbisch und sticht mit ihrer enormen Oberweite und ihrem starken Charakter aus der Menge heraus. Minori hadert dagegen mit ihrer kaum vorhandenen Oberweite. Sie ist sehr sportlich und liebt Karate.

Diese Drei stellen Naoki Sakura regelmäßig auf die Probe! Sei es nun bei der Frage welche Oberweitengröße nun die Beste ist oder Stalker zu überführen. Naoki tut alles für seine Schülerinnen! Doch diese wissen ihn nicht wirklich zu schätzen und so bekommt er regelmäßig sein Fett weg.

Eigene Meinung
„Cherry Teacher“ ist hierzulande der erste Manga von Kazumi Tachibana und passt perfekt ins Programm von Panini Manga. Süße Mädchen, kurze Röcke, viele Unterhöschen und eine banale Geschichte zeichnen den Manga aus.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Naoki Sakura und seine drei Schülerinnen. Andere Schülerinnen aus der Klasse kommen zumindest im ersten Band nicht vor. Nebencharaktere gibt es nur sehr wenige.

Yuna, Shizuka und Minori bringen ihren Lehrer ständig in Situationen aus denen es für ihn keinen guten Ausweg gibt und ihn oft als Schuldigen dastehen lassen. Es gibt viele leicht erotische Szenen. Sie beschränken sich jedoch auf Aussichten auf Unterhöschen und in zwei Kapiteln gibt es auch mal nackte Brüste zu sehen.

Der Manga wurde zeichnerisch gut umgesetzt. Einzig Naoki Sakura ist etwas zu jung gezeichnet wurden. Wenn man es nicht besser wüsste, würde er als Highschool-Schüler durch gehen.

„Cherry Teacher“ ist ein lustiger und seichter Ecchi-Manga. Die Kapitel sind sehr kurz und recht unterhaltsam. Jedoch werden sie manchmal einfach nicht richtig zu Ende erzählt. So bleibt manchmal einfach die Problemlösung offen. Außerdem hätte ich es besser gefunden, wenn es ein paar Charaktere mehr gegeben hätte, die die Geschichten abwechslungsreicher gemacht hätten.

Cherry Teacher: © 2014 Kazumi Tachibana, Shueisha / Panini Manga

1 3 4 5 6 7 12